Bajuli
...wenn ein Kind von euch ins KH muss. Ich gehe momentan echt auf dem Zahnfleisch. Jetzt war ich mit unserem Jüngsten (16 Monate) geplant zweimal für 3 Tage im KH. Beide Termine mussten aber jeweils für eine Woche verschoben werden, weil der Kleine jeweils einen Tag vor Aufnahme einen Infekt bekommen hat. Sprich, ich habe innerhalb der letzten 4 Wochen viermal fürs KH gepackt, organisiert, dass die anderen 3 Mädels (5, 4 und 2 Jahre) nachmittags bei Freuden unterkommen, mein Mann hat seinen Terminkalender ständig umgeschmissen, usw. Und jetzt stehen aber nochmal zwei stationäre Aufenthalte an. Wir haben keine Familie vor Ort, mein Mann kann nicht schon wieder seine ganzen Termine absagen und Freunde sind ja auch nur bis zu einem gewissen Punkt einspannbar. Dazu kommt noch, dass unser Kiga momentan ausgelagert ist und nicht zu Fuß, sondern nur per Auto zu erreichen ist. Jetzt hab ich die Klinik schon angebettelt die Untersuchungen trotz Narkose ambulant durchzuführen und hoffe die spielen mit. Wie macht ihr das in so einem Fall??? Vor allem die bei denen die Kinder noch so klein sind wie bei uns. Ich bin echt am verzweifeln.
Wir sind leider privat versichert, da gibt es keine Haushaltshilfen. Vielleicht würden die gesetzlichen KK in unserem Fall sogar da einspringen.
Das ist natürlich schon schwierig. Ich war immer bei allen Kindern, wenn sie was hatten mit im KH und hatte das Glück, das meine Mutter immer eingesprungen ist und die Kinder mit versorgt hat, mein Mann hat dann reduziert weitergearbeitet. Heute ist es so, dass unsere Kinder ja schon größer sind und wir in den letzten 4 Jahren ja sehr krankenhauserfahren sind und mein Mann das in der Regel alleine macht. Meine Mutter kommt nur noch dann 1x in der Woche um die allernotwendigsten Haushaltsdinge zu machen und die Bügelwäsche. Allerdings haben wir auch keine planbaren Aufenthalte, sondern immer Notfallaufenthalte die zw. 1 Woche und 10 Tagen meist variieren. Ansonsten könntest du mal bei caritativen Verbänden nachfragen, ob die eine Möglichkeit sehen, wie euch geholfen werden kann. Ansonsten weiß ich auch nicht, wie ihr das so managen könntet. Familienpflegerinnen helfen auch und ich weiß auch, dass die helfen, dass die privaten das auch bezahlen. Es ist nur etwas aufwendiger. LG dani
Wir haben auch keine Familie hier. Ich war bisher nur bei den Geburten im KH und mit dem kleinsten einmal, als er 4 Wochen alt war. Mein Mann musste immer Urlaub nehmen um bei den Kindern zu bleiben. Es gibt doch aber in einigen Orten so genannte Leihomas und-opas. Vielleicht gibt es das bei euch ja auch, das wäre vielleicht eine Idee?
Hier gibt es eine Nachbarschaftshilfe ,die würden die Kinde rbetreuen . Allderdings kann mein Mann auch von zuhause arbeiten und die drei gossen können mal paar Stunden allein sein .Und Oma wäre auch 30 km entfernt .
Als ich mit meinem Größen vor Jahren mal im KH war, war unsere Tochter noch keine zwei. Sie hätten sie mit aufgenommen, wenn ich es gar nicht organisiert bekommen hätte. Jetzt letztens mit dem Kleinen musste es ja ganz schnell gehen mit der Klinik, keine Zeit irgendwas zu organisieren... Da konnte unsere Tochter dann länger im Kiga bleiben, ansonsten haben wir ganz ganz viel mit Freunden geregelt bekommen. Gsd waren wir dann auch übers Wochenende drin, das hat es ein bisschen erleichtert mit der Organisation. LG
Hallo, ich bin ja Alleinerziehend mit drei Kindern. Der Vater wohnt in einer anderen Stadt und meine Eltern sind zu alt um noch helfen zu können. Ich musste mir schweren Herzens ein soziale Netz aufbauen die dann im Notfall einspringen. Als mein Grosser mit Blinddarmdurchbruch ins KH kam hab ich einfach nur bei der Nachbarin angerufen und Notfallplan in das Telefon gebrüllt. Die hat dann meinen Kleinen zu sich genommen und den Mittleren zur anderen Nachbarin gebracht. In der einen Woche bin ich dann Tagsüber ins KH und hab die Kinder bei verschiedenen Freunden von ihnen untergebracht. Nur Nachts ging das natürlich nicht. So musste mein Sohn dann leider alleine im KH bleiben. Nun sind alle über 8 Jahre und man dürfte eh nicht mehr im KH bleiben und jetzt könnte ich sie auch alleine lassen. Aber man muss sich echt schon ein soziale Netz für Notfälle aufbauen. Quasi, nehm ich dein Kind nimmst du mein Kind im Notfall. Lieben Gruss Pinky (mir ist immer noch schleierhaft wie ich das schon seit Jahren fast komplett ohne Hilfe alles schaffe, wunder)
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