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Wer ist "nur" Hausfrau und Mama und wie fühlt ihr euch damit?

Wer ist "nur" Hausfrau und Mama und wie fühlt ihr euch damit?

Mitglied inaktiv

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Das "nur" steht in anführungszeichen um es etwas hervorzuheben. keineswegs um es herabzusetzen. also ich bin jetzt seit 9jahren zu hause. pro kind 3jahre elternzeit und unbezahlter urlaub nach dem 2kind. ich habe 3kinder (fast 9,6 und 1 1/2) männe und ich stehen hinter der entscheidung dass er das geld verdient und ich zu hause bei den kindern bin, damit wir sie nicht fremdbetreuen müssen. ich komme damit sehr gut klar, meine kids und mein mann sind mein leben. wenn ich mal en auszeit brauche, tauche ich einfach mit nem guten buch in die badewanne:-). es fällt mich auch nicht schwer zu sagen dass ich zu hause bin wenn die fragen kommen ob man denn arbeitet. ich stehe dazu (habe schule gut fertig gemacht und auch die ausbildung sehr gut abgeschlossen) zu hause zu sein und haushalt und kids zu "schmeißen". wie ist es bei euch, wenn ihr zu hause seid. geht es euch damit gut oder fehlt euch was? wenn alle 3 kids alt genug sind könnte ich wieder arbeiten. jetzt in meinem eigentlichen job wüsste ich nie wann ich fertig bin. daher komtm es jetzt überhaupt nicht in frage weil ich meine kids nicht in ganztagskiga oder schule stecken möchte. also erzählt mal:-) (PS: ganz wichtig: jede soll es für sich selber entscheiden was sie machen möchte. dieses hier soll bitte keine diskussion werden was besser ist, arbeiten oder nicht. ich möchte einfach mal aus interesse wissen, wer auch "nur" zu hause)


sommersonnenkind

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Ja,ich bin auch nur daheim un fühle mich damit keineswegs schlecht und nutzlos.;) Mit sieben Kindern ist mein Tag reichlich ausgefüllt. Für später hab ich ganze viele Ideen,die ich dann auch sicher zum Teil umsetzen werde.Aber jetzt ist mein Platz hier bei meiner Familie und das ganz freiiwillig und gerne.:) LG


sammy-joyce

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Antwort auf Beitrag von sommersonnenkind

Hallo, ich habe 5 Kinder und bin sehr glücklich zuhause mein Mann verdient das Geld und ich kümmer mich um Haushalt,Kinder,Tiere etc......Ich kann es mir anders im moment gar ned vorstellen meine Familie is mein Leben :)) lg


Itzy

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Antwort auf Beitrag von sommersonnenkind

ich, seid august 2005, im sep. kommt kind nr.3. ich fühle mich meistens sehr wohl damit. aber ab und an wünsche ich mir schon ein paar stunden außer haus ohne kinder... aber mit der entscheidung das sie in den waldkindergarten gehen, war auch kalr dann bleibe ich zuhause. ( nur 4std betreuungszeit) was ich sher genieße ist die möglichkeit auchmal mit der 2.ten mal ne stunde mich aufs bett zulegen, zukuscheln, lesen... egal ob es 9 oder 10 uhr morgens ist. für uns ist es gut so. lg christine


maxxi

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Ich bin auch "nur" Hausfrau und Mutter war zwischendrin mal Putzen in einem Haushalt aber nur alle 2 Wochen und damit nen kleines Taschengeld Verdient aber nach unserem Umzug ging das nicht mehr. Ich fühle mich wohl mit der Entscheidung für unsere Kinder da zu sein aber bei uns klappt es auch Finanziell sehr gut das es also die Entscheidung erleichtert daheim zu bleiben. Und mir ist es auch Egal was die Leute über mich dann denken weil ich nicht Arbeiten gehe , wir leben nicht auf Staatskosten daher sollte es unsere Entscheidung bleiben. Meine Kids sind 10 , 7 , 6 und 3


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von maxxi

euch schon mal danke fürs antworten. da bin ich froh dass es noch einige gibt die so sind wie ich:-) ich hatte halt schon mehrfach gelesen dass man ja für die kinder vorbild sein muss und wie will man den kids beibringen in der schule gut zu sein um eine gute arbeit zu bekommen wenn sie sehen dass mama zu hause ist (ja das habe ich schon gelesen). bei uns ist es finanziell auch so dass es mir diese entscheidung noch einfach macht als so schon.


Mitglied inaktiv

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Ich bin auch zuhause, war nach dem 1. kurz arbeiten - aber quasi mit Arbeitsantritt wieder schwanger geworden. Bei uns ist´s finanziell etwas knapp, aber wir wollen es beide so. Wenn der Mini (20. SSW) im KiGa ist, werde ich mir was suchen müssen, vorher genieße ich es bei meinen Kindern (5 J., 3 J., 1 J. und 20. SSW) zu sein! LG Irene


Julimama09

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Hi, meine Kids sind 4,5 Jahre, 3 Jahre, knapp 2 Jahre und 7 Monate alt. Seit der Große geboren ist, war ich nur daheim und hab mich damit rundum wohl gefühlt. Jetzt, wo unsere Familienplanung abgeschlossen ist, würde mir das aber nicht mehr reichen. Es war gleich klar, dass das vierte Kind unser letztes Kind sein wird. Daher habe ich Anfang diesen Jahres alles in die Wege geleitet, um wieder stundenweise berufstätig zu werden, was auch erfreulich gut geklappt hat. Nun arbeite ich wieder, momentan etwa 10 Stunden in der Woche (schwankt, da ich freiberuflich tätig bin), und damit fühle ich mich sehr gut. Meine Kids sind aber bei mir, ich arbeite von zu Hause aus. So, wie die Kinder älter werden, werde ich meine Tätigkeit ausbauen. Ich denke, man muss es immer so machen, wie es für die Familie passt. Für die Kinder, denke ich, ist es am wichtigsten, dass es der Mama gut geht und sie ausgeglichen ist. Eine unzufriedene berufstätige Mutter ist nix Gutes, eine unzufriedene Daheim-Mama aber auch nicht. Viele Grüße Julimama09


MamaDany

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Hallo, ich bin auch seit fast sechs Jahren NUR Hausfrau, mit einem zwischenzeitlichen Nebenjob. Meine Kinder sind fast 6,4 und 14 Monate. Nächstes Jahr wird Junior wohl in den Kiga gehen, dann möchte ich auch wieder etwas arbeiten. Aber meine Kinder stehen immer an erster Stelle und sollen keinesfalls zu kurz kommen bzw.unnötig fremdbetreut werden. Jede Mama, die in den ersten Jahren bei ihren Kindern sein kann, soll er genießen, es ist nicht Normalität, ich habe genug Freundinnen,die früh wieder begonnen haben teilweise voll zu arbeiten. LG


SimoneL

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Hallo auch, hier noch eine Vollzeit-Mama. Habe drei Kinder (7, 5 und 2 Jahre). Wegen dem Zitat mit dem Vorbild der berufstätigen Mutter kann ich nur sagen, dass ich zwar JETZT zuhause bin, aber ich vom 15. bis zum 28 . Lebensjahr gearbeitet habe. Mit fünf Jahren eingeschult und Realschule ohne Sitzenbleiben macht halt 15 Jahre bei Antritt Ausbildung. Ich habe nicht wenig gearbeitet und wurde gut bezahlt. So dass ich mir JETZT eben den Luxus nehmen kann, "für euch daheim zu bleiben". So erkläre ich es meinen Kindern. Und so verstehen sie durchaus den Sinn und Zweck der Bildung und des Berufslebens, auch wenn sie vielleicht, hoffentlich später das "alte Modell" wählen... Alles im Leben hat seine Zeit, und KEINE Zeit im Leben hat ALLES. So habe ich es (von klein auf, von meiner Mama ;-) gelernt. Liebe Grüße Simone


dani6

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Hallo, auch ich bin seit über 16J. zu Hause und kann mich nicht beklagen. Wir haben 6 Kinder und es gibt immer genug zu tun und gerade in der letzten Zeit merke ich, dass gerade die Großen uns/mich im Moment besonders brauchen, zum reden, zuhören, einfach mal Spiele machen etc. Unsere Kinder helfen alle im Haushalt auch gut mit - naja, mal mehr mal weniger -. Seit 3 Jahren bin ich halt auch zusätzlich die Pflegekraft für unsere jüngste Tochter und mit zunehmendem älterwerden der Kleinen, ist die Pflege auch aufwendiger, so dass es teilweise schon wie ein Halbtagsjob ist (wenn man die tägl. Therapien usw. nimmt) Für uns alle ist das völlig okay und ich fühl mich auch wohl damit. Irgendwann würde ich gerne auch mal wieder arbeiten, aber im Grunde ist das für mich nicht soooo wichtig. LG Dani


Mitglied inaktiv

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Ich bin mit 4 kleinen Kindern daheim (fast 5, 3, 2, 8 Mon). Ich habe definitiv genug zu tun, langweilig ist mir nicht! Wie fuehle ich mich dabei? Einerseits nicht so toll. Ich habe ein sehr gutes Abi und einen sehr guten Hochschulabschluss. Mein Mann und ich waren gleichzeitig mit dem Studium fertig. Ich finde schon deprimierend zu sehen, wie er seine Karriere aufbaut und meine quasi dahin ist (dabei ist er ein toller Ehemann und Vater und oft aktiv daheim!). Auch ist mir klar, dass ich mit 4 Kindern wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt habe, zumal die Organisation bei vieren und besonders die immensen Betreuungskosten hier mir den Berufseinstieg zusätzlich schwermachen wuerden. Ich bin aber zu jung, um dauerhaft daheim zu bleiben (es sei denn, ich bekomme noch 3 weitere Kinder, habe ich aber nicht vor...). Andererseits bin ich froh, daheim sein zu können. Ich arbeite damit auch irgendwie die Zeit auf, in der ich als Kind ständig fremdbetreut wurde, weil meine Mutter gearbeitet hat. Ich bin froh, dass Krankentage kein Problem sind und ich nicht das "doppelte schlechte Gewissen" gegenueber Job und Kindern haben muss. Und ich kenne inzwischen einige wunderbare, engagierte, kreative, hochqualifizierte Akademikerinnen und "Nur-Muetter", die auch mit älteren Kindern und ohne Berufstätigkeit ein reiches und erfuelltes Leben fuehren und voll hinter ihrer Entscheidung stehen. Das bewundere ich und sehe einfach, dass ein Leben daheim auch toll, abwechslungsreich und fuer die Gesellschaft sehr viel nuetzlicher sein kann als eine "Nur-berufstätige-Mutter". Ich weiss noch nicht genau, wohin mich mein Weg in den nächsten Jahren fuehrt. Ich denke, Freiberuflichkeit oder Halbtagsjob später sind drin, eine Karriere nicht. Aber 4 gesunde Kinder aufwachsen sehen zu können (und das nicht nur zwischen 18 und 20 Uhr) ist mir auch wesentlich mehr wert als ein Top-Job.


cosma

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Hallo, ich hätte Dir gerne eine pn geschrieben ... aber der entsprechende button fehlt - hast Du pns abgelehnt ? LG Cosma


moon78

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Super ehrlicher und differenzierter Beitrag! Diesen könnte ich so ansatzweise unterschreiben! Bin mit dem Studium fast fertig, habe 3 Kinder mit 5, u.3. Jahren sowie 8 Monaten. Habe bereits eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung. Mein Mann hat in den letzten 5 Jahren auch Karriere gemacht. Ich habe zwar weiterstudiert, war aber überwiegend zu Hause. Karriere ist bei mir mit Sicherheit auch gelaufen. Eigentlich hätten wir gerne noch ein 4. Kind. Die Betreuungskosten sind bei uns auch sehr hoch, da sie nach Einkommen gestaffelt sind. Wenn die Kleine im Okt. in die Krippe kommt möchte ich meinen Abschluss machen und dann Teilzeit arbeiten. Meine Kinder möchte ich auch nicht nonstop betreuen lassen... Aber was solls , es wird sich schon alles finden. Ich bin sehr dankbar für unsere 3 gesunden Kinder! Hier auf dem Land sind viele mit 3 Kids aber regelrecht stolz darauf wenn sie nicht arbeiten müssen!


jojoja-zauberzwerge

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war quasi "nur" zu hause bei den ersten beiden kindern, mein drittes jetzt schiebe ich aber ab in die betreuung, weil ich eine zweite ausbildung anfange im august. ich stehe eher dahinter, dass ich bei den anderen beiden zu hause war als ich jetzt dahinter stehe, das baby schon so früh abgeben zu müssen. letzteres widerspricht meiner einstellung, dennoch ist es für die familiäre gesamtsituation besser, wenn ich nicht noch länger mit der ausbildung warte. also müssen baby und ich da jetzt durch. mlg nadja


lapin

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Ich habe drei Kinder und arbeite daneben als freie Journalistin, unter anderem für urbia.de sowie die Zeitschriften "Eltern" und "Leben & erziehen". Wenn ich will, werden meine Kids rund um die Uhr von den Schwiegereltern betreut, die nur vier Kilometer entfernt wohnen. Gerade waren wir eine Woche in der Türkei und letzte Woche in Kalabrien, worüber ich eine Reportage für "Eltern" schreiben werden. Diese Redaktionen zahlen alle wirklich ein Spitzen-Honorar, und wenn man online und offline gedruckt wird, ist das auch sehr gut fürs Selbstbewusstsein. Besser kann man`s doch nicht haben, oder? Liebe Grüße, lapin


D.G.31

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Ich bin seit fünf Jahren Vollzeitmami. Meine Kinder sind fünf, vier und ein Jahr. Ich bin mit Haushalt, Kindern, Hund und Mann recht ausgefüllt und geniesse es auch den Luxus zu haben zuhause zu sein. Ich merke aber auch das meine Kinder in diesem Punkt verwöhnt sind.Zur Zeit arbeite ich einen morgen auf Honorarbasis ist schon mal so ein kleines Taschengeld. Rein aus finaziellen Gründen werde ich versuchen im nächsten Jahr wieder zu meiner früheren Arbeitsstelle zurück zukehren. Ich bin Erzieherin und in Steuerklasse fünf verdient man da keine Reichtümer von daher fiel es mir nicht so schwer zuhause zu bleiben. Allerdings liebe ich es schon viele Kinder um mich zu haben aber auch in diesem Punkt kann ich mich zuhause ausleben.


Slavonka86

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Ich bin auch "nur" Mama, Ehefrau und Hausfrau, und liiiiiiiiiiiiiiiiiiebe meine Rolle ;-) Habe auch schule gut abgeschlossen, Ausbildung gemacht, danach mein Abi nachgeholt, dann ne 2. Ausbildung angefangen und bin dann nach 5 Monaten schwanger geworden, habe dann abgebrochen weil es nicht möglich gewesen wäre, die Ausbildung fortzuführen, da sie über 100km entfernt ist von unserer Wohnung und Baby Nr.2 kam dann 11 Monate später, und mit 2 Kleinkindern im Hotel schichten schieben ist nun mal nicht. Werde auch frühestens wieder so richtig arbeiten, wenn die Kinder so 13 oder 14 sind und ich sie nachmittags getrost allein lassen kann für 2-3 Stunden...!!! Und sonst werde ich mir nur einen kleinen 400€ Job suchen...!!! Ich gehe darin total auf mit meinen Kiddys den Tag zu verbringen, meinen Mann abends zu verwöhnen wenn er von der Arbeit kommt...!! So, das wars zu mir ;_) LG noch an alle


betoha

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Hallo, habe die beiträge nun nciht gelesen: Ich bin zu hause. Habe bei meinen ersten 2 ncoh geringfügig zu hause gearbeiten, auf behinderte Kinder aufgepasst vom Familien entlastenden Dienst aus. Als der 2. ca nen halben jahr alt war habe ich aufgehört. Nun bin ich seid 5 Jahren zu hasue. es gefällt mir eigentlich gut. Wenn ich mal ne Auszeit brauche unternehme ich was mit meinen Freunden. Meist sind da aber auch mind. 2 Kinder bei, aber die spielen dann eben mit den Kids der Freundin. Sonst: Ja ich werde sicher wieder arbeiten gehen wenn der Kleinste in der Schule ist, er wird nächste Woche 1 Jahr alt. Mein Mann findet es nciht schlimm und schätzt meine "Arbeit" hier zu Hause. LG


Madeleine135

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Hallo, Ich bin seit März 2006 zuhause. 2007 habe ich ein halbes Jahr auf 400€ Basis gearbeiter, dann lief mein Vertrag aus und unser Mittlerer hat sich angekündigt. Jetzt sind es 3 Kinder ( 5, bald 3 und knapp 1 Jahr), 1 Hund und ich bin Vollzeitmama. Ich bin mal mehr, mal weniger glücklich damit. Ich wünsche mir mal wieder ein paar Stunden mit Erwachsenen arbeiten zu dürfen, mal an einer Sache bleiben zu können und nicht immer wieder von den Kindern abgelenkt zu werden, selber etwas für die Familienkasse beizutragen etc aber dann weiß ich auch, das ich den Luxus zuhause sein zu können, noch geniessen muß, spätestens Ende Juni 2013 MUSS ich wieder mind. soviel arbeiten gehen, das ich versichert bin (den mein Mann ist privat Versichert und wenn meine Erziehungszeit zu Ende ist, dann müßte er mich ja mitverischern und das wäre finanziell echt heftig). Auch wenn ich mir manchmal wünsche wieder arbeiten zu gehen, bin ich froh, das ich zuhause sein kann und die Entwicklungsschritte unserer Kinder die ersten Jahre alle erlebt habe. Mein Mann sagt immer zu mir, das er meinen Job nicht machen wollte und er findet, das ich das mit unseren 3 Zwergen super mache - das freut einen schon LG die M


cosma

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Huhu, ich war gut 5 Jahre ganz zuhause, wir haben 3 Kinder. Ich hatte damals mein Studium nach der Vorklinik pausiert. Und es war die schönste Zeit in meinem Leben ! Es lief einfach alles rund und ich habe die Kinder sehr genossen, zuhause war immer alles top und meine Freundinnen kamen auch nicht zu kurz ;-) Seit knapp 3 Jahren bin ich jetzt dabei mein Studium zu beenden, also Kinder in Kita, fast täglich an der Uni und viele viele Stunden am Schreibtisch. Es macht mir inhaltlich Spaß und ist natürlich eine tolle Selbstbestätigung - aber glücklicher waren wir alle, als ich zuhause war. Ich hardere oft damit, daß der gemütliche Familienalltag zu kurz kommt und es phasenweise echt alles ziemlich am limit läuft. Mich hat da eindeutig zu früh die Panik getroffen es nicht zu Ende zu bekommen und als "nur Hausfrau" zu Enden .... manchmal hat mir auch der Inhalt gefehlt ... aber in Nachhinein wäre ich lieber noch länger zuhause geblieben. Jetzt muß ich noch durchs PJ und Hammerexamen ... aber danach werde ich sicher meine Konsequenzen ziehen und mir höchstens ne 50% Stelle suchen - ich bin einfach gerne zuhause und wenns da nicht rund läuft und einer zu kurz kommt gehts mir gar nicht gut :-(


Jessi757

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Ich bin auch "nur" Hausfrau und fühle mich mit 5 Kindern sehr gut ausgelastet. Der Haushalt ist zu einem Mammut-Unternehmen geworden und ich bin den ganzen Tag unterwegs um Schadensbegrenzung zu betreiben. (Wir haben allerdings auch viele Haustiere) Nervig finde ich nur, dass alles was ich tue von so kurzem Bestand ist. Wenn ich vormittags putze, sieht man mittags nichts mehr davon... Aber wer das eine will, muss das andere mögen! Meine Kinder sind mir einfach zu wichtig, als dass ich sie fremdbetreuen lassen möchte. Da verpasst man einfach zu viel, finde ich. Aber wer lieber arbeiten möchte, für den ist das dann halt auch richtig... LG Jessi


Larissa03

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Hi, ich bin seit 7,5 Jahren zuhause und eigentlich recht glücklich damit. Manchmal bekomme ich nen Rappel und dann denke ich mir, ich würde wenigstens gern mal für ein paar Stunden gemütlich im Büro sitzen und mich in eine Aufgabe hinein finden, bis sie beendet ist. Da geht es mir so ähnlich wie manchen von Euch auch. Wenn ich dann aber drüber nachdenke, was dann sonst noch dran hängt und was es für die Kinder und Familie für organisatorischen Stress bedeuten würde, ist das schnell wieder vorbei. Ich habe zwar auch studiert, bin aber noch nie der Karrieretyp gewesen. Seit einem halben Jahr habe ich außerdem einen Minijob von zuhause aus, aber nur ca. 10std in der Woche. Eigentlich bin ich sehr zufrieden so, aber ich finde, der Druck von außen ist heutezutage groß, dass man als Mutter auch noch einen Job aufweisen muss, zumindest wenn alle Kids dann in den Kiga gehen. Genau daran denke ich dann auch oft: Würde ICH wirklich arbeiten gehen wollen, oder ist es nur so, dass ich es nur machen würde um es halt auch "vorweisen" zu können. In diesem Sinn, LG und nen schönen Sonntag noch!


lany

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huhu, ich bin aktuell auch "nur" zuhause aber ich kenne auch die andere seite. Ich habe wie du die schule fertig gemacht (abi) und auch eine ausbildung abgeschlossen. ZUm ende hin war ich da allerdings dann schon schwanger. Ich habs trotzdem durchgezogen wäre mir zu schade gewesen das aufzugeben. Mein arbeitgeber kam nach der lehre aber nicht mehr in frage da der anfahrtsweg viel zu weit war ( ca 90 minuten einfach strecke) und er mir (kleines büro) auch keine teilzeitstelle anbieten wollte. ALso war ich etwa ein halbes jahr daheim und habe mich anderweitig beworben. Ab etwa dem 1. geburtstag habe ich wieder ziemlich durchgängig gearbeitet aber nur teilzeitstellen (15-30 stunden). Habe da öfter gewechselt da es echt schwierig war in manchen betrieben alles unter einen hut zu bekommen (einer wollte beispielsweise ständig wochenendarbeit etc). Als der kleine 2 wurde kam er in den kiga ab da wurde es leichter aber ich habe mir oft ein schlechtes gewissen gemacht weil ich so vieles verpasst habe. Als ich dann nr 2 bekam wollte ich trotzdem wenigstens minimal weiterarbeiten (15 stunden) und bekam meine arbeitszeit in dem betrieb in dem ich mittlerweile über ein jahr war verlegt auf ganz früh (5-9:30). WÄre an sich schön gewesen aber der zweite kleine mann machte mir mit arg unruhigen nächten einen strich durch die rechnung. Er kam jede nacht locker 6-6 mal manchmal öfter. Ich schlief in nächten vor schichten nie mehr als 4 stunden selbst wenn ich um 9 im bett war. Also "gab ich auf". Geldlich war das ok nur meinen ergeiz hat es erschüttert. Warum ich all das schrieb? hmm ab da merkte ich was mir vorher fehlte. Es war zeit. Und genuss. Ab da hatte ich zeit, ich konnte morgens lange mit dem lütten im bet bleiben nach schweren nächten denn mein mann brauchte dann den großen in den kiga. Ich konnte wenn der kleine unruhig war (und das war er oft) stundenlang mit ihm spazieren gehen und tat das auch. Ich war den ganzen nachmittag mit den würmern draußen (da mein mann erst um 9 aus dem haus muss kommt er abends auch nie früh heim, durch langen fahrtweg oft erst um halb 9) Ich hatte also zeit ohne ende für mich und die kids. Mein haushalt sah aus wie geleckt. Ich wusste das vorher nie aber das hatte mir sehr gefehlt, zeit für ausgefallene gerichte, zeit für 2 stunden planschbecken etc pp. AB da bekam ich auch erst ein richtiges kinderangepasstes soziales umfeld, konnte in krabbelgruppen und zu mütter treffs gehen, mich austauschen, klönen etc. Jetzt ist der kleine mann 3 jahre und kommt im august in den kiga und ich habe noch unseren 3. wurm hier. Ich genieße meine mama zeit immer noch sehr aber so ganz langsam vermisse ich es doch wieder auch zu arbeiten. Ich habe mich daher schon mal umgehört und plane den jüngsten schon mit gut 2 1/2 in den kiga zu geben und dann langsam wieder in teilzeit anzufangen. Und je nachdem wie es läuft mit vl 15-20 stunden das auf 20 stunden regelmäßig auszuweiten. Mehr möchte ich nicht bis alle in der schule sind denn mein mann ist wie gesagt tags nie da und ich will nicht auf dem letzten loch 8 stunden arbeiten, fahrtwege, einkaufswege, abholwege etc nicht eingeschlossen, dann noch husch husch den haushalt machen und abends eine halbe stunde noch zeit haben zur hausaufgaben kontrolle. Dafür ist mama sein viel zu schön dals das ich das komplett aufgeben mag. 30 stunden peile ich an wenn es mit dem kleinsten in der shcule und auch sonst alles gut läuft, mehr nicht. Und dann wenn in gefühlten hundert jahren alle kids ansatzweise aus dem haus sind oder ganz raus sind könnten wir als paar uns vorstellen dass mein mann weniger arbeitet. Wenn ich lange genug fest 30 stunden gearbeitet habe hätten wir nämlich auch irgendwann gern mal mehr zeit für uns wenn wir nicht mehr so viel zeit mit den jungs haben. Das wird dann wohl so in 15 jahren aufwärts sein. Schon ganz schön bescheuert sein leben so lang im vorraus zu erträumen oder? mal sehen wie es dann wirklich kommt....


safie

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Bei uns ist es so wie bei euch. Ich bin auch seit 9 Jahren zu Hause. Unsere Jüngste wird im August drei Jahre alt und kommt in den Kiga. Ich werde trotzdem zu Hause bleiben, da es uns wichtig ist, für die Kids da zu sein. Ich möchte wissen, was in der Schule im Kiga etc. passiert ist. Haben sie es schon in der Betreuung erzählt, erfährt man abends dann meistens nichts mehr. Für uns war es immer wichtig, das die Kinder eine Fremdbetreuung nur bis mittags genießen und dann nach Hause kommen, dort essen, Hausaufgaben machen und nachmittags Verabredungen treffen können oder ihren Hobbies nachgehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von safie

für eure vielen Beiträge. So sieht man dass man doch nicht so ganz "ungewöhnlich" ist. Denn ich kenne halt viele die Arbeiten gehen, kinder ganztags weg sind, und ide dann schon komisch gucken, wenn man sagt man ist zu hause. Wenn ich aber selbstbewusst erzähle, dass WIR das so möchten und KÖNNEN und wir den LUXUS des daheim bleibens nutzen können (ja auch für mich ist das heutzutage luxus wenn nur einer verdient, genug verdient, und der andere zu hause für die kids da ist). Dann kommen auch die anderen ins grübeln und gucken nciht mehr komisch. Ich danke euch für eure antworten


ohmami

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Also ich habe mir 10 Jahre Zeit genommen für die Aufzucht meiner Brut. Mittlerweile arbeite ich wieder, 25 Stunden die Woche, die Kids sind 16, 14 und 2 x 9....also groß genug. Aber ich fand es damals auch gut und richtig für die Familie da zu sein und ich würde es wieder so machen.