Mitglied inaktiv
Ich überlege nämlich ob ich diesmal eine Wassergeburt ausprobiere da ich alle meine Kinder bisher auf dem Bett entbunden habe und auch jedes Mal einen Dammschnitt hatte. Vor allem interessiert es mich ob die Schmerzen im Wasser wirklich so viel erträglicher sind wie immer geschrieben wird. Danke euch schon mal Lg
kann dir leider nichts darüber sagen. wollte bei meinen 2 letzten geburten gerne eine wassergeburt haben.leider waren meine mädchen zu schnell.sie waren da bevor die wanne voll war. lg
Also bei meiner letzten Geburt waren die Wehen im Wasser zwar erträglicher,aber ich war zuhause in der Wanne.Im KH wurde er schon nach 37 Min.geboren.Irgendwie hab ich das nie geschafft in der Wanne zu entbinden.War immer nur vorher im Wasser. LG Nicole
hi ich habe zwei geburten hinter mir. nr. 1 im wasser, nr. 2 an land. ich kann dir nur sagen, dass ich bei der 1. geburt fast kaum schmerzen hatte, ich spürte einen fast unterträglichen druck, aber verglichen mit der 2. geburt war es tatsächlich kaum schmerzhaft. die austreibungsphase bei der ersten geburt war aber sehr sehr lange (über ne halbe stunde od. so), die an land dauerte keine minute, kann aber daran gelegen haben, dass es eben die 2. geburt gewesen ist. bin jetzt wieder schwanger in der 34. woche und strebe eine wassergeburt an. bei der zweiten war es leider nicht möglich, weil alles so schnell ging. lg v.
Huhu, mein 3. Kind war eine Wassergeburt. Es war sehr sehr schön ... er ist heute eine richtige Wasserratte.... hihi Bei ihm hat es gepasst. Bei Kind Nr. 2 wollt ich auch schon, aber ich hab es im Wasser nicht ausgehalten. Ich wollte einfach nur im Bett liegen. Beim 3. dann hätte es nicht besser laufen können, da fand ich das Wasser soooo angenehm. Ich spürte auch einen extremen Druck, aber es brannte nicht so wie bei den anderen beiden Geburten. Und ich denke, dass bei unserem 3. die Wassergeburt seeehhr passend war, denn mit 4060g und 36cm KU war er nicht gerade zierlich, vor allem wenn die anderen Kinder 1 kg leichter waren und der KU 3cm weniger war. Ich bin auch nicht gerissen, und habe alles wunderbar überstanden. Es war eine schöne Geburt und kann es jedem empfehlen, wenn die Umstände passen. LG Steffi
Meine zweite Geburt war eine Wassergeburt daheim, in einer ganz normalen Badewanne, und es war sehr schön. Es ging viel schneller als die erste (und auch etwas schneller als die dritte Geburt), aber das wäre ja wohl auch ohne Wasser so gewesen. Im Gegensatz zur ersten Geburt hatte ich keinen Dammriss. Die Schmerzen waren erträglicher, aber ich empfand alle drei Geburten als gut machbar. Obwohl ich so gute Erinnerungen daran hatte, habe ich das dritte dennoch an Land bekommen (und auch keinen Dammriss, obwohl alle meine Kinder einen KU von 37-38 cm hatten). Während der Wehen fühlte ich mich einfach nicht so wasserfreudig, man kann es also auch schlecht planen. Also: versuch es doch einfach, wenn dir danach ist, ich fand es eine gute Erfahrung.
Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit mit Geburt an Land/Wasser, da beide Kinder Wassergeburten waren. Beide Geburten verliefen problemlos, hatte beide Male einen Dammriss und nach der 2. Geburt bin ich auch nach 6 Stunden wieder zu Hause gewesen, da ich ambulant entbunden hatte. Ich hoffe, bei meiner 3. läuft auch alles so problemlos. Alles Gute cathy
ich habe unsere zwei "letzten" im wasser entbunden und ich möchte nie wieder anders (falls es hoffentlich nochmal klappt). absolut kein vergleich zu "land"geburten .... 94, 95 und 98 musste ich im bett entbinden, es war nicht wirklich schön. damals gabs auch noch keine entbindungswannen und in ner normalen "vorbadewanne" entbinden? die hebis hätten die hände überm kopf zusammengeschlagen, obwohl ich z. b. von meiner schwägerin auch weiß - sie hat 98 in normaler wanne entbunden. dazu kam, dass man damals unter der gesamten geburt nichts trinken durfte (falls es zum kaiserschnitt kommt - nüchtern/narkose ...). das war für mich mit eine der größten qualen. mein mann hat mir heimlich immer nur nen nassen waschlappen gebracht, den ich dan ausgezutscht hab ... nerv. ich war wahnsinnig verschwitzt, die schmerzen waren nicht grad prickelnd - bei meiner großen 95 hats ewig gedauert ... halb vier nachts blasensprung, wehen wie in der austreibungsphase, aber der mumu ging nicht auf ... dann haben die nach 8 einen wehentropf gelegt (danke, nie wieder), da hatte ich so starke wehen, dass ichs kaum ausgehalten hab (und musste untätig auf dem bett liegen) und als es dann zur austreibungsphase kam, war ich so erschöpft, dass nix mehr ging. die hebi ist auf meinem bauch "rumgesprungen", mein mann hat mich von hinten hochgedrückt (das kopfteil steiler zu stellen hätte ja auch geholfen ...) .. und dann kam so ein winzling raus. ich bin etwas gerissen, das konnte geklebt werden. beim großen bin ich richtig gerissen - musste genäht werden, beim 3. auch. aber der war auch fast 4500 g und 35 kopfumfang. beim 3. habe ich fast nur gestanden, wollte nicht ins bett, sondern wenigstens auf dem hocker entbinden, aber die hebi hatte offensichtlich keinen bock ... ach, das ist doch nicht wirklich bequem usw. ich wollte aber auf den hocker. kurz vor der geburt meinte sie, ich soll mich aufs bett legen, damit sie nochmal untersuchen kann (diese untersuchungen unter ner wehe liebe ich ja am meisten!!!) und dann hatte ich so starke wehen, dass ich nicht mehr aufstehen konnte und damit war natürlich das thema hocker gestorben. in der wanne können die wenigstens nix mit dir anstellen - keine untersuchungen unter den wehen, man kann viel besser entspannen, weniger schmerzen, ich durfte dann auch trinken, wie ich wollte, ich war nicht so eklig verschwitzt, die austreibungsphase war viel angenehmer und ich bin auch nicht gerissen. beim vorlezten kind wollte die hebi mich dann schon fast aus der wanne holen, weils ihr zu lange dauerte (reichlich zwei stunden war ich in der wanne), aber dann gings doch schneller als sie dachte. es war einfach unbeschreiblich, wie das kleine würschtel dann so nach oben paddelt - noch ganz ruhig .. und dann darf mans rausnehmen und an sich knuddeln - was gibts schöneres. mutter ist gleich gebadet und frisch (sehr angenehm!) kind ist auch gleich gebadet. irgendwann wird dann abgenabelt, hebi nahm mir das kind ab und ich stieg derweil aus der wanne, abtrocknen, aufs bett und etwas später dann die nachgeburt - alles viel entspannter als ich von den bettgeburten her kenne.
Wenn ich sowas lese, dann weiß ich wieder, warum ich meine drei Kinder zuhause bekommen habe. Das gibts doch nicht, dass die Hebamme einem vorschreibt, wo man das Kind zu bekommen hat! Oder während einer Wehe untersucht, das tut doch höllisch weh! Bei meinem ersten Kind lag ich während der Wehen 8 (!) Stunden in meiner Badewanne und keiner konnte was sagen. Es kam dann aber erst weitere 6 Stunden später an Land und meine Hebamme war toll. Bei meinem zweiten Kind gab es ohnehin keine Zwischendurchuntersuchungen, denn die Hebamme kam erst 10 Min vor der Geburt an und das Kind kam im Wasser (und da schließe ich mich an, es hat den Vorteil, dass man vor jeder Untersuchung geschützt ist) Bei der dritten Geburt kam das Kind kurz vor der Hebamme, ich habe im Badezimmer halb gestanden. Und ganz ehrlich: obwohl alle meine Geburten sehr natürlich waren und mit wenig medizinischer Hilfe oder Anleitung - ein Kind ganz nach dem eigenen Gefühl zu bekommen ist wesentlich einfacher. Denn wie man gerade sitzen oder stehen muss weiß man selbst am besten. Das Kind kommt einfach, das ist ja ein Instinkt und keine Wissenschaft. Es muss einem doch niemand dafür sagen, wie weit der MM geöffnet ist oder wann man pressen darf, das spürt man doch selbst. Damit will ich nun weiß Gott niemanden dazu auffordern oder dazu raten, das Kind ohne Hebamme zu bekommen. Ich meine nur, dass es sich lohnt, sich vorher jemanden zu suchen, der nicht eingreift, wenn es nicht wirklich nötig ist.
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