Mitglied inaktiv
Ich weiss die Frage zu benatworten ist von jedem selbst abhängig. Ich bin einfach mal interessiert auf eure Erfahrungen und Tips.. Erst mal zu mir. Ich bin 29 mein Mann 31 und habe 2 Mädels im Alter von 4 und 2 Jahren. Wir mussten aus Berufsgründen von unserer Heimal 200 km weit weg ziehn. Das heisst Familie und Freunde sind weit weg und ich kann nicht mal spontan die Oma anrufen wenn ich sie mal brauch. Meine Zwei sind richtige Temperamentsbündel und halten mich ganz schön auf Trap. Ausszeiten sind zumindenst mit meinem Mann zusammen nicht wirklich drin. Ab und an geh ich allein mal mit ner Freundin weg aber vielleicht einmal in 3 Monaten. Die kleine kommt im September in den Kindergarten. Ich hätte gern noch ein drittes Kind. Mein Mann meint aber erst in 4-5 Jahren . Ich soll erst mal die Zeit nutzen wenn die beiden in der Kita sind um arbeiten zu gehn oder auch mal die Zeit für mich zu nutzen. Er möchte im Moment absolut kein weiteres Kind. Ich weiss nur nicht wie schwer es ist in 5 Jahren nochmal neu anzufangen. Ich fühl mich noch nicht komplett. Hatte ihr einen grossen Abstand ? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? . Danke für eure Meinungen. GLG Tami
Hallo Tami! Also ich bin da auch deiner Meinung, dass es sicher schwerer ist, in 5 Jahren wieder von vorne zu beginnen, zumal der alterabstand (für mich gesehen), dann auch schon recht groß ist. Meine Kids sind 5(okt. 03) und 4 (Dez.04) und 2,5 (Sept. 06) und jetzt im April/Mai bekommen wir Nr. 4. Ich finde die kurzen Altersabstände toll und auch nicht stressig. Hab auch keine Oma, zum spontan Anrufen und es klappt trotzdem alles super! Außerdem... möchtest du denn in 3 -4 Jahren gleich arbeiten gehen? Das kannst du auch, wenn du jetzt ein drittes kind kriegst und dann in 4 oder 5 Jahren anfängst zu arbeiten und das dann auch kannst und dann nicht event. wegen Kinderwunsch nach nem Jahr wieder aufhörst! LG Silke
Hallo, ich hab auch einen Nachzügler. Meine Kids sind 10/98, 7/01 und 5/07 geboren. Ich würde es immer wieder so machen. Als mein mittlerer in den Kiga kam bin ich wieder Teilzeit arbeiten gegangen. Wir haben uns dann ganz bewusst für Nr. 3 entschieden und ich konnte die SS sowie die kleine nochmal total genießen. Klar ist es wieder ne Umstellung wenn wieder so ein Wurm da ist, aber durch das meine Großen schon so selbständig sind war es mega entspannt. Also für uns war es definitiv die richtige Entscheidung. :) Lg Mona
Vom Alltag mit 3 Kindern kann ich dir (leider) noch nichts berichten, wir bekommen jetzt erst Nr.3. Aber ich kann dir sagen, wie die Schwangerschaft war. Ich konnte sie richtig geniessen. Meine Beiden großen sind 23 Monate auseinander und mittlerweile 7 und 5 Jahre alt. Sie haben diese Schwangerschaft richtig mitbekommen und freuen sich total auf den Bauchzwerg. Sie verstehen vieles besser, als es meine Große damals mit Knapp 2 Jahren getan hat! Sie sind schon sehr selbstständig und sprechen schon jetzt davon, mir mit dem Baby viel zu helfen (hoffentlich machen sie es dann auch, wenn es soweit ist*g*) Ich denke, es hat alles seine Vor- und Nachteile, egal welchen Altersabstand die Kinder haben!!! Und wann der richtige Zeitüunkt für ein drittes ist, kann man vorher nie so genau sagen.
Hi,
Unsere beiden Grossen haben 22 Monate Abstand.
Auch wenn sie viel streiten, sind die Interessen (Bücherei, Kino, Schwimmbad) doch altersgemäß ähnlich.
Nun hat unser Jüngster 5 Jahre zum mittleren Sohn und 7 Jahre zum Ältesten.
Klar, haben die Brüder viel geholfen, als er noch klein war.
Auch die Schwangerschaft war unstressig, da mir die Grossen viel geholfen haben.
Nun kommt das grosse ABER.....
Der Jüngste ist nun 4,5 Jahre alt und ist mittlerweile bei fast allem das 5. Rad am Wagen.
Er wird dauernd aus dem Zimmer geworfen, weil er nervt. Mit ihm will eben keiner mehr Playmobil spielen.
Und unsere Grossen sind nun wirklich keine notorischen Fieslinge, sie haben halt andere Interessen.
Auch Freizeitaktivitäten (Kletterpark, Spieleland, Kino) heißen oft, dass man sich als Eltern trennen muss. Der eine marschiert mit dem Jüngsten (der aber nix allein machen will) und einer mit den Grossen.
Wir sind dann schon eher mit einer befreundeten Familie unterwegs. Die Mamas mit den Kleinen und die Papas mit den Grossen.
Zwar wird auch abgewechselt, aber glaubt mal, dass die "Kleinen" null Bock auf die Mamas haben
Es ist und bleibt planerisch eine Herausforderung.
Es gibt natürlich auch Zeiten, wo sie alle drei friedlich zusammen spielen, das gibt es schon auch. Dann malen alle zusammen oder kneten oder hocken im Sandkasten.
Aber eben nicht so oft, als dass ich diesen Abstand als vorteilhaft bezeichnen könnte.
Auch passt der Älteste mit seinen 11 Jahren auch mal eine halbe Stunde auf den Kleinen auf, wenn ich schnell weg muss. Das ist schon praktisch.
Ich glaube, für den Jüngsten wäre es besser gewesen, noch ein altersmäßig passenderes Geschwisterchen zu haben.
Aber das wollte mein Mann eher gar nicht und ich habe mit dem alltäglichen "Halli Galli" hier auch irgendwie Sorgen gehabt, ob man dann noch jedem so gerecht wird.
Heute sehe ich das schon anders. Man hätte es doch noch mal ein 4. mal wagen sollen.
2 Grosse und 2 "Kleine".
Bleibt wohl immer spannend und ist sowieso bei jedem anders.
Ganz liebe Grüße und eine für Euch sinnvolle Entscheidung
Tintenherz
Unsere Kinder sind 19, 17 und 1Jahr alt .ich kann über den gr. Altersunterschied nur gutes sagen.Den Kleinen kann ich richtig Geniesen da die Großen ja Selbstständig sind
Wenn es bei Euch gefühlsmässig passt und Ihr euch einig seid! Da gibt es kein Patentrezept, hat alles Vor- und Nachteile. Unsere Grossen sind fast 8 und 5, wenn im Mai unser 3. kommt. Wegen komplizierter Schwangerschaften und ziemlich langer Erholungsphase nachher wollte ich nicht eher ein drittes in Angriff nehmen. Eine Zeitlang wollte ich auch gar kein Kind mehr. Erst als unsere Kleine 3 wurde, fing ich an, diese Sehnsucht zu verspüren... Und als ich es mir endlich vorstellen konnte, hats dann noch ne Weile gedauert, eh es geklappt hat. Grübel nicht soviel drüber nach! Dein Mann will ja schon mal noch ein Kind, über den Zeitpunkt könnt Ihr sicher nochmal reden. Aber bitte nicht ständig, auch wenns schwer fällt. Sonst hat Dein Mann das Thema bald über. LG Jana
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