Elternforum Drei und mehr

´Wenn man mal Hilfe braucht....

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Ich muß mich mal kurz ausmaulen. Ich bin sowas von sauer und angefressen.Kurze Vorgeschichte Ich hatte nach der Geburt meiner Tochter (18 Monate alt) eine PPD.Wurde dann wieder schwanger (ungeplant) Und wir haben uns für das Kind entschieden. So inzwischen sind mein bruder und meine Mama von hier weggezogen also bin ich hier jetzt alleine.Nach der (Horror-) Geburt meines Jüngsten gings mir sowohl Körperlich als auch Physisch ziemlich beschi**en. Bin jeden Tag mit den 4 Kids hier alleine Kind in den KiGa bringen,Haushalt erledigen,Kinder versorgen und und und.Ich bin absolut an meine Grenzen gestoßen.Dazu kam dann noch das ich eine Fehlfunktion der Schilddrüse habe (Hashimoto Thyreoiditis) das versacht bei mir Depressionen,Müdigkeit etc.Also wendeten mein Mann und ich uns ans Jugendamt um Hilfe zu beantragen.Diese Woche kam die Dame vom JA und was soll ich euch sagen ihre Lösung Stecken sie ihre Kinder ganz Tags in den KiGa, sie sind nicht krank genug um Hilfe zu bekommen.Außerdem warum schaffen sie sich den soviele Kinder an! Hier ist sauber, ordentlich und den Kindern geht es gut,Wir haben keine Schulden, Männe hat Arbeit was wollen wir eigentlich? Ich hätte echt k***** können. Von der Krankenkasse haben wir ebenfalls eine Absage bekommen.Also auch nix mit Haushaltshilfe. Mein Mann kann sich auch nicht ewig Urlaub nehmen!Das ist einfach nicht drin.Was ist den wenn er wieder seinen Job verliert. So mußte das mal los werden LG Nicole


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Hallo, ich weiß jetzt nicht, was eine PPD ist, kann aber Deine Geschichte nicht so ganz nachvollziehen. Du wirfst Deiner Familie vor, dass sie weggezogen sind und sich nicht mehr um Deine Kinder kümmern können? Es sind Deine Kinder, nicht die Deines Bruders und Deiner Mutter! Du bist alleine den ganzen Tag und mußt Dein Kind alleine in der Kiga bringen - wie schrecklich. Meinst Du andere Mütter haben einen Eskort-Service für ihre Kinder? Wenn Du den ganzen Tag zu Hause bist, dann ist Dein Job nun mal Kindererziehung und Haushalt. Hast Du das vorher nicht gewußt? Ich muß der Dame vom JA leider zustimmen. Anscheinend hast Du Dir wirklich zu viele Kinder angeschafft. Was sollte sie denn veranlassen? Dass Du eine Putzfrau bekommst und den lieben langen Tag die Beine hochlegen kannst? Der Vorschlag mit dem Kindergarten ist doch prima. Du wirst entlastet und kannst Dich erholen. Wegen der Depressionen bist Du ja sicherlich schon in Behandlung - oder? Sorry, wenn ich nicht die erwartete "Ichknuddeldichmalganzfeste"-Antwort gegeben habe, aber ich habe auch drei Kinder und bin den ganzen Tag alleine. Mein Mann kommt erst um 19.30 Uhr nach Hause und hilft kein Stück im Haushalt. Ich habe das vorher gewußt und mich darauf eingestellt, dass ich alles allein wuppen muss. Jeder freiwillige Babysitterdienst war sehr willkommen und wurde von mir als purer Luxus und nicht als Selbstverständlichkeit angesehen. So bin ich dann auch nicht zusammengebrochen, als innerhalb von 2 Monaten beide Omas gestorben sind. Jeder hat mal seine Hoch- und Tiefpunkte. Für Dich ist wichtig, dass Du wieder fit wirst und Dein Leben meistern kannst. Also geh zum Arzt und lass Dich ordentlich behandeln und schick Deine Kinder in den Kiga, damit sind doch die schlimmsten Probleme erstmal gelöst! LG Hulle


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Also zuerst mal Ich Werfe meiner Mutter/Bruder nicht vor das sie weggezogen sind sondern ich bin traurig darüber.Und nicht nur wegen fehlernder Hilfe sondern auch ganz einfach weil ich an meiner Familie hänge und sie sehr lieb habe! PPD (nach geburtliche Depressionen bedeutet das zur erklärung) Durch die PPD bin ich einfach an manchen Tagen NICHT in der Lage mein Kind zum KiGa zu bringen, zu kochen oder sonst was. Und du hast absolut Recht! Ich habe mir meine Kinder gewünscht und es war mir absolut klar das Kinder stressig sein können das Kinder viel von einem verlagen und viel fordern aber weißt du was ich habe mir nicht gewünscht krank zu werden.Es morgens teilweise nicht aus dem Bett zu schaffen.Das wollte ich definitiv nicht! Hast du auch nur die geringste Ahnung wie es ist wenn sein 3 Monate altes Baby schreiend vor einem in seinem Bett liegt und ich als Mutter NICHT in der Lage bin es hoch zu nehmen und zu trösten? Weißt du was das ist? Und der tolle rat zum Arzt zu gehen den brauchstest du nicht zu geben darauf bin ich alleine gekommen! Und stell dir vor da war ich und nicht nur einmal.Und hast du eine Ahnung wie lange es dauert bis man einen termin beim Psychologen bekommt?Was glaubst du eigentlich was ich hier schon alles angestellt habe um wieder auf die Beine zu kommen um meinen Kindern wieder eine gute Mutter zu sein? So noch fragen?


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Also wenn du die Hilfe vom Amt nicht bekommst, nützt es nichts sich darüber noch aufzuregen, denn dadurch gehts dir nur wieder schlechter als besser. Ich würde an deiner Stelle auch versuchen soviele Kinder wie möglcih, weiß nicht wie alt deine alle sind, in den Kiga zu bekommen, evtl. auch mal 2-3 Tage über Mittag. Glaub mir das entlastet dich mehr als so ne nervige Tante vom JA die dich den ganzen Tag volllabert. 2 von meinen 3 sind auch im Kiga und 2 Tage über Mittag bis 16Uhr. Glaub mir diese beiden Tage nur mit der kleinen(10 Monate) genieße ich ohne ende. Mittwochs mach ich die Wohnung gründlich und Donnerstags mach ich dann mal gar nichts außer mich mit der kleinen zu beschäftigen und zu entspannen. Wann fährt dein Mann morgens? Hat er nicht die möglichkeit auf dem Weg zur Arbeit am Kiga vorbei zu fahren und die Kinder da abzugeben? LG Britta


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Normalerweise schreibe ich ja nicht sondern lese nur aber jetzt muß ich auch mal meinen Senf abgeben zuerst mal will ich dir sagen das ich dich gut verstehen kann. Kann auch verstehen das du dich über das JA aufregst.aber bringen tuts nix.(Die Greifen nämlich erst ein wenn es zu spät ist!) Ich habe auch nach der Geburt meines 2.Kindes auch eine ganz ganz schlimme PPD bekommen und weiß was du durchmachst. Hast du es schon bei der Caritas versucht? Da habe ich damals ganz tolle Hilfe bekommen. Und es gibt Familienhebammen, zumindest in NDS, die kommen 1 Jahr lang nach der Geburt.Die haben auch weitere Adressen. Und ich weiß wie doof es ist auf Arzttermine und Co. Ich habe 7 Monate auf einen Termin beim Psychologen gewartet.Und wenn dann Familie und Ehemann auch nciht da sind wird es teilweise wirklich schrecklich. Das mit dem KiGa solltest du dir wirklich überlegen.Und wie Luni schon schrieb wenn es nur 2 oder 3 mal in der Woche ist.Das hilft bestimmt! Sprich doch mal mit der KiGa Leitung ob sowas möglich ist Und wenn alles nichts bringt sucht euch einen Babysitter! Einen Nachmittag in der Woche für 2 Std. Wenn du noch Fragen hast dann schick mir eine Mail! Liebe Grüße FrauMaus&5 kleine Mäuse


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Tut doch richtig gut jemanden der am Boden ist noch schön nen Tritt zu verpaßen oder? Liebe Grüße FrauMaus&5 kleine Mäuse


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Zu Hulle sag ich nix... wozu auch. Ich finde es unmöglich... da sucht sich ne Mutter Hilfe, weil sie rkennt, daß sie an ihre Grenzen kommt und es passiert nix. Wenn aber ne Mutter wegen Überforderung Mist baut, sich oder den Kids beispielsweise was antut schreit jeder auf. Ich habe 4 Kinder, 2 aber schon groß, also kenne ich nur den Stress mit 2 Kids die 13 Monate auseinander sind. Am Rande des Wahnsinns war ich noch nicht aber manchmal kurz davor und ich beneide dich grad nicht um das selbe mit 4 Kindern. Wie alt sind denn alle deien Kids? Gehen sie in die Kita? Wieviele? Das körperliche kenne ich. ich habe Arthrose, war als sie sehr klein waren manchmal kaum in der Lage sie zu heben, in ihr Zimmer im Obergeschoss zu tragen usw. udn die Psych. Belastung keien Unterstützung zu bekommen ist auch nicht zu verachten. Mir war immer klar, daß es keine Oma geben wird die mal n paar Stunden die Kids abnimmt. Ich setze sowas auch nicht voraus aber ganz ehrlich habe ich andere darum oft beneidet. Meine Zwerge sind nun 4 und 5 und ich bin froh, daß es so langasm antspannter ist und das begann seit ich sie nicht mehr beide 24 h um mich hatte, als sie in die Kita gingen mit 2 und 3. Ich hoffe du bekommst gute Ratschläge und Hilfe. Viel Kraft wünsch ich dir. lG Kerstin


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Hallo ich gehör hier eigentlich nicht her hab nur einen sohn bin aber mög. wieder schwanger und lese hier oft mit Also erstens meinen das du so über deine probleme schreiben kannst und das du dir auch hilfe suchen willst aber es war ja klar das das JA wieder erst eingreift wenn es zu spät ist. UNd wegen dem spruch das du ja nicht so viele kinder hättest bekommen müssen. Ich bin Migränepatient. Nicht die Kopfschmerzen die fast jede frau mal hat. Ich habe diese schmerzen dauerhaft. UNd eins zwei mal im monat habe ich starke anfälle an dennen ich 2-3 tage außer gefecht bin. Ich kann während dieser Anfälle nicht richtig laufen, sprechen, sehe nichts und muss mich andauernd übergeben. Ich habe das glück das meine eltern auf rente sind und in diesen tagen für mich einspringen was meinen sohn betrifft. Mir sagt man oft das ich nicht noch ein kind bekommen sollte da ich mich ja nicht immer selbst kümmern könnte, aber nur weil ich krank bin stellt sich mein Kinderwunsch nicht ab. Ich hoffe das du von Caritas oder anderen stellen Hilfe bekommst und deine Kinder wieder genießen kannst. Ich wünsche dir viel Kraft. Lg Anja


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Ja le4ider bekommt man meistr erst Hilfe, wenn man ein Kind halb tot geschlagen hat oder es verhungert ist, wenn man bevor es soweit kommt um Hilfe bittet, sieht es oft schlecht aus. Anfragen bei krankenkassen einfach vergessen. Da mußt du anders vorgehen: Attest vom Facharzt ausstellen lassen und Antrag schicken lassen, ausfüllen zurück schicken und wenn sie ablehnen, anrufen, noch besser hinfahren, mit allen Kindern!!! und sich bitter beschweren! Schade, aber erst wenn man da laut und auffällig wird, bekommt man oft was genehmigt. Ansonsten, melde dich mal beim katholischen Frauenbund, die haben oft noch Möglichkeiten oder Ideen...wo ich mal sehr gute erfahrungen gemacht habe, war die schwangerschaftsberatung beim Gesundheitsamt...die war richtig lieb und sehr bemüht und hat mir auch angeboten, wenn das Kind da wäre, würde sie mir weiterhelfen, ich könnte immer kommen, sie hätten auch psychologische Hilfe etc. also sei nicht gleich entmutigt, frag nochmal nach. Dein haschi ist hoffentlich gut eingestellt? Du bist mit deinen depressionen in behandlung oder einer Therapie??? Ich bin auch Mama von 4 Kids, mein männe ist im Moment beruflich auch ganz viel unterwegs und so hängt auch alles an mir, Omas gibt es keine in der Nähe und ich arbeite abends...puh...manchmal geh ich auch ganz schön am Stock. Hast du evtl. die Möglichkeit dir wenigstens 1x wöchentl. eine Putzhilfe zu leisten? ich mach das, weil ich einfach net rumkomm und so hab ich das aus dem Kopf, sicher kostet Geld, aber das ist es mir wert und dann hab ich mir ein Hobby gesucht und das mach ich auch regelmäßig, für meine Entspannung...das hält mich auch aufrecht, wenns ganz dick kommt. Alles Gute für dich.


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so, jetzt möchte ich mich auch dazu äussern... ich gebe Hulla Recht. Tut mir leid! Ich selber kenne die andere Seite auch nur zu gut! Als mein zweites Kind auf die Welt kam, konnte ich das erste halbe Jahr gar nichts machen. Hatte einen BSV mit Lähmungserscheinungen und konnte das Baby bis 12 Wochen nach der OP nicht mal auf den Arm nehmen - und da war der Kleine 9 Monate alt...Mittlerweile habe ich drei Kinder - unser Jüngster ist jetzt 6 Monate und meine Gesundheit ist am Ende. Meine Lendenwirbelsäule hat's weggehauen und beide Hüften werden bald durch neue Gelenke ersetzt. Ich habe eine Menge Schmerzen und habe keine Hilfe. Weil ich mich lieber mit Schmerzen selber um die Kinder kümmere, als sie von jemand fremden versorgen zu lassen... Ich brauche morgens eine Menge Zeit, bis ich aufstehen und das Baby auf den Arm nehmen kann. Dann stehe ich eben eine Stunde früher auf damit ich überhaupt mal gehen kann, wenn die Grossen in den Ganztagskindergarten gebracht werden müssen. Irgendwie gehts immer... und davon ab... wenn Ärzte und JA keine Hilfe geben - dann kann es auch noch nicht am Ende sein... Das JA tritt nicht immer erst ein, wenn es zu spät ist. Aber sie müssen sich sicher sein, dass die Hilfe wirklich benötigt wird - denn es gibt genug "Schmarotzer" die einfach keinen Bock haben, ihre Kinder selber zu erziehen... Wobei ich nicht sagen will, dass du dazu gehörst - aber gegen Depressionen gibt es Medikamente und Hilfe... Ich wünsche Dir dennoch alles Gute und vor allem Kraft!


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Ich vom Fachkreis, kann Dir sehr gut sagen, dass neben Medikamenten auch andere entlastende Hilfen notwendig sind, eine Depression zu lindern. Sich hier zu übertrumpfen, finde ich schwachsinnig, auch wenn ich Respekt habe vor Deiner Arbeit, aber trotzdem.


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ich kann nicht für hulle & co. sprechen - vermutlich waren sie noch nie in der lage, wenn man möchte, aber einfach nicht kann!!! ich würde bei der kk druck machen wegen der hh! ich (barmer) bekomme die immer, wenn ich sie aus triftigem grund beantrage - der arzt muss natürlich eine gute begründung schreiben. aber dein krankheitsbild sollte ja genügen! eine hh steht jeder mutter (oder vater?) zu, sobald kinder im haushalt unter 12 jahren sind und diese von der person nicht mehr ausreichend versorgt werden können. darauf würde ich pochen! ich hatte mir kürzlich den linken ellebogen angebrochen - schiene - drei wochen haushaltshilfe bekommen. oder zu beginn meiner 4. ss gings mir körperlich irgendwie so mies, dass ich nix mehr auf die reihe bekommen habe - völlig erschöpft usw. - also hat mir der fa (auf mein bitten) hh verschrieben. oder als ich bei ner kur war mit zwei kindern, zwei waren zu hause, hat mein mann die hh bekommen. allg. kann dein mann auch die hh sein - er beantragt dann unbezahlten urlaub in seiner firma und bekommt den lohnausfall von der kk wieder. hat mein mann schon mehrfach gemacht, als ich zu den entbindungen im kk war. wenn die kk vor ort wieder ablehnt, würde ich mich mit einem fetten schreiben an die zentrale wenden - oft hilft das ... (auch bei kurablehnungen)


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du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen, was? Nur weil ich es WILL, kann ich auch... und der erste Beitrag kommt mir ganz ehrlich auch nicht soooo hilfesuchend vor - tut mir leid


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Hallo Nicole, ich kann es sehr gut nachempfinden, wie es Dir im Moment geht. Nach der Geburt unseres dritten Kindes hatten wir auch viele Probleme ( Schreikind, ich hatte eine Angststörung bekommen). Wir haben einen sehr verständnisvollen Hausarzt, der mir eine Haushaltshilfe "verschrieben" hat, und die KK (Barmer) hat keinerlei Probleme gemacht. Wenn Du eine Depression hast, kann Dir sicher auch ein Arzt die Notwendigkeit einer Haushaltshilfe bescheinigen. Ich finde es sehr gut, dass Du vesuchst, Dir Hilfe zu holen! Bleib dran und gib nicht auf! Wir haben dann auch gesehen, dass wir uns so viel wie möglich an Entlastung schaffen. Das sah bei uns so aus, dass wir die älteren Kinder über Mittag im KiGa ließen und der Kleine schonmal stundenweise bei einer Tagesmutter bleiben konnte. So kam ich mal wieder dazu, Luft zu holen, mich um meine Therapie gegen die Angststörung zu kümmern und auch ab und zu mal was für mich zu tun. Das hat wirklich sehr viel gebracht. Die ganze Situation entspannte sich zusehens, und langsam konnten wir die Hilfen ( HHH, Tagesmutter) reduzieren und schließlich ganz darauf verzichten. Inzwischen ist der Alltag mit meinen drei Rackern ganz entspannt geworden, trotzdem versuche ich, mir zwischendurch immer wieder Raum für mich und auch für die Partnerschaft zu schaffen. So sind wir alle wunderbar ausgeglichen, was auch für die Kinder eine gute Atmosphäre schafft. Ich hoffe, wir können uns das auch nach der Geburt unseres vierten Kind im Oktober bewahren. Ich wünsch Dir viel Kraft und gib nicht auf, nach Hilfe und Entlastung zu suchen und einzufordern. Wende Dich auf jedenfall auch an den Arzt Deines Vertrauens! Liebe Grüße Ulli mit den drei Jungs ( 3,4,6 Jahre) und Knöpfchen im Bauch


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ich weiss nicht, warum du das mit hier reinschreibst. Aber ich nehme das zum Anlass zu fragen: warum holst du dir nicht ein AuPair Maedchen? Oder eine Tagesmutter oder eine Nanny? Wenn es um den Kiga WEG geht, warum gibst du sie nicht Nachbarn mit und schiesst Benzin dazu? Also was ich sagen will: wenn es euch finanziell nicht schlecht geht, dann koennt ihr euch doch erstmal selber Hilfe holen, statt zu meckern, dass ihr sie nicht umsonst bekommt. Sei es in FOrm einer Tagesmutter, die die KigaWege und Fruehschicht (bis die Kinder eben im Kiga sind) uebernimmt oder eine Putzfrau, oder sonstwen. LG


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Ich finde das irgendwie immer doof, wenn einer schreibt, bei uns sind die Umstände so und so - ich kann nicht mehr! - und es antwortet jemand, bei uns sind die Umstände noch viel schlimmer - aber ich kann noch, also mußt Du auch können! So wie Du deinen Gesundheitszustand beschreibst tut es mir sehr leid für Dich. Und wenn Du trotzdem Deinen Alltag super meisterst, ist das Klasse. Aber die Ausgangssposterin hat Depressionen und da kann man nun mal nicht einfach sagen, beiß doch mal die Zähne zusammen. Ich kenne mich mit solchen Sachen gottseidank nicht aus, kann ihr also keinen Tipp geben aber hilfreich ist es sicher nicht, wenn sie von anderen hört, sei nicht so faul.


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Ich schließe mich an. Ich habe ja nun auch schon die Erfahrung gemacht, dass Neid oder was auch immer ankommt, wenn man schreibt, was man denkt. Und sich ne Putzfrau, Nanny oder was nehmen, nur weil man keine Schulden hat, Halloo???????? Geht´s noch? Das ist echt der Neid der Bestizlosen, und die sollten sich mal fragen, ob sie nicht in der Lage sind intelligentere Dinge zu schreiben, wenn nicht, und es kommt nur Müll raus, dann lasst es einfach sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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der Beitrag ging an diejenigen, die Müll verzapft haben, an niemanden speziell.


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wenn es einem schon sehr schlecht geht, warum versucht man sich nicht zu helfen, statt auf Hilfe zu hoffen? Auch wenn es ihr zusteht, kann es sein, dass sie keine Hilfe bekommt. Oder die Aemter seeehr lange brauchen um Hilfen zu geben. Ich kann untergehen oder ich kann mir selbst helfen. Und bevor ich untergehe, beisse ich in den sauren Apfel und helfe mir selber indem ich mir jemanden suche und selber bezahle, der mir hilft! Dieser Tip ist nicht schwachsinnig wie du denkst, sondern der letzte Strohhalm..... Wenn ich die finanziellen Mittel habe, dann kann ich mir doch auch leisten, mir Hilfe zu holen, ich wuesste nicht, was daran falsch sein sollte? DAS ZIEL ist doch die Entlastung und dass ICH "ueberlebe" bis mir jemand hilft und nicht nach Hilfe zu verlangen und dabei vor die Hunde zu gehen! Natuerlich kann man auch weiter dahocken und nach HIlfe schreien und sich aufregen, dass man keine bekommt.....wenn du meinst, dass das besser ist??? Nur zu, jeder hat ein Recht auf seine Meinung. LG


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der Beitrag ging an diejenigen, die Müll verzapft haben, an niemanden speziell. also doch speziell an diejenige (mich, da du ja mein Posting hergenommen hattest) die diesen Muell verzapft hat, aber nicht an mich speziell...aha...


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Wer sich auf andere verläßt, der ist verlassen LG Marita


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Hallo, muss mich nun auch mal einmischen... Meine herzallerliebste Schwester hatte auch PPD (PostPartale Depression). Da KANNST du dir NICHT selber helfen, selbst wenn du wölltest!!! Es ist schon großartig, dass sie den Schritt ins Forum geschafft hat. Tatsache ist doch, dass die meisten (Leute, Ämter usw.) dieses Krankheitsbild als Spinnerei abtun, was es aber definitiv nicht ist! Es sind ganz massive Symptome. Meine Freundin mit nur 1 Kind hat Depressionen (seit Jahren..), da ist manchmal nicht mal morgens aufstehen drin. Das Umfeld kann nicht mit normalem Mass rangehen, so seltsam wie es uns vielleicht vorkommen mag. Sicher kann man, wenn man will, immer irgendwie - wenn man halbwegs gesund ist. Sonst muss man sehen, wie man klarkommt. Meine Riesen-Respekt allen, die das trotz Krankheit, Behinderung usw. hinkriegen! Natürlich bringts nix, über unfähige Ämter etc. zu lamentieren. Aber ist euch schon mal der Gedanke gekommen, dass viele Mädels hier einfach mal Dampf ablassen möchten und sich über das eine oder andere positive Posting freuen würden, weil dann der Tag etwas freundlicher aussieht?! Nix gegen konstruktive Kritik, aber müssen wir so aufeinander rumhacken? LG Jana


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DESHALB sage ich ja die ganze Zeit, sie soll sich jemanden suchen, der ihr helfen kann! Dampf ablassen gut und schoen, aber das klingt hier schon so extrem, dass ich denke, es muss was getan werden! Und sie muss sich selber helfen oder jemand muss ihr helfen, INDEM sie sich jemand sucht, der ihr hilft! Das sage ich ja die ganze Zeit. Haende in den Schoss legen hilft nicht, also muss sie sich Hilfe suchen und wenn es ihr Mann ist, der sich um ein Kindermaedchen kuemmert.....aber es muss was geschehen, auf die Aemter oder KK hoffen, kann dauern und hilft nicht im Geringsten. LG


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hallo wenn sie sich selbst nicht helfen kann, dann muss eben ihr mann ran. dann muss er seiner frau helfen, indem er ihr und den kindern jemanden organisiert, der hilft. wo hilfe gesucht werden kann, wurde ja in einigen posts schon geschrieben. caritas, ersatzomas, au-pair, ganztagsplätze im kiga - auch wenn letzteres wahrscheinlich auf abwehr stößt (meine ich im ausgangs-post gelesen zu haben) wenn es so schlimm ist, wie nicole schreibt, dann würde ich beim ja und bei der kk hartnäckig dran bleiben, wozu sie wahrscheinlich grade nicht fähig ist. aber sie hat ja ihren mann an der seite. dass die kk nicht sofort einer haushaltshilfe zustimmt, ist schon fast die regel. kostet ja alles. lg


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mit einer ersatzoma? es gibt doch einige ältere menschen ohne familiären anhang, die gerne den job der oma übernehmen würden. ein aupair wurde weiter oben empfohlen. wenn ihr also platz und geld dafür hättet, wäre dies eine alternative? kann dein mann nicht eine kiga-tour pro tag übernehmen? das verschafft dir dann ja auch luft. wenn du keinen therapeuten für die depressionen findest, könntest du dir eine stationäre behandlung vorstellen? dies geht ja auch mit kindern. nun weiß ich aber nicht, wie schlimm deine depressionen sind. lg


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Ich fände die Idee auch gut mit der Caritas und vielleicht einer Putzfrau!Ich bekam dort immer gute Hilfe,und habe für 1x die Woche ne Putzfrau,was mir ne gute Erleichterung ist.Auch der Kindergarten ist ne große Erleichterung.Mit gehts wie dir.Habe 6 Kinder und keine Familie hier! Ich hoffe du bekommst irgendwie noch Hilfe und das es dir bald besser geht! Alles Gute!


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Zuerst mal danke euch. Teilweise schein ich wohl falsch angekommen zu sein. Und vielen Dank für die Tips.Gerade Caritas, Ersatzoma und sowas.Ansowas habe ich selber noch garnicht gedacht. Und glaubt ja nicht das ich mir nicht schon viele Gedanken gemacht habe.Ich habe wirklich riesen Angst um meine kinder! Wenn ich an solche Möglichkeiten vorher gedacht hätte dann hätte ich mich garnicht erst ans JA gewendet.Was glaubt ihr was ich für eine riesen Angst hatte das sie mir meine Kinder wegnehmen wenn sie von meiner Krankheit erfahren. Mein Mann hat jetzt einen Aushang bei verschiedenen Supermärkten gemacht das wir einen Babysitter suchen.Und seit heute habe ich jemanden der meinen Großen morgens mit in den KiGa nimmt.Das hilft mir schon ein kleines Stück und vielleicht ist das jetzt ein Schritt nach vorne. Werde mir auf jeden Fall noch einen Termin bei der caritas besorgen um zu sehen welche Möglichkeiten es da gibt. Vielen lieben Dank LG Nicole, heute mit mehr Mut und Zuversicht!


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das klingt doch super! Ich freue mich sehr für Dich, das ist der richtige Weg! Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß bei Euch bald alles wieder in geordenten Bahnen läuft. Dein Mann scheint sich ja gut zu kümmern und das ist toll.


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du schnell Hilfe findest und es ein wenig leichter hast! Dein Mann scheint zu wissen, wie ernst es ist, ich finde toll, dass er so hinter dir steht! Ich finde, dieses Posting von dir klingt schon viiiiiiiiiiiieeeeel besser!!! Super! LG SILKE


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.... das die Dame vom JA im KiGa angerufen hat und sich erkundigt hat ob meine Kinder nicht Ganttags einen Platz haben könnten sowas dreißtes......da fällt mir echt nix mehr ein LG Nicole


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öhm... versteh jetzt nicht, wo hier das Problem ist? Du willst Hilfe haben... bekommst welche - auf eine andere Art, als du es wohl wolltest, und es ist wieder nicht recht? Bei uns bekommt zb nicht jeder einen Ganztagsplatz, weil diese sehr beschränkt sind. Und wenn du vom Kiga aus nicht zu den Bedarfspersonen gehörst, weil sie nichts von deiner Krankheit wissen, dann ist es doch in Ordnung, wenn das JA sich drum kümmert...


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das 1. ueberhaupt willst, 2. bezahlen kannst und 3. ob die Bring- und Abholvorraussetzungen ueberhaupt gegeben sind ohne woanders wieder Probleme zu schaufeln, die es mit einem Halbtagesplatz vielleicht nicht gaebe? Ausserdem geht es den Kiga erstmal nix an, wenn man nicht selber will, dass sie es erfahren. Das gehoert einfach zum Taktgefuehl und Schweigepflicht...finde ich. LG


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Also sorry, aber das finde ich nun auch ein bisschen daneben. Du beschreibst hier ausführlich, wie schlecht es dir dabei geht, wenn du dich nicht um deine Kinder kümmern kannst. Die JA Mitarbeiterin sieht Handlungsbedarf und erkundigt sich im KiGa nach Ganztagsplätzen und das passt dir auch nicht? Du möchtest also gerne eine staatlich finanzierte 24/7 Haushälterin, die nebenbei die Kinder bespaßt. Das wirst du vermutlich nicht bekommen. Ich würde mal sagen, entweder du nimmst die dir angebotene Hilfe an und lässt dich darauf ein, oder dir ist eben nicht zu helfen. Aber vielleicht überlegst du ja noch mal intensiv, was zum Wohl deiner Kinder wäre und entscheidest nicht aus einer Trotzreaktion heraus. Beste Grüße, Annette


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Also, jetzt komme ich aber auch nicht mehr mit. Das wäre doch eine Entlastung? Erkundige Dich doch mal in psych Kliniken, denn die bieten eine Mutter Kind Behandlung auch an, für Frauen mit PPD. Da wirst Du zusammen mit Deinen Kindern aufgenommen und betreut. Und Nachsorge stellen Sie Dir auch zur Verfügung. Könnte ja sein, dass Du so depressiv und durcheinander bist, dass Du momentan keine Entlastung oder wie auch immer sehen kannst. Zur Not geht das auch über den Hausarzt, oder via Internet, schämen sollte man sich dafür nicht. An die Anderen. Seid nicht ganz so hart, denn es kann bei einer PPD schon manches verrutschen. Auf der einen Seite will man Entlastung, und auf der anderen fühlt man sich unfähig. Deshalb immer schön sanft bleiben. Danke


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fragen gemacht hat. Ich finde, es gehoert sich, dass das JA mit den Eltern zusammenarbeitet. Und nicht, einfach ueber ihren Kopf hinweg schon mit 3. redet.....welchen Eindruck macht das im Kiga, dass dort das JA anruft???? Ich finde, das gehoert sich etwas sensibler geloest. LG


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die dame vom ja hat einfach mal nachgefragt. mehr nicht. ich würde da nicht zu viel hineininterpretieren, wer nun was denken könnte. die kiga-leitung dürfte es eh nicht weitersagen, wer da wegen was angerufen hat. so eine kleine schweigepflicht gibts da ja auch. ehrlich gesagt, finde ich die idee mit dem ganztagsplatz nicht mal schlecht. es heißt ja nicht, dass die kinder tatsächlich von morgens bis abends da sein müssen. wenn du, nicole, z.b. um 14uhr noch nicht wirklich in der lage bist, die kinder zu holen, dann aber viell. 2h später. es verschafft dir auf jeden fall luft. und bitte sag jetzt nicht, du hättest deine kinder nicht bekommen, um sie den ganzen tag fremdbetreuen zu lassen, wenn du andererseits schreibst, du könntest dich momentan/vorübergehend nicht 100%ig kümmern. denk nochmal in ruhe über diese eine möglichkeit nach. lg suki


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fand ich noch toll, wie dein posting klang, jetzt bin ich etwas irritiert. Finde irgendwie richtig doof, was du geschrieben hast, vor allem den smilie. Du erwartest von den Ämtern auf Zuruf (also ohne Attest über deine Erkrankung) Hilfe. Das JA reagiert, vielleicht nicht so, wie du es dir vorstellst, aber schon sind sie dreist und überhaupt. Nee, vielleicht sollte ich mich in Zukunft aus solchen Diskussionen raushalten...


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....ich finde es einfach daneben das sie schlicht und ergreifend da anruft und sowas veranstalltet.Wißt ihr wie blöd ich mir vorgekommen bin als mich die KiGa Leiterin darauf angesprochen hat?


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ich finde es nicht in Ordnung das sie da einfach anruft OHNE das mit MIR abzusprechen! das regt mich auf! Ich kam mir sowas von doof vor und es war mir so unangenehm als die Leiterin mich darauf ansprach so nach dem Motto warum schicken sie andere vor....