Mitglied inaktiv
Hi, mein Großer (bald 7) hat wenig Freunde. Anrufen zum Verabreden tut beinahe nie jemand. Wenn rufe ich immer an. Und dann will er immer das alle zu uns kommen. Langsam nervts mich. Ihm ist den ganzen Nachmittag langweilig und er will sich ja verabreden, zähle ich die Kinder im Kindergarten durch, findet er alle doof. Ich hab ihm auch erklärt, dass es nicht sein kann, das immer alle zu uns kommen. Schließlich bin ich auch froh mal Zeit für die zwei Kleineren zu haben und ich bin echt auch mal froh wenn er 2-3 h weg ist. Muss ich mir Sorgen machen? Gibts noch so komplizierte Freunschaftskinder? Wie geht ihr damit um. Ich wünsche ihm so sehr schöne Freundschaften, aber er will einfach nicht. Dann will er immer zu einer Drillingskongo die er sehr mag, doch hier spielen die Drei meistens zusammen und Besucherkinder stehen aussen vor, doch das versteht er nicht. Im Kindergarten ist er total beliebt, alle mögen ihn, Aussage der erzieherinnen. Er ist halt ein eher introvertiertes, ruhigeres Kind, als Junge dann sowieso schwireig, da alle anderen ständig unter Strom sind, kämpfen, raufen, nicht zu bändigen sind, und irgenwie gibts bei Ihm im Kindi halt nur solche Kandidaten. Da sagt er ganz klar die sind mir zu wild. Ich bin so kommunikativ und ständig unterwegs. Pflege viele Freundschaften und vereinsame ziemlich schnell. Habe ich einen Nachmittag mal nichts vor, fällt mir schon die Decke auf den Kopf.. Übertrage ich zuviel von mir auf Ihn? Bei meiner Mittleren ists noch schlimmer, sie wird 4 und in Ihrer jahrgangsstufe gibts nur 1 Mädchen hier aus dem Ort. Ein Einziges. Sie wünscht sich Freundschaften, doch dieses besagte Mädchen ist eher ein Junge, charakterlich und sonst auch, sehr wild. Und meine ist eine Prinzessin, die gerne malt und bastelt. Tja, die Kleine heult immer weil sie eine Freundinn möchte und ich kann keine herzaubern. Wie verhext. Dani
bei uns ist es der kleine, der hat auch so gut nie Verabredungen, aber es scheint ihm auch nicht zu fehlen...die mädels haben ihre Freundschaften...aber er....scheint sich selbst genug zu sein, vielleicht ist ihm auch einfach noch nicht so der richtige Kumpel begegnet..er ne zwillingsschwester und die 2 sind sich einfach auch sehr nah, evtl. liegt es daran
Mein Großer hatte auch erst ab der 1. Klasse einen Freund, mit dem er sich jeden Tag getroffen hat. Und meine 3. hat im Kiga zwar Freunde, aber am Nachmittag treffen wir da auch niemanden. Hab aber nicht den Eindruck, dass ihr was fehlt. Sie spielt viel mit ihren Schwestern. Und die ältere Schwester bringt auch Freundinnen mit. Hab auch ne Freundin, deren Junge im Kigaalter keine Verabredungen hatte. LG Isolde
Meine Kinder sind da sehr unterschiedlich. Mein großer (10) hatte immer schon nur wenig Freunde und mag sich auch fast nie verabreden. Viel machen kann ich da nicht. Er weiß, dass er jederzeit jemanden einladen darf, oder woanders hin darf, aber zwingen kann ich ihn nicht. Der zweite (8) hat dauernd etwas vor. Er hat auch viele Hobbies und trifft sich ständig mit anderen Kindern. Der dritte (4) fängt gerade an, Freunde einzuladen, bisher war ihm das nicht wichtig, dafür hat er neulich eine Riesen-Szene gebaut, weil an dem Nachmittag keiner Zeit hatte, und er erst für den Folgetag ein Kind einladen konnte. Der Kleine (3) ist noch nicht so weit.
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