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Waren Eure Männer bei der Geburt dabei?

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Hallo, bekomme hier so langsam die Panik. Samstag ist ET, 3. Kind. Meine Schiegereltern in Urlaub, meine Mutter zur Reha, und mein Vater besucht sie natürlich desöfteren, also auch nicht immer da. Wo bring ich die Kinder unter? Div. Nachbarn haben sich angeboten, sind aber auch nicht immer da und jedem möchte ich unsere Kinder auch nicht anvertrauen. Waren Eure Männer dabei, bei der Entbindung, wo hattet ihr die Kinder untergebracht? Hätte meinen Mann schon gerne wieder dabei, er war mir jedesmal eine Hilfe. Vor allem hatte ich keine schnellen Geburten, 1. Kind 12 Std., 2. Kind 22 Std.. LG Bine333


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..nie gebrauchen, da hätten alle mehr Aufwand mit ihm gehabt, als mit mir....nur so nebenbei Ich denk mal, lieber lässt Du Deinen Mann zu hause und kannst Dich voll auf Dich konzentrieren- ich wäre sonst immer in Gedanken so halb bei den Kindern, wenn sie "nicht gut untergebracht" sind.So würde es zumindest mir gehen. LG Carmen


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Hallo! Bei Nr.1 durfte er nciht dabei sein :( da unser Ältester ein KS war,im Nachhinein war es auch besser für in da ich zuviel Blut verlor und ich nur ganz knapp an einer Blutkonserve rumkam. Die Wehen von Nr.2 fingen um 5.30Uhr los um 7.30UIhr brauchten wir unseren Ältesten zu einer Freundin und um 16.58Uhr erblickte Niklas die Welt. Bei Nr.3 war meine Mutter gerademal einen Tag da und dann wollte Elias auch schon die Nacht darauf zur Welt kommen und das 7Tage vorm ET -beinahe währe er eine Hausgeburt gewesen und mit dem Rettungswagen erreichten wir geraden noch das Krankenhaus. Frag nicht wie, aber irgendwie wissen die Baby´s immer wann sie kommen können und wann nicht und es ist wirklich nur sehr sehr selten ein ungünstiger Zeitpunkt was den Babysitter der Großen betrifft. Gruß Steffi


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Ohne meinen Mann hätte ich es nicht geschafft. Ich brauchte ihn in meiner nähe LG Nicole


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Beim 2. hatte sich meine Mutter Urlaub genommen und Lukas ließ sich Zeit wir hatten schon alle Panik das er erst kommt wenn meine Mama wieder arbeitet.Bei Nr. hatten wir niemanden der die Kinder hätte nehmen können, ich wußte noch nciht mal wie ich ins KH kommen sollte und was ist meine Tochter machte sich brav Sonntag morgen um 1 Uhr auf den Weg und war bereits um 2:29 Uhr da so das papa wieder zu Hause war als die Kinder aufgestanden sind :o) LG Nicole


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bin mir nicht sicher, ob ich dir meine "geschichte" erzählen soll. ich kann deine angst sehr gut nach empfinden! ich wollte um jeden preis vermeiden, dass meine oder seine eltern bescheid wissen, wenn ich in die klinik gehe. mein mann ist schichtarbeiter und ich hatte immer angst, dass er grade nachtschicht hat. hatte sogar alpträume... und zum guten schluss: er in der nachtschicht (da kann er net so ohne weiteres weg)meine 2 "telefonjoker" (freundin, arbeitskollegin)haben nachts um 12 ihre telefone net gehört.... meine schwiegermutter musste also doch bei, weil ich schon alle 3 min wehen hatte. hab mir dann den rettungswagen und meine hebi noch "bestellt" mein mann kam dann gott sei dank um halb 2 auch in die klinik... ganz genau kannst du es unter www.nhp-taraxacum.milupa-webchen.de nachlesen. frag bei der awo oder der krankenkasse nach ner unterstützung/ haushaltshilfe... hast du ne gute freundin, paten der kinder, geschwister? bei mir war es auch das 3. kind... alles gute und ne schnelle geburt! suwi


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So ging es uns beim vierten Kind auch....wir hatten auch nix festes für den Fall der Fälle.... Am Ende kam es eh anders....wir fuhren eigentlich nur zur KOntrolle ins KH....hatte leichte Wehen und kein AB mehr wegen der Streptokokken und war am ET....na das CTG war ganz ordentlich und die Hebi untersuchte....es waren 8-9 cm....also nix mehr nach Hause ;-). Mein Mann hat dann im KH auf die Kids aufgepasst und in dem Moment wo unser Kleiner kam passte dann eine Schwester auf und er konnte dabei sein. So haben wir noch das Beste aus der Situation gemacht. Meine ersten beiden Geburten waren auch sehr lang...die dritte war nahezu eine Blitzgeburt ;-), wir haben es grad noch ins KH geschafft....und beim vierten ging`s auch recht fix... Ich wünsche dir eine schöne Geburt :-). Alles Gute, Simone


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Mein Mann war bei beiden Geburten dabei und es war so wichtig für mich und auch für ihn! Er sagte dadurch habe er einen sofortigen engen Bezug zum Baby gehabt. Beide Geburten waren schnell, aber sehr heftig! Ohne ihn wäre ich vermutlich durchgedreht! Und der Moment wo wir beide geweint haben vor Glück, wo er die Nabelschnur durchgeschnitten hat...ne das will ich nicht missen! LG Isi


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bei meiner ersten Geburt war ich alleine, weil alleinerziehend, aber ab der 2. war mein Mann dabei. Ich habe langsame Geburten, was den Vorteil hat, dass man noch genug Zeit hat, die großen unterzubringen. Bei Geburt 2 war der große bei Oma, bei Geburt 3 beide bei meiner Schwägerin, was gerade da gut ging, weil es ein Sonntag war, und mein Bruder auch zu Hause, bei Geburt Nr. 4 hat Opa sie nachmittags geholt, als er von der Arbeit kam und sie blieben wieder bei Oma. Ich habe immer geschaut, dass ich 2-3 Alternativen habe, falls einer gerade weg ist. Man kann die Leute ja nicht wochenlang anbinden!


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Bei den ersten beiden Geburten war mein Freund (nicht verh.) dabei. Aber diesmal muß er leider auf unsere beiden Töchter aufpassen, da leider voraussichtlich niemand da ist, der aufpassen könnte (Große muss zur Schule und die Kleine im KiGa) Aber mir macht es auch nichts aus, da ich eh mit mir selbst beschäftigt bin. Ich habe ihn bei der letzten Entbindung garnicht bemerkt :D. Er wollte mich trösten, klar, aber ich mochte das auch irgendwie net (kam mir selbst komisch vor) Mein Papa fährt mich zur Klinik, (Freund kann ja leider nicht fahren, leider keinen Führerschein, sonst hätte Papa auch aufpassen können *gg). lg Danny


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Hallo, ja, mein Mann war bei allen 4 Kindern dabei. Bei Nummer 2 und 3 hatten wir eine Freundin die das Kind bzw. dann die Kinder genommen hat. Bei Nummer 4 hatten wir wieder eine Hausgeburt und haben beschlossen die Kinder einfach schlafen zu lassen und zur Not die Nachbarin rüber zu holen für die Kinder. War aber nicht nötig. Jetzt sind wir umgezogen und bei Nummer 5 wird es auch schwerer, da wir auch keine Familie in der Nähe haben. Aber es werden sich wohl Freunde finden die zur Not einspringen können. Geplant ist wieder eine Hausgeburt und wenn das klappt denke ich, dass das alles ok ist, habe dann ja auch eine nette Hebamme bei mir. Wenn wir wirklich ins KH müssten würde es wohl schwieriger werden, aber es findet sich hoffentlich noch ein Notfallplan. Dir auch alles Gute ! LG Daniela


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beim 2. war der 1. sohn bei bekannt, weil schwiegers keine Zeit hatten. Beim 3. sollten schwiegers kommen, aber bis sie kamen, war der kleine schon da. Die großen habens verpennt. Achja das war unsere erste Hausgeburt, allerdings geplant. Als die kleine kam, hat ne Freundin die großen 3 geholt. gruß tine


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Bei meinen Zwillis bekam ich Mittwoch Nacht Wehen. Da ich schon im KKH lag wurde mein Mann angerufen. Der kam dann auch, da aber alles nicht so gut voranging, ging er Donnerstag Mittag ein wenig nachhause um sich frischzumachen und zu verschnaufen. Am späten Abend kam er wieder und ich kam an den Wehentropf. Bis Freitag früh stand er mir bei, dann konnte er nicht mehr vor Müdigkeit, war ja schon die 2. Nacht ohne Schlaf. Der Muttermund war gerade mal auf 4 cm und die Hebi meinte er solle heimfahren und schlafen, es dauert noch und sie würde ihn rechtzeitig anrufen. Ich bekam eine PDA, da ich auch nicht mehr konnte. Nachmittags kam er wieder und war enttäuscht da der mumu erst auf 5 cm auf war. Was folgte war noch eine lange schlaflose Nacht. In meinem Mann machte sich damals verzwiflung breit, da er sich große Sorgen um uns machte. Samstag morgen entschieden sich die Ätze dann endlich für einen Notkaiserschnitt, da es den Kindern nicht mehr gut ging. Da durfte er dann nicht mit!!! Er war sehr sehr enttäuscht! Bei Nummer 2 hatten wir ddann Oma zum Aufpassen und mein Mann wollte diesmal UNBEDINGT bei der Geburt dabei sein. Morgens an einem Dienstag um 5.30 platze mir dann die Fruchtblase, 3 Wochen vor ET. Mein Mann war damals bis Freitag auf Geschäftsreise. Wir informierten ihn und ich hoffte das Kind lies sich ein wenig Zeit, da er mindestens 8 Stunden brauchte, bis er bei uns sein konnte. Ich fuhr mit Rettungswagen in die Klinik und Oma passte auf die Kids auf. Um 12.44 kam die kleine dann auf die WElt und mein Mann kam erst um 14 Uhr in der KLinik an. Ich brachte die kleine also ohne Unterstützung von Mann oder Freundinn zur WElt. Unsere kleinste war dann sowiso eine Katastrophe... um 3 Uhr Nachts ging ich auf Toilette weil ich ein ziehen bemerkte. Wehen... ich war mir noch nicht ganz sicher, also lies ich meinen Mann schlafen. Um 3:15 platzte die FRuchtblase und ich bat meinen Mann Oma kommen zu lassen. Sie hat einen Weg von ca 45 Minuten. Wir freuten uns, denn diesmal konnte er nun sicher mit. Ich bekam kräftige Wehen und dachte ich überlebe das nicht. Um 3.40 bemerkte ich den Drang zu pressen und schrie meinen Mann an er solle den Notarzt rufen, da stimmt was nicht. Bevor der Notarzt kam, konnte ich nicht mehr. Nun war mein Mann mehr dabei als er es wollte... er zog meine Hosen aus und schleppte mich panisch aufs Bett wo um 3.45 das Köpfchen kam und kurz darauf die kleine. Kein Notarzt, keine Hebi...nur mein Mann... der Notarzt war dann ca 5 Minuten später bei uns und mein Mann war Kreidebleich. Sie fuhren mich ins KKh und mein Mann wartete auf Oma die das ganze gar nicht glauben konnte. Nun hat mir mein Mann gesagt, sollten wir uns nochmal ein Kind wünschen, möchte er nichtmehr dabei sein...er hat wohl einen Schock erlitten!! Im Nachhinein muß ich sagen, das die Geburt ohne meinen Mann auch für mich entspannter war, was natürlich auch an der Situation liegen kann!!


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Hallo HimmelundHölle, Deine Geschichte ist ja echt Wahnsinn, mir fehlen die Worte, so eine Sturzgeburt. Könnte man eigentlich glatt verfilmen. Aber alles nochmal gutgegangen. LG Bine333


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Ja, war er. Beim zweiten Kind haben Freunde von uns auf die "Große" (damals 14 Monate alt) aufgepasst. Beim dritten Kind hatten wir uns eine Liste mit 5 möglichen "Aufpassern" gemacht - waren sowohl gute Freunde drauf als auch meine Eltern (die aber beide noch berufstätig waren und daher nicht immer konnten). Ich hatte morgens um 4 einen Blasensprung, da kam dann mein Vater zum tagsüber aufpassen. Er ist abends wieder gefahren, als die beiden Großen schliefen (wir wollten ne Hausgeburt). Leider hatte ich dann nachts bei offenem Muttermund einen Wehenstillstand, so dass wir früh morgens noch meine Mutter herbeordert haben und zusammen in die Klinik gefahren sind. LG sun