Mitglied inaktiv
Hallo, ich finde das ist für die Besserverdiener oder Ein Kind Familien total super. Sie bekommen natürlich mehr und freuen sich. Aber was ist mit den "normal oder gering" Verdiener? Ich habe zwei Kiddies und wir üben am 3. Baby. Meine Kinder sind 3,5 und 2. Nachdem altem Erziehungsgeld bekäme ich fürs 3. Baby 300 Euro bis zum 3 Lebensjahr! Nach der neuen Regelung bekomme ich es nur ein Jahr, da ich Hausfrau bin. Bei uns in der Kleinstadt gibt es keine einzige Krippe!!! Soll ich das Kind an die Heizung binden und arbeiten gehen. Tagesmütter kosten genauso viel wie ich verdienen würde mit Lohnsteuergruppe 5. Also kommt es aufs Gleiche! Es ist wie immer die "Reichen" bekommen noch mehr und die die nicht so viel haben werden ausgebeutet. Es klappt zwar auch in anderen Ländern, aber diese haben Krippen und viel billigere Betreuungsmöglichkeiten und wir Nicht!!!! Könnt ihr Euch vorstellen ein Baby mit einem Jahr für 8 Stunden irgendwo abzugeben??? Wozu bekomme ich Kinder??? Um sie mit einem Jahr einer fremden Person zu überlassen. Ich glaube die Gute Frau Ministerin hat einen einen an der Waffel!!!! Muß mich mal aufregen!!! Ich finde das so daneben? Was meint Ihr? LG Johanna
Wir haben das schon mehrfach diskutiert. Ich finde das Elterngeld gut- die Umstellung von Sozialleistung auf Lohnersatzleistung. Ich habe vier Kinder- beim ersten habe 1996 fuer drei Monate Elterngeld erhalten, ansonsten immer in die Roehre geschaut.Waere ich Sozialhilfeempfanegerin, arbeitsscheu, Hilfsarbeiterin gewesen- dann hatte ich das geld problemlos erhalten. So hiess es immer, dass wir das doch nicht noetig haetten. Von daher wuerde ich jetzt durch das Elterngeld auch einmal gewuerdigt werden fier meine rabeitsleistung und nicht wie bislang bestraft. Gerade fuer gut verdienende Frauen, die zuhause bleiben wollen, ist das ein echter gewinn. Ansonsten stehe ich auf dm STandpunkt, dass jeder, Mann oder Frau, solange bei den Kindern zuhaise bleiben kann und soll wie er oder sie will.Dafuer darf man aber kein geld vom Staat verlangen, dass muss dann der Partner regeln, der einem meiner anciht nach vor dem Staat unterhaltsverpflichtet ist.Sein persoenliches Lebensmodell auf KOsten des Staates zu verwirklichen nach dem Motto, ich bleibe zu Hause, der Staat soll es zahlen, finde ich falsch. Aber wie gesagt, das hatten wir hier mehrfach diskutiert. Was ist denn mit Euren Plegekind- Du hattest doch geschrieben, dass Ihr eins nehmen wollt und kein eigenes mehr wollt? Wollt Ihr beides-plus die schon vorhandenen Kjnder/ Das hoert sich stressig an. Benedikte
Finde es absoluten Mist! Mehrfachmamas die immer zuhause waren und noch ein Baby bekommen wollen haben Pech. So gab es 3 Jahre 300 Euro Erziehungsgeld und nun 1 Jahr 300 Euro,na toll!
Ich schließe mich, wie in vorherigen Diskussionen, Benedikte an. Generell finde ich die Einführung des EG gut, allerdings hapert es hier in D wirklich an ausreichend Betreuungsmöglichkeiten (eher in West- D)- da sehe ich das Hauptproblem. Wird nicht mehr in den Ausbau von Krippen, etc investiert, wird das EG herzlich wenig bringen. Wo sollen die Kinder denn hin- nach diesem ersten Jahr? Ich hätte in erster Linie in den Ausbau von Krippen, KiTa´s investiert und danach die Einführung des EG in Erwägung gezogen. Grüße, Miri ;)
Hallöchen, nett wieder von DIr zu hören..... wie geht es Dir??? Also wenn man die Bedingungen bei uns schaffen würde, dass mein ein einjähriges Kind unterbringen kann für paar Studen, dass man zumindest Teilzeit arbeiten kann ist das dann ok. Aber bei uns ist die nächste Krippe in München ca. 110km. Wie soll ich den arbeiten, wenn ich keinen fürs KInd habe und die Tagesmutter genausoviel kostet wie ich mit meiner Lohnsteuergruppe verdiene. Mir ist schon klar, dass die Regierung die Frauen zum Arbeiten fast zwingen will. Aber bitte sei ehrlich, hat sich nicht jede Mutter, die ein Kind bekommt auch die Zeit für Ihr Kind verdient und das KInd für die Mutter zumindest die ersten 2 Jahre....ist das wirklich zuviel verlangt. Danach haben wir genug Zeit wahrseinlich bis zum Tod zu arbeiten, wenn die Arbeitsjahre angehoben werden. Was sind dann 2 Jahre für ein Kind....schließlich tragen unsere Kinder ja auch was für die Rentensteuerung und die Gesellschaft mal bei!!! Zur Zeit versuchen wir es mal, bis mein FA mich aufgibt, denn es sieht wohl wieder schlecht aus. Künstliche Befruchtung wollen wir ja nicht!!!Das mit dem PK läuft weiter, da hat sich noch nichts ergeben...(dauert etwas in einer Kleinstadt - man sagte uns sogar bis ein Jahr) Wenn wir ein PK bekommen, dann schließen wir den eigenen KIWU komplett ab. Vorher probieren wir aber eine Art "Kurzzeitpflege für ein Kind " für ca. 2-6 Wochen, da können wir mal schnuppern wie es mit einem PK ist. LG und einen schönen Feiertag (hoffe Ihr habt einen ) Johanna
Kann mich 3 Süsse nur anschliessen find es bescheurt und es werden mal wieder die bestraft die mehr Kids haben und wenig Geld. Aber der Staat wird schon noch merken das die Besser betuchten deswegen auch nicht mehr Kinder bekommen werden. Armes Deutschland
Ich glaube ehrlich gesagt, daß die ganze Herangehensweise an das Thema "mehr Kinder braucht das Land" falsch ist. Geld gibt es für Kinder hierzulande wirklich genug, da kann kaum ein anderes Land mithalten, aber wegen 100 Euro mehr wird garantiert keiner ein Kind bekommen. Das eigentliche Problem ist wirklich die Betreuung, v.a. im Kleinkindalter, aber da hört es noch nicht auf. In einigen Städten sind auch nicht genug Kindergartnplätze vorhanden, und auch das Schulsystem ist ab der fünften Klasse extrem diskriminierend, wenn ein Drittel Glück hatte oder ein gutes Elternhaus oder was auch immer, ein Drittel so mittelprächtig abgespeist wird, und ein Drittel mit 10 Jahren aussortiert werden in die Kiste der Unbrauchbaren und Zukunftslosen. Wer wundert sich da noch über Gewalt an deutschen Hauptschulen? Und will man seinem Kind diese Selektion wirklich antun? Kinderfreundlich ist das jedenfalls nicht!!!
Also da muss ich dir wiedersprechen.Wieso ist das Problem die Betreung? Ich als Mehrfachmama brauch keine Betreunung.Ich bin auf das Erziehungsgeld angewiesen!!!!!!!Und für mich sind 100 Euro hin oder her sehr viel!!!!Und 300 Euro für 2 Jahre weniger? Ich denke da sind die Sichtweisen und Einstellungen verschieden!
Grundsätzlich haben wir das Thema ja schon sehr ausführlich diskutiert. Es ist eben so, es gibt A nicht genug Betreuungsmöglichkeiten und B sind die die es gibt auch nicht gleichwertig zu betrachten. Es gibt Kitas da wird gefördert, gebildet u.s.w.. und es gibt Kitas da wird aufbewahrt. Es gibt Kitas für Kids ab 1 Jahr (mit Öffnungszeiten von 6.30Uhr - 15.30 Uhr wie bei uns - quasi sehr arbeitsfreundlich...) und Kitas wo die Babys ab 8 Wochen genommen und von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr betreut werden ( wie da wo wir früher gewohnt haben).Hier sollte erst etwas passieren. Denn einfach "umsonst" zu Hause bleiben können nicht alle. Selbst wenn viele arbeiten wollen, wer z.B. arbeitslos ist, der hat es wahnsinnig schwer mit Klein/oder Säugling eine Stelle zu finden. Deutschland ist doch im allgemeinen nicht kinderfreundlich. Wir haben geschäftlich oft mit Holländern zu tun - das ist gaaaaanz anders. Da gehören Familien mit 3 oder 4 Kindern zum normalen Bild, Kinder gehören zu Leben. Hier fühlen sich so viele durch sie gestört... Es wird überall auf Tierschutz geachtet ect... aber auf Kinder? Fehlanzeige. Es war letztens ein Test im TV. Ein Kind weinend (Babypuppe) im Auto und kaum jemand hat reagiert - bei extremer Hitze und herzzerreißendem Gebrüll. Und ein Hund im Auto. Wo wurde mehr geholfen?? Bei dem Hund!! Und das ist doch traurig. Ich meine sicher auch dem Tier musste geholfen werden, logisch, aber dem Kind doch wohl auch. Und solange sich da nix ändert sieht es für Kids in D schwarz aus. Und wirklich wegen Geld bekommt niemand Kinder. Aber der Staat hat eine Verantwortung für den Weiterbestand. Und wenn jeder nur noch 1 Kind bekommen würde sieht das aber schlecht aus. Das "alte" Erziehungsgeld hätte weiterhin für die anderen gelten können, als Wahl quasi. Aber so kann da gespart werden um es an anderer Stelle zur Finanzierung zu verwenden.
Hi, wir hatten keinen Feiertag. Wir haben gemischt deutsche und kanadische Feiertage, aber nicht alle deutschen udn alle kanadischen, jeweils nur die wichtigsten, so dass wir genausoviele Tage frei haben wie in D. HAbe aber absolute Hochstimmung- habe heute eine super Beurteilung gekriegt. Natuerlich von einer Chefin mit Kindern. Mit meinen letzten hatte ich ziemlich Pech- ich hatte zwei ueber 60jaehrige kinderlose promovierte damen vor mir- die besprechungen abends um 17.30 Uhr anberaumten und wenn ich dann nach Hause wollte, weil ich die Kinder noch abholen musste oder so nach Hause wollte und ich dann unflexibel war und so- aber diese Beurteilung war echt super. Natuerlich hast Du Recht- solange es keine guenstige Kinderbetruung fuer Kinder gibt, lohnt es sich bei Durchschnitsseinkommen nicht, arbeiten zu gehen. Steuerklasse 5 und elend abgabe und der Rest geht fuer Kinderbetreuung drauf.Aerger mich auch- wenn ich das Geld, das die Kinderbetruung kostete und kostet, in meine Altersvorsorge investieren koennte, waere ich vermutlich mit 65 Millionaerin. Und zuhausebleiben- von mir aus jeder solange er will. Das muessen aber die Eltern untereinander abmachen und die finanziellen Voraussetzungen dafuer schaffen- finde ich. Den Staat darf man dafuer nicht in Anspruch nehmen.Kleine beispiel aus meiner Sippe: junges Paar ( Anfang und Mitte die 30) hat ein Kind gekriegt. Beide arbeitslos und bis dato bur unregelmaessig gearbeitet. Machen jetzt beide auf Familie- weil man das Kind ja nicht fremdbetruen kann.Meine Mutter stockt deren Einkommen auf und waere bereit, auf das Kind aufzupassen- nein, das junge Paar erklaert ganz klar, sich selber um das Kind kuemmern zu wollen. Finde ich dann richtig und ordentlich, wenn zumindest einer arbeiten geht.Hier will aber weder er noch sie ( er ist verbal aufgeschlossen und sagt, dass er sucht- aber nur im erlernten Beruf, nur im Grossraum zuhause, kein Schichtdienst, keine DR).Aussichten also sicherlich null. Und meine Position ist, dass man selber sein Leben getsalten und finanzieren soll. Ich bin deshalb auch vorsichtig bei so Aussagen wie dass unsere Kinder mal die rentenversicherung tragen. der junge Vater ist 35 und hat noch nie gearbeitet. Durch die Schule gequaelt zum abitur, nach 10 Jahren Studium ohne abschluss abgebrochen, dann zwei Jahre ueberlegt, was aus ihm werden soll und eine Umschulung zum Buerokaufmann gemacht.Bislang hat er null eingezahlt- und fuer die naechsten Jahre sehe ich auch schwarz. Naja, eigentlich wollte ich ab 2008 auch nochmal Teilzeit arbeiten oder telearbeit machen. Aber mit dieser Beurteilung koennte ich auch die naechste Karrierestufe anpeilen- aber dann muesste ich ganztags praesenrt sein. Weiss auch noch nicht, was ich mache. bis bald, benedikte
Hallo ihr Lieben, das Elterngeld ist, so wie es jetzt im Beschluss verabschiedet wurde, wie immer alles andere auch, von mehreren Seiten zu betrachten, beziehungsweise hinsichtlich verschiedener Aspekte zu beleuchten. Eines ist klar, damit Aspekt eins: Es werden dieses Mal auch die besser verdienenden, studierten (5 bis 7 Jahre) Frauen bedacht, die ihr ertes Kind erwarten. Gehe ich von meinem reinen Status aus, dann ist das schon eine tolle Sache. Blicke ich jedoch von meiner aktuellen Situation darauf, dann muss ich leider wieder verzichten und das ein 6. Mal! Schade, denn wir hätten das Geld sicher auch seeeeeeeeeehr nötig gehabt. Nun muss ich mich Benedikte anschließen, wenn sie so ungefähr formuliert (zweiter Aspekt), dass wir Staatsbürger nicht den Staat für unseren Lebensunterhalt in die Pflicht nehmen können und dürfen. Die Staatskassen sind leer und wir sind als Land hochverschuldet. Hier muss es eine Wende geben, denn über kurz oder lang müssen Wege gefunden werden, damit wenigstens ein Teil des Sozialstaates sozial bleiben kann!!! Der nächste, dritte Aspekt, ist der, der nun in Folge entsprechend benötigten Kindereinrichtungen. Das Elterngeld darf nicht das Einzige sein, was unseren Staat kinder-freundlicher oder "kinderwillkommener" macht. Es fehlen viiiiiiele Krippen, Kindergärten und Horteinrichtungen mit gut ausgebildetem Personal. Stimmt! Sehen wir uns die Schulen an, dann stellen wir fest: Hier tut sich etwas und es muss sich noch eine Menge verändern! Denke man nur an die Ganztagsschulen.... Die zu diesem Aspekt auch hier genannten Argumente, die oft die Einstellung begründen: "Ich bekomme doch nicht mein Kind, um es an andere ganz klein abzugeben!",haben, mal richtig beleuchtet, u.a. auch solche Ängste und Zweifel zugrunde liegen: Wird mein Kind in den Einrichtungen auch so betreut, wie ich es erwarte? Wird es gefördert? Liebt mich mein Kind dann auch so wie sonst? Hängt es genauso an mir? Bin ich eine Rabenmutter, wenn ich es so früh abgebe? Dazu kann ich aus persönlicher Erfahrung viel Positives schreiben. Mal ganz ehrlich, sind wir als Mütter von mehreren Kindern nicht auch "manchmal" so belastet, dass wir eigentlich nur versorgen und das ganz ohne Förderung? Meine Zwillinge (21 Monate) gehen nun schon ein Jahr in eine städtische Krippe und die Erzieher machen dort eine Menge mit den Kindern: Psychomotorik, basteln bereits mit den ganz Kleinen musikalische Früherziehung u. noch mehr! Außerdem wird das Essen für die Kleinen nach ernährungswissen-schaftlichen Kriterien gekocht. Natürlich habe ich mich auch mit Ängsten und Zweifeln herumgeplagt! Ich wäre anfangs froh gewesen, hätte das Gehalt meines Mannes alleine gereicht! Auch kann ich bestätigen, dass es einfach zu wenige dieser Einrichtungen gibt und das sie teuer sind. Mein Mann und ich, zusammen bereits als "Großverdiener" zu sehen, bezahlen übrigens den Höchstbetrag und finanzieren damit Familien, die es nicht alleine schaffen. Und ganz zum Schluss: es sind hauptsächlich die studierten Frauen, die ihre Kinder in solchen Einrichtungen haben. Gründe hierfür, habe ich bereits aufgezählt! So nun mal genug damit! Vielleicht ermöglichen meine wenigen Überlegungen dazu, ein wenig Milde im Urteilen in Bezug auf das Elterngeld und die unterschiedlichen Betrachtungen. Liebe Grüße! Carmen
Hallo, für manche Frauen ist es halt schwierig mit dem neuen Elterngeld klarzukommen. Es trifft eben in letzter Zeit sehr oft die Ärmsten (Arbeitslosen. Sozialhilfeempfänger) mit den Kürzungen, das ALG II mussten sie verkraften, die kommende Mehrwertsteuererhöhung durch das geringe Einkommen verstärkt, und jetzt noch das Elterngeld (das für diese Frauen ja wirklich eine Verschlechterung darstellt). Vorher, noch vor einigen Jahren zumindest, mußte sich eine Frau zumindest während der Schwangerschaft und in den ersten 2, 3 Lebensjahren mit dem Thema Armut noch nicht auseinandersetzen. Nun rückt das alles aber recht eng zusammen, und daß das nicht gerade schöne Aussichten sind, kann ich gut nachvollziehen. Naja, wurde ja alles schon dikutiert... LG, Irina.
für uns totaler Käse. Wenn denn nochmal eins kommt .... Bisher bekam ich für alle Kinder 3 bzw. 2J9M volles Geld. Ich habe zwar noch mein altes Arbeitsverhältnis, da würde ich so um die 400 Euro Elterngeld kriegen (5 Euro Stundenlohn als gelernte Vollzeitkraft). Und das für 12 Monate - macht also um die 4800 Euro. Erz.geld wären es 9900 Euro. Was soll ich da an dem neuen Elterngeld gut finden? Es soll zwar irgend eine Regelung für "Geringverdiener" geben, aber da steige ich noch nicht durch. Die "Lösung" lautet: noch mehr Leute beantragen noch eher Hartz IV - so kann man auch Probleme verschieben ...
Egal, was gemacht wird von der Regierung, es wird manchen mehr helfen, manchen weniger, und manchen wird es auch schaden. Ganz klar sollen heir gut verdiende Frauen animiert werden, Kinder zu kriegen nach dem Motto, "bitte mehr Akademikerkinder". Da wir beide Akademiker sind, ist sowas für uns von Vorteil, für andere weniger. Von mehr und besserer Kinderbetreuung profitieren alle. Derzeit ist mein Mann zu Hause, weil unser Jüngster erst 1/2 Jahr ist, aber der knapp 2jährige ist schon untergebracht, und in der Tat ist das für ihn eher bessere Förderung als wir ihm bieten könnten, ein wahres Paradies für Kleinkinder.
auch kurz dazu was sagen: ich finde es im grunde genommen nicht schlecht, das neue elterngeld. die frauen, die arbeiten und auch der partner gut verdient bekommen nun auch endlich was wenn sie ihr kind zu hause betreuen ( bisher ja nur 6 mon , danach einkommensabhängig, und da die grenzen sehr niedrig sind, wohl meistens nichts....) die arbeitslosengeld 2 empfänger bekommen ja auch immerhin für ein jahr zusätzlich zu ihrem normalen anspruch die 300 euro. zwar nicht mehr 2 jahre, aber immerhin zusätzlich zum bisherigen "einkommen".... was aber ist mit dem klassischen familienbild, wo der mann arbeiten geht, die frau aber seit ein paar jahren die kinder betreut und somit zu hause ist und im derzeitigen erziehungsurlaub z.B.mit dem letzten der 3 kinder???? das einkommen knapp uber den grenzen zu harz 4 usw... meiner meinung sind das die eigentlichen verlierer, die einen bekommen endlich was, die anderen bekommen eine leistung zusätzlich und die letzten ( sollte man sich für noch ein weiteres kind entscheiden ) hängen in der luft, immer zuvor gearbeitet, sogar noch stundenweise während der kindererziehung und dann wird man mit arbeitslosengeld 2 empfängern in dieser hinsicht gleich gesetzt. ( ist nicht böse oder diskriminierend gemeint ) man hätte ja auch über eine wahlmöglichkeit nachdenken können...... naja, das war mein senf dazu, ein schönes wochenende wünscht annett
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