Mitglied inaktiv
Hallo auch an alle dreifach-Mamas, vor genau 11 Tagen habe ich mein drittes Kind entbunden. Sie ist ein absolutes Wunschkind, wie meine beiden "Großen" (5 und 3) auch. Momentan nervt mich einfach nur alles, obwohl ich doch überglücklich sein sollte, möchte. Meine beiden großen sind nur am plärren und streiten, beide Omas haben sich rar gemacht, weil sie verschnupft, erkältet usw. sind. So habe ich auch niemand der mir mal die zwei abnehmen könnte. Mein Mann hat seinen ganzen Urlaub schon vor der Geburt "verschossen", weil er ein Jahr im Vorraus seine Planung abgeben muss und Baby (erstmals) über Termin ging. Ich kam am Montag vom KH und Dienstag startete mein Mann mit NAchtdienst. Auch denke ich mir jetzt dauernd "mit 2 war es doch perfekt", "jeder kümmert sich um ein Kind" usw. Habe natürlich sofort ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Krümelchen. Sind das nur die Hormone, ist das die Angst vor der "eigenen Courage". Wie lange kanns dauern bis wir wieder ein "Familiengefüge" haben, wo jeder weiß wo sein Platz ist... Vielleicht versteht mich ja jemand... Traurige Grüße Simone
hi bei uns ist es ähnlich wie bei euch. habe meine nr. 3 vor 22 tagen enbunden, die beiden grossen sind 3 und 6.5 jahre alt. auch mein mann konnte keinen urlaub nehmen, nicht mal den tag für die geburt konnte er frei nehmen. er arbeitet 6 tage die woche bis 23.00 uhr, ich bin also abends immer alleine mit allen 3! omas haben wir gar keine. in der früh schläft mein mann od. ist beim sport. die grosse hat zur zeit ferien, aber am montag geht die schule wieder los. auch meine beiden grossen streiten oft (vorallem die kleine zickt die grosse an, das war aber schon vorher so). ich habe allerdings das glück, dass die grosse schon recht verständnisvoll selbstständig und hilfsbereit ist, mit ihr kann ich gut reden. die kleine war am anfang sehr sehr eifersüchtig, hat extra nicht das gemacht, was ich von ihr wollte. aufeinmal schlief sie nachts nicht mehr durch, wollte aber auch nicht zu uns ins bett (wie gewohnt wenn sie mal nicht wieder einschlafen konnte). mein mann hatte keine chance, sie wollte nur ihre mama... also habe ich mind. alle zwei stunden mein schlafgemach wechseln müssen. baby stillen bei uns im bett, dann rüber weil die mittlere terror machte zu ihr ins bett, dann wieder zum baby, später mit baby zu ihr ins bett. das waren nächte sag ich dir. ich geb mir mühe,nicht zu schimpfen. natürlich ermahne ich sie, wenn es nötig ist. aber ich bleib verständnisvoll und geduldig. wann immer möglich beschäftige ich mich mit ihr, les ihr ein buch vor, spiele ein spiel od. was auch immer. ich erwähne auch, wie froh ich bin, sie zu haben und dass ich so glücklich sein kann, dass ich jetzt 3 kinder so fest liebe wie ich sie liebe. ich sage ihr, wie stolz ich bin, dass sie schon so gross ist usw. versuche aber, nicht zu übertreiben. die ganz grosse steckt zwar schon einwenig zurück, ich nehm mir dann halt vor dem schlafen gehen zeit für sie bzw. sie durfte jetzt in den ferien länger aufbleiben und wir beschäftigten uns miteinander. nach ein paar tagen war der spuk mit der kleinen vorbei. sie gewöhnte sich recht schnell an die neue situation, ich versuche halt, unseren alltag so gut wies geht so zu gestalten, wie es vor dem baby gewesen ist. das geht nicht schlecht, da der kleine tagsüber ja noch sehr viel schläft. bei uns war nr. 3 übrigens nicht geplant, im gegenteil. er ist trotz "pille danach" entstanden. aber im gegensatz zu dir, war ich von anfang an glücklich und auch stolz jetzt eine 3-fach-mama zu sein. ich weiss nicht, ob das eine wochenbett depri ist, was du grad durchlebst. damit kenne ich mich nicht aus. aber ich verstehe dich trotzdem. ich bin mir sicher, es wird schnell vorbei sein und du glücklich mit allen 3! das nicht immer alles so rosig ist, weiss man ja und man sollte auch dazu stehen, dass die gefühle nicht immer so super positiv sind, wie es von einem erwartet wird. es ist gut, dass du dazu stehst und darüber sprichst. lg v. und alles liebe, viel kraft und geduld wünsch ich dir. ich bin mir sicher, dass alles gut wird. lass dir/euch zeit.
Hallo, also mein 3, kind geboren wurde, waren meine "grossen" 2,5 jahre und 3,5 jahre. die geburt war samstags und super anstrengend,mein mann hatte erst in 4 wochen urlaub und sonst hatte ich auch keinen. montags mittags stand ich schon wieder vor dem kiga, den grossen holen. war in den ersten wochen total fertig. stillen, schlafmangel,baby , 2 kleinkinder und der kiga hatte zu. wenn ich jetzt darüber nachdenke, wie k.o. ich war, würde ich sofort mit hebi und gynäkologe sprechen, damit ich eine haushaltshilfe bekomme. da war ich echt an meinen grenzen und weiss wie es dir geht. obwohl alles wunschkinder waren. also geh zum doc und frag nach hilfe. zur not auch an pro familia usw wenden, denn die stimmund zuhause kann schnell kippen. alles gute
Ja, ich auch. Nur beim dritten Kind allerdings. Ich bin zur ersten U zum KiArzt und habe im Wartezimmer geheult als wäre ein naher Familienangehöriger dahingeschieden. Die Geburt war am 17. 12. und mein Mann durfte am 24. unsere Weihnachtsgans komplett allein braten. Ich habe geheult wie ein Schloßhund ! Hat er aber toll gemacht, sehr lecker ! Danach war es alles wieder gut. Also da kann man gar nichts gegen machen und es kann schon sehr intensiv sein.
ach wer hat das nicht! ging mir genauso. mein dritter ist jetzt 4,5 Monate alt. nummer zwei ist 2,5 und der große 5 jahre alt. hab mich auch immer auf den wurm gefreut. mein mann ist praktisch in der arbeit zu hause weil er selbständig is, da gab es nicht einen tag urlaub während und nach der ssw. und dann passiert es - die übermutti kriegt diese scheiß depressionen und alles wird zu viel!!!! bei mir war es diesmal nach nur vier fünf tagen einfach wie weggeblasen und seither klappt alles prima! wir kriegen das auch mit drei kindern alles super hin, vor allem natürlich ich!!!!!! du schaffst das auch!!!!! bald freust du dich wieder über die drei gesunden tollen kinder!!!! und die zeit vergeht so schnell und man vergisst das so schnell wieder!!!!!
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