Mitglied inaktiv
Also, wir sind zu sechst und derzeit im Ausland. Unser HAus in Deutschland haben wir vermietet- wir hatten das HAus gekauft, als wir zu viert waren. Da war es grosszuegig, jetzt ist es einfach zu eng. Neukauf lohnt nicht, das waere mir zu hektisch mit Suchen, umziehen, Finanzierung etc.pp.- also bauen wir an. An der Giebelseite. So- wir wollen zwei neue Zimmer, ein Wohnzimmer im EG und ein Aufenthaltszimmer im OG. Ich moechte beide so gross wie moeglich- einfach weil man sich als grosse Familie in kleinen RAeumen wie eingesperrt fuehlt. Der Architekt hat uns zwei Zimmer a 23 qm empfohlen. Das sei architektonisch das gelungenste- 6 m mal 3,70 so etwas. Die 3,70 koennen wegen der Abstandsflaechen nicht unterschritten werden. Er raet davon ab, das Zimer alenger zu machen. Das sei unproportioniert und nicht aesthetisch. Sehe ich ein. Stimmt. Ist mir aber ziemlich egal- Komfort gehrr vor. Nun habe ich aber die Sorge, dass man ein Zimmer, das 8m lang ist ( oder noch mehr) und nur 3,70- breit, nicht gutr moeblieren kann. Was meint Ihr? Kann man das durch kluge Einrichtung ueberspielen? Oder soll ich es lassen? Das Wohnzimmer soll unsere " Gute Stube" sein, sprich, immer aufgeraeumt und sauber fuer Besuch, da sollen nur Sitzgelegenhieten und so rein- kein Schrank, vielleicht ein Buecherregal, vielleicht ein TV.Derzeit hat unser Wohnzimmer nur 17, 80 qm, liegt zusammen mit unserem Esszimmer, 18,50 qm- und ist einfach zu eng fuer sechs, gerade auch, weil wir immer viel besuch haben, die auch ueber Tage bleiben ( wir wohnen in Berlin, da rollt der Rest der Republik echt regelmaessig an). Das Aufenthaltszimmer soll TV kriegen, Computer, Buecherregale- kurzum unserem und der Kinder taeglichem Aufenthalt dienen. Also was meint Ihr? So gross wie moeglich um PLatz fuer die FAmilie zu haben? Oder kleiner, dafuer aesthetischer und so? Kosten tut es im uebrigen das gleiche- ob man jetzt ein paar qm mehr oder weniger anbaut,das waere also kein Gesichtspunkt. Benedikte
Hallo, nun ich sage mal das liegt sowieso immer im Auge des Betrachters, was der eine ästhetisch findet, findet der andere doof. Das Wohnzimmer meiner Schwiegereltern ist ca. 10 m lang und vielleicht 4,50 m breit. Mir ist zwar aufgafallen, daß es eben sehr lang und schmal ist aber es kommt mir nicht komisch vor und alle fühlen sich wohl dort. Also ich würde sagen, so groß wie möglich. LG Romacel
Naja, 23 km ist ja jetzt für ein Wohnzimmer bzw. Aufenthaltszimmer für eine sechsköpfige Familie nicht so besonders groß, und wenn's keine Preisfrage ist, würde ich wahrscheinlich eher zum größeren Raum tendieren. Mit geschicktem Einrichten, vielleicht einem Absatz in der Wand, Deko-Stoffe, farblicher Gestaltung der Wände etc. kann man ja am optischen Effekt viel ändern, so dass es nicht nach "langer Schlauch" wirkt, sondern sehr wohl nach "gemütlichem bzw. vorzeigbarem Zimmer". Mehr als 8 m Länge könnte ich mir bei 3,70 m Breite allerdings dann nicht mehr wirklich vorstellen, wenn's deutlich mehr als doppelt so lang wie breit ist, stelle ich mir auch die optischen Ausgleiche zunehmend schwierig vor. An sich ist 2:3 ja ein schönes Verhältnis der Wandlängen, aber 1:2 kann ich mir ohne ernstliche Abstriche immer noch durchaus ästhetisch vorstellen, 1:3 fände ich aber doch nicht mehr so vorteilhaft... Andererseits - Bekannte von uns haben eine alte Hofreite umgebaut, Grundfläche vielleicht 4 x 10 m, also eigentlich auch "Modell Schlauch", aber sie haben das Fachwerk der alten Zwischenwände teilweise als Raumteiler stehen gelassen, die Holzbalken an der Decke sind gestrichen, und das Ganze wirkt einfach sehr schön... Und auch alte Schloßhallen, Dormitorien oder Bibliotheken sind ja teilweise wunderschön, obwohl sie definitiv kein 2:3-Verhältnis haben. So gesehen würde ich sagen - man kann auch einen "Schlauch" optisch sehr schön herrichten, und man kann auch ein an sich ästhetisches Zimmer schrecklich verhunzen... Langer Rede kurzer Sinn - ich glaube, ich würde mich für mehr als die 6 m Breite entscheiden. :-)
also ich würde den größeren Raum wählen. Wir hatten im alten gemieteten Haus ein großräumigen raum, der offen in die Eßküche ging. Im ganzen warens ca. 35 qm und da war kaum was beengt. Jetzt haben wir 20 qm mit couch, schrankwand (bücher und tv) und ich finds langsam aber sicher zu klein. gruß tine, die denkt mit der richtigen Einrichtung ist alles möglich.
Hallo, ich würde auch den größeren Raum wählen. Bei uns ist die Größe ähnlich. Haben den Wohn- und Eßbereich optisch durch ein offenes Gebälk im Raum getrennt und sieht echt super aus! LG Bianca
Bin ebenfals für den größeren Raum. Eventuell optisch durch ein Podest mit Treppenstufen auflockern?
Hallo, ich würde mich auf jeden Fall auch für den gößeren Raum entscheiden. Vielleicht könntet Ihr das untere Zimmer durch einen Wintergarten 1. nochmal vergrößern und 2. optisch etwas in die Breite ziehen? Muß ja nicht über die ganze Länge sein. Liebe Grüße Susanne
Hallo, also 23qm ist schon "etwas" klein - ich würde auch 30+qm nehmen. Wenn ich es recht verstanden habe: Ihr baut am Giebel an - 3,7m - bleibt die Firsthöhe gleich? Ihr habt noch Platz auf dem Grundstück, nur sind dann die Abstandsmasse unterschritten. Wie ist es, wenn Ihr unten breiter anbaut, oben schmaler? ( Mit einer Terasse drauf oder so) Ich bin der Meinung, die Abstandsflächen beziehen sich auf den Giebel und bei Flachdächern sind z.T. Grenzbebauungen möglich. Unsere Garage ist eine Grenzbebauung...wir wohnen aber in Sachsen und nicht in BB oder Berlin... Gruß ManZi
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