Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, ich habe 3 Kinder im Alter von 5 und 3 Jahren und 11 Monaten. Wir sind erst vor 4 Monaten umgezogen, weil mein Mann eine Umschulung bekommen hat....fern ab der Familie und weil das Schulsystem in Brandenburg mieserabel ist....also haben wir die Chance zum Neustart genutzt. Nun stehe ich vor nem riesen Problem. Meine alte Chefin, bei der ich auf 400 Euro Basis angestellt war, hat mir ein tolles Angebot gemacht. Sie eröffnet eine weitere Ergotherapiepraxis und ich könnte dort die Leitung übernehmen und einen unbefristeten Vertrag auf Vollzeit bekommen. Das heißt, wir müssten wieder in unsere alte Heimat ziehen und ich müsste Mo-Do von 8.00Uhr bis 17.00 Uhr und Freitags bis 14.00Uhr arbeiten. Die Kinder müssten also immer bis 17.00Uhr in der Kita bleiben...da mein Mann auch nicht eher Heim käme. Das Angebot reizt mich sehr und wer hat heute schon noch die Chance mit 3 Kindern etwas so tolles zu bekommen??? Aber wie umsetzbar???? Bei den Jungs war ich jeweils 3 Jahre zu Hause....Juline müsste ich dann schon mit 18 Monaten in den Kindergarten geben. Dann bleibt doch in der Woche kaum noch Zeit für Hausputz oder gemeinsamen Aktivitäten mit den Kindern. Noah kommt ja auch bald in die Schule und braucht Hilfe, ich könnte die Kinder in keine Musikschule oder Sportverein bringen...weil ich ja so lange arbeite. Hm.....was ist wenn die Kinder karnk sind? Ich dürfte nicht ausfallen, da sonst die ganze Praxis schließen müsste. Aber ich möchte mir diesen Traum auch nicht entgehen lassen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?? Seid ihr berufstätig, wenn ja, wie lange, wie organisiert ihr alles? Bleibt da noch genügend Zeit für die Familie? Ich hoffe ihr könnt mir gute Tipps geben. LG Cindy
Hi Cindy, würde sich das finianziell bei euch rechnen? Ich persönlich finde es sehr gut das Kind mit 18 Monaten in die Krippe zu geben, falls es mal krank wird kann es ja vielleicht von Oma und Opa betreut werden. Oder ihr nehmt euch ein Babysitter, Tagesmutti... ich würde den Job annehmen. Können euch vielleicht Freunde, Verwandte oder Bekannte weiterhelfen? Wir haben auch 3 Kinder und da ich momentan noch in der Erziehungzeit bin müssen wir auch erst gucken wie wir das machen. Würde mich sehr freuen wenn du mir zurückschreibst. Also bis dann LG Xena
Vielleicht könntest Du ein aupair nehmen ? LG, Doris
Hi, also ich bin eher vom klassischen Stern. Mein Mann arbeitet voll, wir haben drei Kinder (10,8,3), ich bin zuhause und habe "nur" einen 400 Euro Job. Wer würde sonst mit unseren Kids auf Arbeiten lernen, Hausaufgaben durchschauen, Internet-Recherchen für Refarate beaufsichtigen, verschiedene Blätter bis zum nächsten Tag sammeln und zuordnen, Verabredungen organisieren, Vereine und Musikschule fahren, Matheknobelkurs ??? Zur Zeit ersteigern die Grossen gerade sehr gerne Lego Figuren bei Ebay, auch dafür sollte mal Zeit sein ;o) Sie lesen auch sehr gerne Bücher, da braucht man auch Zeit sich durch Buchempfehlungen zu wühlen. Also ich finde immer noch (ausser natürlich bei finanziellen Notfällen), dass ein Elternteil vorrangig für die Kids da sein sollte. Wir haben sicher kein grosses Einkommen und wir schlafen im Wohnzimmer, damit die Kinder je ein eigenes Zimmer haben, aber es reicht um auch mal schöne Ausflüge unternehmen zu können. Das ist es uns aber trotzdem wert, dass ich zuhause sein kann, nur so bekomme ich doch noch was von den Sorgen und Nöten der Kinder mit und habe noch Kontakt zu den Eltern ihrer Freunde. Der Jüngste muss nun "leider" in die Logopädie, auch dafür MUSS Zeit von Eltern da sein. Und wenn die Kinder krank sind und Kummer haben, also dann möchte doch bitte ICH die Person sein, die sich um sie kümmert oder natürlich der Papa. Ich weiss, wir haben da wohl recht "altmodische" Ansichten, mag sein, aber hallo, DAS ist doch wohl Familie ???? Ich fand es immer toll, dass meine Mama mir die Haustür aufmachte, als ich nach Hause kam und die Schule mal wieder bescheiden fand.... Nach einem kurzen Plausch (oder auch Streit) mit meiner Schwester sah die Welt wieder ganz anders aus. Auch wenn ich mit meiner Meinung wahrscheinlich recht alleine bin, ich könnte mir eine Vollzeitarbeit nicht vorstellen, dafür bin ich viel zu sehr Mama ;o) Ich wünsche Dir/Euch eine Entscheidung, mit der alle gut klarkommen... Für jeden ist etwas anderes passend. Liebe Grüße Tina
schön, wenn es noch mehr so "altmodische" Mütter und Familien gibt:) Von den allermeisten wird man ja nur dumm angeschaut und als Glucke und arbeitsfaul bezeichnet.....für was gibt es schließlich Kitas ... Lg reni mit Lena,Lara und Luisa(3,5,7)
und wir können uns sogar noch von den Großeltern anhören (die immer für uns da waren als wir zur Schule gingen und viiiel mit uns gelernt haben), wie TOLL die Idee der Ganztagsschule ist, dass dann endlich alle Mamas sorglos arbeiten gehen können. Bei dem Wort sorglos sehe ich schon rot ! Naja, ist dann wohl doch der Generationenkonflikt ;o) Gruss Tina
Hallo Jogi, du hast so gar nichts über deinen Mann geschrieben??? Ist er mit der Umschulung fertig? Hat er einen Job? Aussichten auf einen Job? Wenn ihr zurück ziehen würdet, könnte er seinen Job behalten? Wenn er gerade keinen sicheren Job hat, würde ich sagen, mach es - und dann kann dein Mann nach einer Teilzeitstelle suchen. Bzw. in seinem jetzigen Job auf Teilzeit reduzieren. Ich denke zu Kitazeiten ist die Betreuung bis 17 h nicht so ein Problem. Schwieriger finde ich es, wenn die Kinder in der Schule sind - erstens gibt es noch nicht überall Ganztagsschulen, zweitens gehen die dann normalerweise auch nur bis 16 h, und drittens bleiben trotzdem dann oft noch Sachen zu erledigen für die Schule. Wäre es denn finanziell lohnenswert? Und hättest du Lust? LG sun
Hallo, ich habe auch 3 Kids in etwa Deinem Alter (aber schon ein Schulkind) und würde mir das auch gut überlegen. Tintenherz hat ja schon aufgezählt was alles auf der Strecke bleibt ... eigentlich die Dinge, die Kinder am Familiendasein so lieben ... Also wenn BEIDE Eltern Vollzeit arbeiten finde ich das bei 3 kids echt grenzwertig. Kann Dein Mann dann nicht reduzieren ? Natascha
Ich denke auch eher "altmodisch". Ich würde niemals vollzeit arbeiten gehen! Ich möchte für meine Kinder da sein. Ich fand es immer toll, daß meine Mum zu Hause war, wenn ich aus der Schule kam. Ihr konnte ich meine Probleme oder auch tollen Erlebnisse berichten. Ich hatte nachmittags meine Freizeitangebote. So etwas können deine Kinder dann nicht. Sie können sich nicht mal mit Freunden verabreden, weil sie ja bis 17.00 Uhr betreut werden müssen. Ich würde mir das an deiner Stelle reiflich überlegen. Was sagen denn deine Kinder und dein Mann zu deinem Vorhaben?
Jetzt seid ihr extra umgezogen, damit dein Mann die Umschulung machen kann und die Kinder ein für euch besseres Schulsystem besuchen können. Gerade mal 4 Monate seid ihr weg und da fällt deiner alten Chefin ein, dir so ein Angebot zu machen? So eine geschäftliche Entscheidung gart schon eine Weile in einem und sie hätte durchaus vorher mit dir reden können, nicht nach dem ihr gerade versucht in neuen Gefilden Fuß zu fassen. Aber nun gut, manchmal kommt es eben auch so. Wenn sie so eine spontane ist, lässt sie vielleicht auch mit sich reden und stellt zwei "Leiterinnen " ein. Das muss für sie nicht unbedingt von Nachteil sein, ist aber für zwei arbeitende Mütter ein super Vorteil. Alleine verantwortlich für die Praxis und für die Kinder zu sein, halte ich für sehr schwierig. Daheim sollte dein Mann tatkräftig beteiligt sein und in der Praxis auch jemand. Die Gefahr besteht, dass es dich zerreißt und dann wirst du niemandem mehr gerecht. Weder dir, noch deine Ehe, noch dem Job und schon gar nicht den -kleinen- Kindern. Habe ich es richtig verstanden, dass du dann Alleinverdiener sein wirst, weil dein Mann noch Umschulung hat? Aber bis er damit fertig ist, wird er doch dann in der anderen Stadt leben, also wärst du zusätzlich auch Alleinerzieher? Also, eine ganztägige Kinderbetreuung fände ich nicht unbedingt schlecht. Schließlich gibt es dann auch viele Sport-, Musik- und sonstige Angebote, die innerhalb der Betreuung gemacht werden. Das gleiche gilt für -richtige- Ganztagsschulen. Vorausgesetzt sowas gibt es dann in der Nähe deiner Arbeitsstätte. gäbe es überhaupt die Kigaplätez bis 17°° Uhr so spontan in der neuen alten Stadt?? Und ganz ehrlich, ein ein Recht auf Eltern haben Kinder auch. Was sagt denn überhaupt dein Mann dazu? Warum nimmt er keine Elternzeit? Wie denken die Kinder drüber? Oder würden die Kinder bei deinem Mann bleiben und du gehst zurück? Naja, wie auch immer. Lass dir das noch mal durch den Kopf gehen. Funny MAry
Hallo Ihr Lieben, erst mal Danke für eure netten Antworten. Zu euren Fragen: Mein Mann ist letztes Jahr Berufsunfähig geworden und bekommt jetzt über den Rentenversicherungsträger eine Umschulung in einem Berufsförderungswerk. Daher kann er keine Elternzeit nehmen oder oft krank machen....er möchte seine neue Ausbildung ja gut abschließen. Das ganze dauert noch 2 Jahre. Er bekommt Übergangsgeld und Rente. Das heißt, wir haben im Monat mit allen Abzügen und Kindergeld schon eingerechnet ca. 900 Euro zum Leben. Der neue Job würde mich unheimlich reizen, ich liebe meine Arbeit und dann noch in einem Bereich (mit Kindern) wo ich immer hin wollte. Das Problem bei Ergos ist, dass die Patienten meistens erst nachmittags kommen, weil früh ja die Leute auch arbeiten gehen und die Kleinen in Kindergärten oder Schulen sind. Aber ich sehe natürlich auch den damit verbundenen Stress und die Zeit, welche ich dadurch nicht für meine Kinder aufbringen kann. Ich bin wirklich hin und her gerissen. Ein Leben nur als Hausfrau könnte ich mir aber auch nicht vorstellen. Nach der Geburt meines 2. Kindes bin ich auf 400 Euro Basis arbeiten gegangen. Dann 3 Tage die Woche...das Geld was ich dort verdiente, wurde aber überall mit angerechnet (Kita, Wohngeld, zusätzliches Kindergeld), dass ich am Ende durch die Spritkosten noch drauf gezahlt habe...., deswegen lohnt sich das ganze für mich nicht. Dann frage ich mich, ist mann eine bessere Mutter, wenn man immer zu Hause bleibt? Ich sehe das bei meiner Schwägerin. Sie hat 3 Kinder in kurzen Abständen bekommen, war damals genauso alt wie ich (27). Sie blieb 17 Jahre zu Hause...war ein psychisches Wrack, oft überfordert...obwohl die Kinder dann ja auch schon in die Schule gingen. Zu Hause sah es auch nie wirklich ordentlich aus. Und die Kinder???? Machen genauso Sorgen und Blödsinn, wie Kinder deren Eltern nicht so viel Zeit haben. Nun hat sie ihr Leben noch einmal in die Hand nehmen wollen und ne Umschulung begonnen und plumps...wurde sie wieder Schwanger.... Ich möchte nicht so unerfüllt sein. Ich möchte meinen Kindern eine liebe Mami sein, sie unterstützen, ihnen Hilfe geben....aber es lässt sich alles so schwer mit der Arbeit vereinbaren.... Mein Mann ist nach der Umschulung auch erst einmal arbeitslos und wenn dann niemand von uns beiden etwas findet landen wir bei Hartz 4. Dann sind wir zwar immer für die Kinder zu Hause, aber leisten können wir uns nix. Ich fände es auch toll, wenn mein Mann nen sicheren Job und ein Einkommen hätte, von dem wir leben könnten...aber leider ist dies nicht so und drum stellt sich uns auch nicht die Frage nach : Immer zu Hause zu bleiben..... Danke nochmals für eure Antworten.LG Cindy
Hey Cindy, ich bin 3-fache Mutter und gehe voll arbeiten. Mein Jüngster ist gerade 2 geworden und geht schon ein halbes Jahr in die Krippe. Die anderen beiden gehen zur Schule (9 und 12 Jahre alt). Das ganze ist nicht einfach und die Hausarbeit ist niemals perfekt. Aber Zeit für die Kinder haben wir dennoch. Ich würde dir raten so 30 Stunden die Woche arbeiten zu gehen. Da lohnt es sich finanziell und die Kinder kommen auch nicht zu kurz. Mach dir um die Schule keine Sorgen. Sieh zu dass du einen Hortplatz bekommst, das macht den meisten Kindern riesig Spaß weil da sowieso die meisten Klassenkameraden hin gehen.(zumindest bei uns in Sachsen)Für Musikschule kann man sich meistens mit anderen Eltern gemeinsam organisieren. Übrigens bei uns in der Kita kommt die Ergotherapeutin Vormittags ins Haus und nimmt die Kinder jeweils eine Zeit aus der Gruppe vielleicht wäre das auch eine Option. Überlege dir auch statt Krippe lieber eine Tagesmutti zu nehmen, da diese nicht so viele Kinder hat und weniger Krankheiten übertragen werden, mein kleiner war jetzt im Winter schon öfter krank. Mach bloß nicht den Fehler und bleibe den ganzen Tag zu Hause. Dann bist du nur Unzufrieden und das verschlechtert das Klima in der ganzen Familie. Bei uns bleibt dann lieber mal nach der Arbeit in der Firma die Wäsche zu Hause liegen und alle gehen noch eine Stunde auf den Spielplatz. Wenn du das gut auf die Reihen kriegst, kannst du den Job ja nach einer Weile ausdehnen oder verkürzen nach Bedarf. Viel Glück, nur Mut!!!!!!!!!!! Viele Grüße aus Dresden A.
Hallo Cindy, wir haben auch 3 Kinder u. ich bin auf 400€ Basis beschäftigt-mehr lohnt sich bei uns auch einfach nicht. Bei uns war es ganz klar, das wenn wir Kinder haben, einer hauptberuflich Zuhause verantwortlich damit beschäftigt ist. Und das bin ich-zur Arbeit gehe ich wirklich, um was alleine zu machen und über den einen oder anderen Euro freut man sich schliesslich auch. So kann man sich auch mal was ausser der Reihe kaufen. Dh. für die Kinder! Kannst Du deiner Chefin nicht vorschlagen diesen Job auf zwei Leitungen zu verteilen? Das wäre doch ideal! Wenn ihr es finaziell (trozt Hilfen vom Staat) nicht schafft, würde ich nicht mehr als 20 Stunden arbeiten. Wenn es so klappt und ihr Euch arangieren könnt mit dem Einkommen, würde ich max. 20 Std. ausser Haus arbeiten. Denn was Du Zuhause machst, ist schon ein vollwertiger Vollzeitjob!! Die Zeit in der deine Kinder rundum versorgt werden müsssen, ist so kurz. Du kannst Dein restl. Leben noch ausser Haus arbeiten gehen (theor.) Überleg es Dir gut! Denk an Dich und denk an Deine Kinder. Es ist doch schöner, wenn Du alles im Griff hast einschl. der Erziehung und nicht andere Leute!! LG milena17
Hallo Jogi, ich habe gerade wenig Zeit, um ausführlich zu antworten, aber: vielleicht solltest du die Frage nochmals bei Baby & Job einstellen, da dort viele berufstätige Mütter mit mehreren Kindern sind, die dir hinsichtlich Organisaion und Erfahrungswerten sicherlich noch hilfreiche Tips und positive Ansätze liefern können. Ich möchte dir auf jeden Fall Mut zusprechen, dass du für deinen Traum kämpfts und es zumindest versuchst!!!Lass dir kein schlechtes Gewissen wegen deiner Kinder machen - deshalb schau mal ins Baby & Jób! Toi, toi, toi, Kröte78
Liebe Cindy! Ich habe bisher "nur" 2 Kinder und schon immer einen Volltagsjob und mein Mann hat auch einen Volltagsjob, aber eben leider schlecht bezahlt - es würde niemals für eine Familie reichen (wir leben übrigens auch in Brandenburg). In einer Woche sind wir zu fünft und es steht für mich jetzt schon fest, dass ich nach der Elternzeit wieder voll arbeiten gehe - es geht halt finanziell nicht anders. So wie du könnte ich mir auch nicht vorstellen, nur zu Hause zu sein, denn ich liebe meine Arbeit. Meine Kinder waren immer mit 1 Jahr in der Kita und später im Hort - und sie haben es geliebt. Und ihre Freunde hatten sie in der Einrichtung. Wir haben es so geregelt: wenn ich von der Arbeit komme, dann bitte 15 Minuten Zeit für die Mama, ab dann Zeit für die Kinder. Haushalt, Wäsche etc. wurde erst gemacht, wenn die Kinder im Bett waren und jetzt, wo sie größer sind, hat jeder seine Aufgaben im Haushalt. Sie sind (natürlich gezwungenermaßen) sehr selbstständig und es gibt über Hilfe im Haushalt oder so auch keine Diskussionen. Natürlich würde ich lieber nur halbtags arbeiten und mehr Zeit für die Kinder haben. Und sie genießen jetzt die Zeit, in der ich zu Hause bin und hätten viiiiel lieber, dass Mama eben immer da ist. Aber ich bin so erzogen worden, dass man was tun muss für sein Geld und für seinen Lebensunterhalt sorgen muss. Das leben wir unseren Kindern vor und es ist - meiner Meinung nach- nicht das schlechteste! Und was mir noch aufgefallen ist: wir als berufstätige Eltern nehmen uns oft mehr Zeit für die Kinder, als mache(r), die zu Hause sind. Das hab ich einfach gemerkt, wieviel wir mit unseren Kindern unternommen haben (und wenn es einfach nur ne Fahrradtour war oder Inliner fahren etc.) und den anderen Eltern war das oft zuviel. Oder bei den Elternversammlungen: es kommen bei uns immer die gleichen - und das sind vorwiegend die Berufstätigen!!! Sorry, ist jetzt bisschen lang geworden, aber ich wollte dir bloß Mut machen! Eine Sache solltest du aber unbedingt bedenken. Und zwar, wie du es regelst, wenn mal ein Kind krank wird, und dass ist sicher, dass das mal passiert. Da muss eine konkrete Regelung her, sonst bist du noch mehr zerrissen zwischen Beruf und Kindern - und ich weiß, wovon ich spreche! Wünsche dir eine gute Entscheidungsfindung und alles Liebe! Petra
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