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Wer lebt in einer "traditionellen" Familienform

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Hallo, die Frage steht in der Überschrift. Was ich genau damit meine: Wer von euch ist "nur" Hausfrau und Mutter und der Partner der Alleinverdiener? Wie geht es euch damit? Wie geht ihr um mit Zukunftsängsten z.B. Partner verlässt euch, wird arbeitslos etc? Ich bin gespannt auf eure Antworten LG *FrauvonWunderfitz*


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Hallöle, na ja, "´fast" traditionell. Bin relativ zügig nach meiner Ausbildung schwanger geworden und hatte nur nen befristeten Vertrag (das heisst: auf mich wartet kein Job nach dem Mutterschutz). Nach 18 Monaten kam Nummer 2 und im Dezember diesen Jahres kommt Nummer 3 (Nummer 2 wird im Jan 3) allerdings gehe ich seit knapp 2 Jahren 2 tage/Woche ein paar Stunden arbeiten (400 Euro Basis) aber eben auch kein sicherer Job... Mein Mann ist voll berufstätig und quasi der Ernährer. Das er mich verlassen würde, glaube ich nicht, dafür liebt er seine Kinder viel zu sehr (und mich denke ich doch auch ) und arbeitslos halte ich auch für sehr unwahrscheinlich, da er schon sehr lange bei dieser Firma ist und auch regelmäßig gesagt bekommt dass er einer der Zuverlässigsten dort ist... Fühle mich also momentan sehr wohl in meiner Rolle als "Hausfrau und Mama" und ab Oktober gehe ich auch nicht mehr arbeiten (für ca. 2 Jahre ist dann Pause)


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Hallo, Spannende Umfrage! Also ich bin immer noch zuhause,meine Kids sind schon Groß! Mein Mann und ich hatten uns geeinigt: wenn mein Mann weiterhin so gut verdient,brauche ich nicht arbeiten und kann ganz für die Kinder da sein. Es ist es super schön,es ist immer einer zuhause.. Ich selbst war damals ein Schlüsselkind,meine mama hatte ich nur abends kurz gesehen und gerade DAS wollte ich bei meinen eigenen Kindern vermeiden,ich fands schrecklich.Ja ich weiß: sie musste halt das Geld verdienen und war Alleinerziehend!Aber solange wir nur von meinem Mann leben können,ist es völlig in Ordnung.-Er verdient wirklich gut,desshalb kann ich mich nicht beklagen. Ich mache mir wirklich keine gedanken was ist wenn mein Mann uns verlässt? Dann ist es nunmal so und ein Job muss her,geht ja nicht anders! Grüßele


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ich bin auch zu Hause! Und ich war damals ein Hort Kind, habe unter der Woche meine Mama auch immer nur für 2-3 Std. gesehen. DAS wollte ich für meine Kinder auch nicht. Mache meine Mama keine Vorwürfe, sie war auch alleinverdiener und es ging nicht anders, aber da es bei uns bis jetzt geht, werde ich es so lange so weiter machen, bis die Kinder entweder aus dem Haus sind oder mein Mann (was natürlich keiner hofft) weniger verdient.


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Unsere Kinder sind 6, 4,5 und 9 Mon alt und ich bin seit der Geburt unseres ersten Sohnes daheim. Geplant war es zwar nicht so (wollte nach der Karenz mit unserem 2. Sohn eigentlich wieder arbeiten gehen - da wir uns zu dem Zeitpunkt auch ein Haus gekauft haben und die monatliche Belastung dadurch natürlich höher wurde), aber Großsohn bekam Diabetes und somit bin ich zuhause geblieben. Nun werde ich sicher noch die nächsten 2 Jahre daheim bleiben - bis Kleinmaus in den KIGA kommt. Gedanken um die Zukunft mach ich mir eigentlich keine... LG


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vielen Dank für die vielen Antworten Vielleicht auch noch kurz zu meiner Situation: Ich arbeite zur Zeit 30%, ubefristeter Vertrag unsere Söhne sind 7 und 5 Jahre alt, mein Mann selbstständig und das läuft echt gut. Nun waren wir am überlegen, den Wunsch nach einem dritten Kind zu realsieren; allerdings habe ich die Möglichkeit ab August eine Ausbildung (die mir sehr am Herzen liegt) zu beginnen. Die ganzen letzten Monate habe ich gesagt: wenn es bis Juni nicht klappt mit dem Baby, dann mache ich in jedem Fall diese Ausbildung. Nun ist Juni und kein Baby in Sicht. Aber mein Wunsch sooooo gross... Auf der anderen Seite kann ich nicht gut abhängig sein auch wenn es mein eigener Mann ist und ich grosses Vertrauen in ihm habe. Wie sieht es denn bei euch aus mit dem Gefühl abhängig zu sein... vorhanden? nicht so? Wie geht ihr damit um?


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ich bin "schon" 34 wenn ich die Ausbildung beende wäre ich bereits 37 Jahre alt


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also ich fühle mich überhaupt nicht abhängig von meinem Mann! Natürlich ist mir bewusst, das ER das Geld mit nach Hause bringt und dafür bin ich auch dankbar, aber ich weiß net warum ich mich abhängig fühlen sollte?? Es ist trotzdem UNSER Geld. Er hat auch keine Probleme damit, das nur er das Geld nach Hause bringt. Vielleicht liegt es aber auch daran das ich unser Geld verwalte, das ich mich nicht abhängig fühle.


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Auch ich fühle mich absolut nicht abhängig - mein Mann und ich sind seit 16 Jahren zusammen und wir führten nie eine "meins/deins" Beziehung, sondern alles war immer "unseres" LG


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Hallo FvW! Ich verstehe dich. Ich hatte immer mein eigenes Geld und werde es auch immer haben. Mein Mann verdient zwar genug für uns alle, trotzdem gehe ich jetzt geringfügig arbeiten. Erstens fürs Ego und zweitens eben genau wegen dem EIGENEN Geld. Bei uns hat auch jeder ein eigenes Konto. Natürlich ist alles miteinander Familieneinkommen. Du möchtest eine 3jährige Ausbildung machen mit 2 Kindern? Respekt! Ich habe Gott sei Dank mit dem Kinderkriegen gewartet, bis ich beruflich/ausbildungstechnisch das erreicht habe, was ich wollte. Ich wäre zum jetzigen Zeitpunkt mit einer Ausbildung wohl überfordert. Außerdem will ich Zeit für die Familie haben. Welche Ausbildung möchtest du machen, wenn ich fragen darf? LG


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Genau dieses Gefühl des "abhängig seins" ist es, das mich unbedingt davon abhält, längerfristig komplett zu Hause zu bleiben, denn es ist mir sehr, sehr wichtig, dass ich vielleicht nicht unbedingt jetzt reichlich eigenes Geld verdiene, während die Kinder noch klein sind und ich sie überwiegend betreue, aber wenn sie älter sind, will ich auf jeden Fall für mich selbst sorgen können und meine eigene Altersversorgung zu haben. Wir haben drei Kinder zwischen knapp 12 und knapp 5 Jahren, und Nr. 4 kommt, wenn alles gut geht, im Oktober. Meistens war ich bei den Kindern ein halbes bis ein Jahr komplett zu Hause, bevor ich in Teilzeit wieder gearbeitet habe, jetzt bei Nr. 4 will ich früher wieder anfangen, allerdings in Telearbeit und von zu Hause aus (wir wollen uns die Elternzeit dann teilen). Wobei ich sagen muss - es ist eher mein Problem, dass ich potentiell unabhängig sein will, mein Mann verdient eigentlich genug und er hätte absolut nichts dagegen, wenn ich auch länger komplett zu Hause bliebe. Aber es ist mir wichtig, dass ich nicht das Gefühl habe, im Falle eines Falles auf ihn angewiesen zu sein, und dieses Wissen, wenn es zwischen uns schief ginge, habe ich meinen Beruf und könnte mich und die Kinder auch alleine durchbringen, ich muss nicht bei ihm bleiben aus finanziellen Gründen, ich bleibe bei ihm, nur weil ich ihn liebe... das ist für mich "Freiheit". :-)


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es ist: ich habe ein abgeschlossenes Studium aber diese Ausbildung (Altenpflege) ist eine einzige Herzenssache... so wie das dritte Kind auch eine einzige Herzenssache ist....


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was du schreibst entspricht auf den Punkt meinem Empfinden: Freiheit, das ist DER Punkt


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Hallo Frau von Wunderfitz, was wäre denn, wenn euer Baby in der Ausbildung käme - könntest du die Ausbildung nicht aussetzen und ein oder zwei Jahre später wieder einsteigen? Wenn die Ausbildung dein Herzenswunsch ist, und dein Mann dich dabei unterstützt, würde ich persönlich sie machen. Während du deine Ausbildung machst, würdest du doch auch etwas Geld bekommen, und du hättest immer noch dein Studium - soooo abhängig finde ich das gar nicht?! Ich habe mit 30 und zwei Kindern noch ein komplettes neue Studium angefangen, während mein Mann vollzeit gearbeitet hat. Und das, obwohl ich einen Job hatte und verbeamtet war. Im Studium habe ich das dritte Kind bekommen, und arbeite jetzt seit letztem Jahr in meinem neuen Beruf und bin sehr zufrieden. Bei mir ist aber eher nicht die "Abhängigkeit" das Problem... mein Mann und ich haben sehr ähnliche Vorstellungen davon, wofür man Geld ausgibt, und haben von Anfang an ein gemeinsames Konto. Wenn wir auseinander gehen würden oder einer von uns keinen Job mehr hätte, würde der andere das auch gewuppt bekommen. Viel mehr ist bei uns das Problem, dass wir beide uns unzufrieden fühlen, wenn wir vollzeit zu Hause sind. Das ist es, was uns raustreibt :). Viel Spaß beim Verwirklichen deiner Träume! LG sun


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es ist wohl mehr eine innere Abhängigkeit die ich da fühle, das ist mir beim lesen, der zahlreichen Beiträge aufgefallen.Ich könnte mir z.B. auch NIE vorstellen, kein eigenes Konto zu haben oder kein eigenes Geld und das nicht deshalb weil mein Mann mir in irgendeiner Weise vorschreiben würde wieviel ich wofür auszugeben habe... es ist einfach eine innere Angst, der Wunsch nach absoluter Unabhängigkeit sei es von meinem Mann oder irgendwelchen Ämtern. Ich habe keine Ahnung woher das kommt. Hinzu kommt, dass ich ein massives Selbstwertproblem habe wenn ich nichts leiste. Ja, Hausarbeit und Kinder...das ist eine Menge, Menge Arbeit oft viel mehr als in jedem Beruf und trotzdem höre ich immer wieder eine Stimme in mir, die mir sagt: es reicht nicht :-( Auch da weiss ich nicht woher diese Stimme kommt. Der dritte Punkt ist aber auch ganz klar der, dass ich verdammt gerne arbeite. Ich brauche das rauss gehen die anderen Aufgaben auch Herausforderungen... ABER ich habe auch solche Sehnsucht nach einem Baby soooo grosse Sehnsucht.... hm


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so etwas spät aber ich antworte auch mal auf deine fragen. Zu uns ich bin jetzt seit 2 jahren daheim. Meine söhne sind 5 und 2 jahre alt, nummer 3 kommt im januar. Ich habe meinen ersten zum ende meiner ausbildung bekommen diese mit ihm noch abgeschlossen. Dann war ich gut 1 jahr daheim und fing wieder auf 15-20h /woche basis an. BIs der kleine da war. Danach habe ich quasi "aufegeben" fürs erste. Mein mann arbeitet 9-11 stunden am tag mit fahrtzeit ist er oft 12h außer haus. Mit dem haushalt etc hatte ich zwar nie probleme aber je größer die kids wurden desto mehr "programm" wurde nötig. Hier mal eine ergotherapie, da mal eine frühförderung, mal ein turnen, eine musikschule etc pp. Dazu kommt das ich selber kein auto fahre und all diese wege zu fuß bewältige. Das an sich wäre auch noch nicht das größte problem aber noch dazu kommt dass meine kids die reinsten wald und wiesen kinder sind. Sofern es nicht in strömen gießt müssen wir einfach raus. Am besten 5-6 mal die woche, mindestens aber 4 mal. All das würde meine komplette "frei"zeit also die zeit in der ich nicht arbeite restlos dahinraffen. Für den haushalt bliebe mir dann nur noch so randzeiten. In den zeiten in denen ich gearbeitet habe ist mir sowas öfter passiert. Dann stapelte sich die bügelwäsche, der müll kam nicht raus o.ä.Oder es gab mal kein frisches essen. Und mit dem zustand waren wir als familie einfach nicht zufrieden. Ich bin kein typ für halbe sachen. Ich möchte ein gemütliches heim und eine gut versorgte familie. Gleichzeitig möchte ich mit meinen kindern genug zeit haben um nichts zu verpassen. arbeitet man als frau in teilzeit (vermutlich noch in stkl 5) bleibt vom gehalt nicht genug übrig um sich ruhigen gewissens eine haushaltshilfe zu leisten. In sofern mache ich all das lieber selber und genieße eine großes pensum an zeit. was deine fragen von abhängigkeit etc angeht. Ic h fühle mich nicht abhängig. Mein mann liebt mich und die kinder. Unsere beziehung ist schon eine reihe jahre sehr stabil ich denke einander verlassen kann ich für das nächste jahrzehnt ausschließen. Einen verlust aus anderem (traurigerem) grund etwa durch tod mag ich zwar nicht wirklich bedenken aber für den fall haben wir versicherungstechnisch ausgesorgt. Arbeitslosigkeit ist für uns auch nur dann ein risiko wenn die sehr erfolgreiche kleinkette meines mannes pleite ginge und das schließe ich fürs erste auch aus. Mein mann ist im übrigen auch sehr glücklich mit meinem aktuellen hausfrauendasein. Er kennt den unterschied aus meiner berufstätigkeit und fühlt sich wohler damit das ich einen "job" ganz mache statt zwei zu dreiviertelleistung. Nach dem dritten kind ist bei uns schluss von daher habe ich in absehbarer zeit noch genug gelegenheit mich beruflich auszutoben. Zumindest auffrischen will ich meine kompetenz dann schon nur für den fall das mir irgendwann wenn die kids ohne mich ihre freizeit verbringen dann mit den zu stopfenden socken doch mal langweilig wird ;)


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Wir leben auch so mein Mann ist alleinverdiener unsere Kinder sind 9 , 6, 5 und 2 und ich werde auch noch eine Weile daheim bleiben für meine Kinder es ist aber finanziell auch gut machbar. Abhängig finde ich mich nicht.


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Wir leben auch in der traditionellen Familienform... Auf der einen Seite finde ich es sehr schön, ich hab Zeit mit den Kindern, sehe sie groß werden, kann viel mit ihnen erleben... kurz gesagt ich genieße es... es ist auch nicht so dass ich mich abhängig fühle, jeder von uns hat seinen Job, ich Haushalt und Kinderbetreuung, er verdiehnt das Geld und macht dafür kaum was im Haushalt, was für mich aber ok ist... für mich ist das Arbeitsteilung und ich fühl mich da nicht weniger wichtig nur weil meine Arbeit kein Geld bringt Was mir Sorgen macht, ich bin jetzt seit der Geburt unserer Großen daheim, also seit gut 4 Jahren, werde wohl auch noch die 2,5 Jahre daheim bleiben bis der Kleine in den Kiga kommt, und dann??? Auf der einen Seite verdiehnt mein Mann durchaus ausreichend, wegen dem finanziellen müsste ich nicht unbedingt wieder arbeiten, aber ich denke da so weit dass ich mir denk in ca 15 Jahren ist auch der Kleine so groß dass ich wohl viel Freizeit hätte, und dann wäre ich ohne wirkliche Aufgabe und dann würde mich sicher keiner mehr einstellen... Ich mein, ich würde schon gern daheim bleiben, auch noch gern die ersten Jahre wenn unser kleiner in die Schule kommt, denk aber ich werde es nicht machen weil ich mit jedem Monat derr verstreicht irgendwie mehr Angst hab keine Arbeit mehr zu finden, wobei, derzeit geht es ja wirtschaftlich wieder bergauf, vielleicht bin ich in 2,5 Jahren auch gefragt obwohl ich lange daheim war... ich hoffe es... GlG Diana


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Ich bin auch zuhause, seitdem wir die Kinder haben. Unsere Älteste ist 6 und das 4. wird jetzt im Juli auf die Welt kommen. Wir kommen mit dem Familienmodell sehr gut zurecht. Ich fühle mich auch nicht abhängig von meinem Mann. Wir sind seit mehr als 13 Jahren zusammen und haben immer alles geteilt. Wir hatten auch schon Zeiten, in denen ich der "Alleinverdiener" war. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, für immer zuhause zu bleiben. In ca. 3-4 Jahren würde ich gerne arbeiten gehen, max. aber halbtags. Zur Zeit fühle ich mich aber sehr wohl und habe auch so keine Langeweile ;-) LG


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Huhu! Wir leben in "traditioneller Form" Ich mache den Haushalt,spiele Taxifahrer,Koche,mache Hausaufgaben,gehe zu Elternabenden,kümmere mich um alles was hier anliegt. Mein Gatte arbeitet und kümmert sich um die Rechnungen und ums Auto. Angst vorm Verlassen werden habe ich nicht,somit hält sich die Zukunftsangst auch in Grenzen. Klar,wenn er seinen Job verlieren würde.... Aber ich habe eine gute Ausbildung in einem tollen gefragten Beruf. Zur Not könnte ich auch die Familie durchbringen! LG Sif


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Huhu !! Wir leben auch traditionell. Ich bin zuhause und mein Mann arbeitet. Da er Beamter auf Lebenszeit ist, ist er auch unkündbar, von daher hab ich gar keine Zukunftsängste. Allerdings verdient er nicht die Welt - aber es reicht. Wir sind schon fast 15 Jahre verh. und verstehen uns nach wie vor gut, von daher hab ich da auch keine Ängste, dass es auch mal nicht mehr klappen könnte. Ich schau also ganz positiv in die Zukunft :-)) LG Paula


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Hallo, wir leben auch traditionell. GG udn ich sind seit 10 Jahren zusammen, 7 Jahre davon verheiratet. Wir haben 3 Kinder (fast 6, 3 und 1J.). Er verdient so das es ausreicht. Ich möchte schon irgendwann wieder arbeiten, nur wann werden wir sehen. Evtl. wird es nächstes Jahr noch ein 4. Kind geben, wenn nicht werde ich gegen Ende des nächsten Jahres nach einem Minijob schauen. Denn auch wenn ich gerne wieder stundenweise arbeiten würde, Priorität haben bei uns (und da sind GG und ich ganz klar einig) haben die Kinder. D.h. ich möchte mittags wenn die Kids von Schule und KiGa kommen daheim sein und für die da sein. Wie viele andere auch hier war ich ein Schlüsselkind ab der 5. Klasse, davor war ich bei versch. Tagesmüttern. Und ganz ehrlich, ich weiß meine Ma konnte nicht anders, sie musste arbeiten. Aber dafür haben wir nun auch kein enges Mutter-Tochter-Verhältnis. Für meine Kinder möchte ich das nicht. Aber immer zuhause bleiben für immer einen 400€-Job möchte ich auch nicht, dafür bin ich zu jung. Ich bin jetzt 26, wenn die Kids volljährig bin, bin ich gerade mal MItte 40. Da möchte ich schon einen guten Job für die noch min. 20 Jahre Arbeitszeit die vor mir liegen. Was genau ich nach der KInderzeit machen werde weiß ich noch nicht. Ich habe keine Stelle in die ich zurück kehren könnte, da mein Vertrag nur befristet war. Vielleicht studiere ich ja noch was? Mal sehen, da mache ich mir dann Gedanken wenn es soweit ist. Abhängig fühle ich mich ganz und gar nicht. Ich habe meinen Mann dahin gebracht wo er jetzt ist. Ich habe seine Meisterausbildung unterstützt. Ich habe ihn motiviert, entlastet usw. Und auch jetzt trage ich die Auslandsreisen usw. Ich mache bei uns so ziemlich alles: Kinder, Haus, Garten, Papierkram, usw. Das ist meine Arbeit. Nur bekomme ich sogesehen kein Geld dafür. Aber ich fühle mich deswegen nicht abhängig von ihm. lg Verena


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Hallo, ich würde eigentlich gern in der "traditionellen" Rolle leben. Mein Mann ist selbständig und es läuft ganz gut, wir könnten nur mit seinem Geld auskommen. Nach der Geburt unseres ersten Kindes (z.Z. bin ich mit unserem dritten schwanger) habe ich 14 Monate nicht gearbeitet. ABER: mein Mann ist so ein Sparfuchs, wenn ich mit neuen Schuhen nach Hause kam, bemerkte er das ich von dieser Sorte Schuhe schon zwei Paar habe. Wenn ich einen Großeinkauf bei EDEKA gemacht habe, musste er mich darauf hinweisen, das es bei Aldi die hälfte gekostet hätte. Als unserem Staubsauger eine Rolle abgebrochen ist und ich einen neuen kaufen wollte war das führ ihn völlig unverständlich, denn der Staubsauger funktionierte ja noch, ich solle ihn halt tragen. Es gab immer wieder solche Situationen. Ich hasse solche Diskussionen! Nachdem ich wieder angefangen habe zu arbeiten, konnte ich jederzeit sagen: "Ich zahl es selber!" Jetzt geht es mir deutlich besser, auch wenn es manchmal ganz schön hart ist, bei unserem zweiten Kind habe ich quasi durch gearbeitet und werde es auch jetzt beim dritten wieder so machen. Liebe Grüße Jana


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Hi, ich war auch seit der Geburt unseres ersten Sohnes im Oktober 2006 daheim, Februar 2009 kam dann unser 2. Sohn. Mein Mann war bis März diesen Jahres Alleinverdiener, was auch gut geklappt hat. Doch jetzt schaffen wir uns ein neues Auto an und wir bauen nächstes Jahr den Dachboden aus. Momentan arbeite ich auf 400 Euro-Basis. Im nächsten Sommer üben wir dann noch für unser drittes Kind. Bis dahin will ich meine Heilpraktiker-Ausbildung geschafft haben und nach der Geburt mehr von daheim aus arbeiten. Muss man aber sehen wie es klappt. Heilpraktiker gibt es ja wie Sand am Meer, aber es war schon immer mein Traum. Mal sehen. Liebe Grüße Nicole


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zur Zeit leben wir in der "traditionellen" Form. Mein Mann geht vollzeit arbeiten und ich bin zu Hause. Ich fidne das super so und mein Mann eigentlich auch, leider verdient er zu wenig das wir trotz seiner Vollzeitstelle in Schichtarbeit noch ergänzendes Hartz 4 bekommen. Die kleine geht dann ab August in den Kiga und wenn mein Mann bis dahin keine bessere Stelle gefunden hat, werde ich arbeiten gehen müssen, geht nicht anders. Wir hatten immer schon UNSER geld, egal wer wieviel verdient hat, wir hatten auch von anfang an ein gemeinsames Konto und ich hab auch keine Angst das wir uns irgendwann trennen. Man kann doch nicht nur darauf hin leben evtl. irgendwann alleine zu sein. Sollten wir es uns leisten können, werd ich zu Hause sein für die Kinder, weil wir beide das so möchten. Wir haben aber auch schon viele Modelle durch hier. Ich 35 Std. er vollzeit-ausbildung. Ich alleinverdiener, er alleinverdiener, beide teilzeit, ich teilzeit er vollzeit, ich vollzeit er teilzeit. Eigentlich ist es uns egal wies aussieht, wenns Geld reicht. beide vollzeit können wir uns aber beide mit Kids nicht vorstellen. Was ich nach den Kindern mache weiß ich nicht so recht. Ich möchte eigentlich gerne ne ausbildung machen, ich hab leider keine abgeschlossene (hat aber andere gründe gehabt als die Kids) dann kam ungeplant relativ früh (19) der große und mein Mann hat erst mal seine Ausbildung gemacht. Ich hab die ganze Zeit bis vor kurzem in 2 bereichen gearbeitet und mich bis vor der kleinen immer wieder auf Ausbildungstellen beworben, was leider nur absagen brachte. Mir schwebt ne ausbidlung zur Physiotherapeutin vor, mal sehen ob ich das irgendwann umsetzen kann. Wenn die kleinste 14 ist und damit relativ selbstständig bin ich auch erst 39, mal sehen was die Zukunft bringt. Mir würde es aber auch nichts ausmachen zu hause zu bleiben und nur nen 400€ job nebenher zu haben.


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Ganz traditionell leben wir nicht. Mein mann arbeitet Vollzeit und ich arbeite Samstags, auf 400€-Basis. Die "paar" Euros können wir schon gut gebrauchen und es tut mir auch gut, trotzdem ist oft das WE hin, aber in der Woche kann ich einfach noch nicht arbeiten (der jünste ist 1 Jahr alt, keine Familie in der Nähe) sobald der kleine im KiGa ist, möchte ich gern halbtags arbeiten, aber da soll man ja erstmal etwas finden... Abhängig fühle ich mich nicht, denn die Aufgaben sind ganz klar verteilt und jeder trägt seins dazu bei, ich bin halt größtenteils für die Erziehung der Kinder zuständig und er für den vollen Kühlschrank und die Rechnungen die bezahlt werden müssen. LG


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Wir sind so eine Traditionelle Familie. Mein Mann geht arbeiten und ich bin zu Hause und kümmere mich um alles, also HH, Kids usw. Ich kann sehr gut damit leben, da unsere beiden jüngsten Kinder noch sehr klein sind(2 Jahre und die kleine 1 Woche) denke ich auch nicht ans arbeiten gehen, ich bin glücklich so wie es ist, was sich sicher ändert wenn die Kleinen in der Schule sind. Zukunftsängste habe ich keine an so Sachen wie "mann verlässt mich" oder ähnliches denke ich ehrlich gesagt nicht, ich weiß das es sehr Blauäugig ist aber so lebe ich momentan sehr gut. GGLG Cleo+5Kids


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eure vielen Beiträge haben mich sehr zum nachdenken angeregt. Danke euch LG


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Im Moment leben wir zumindest finanziell gesehen in einer traditionellen Familienform. Mein Mann verdient ganz gut und bringt das Geld nach Hause, ich versuche im Moment mit bald 3 KIndern (4 Jahre, 2 Jahre und Nr. 3 kommt im September) mein Studium abzuschliessen. Haushalt und Kinderbetreuung sind zwar somit überwiegend mein Bereich, mein Mann unterstützt mich aber wo erkann. Eine Ausbildung als Erzieherin habe ich bereits. Ich würde nach Abschluss des Studiums schon gerne zumindest teilzeit arbeiten. (Allerdings ist da immer noch der Wunsch nach Baby nr.4 im Hinterkopf:-)) Ich werde bald 32 und somit läuft mir auch langsam die Zeit davon beruflich Fuß zu fassen(Habe dann alle 3 Kinder während des Studiums bekommen.) Angst verlassen zu werden habe ich allerdings nicht. Dennoch würde ich mich schon gut fühlen auch eigenes Geld zu verdienen und vor allem einen Job zu haben der mir Spaß macht. (Ein 400 Euro Job würde für mich nur bei finanzieller Notwendigkeit in Frage kommen, da diese doch oft schlecht bezahlt sind.) Angst habe ich aber chon davor alleine zu Hause zu sitzen wenn alle Kinder größer sind und zu Hause zu "versauern". Meine Mutter war immer zu Hause was auf Dauer für die Sozialkontakte , andere Interessen etc. nicht wirklich von Vorteil war. Im Moment bin ich sehr zwiegespalten, arbeiten zu gehen mit 3 kleinen Kindern erfordert gute Betreuungsmöglichkeiten und gute Lösungen wenn die Kindern krank werden. (Unterstützung von Verwandten kann ich nicht erwarten). Zu lange zu Hause zu bleiben verhindert wahrscheinlich einen erfolgreichen Berufseinstieg (bzw. Wiedereinstieg). Ich versuche mir im Moment ein bischen den Druck zu nehmen und dankbar zu sein dafür wie im Moment alles läuft und die Zeit auch zu geniessen. Wünsch Euch allen noch einen schönen sonnigen Tag... Lg, moon


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ich bin hausfrau, mutter und ehefrau:-) und ich fühle mich super dabei. DAS ist irgendwie meine lebensaufgabe. ich habe hier zu hause meine arbeit und kümmer mich um alles. meinen kids tut es gut wenn sie wissen sie müssen nicht den ganzen tag im kiga oder der schule sein (sie sehen es bei einigen freunden die den ganzen tag, also bis 16:30uhr, in der schule oder im kiga sein müssen und finden das ganz schade). das geld was mein mann für uns 5 verdient ist unser geld. wir haben da nie gesagt es ist sein geld. klar, ab und an denke ich auch "jetzt hast du ein hochzeitstagsgeschenk von "seinem" geld gekauft für ihn" aber das ist ja nciht so. wenn ich hier einen job finden würde, ganz in der nähe, von 6-12 würde ich es evt machen. oder auch nicht. da mein mann selbstständig ist klappt es nämlich ganz gut, spontan in den urlaub zu fahren. man muss nicht auf kollegen gucken wann die urlaub haben. also ich bin sehr zufrieden zu hause zu sein. finde es nur schade dass man sich dafür auch schon an vielen stellen rechtfertigen muss. viele sagen auch dass sie arbeiten um anerkennung zu bekommen. die bekomme ich aber jeden tag von meinen kids und meinem mann und auch wenn ich zeit habe im kindergarten oder der schule auszuhelfen bei irgendwelchen festen. da bin ich auch froh, dass ich da hin kann. sehe es z.b. wenn im kiga was zum muttertag gemacht wird. die singen da immer ganz süß und es gibt ein kleines geschenk. meine maus strahlt immer wenn sie mich dann entdeckt. und es gibt aber auch kids wo die eltern arbeiten müssen/wollen (was ja auch ok ist, ich akzeptiere beides) die dann ihre mama suchen und sie aber einfach nicht da sein kann. das zerreißt mir imemr das herz und dann bin ich dankbar dass mein mann und 5 sehr, sehr gut versorgen kann und wir uns den "LUXUS" (ja, für uns ist es luxus dass ich zuhause sein kann) leisten können


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abhängig fühle ich mich nicht. es ist uners geld, unser haus, ect. falls er seinen job (er ist selbstständig) verlieren sollte habe ich immer noch meinen job im rücken. denn dort bin ich in elternzeit und zwischendurch im unbezahlten urlaub gewesen. und dies kann ich auch noch weiter machen. heißt, wenn es so kommen sollte müssten wir evt 1/2 jahr überbrücken und ich könnte wieder arbeiten gehen