Bubenmama
Blöde Frage, aber mich interessierts einfach: Wie schafft man es mehr als 3 Kinder unter einen Hut zu bekommen? Viele von euch sind ja noch dazu berufstätig! Finde das wirklich bemerkenswert, was manche Frauen so leisten!!! Hut ab! Bin mit meinen Dreien ganz zufrieden. Gibt Zeiten, in denen man noch jede Menge Hände mehr bräuchte und für manche Dinge ist einfach gerade im Moment nicht die Zeit da. Aber das wird ja auch mal anders..
Naja ich denke da wächst man einfach rein. Ein 40 Stunden Job ist dann sicher kaum noch möglich,...aber bei meinen 3 en reichen mir auch 30 Stunden Arbeitszeit zu. Hab noch ein Stiefkind, was regelmäßig bei uns ist. Irgendwie klappt das auch alles super. Die verstehen sich wunderbar und spielen miteinander, meist sehe ich sie gar nicht. Sind aber auch schon 10, 9,8 und 6 Jahre. Und wenn unser Baby kommt...wird es auch funktionieren, da bin.ich fest von überzeugt. Allerdings ist dann auch Schluss..mehr Kinder möchte ich nicht, da ich denke das ich mich dann zu sehr zerruppen müsste. Soll ja niemand zu kurz kommen ;-)
Hallo, es ist nicht einfach! ich arbeite nicht, das könnte ich weder zeitlich noch kräftemässig. Gott sei Dank arbeitet mein Mann und holt so das Geld rein. 4 Kinder sind definitiv kein Pappenstiel, keiner geht in den Hort oder wird sonstig mehr als normale Kita-Zeit untergebracht. meine Jüngste kommt erst nä. August in die Kita, d.h. 1 Jahr noch daheim, der Rest geht zur Schule und bleibt da bis allerhöchstens kurz vor 16 Uhr, aber meine Grundschultochter kommt ca. 11:25 bis 12:30 Uhr heim d.h. alle Kinder i. d. Regel nachmittags komplett hier. Ich habe demnach viel Haushalt neben den Kindern. Hobbies habe ich keine mehr, ab und zu lese ich im Bett oder surfe mit meinem Handy im Netz....ich falle oft erschlagen abends ins Bett, meine Kleine schläft noch nicht durch, 1x muss ich min. wegen ihr oder wg. meiner Blase nachts raus die Grossen sind recht pflegeleicht, aber Streits gibts öfters zwischen Nr. 1 und Nr. 3 geliebt und bejubelt wird Nr. 4, die das auch zu Nutzen weiss. 2 Jungs, 2 Mädchen, das reicht hier total. Habe alle sehr gut erzogen bis jetzt, wurde mir oft gesagt von anderen. Trotzdem ist Erziehung eine heiden Arbeit.
Ich bin da sozusagen reingewachsen.Natürlich hat das nach jedem Kind eine Weile gedauert, bis man so seinen Rythmus wieder gefunden hat und alles wieder einigermaßen in geregelten Bahnen lief. Mittlerweile haben wir 6 Kinder im Alter von 15-6 Monaten. Den Haushalt erledige ich wenn die Kinder in der Schule/Kindergarten sind.Mittlerweile gehe ich auch wieder 15 Stunden die Woche arbeiten.
den thread gabs schon oft in vielen variationen - such mal, da wirst du die verschiedensten familien- und arbeitsmodelle finden, meinst endet das in einem wechselseitigen vorwurf von hausmüttern vs vollzeit-arbeitenden müttern... mit organistation geht das alles irgendwie, fremdbetreuung braucht man sicher, wenn mann weiter volzeit arbeiten möchte, ansonsten ists sicher auch so zu schaffen. und man sollte sich sicher nicht wundern, wo die eigenen hobbies hin verschwunden sind...
Wenn du ein viertes Kind möchtest und dein Mann nichts dagegen hat, dann bekomme eins, dann weißt du, wie es ist. Sorry, aber du fragst hier ständig, wie ist es ist mit mehreren Kindern. Zwar kann die jeder von sich selbst erzählen, aber keiner kann dir voraussagen, wie es bei euch werden wird. Du scheinst ein weiteres Kind sehr zu wollen (hoffentlich auch, wenn es ein weiterer Junge wird) - also grübel nicht so viel, sondern leg los, wenn es finanziell und von der Beziehung her passt. Liebe Grüße
Ich hab selbst vier Kinder und mir vor dem 4. den Kopf zerbrochen, wie es wird, ob wir das packen usw.. Aber es war unser beider Herzenswunsch, ein viertes Kind zu bekommen (das Geschlecht war uns völlig egal). Irgendwann stellten wir uns die Frage, ob wir es bereuen würden, wenn wir uns bei aller Grübelei dagegen entschieden hätten. Und ja, wir hätten es bereut! Deshalb sind wir jetzt stolze vierfache Eltern, unsere Kinder sind fast 11 Jahre, fast 9 Jahre, 3 Jahre und das Jüngste ist 8 Monate. Und wir haben das Glück, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis zu haben - zwei Mädchen und zwei Jungs. Das ist zwar toll so, wir hätten uns aber genau so über eine andere Konstellation gefreut. Und ich fand die Umstellung von 2 auf 3 Kinder am anstrengendsten - ich glaube, das hattest du auch mal gefragt. Allerdings war unser 3. Kind auch sehr anstrengend im Babyalter, das kommt wohl auch immer auf das Temperament des Kindes an. Es hat uns, obwohl es wirklich anstrengend war, nicht davon abgehalten, ein viertes Kind zu bekommen, weil das eben Dinge sind, die man erstens nicht vorhersehen kann und zweitens in Kauf nimmt, wenn man sich von Herzen ein (weiteres) Kind wünscht. Unser Jüngster ist ein richtiger Sonnenschein und ein schöner Abschluss unserer Familienplanung :-). Ich wünsche dir, dass du die für euch richtige Entscheidung finden wirst.
Nein das kann wirklich keiner beantworten... mit Hilfe von Omas usw. wären für mich auch 3 oder 4 Kleine okay gewesen... allein waren 2 gerade das was ich aushalten konnte/wollte. Ich kann nur für mich sprechen und nein, ich könnte nicht 3 oder mehr kleinen Kindern genug gerecht werden, dass keines zu kurz kommt.
Ich ziehe auch meinen Hut vor denen, die mehr als 3 Kinder haben. Mir gehts haargenau wie dir. Mir reichen meine 3 Aspiranten völlig aus. In den letzten Tagen waren immer wieder mal noch 2 Jungs zum Spielen hier. Und gerade bei Regen ist das echt heftig. Dann bin ich immer wieder total froh, wenn sie wieder weg sind und ich "nur" noch 3 Kids um mich herum habe. Ich frage mich ganz oft, ob meine Sterilisation richtig war und wir nicht doch noch ein 4. hätten kriegen sollen, aber bei solchen Situationen mit dem Spielbesuch bin ich dann echt froh drum und glücklich wie es ist.
Hallo und danke für Deine Frage. Ich weiß, diese Themen kommen immer mal wieder, aber ich bin gerade auch schwer am Grübeln, ob wir ein drittes Kind bekommen sollen und gerade für jeden Gedanken dazu dankbar, auch wenn es sich wiederholt und einem letztlich keiner die Entscheidung abnehmen kann. Ich habe selbst erst zwei Kinder, aber mich beschäftigt die Frage eben auch sehr, wie schafft man es mit mehr als zwei Kindern, vor allem wenn man noch berufstätig sein will/muss. Ich habe gestern eine Sendung zum Thema "Kinder - der helle Wahnsinn", oder so ähnlich in der ARD - Mediathek gesehen, und da war u.a. auch der Journalist Georg Cardeggiani zu Gast. Er hat sechs Kinder und wurde auch gefragt, wie sie das zusammen schaffen, manche seien ja mit zwei Kindern schon ausgelastet. Und er hat da etwas sehr kluges geantwortet. Er meinte, jedes Kind, für das man sich entschieden hat, sei ein Sprung (ins Ungewisse) gewesen und sie seien auch mit zweien ausgelastet gewesen und dann mit dreien und so weiter. Man findet eben seinen Weg... Natürlich spielte in dem Gespräch auch die Berufstätigkeit eine Rolle, denn er arbeitet als Journalist und seine Frau einen Tag/Woche auch noch. Aber da gibt es je nach Familie ganz individuelle Lösungen wie ich finde.... Ich stelle mir auch die Frage, wie ich mit drei Kindern dann Beruf und Familie unter einen Hut bekommen soll. Nicht ohne Grund bekommen Studien zufolge eher die Familien mehr als zwei Kinder, bei denen mindestens ein Elternteil zeitlich flexibel ist (entweder weil er in Teilzeit arbeitet, selbständig ist oder weil sein Arbeitgeber eine flexible Zeiteinteilung erlaubt), wenn beide Eltern berufstätig sein wollen. Das ist meiner Meinung nach einfach Grundvoraussetzung, um allem gerecht werden zu können und vor allem selbst nicht irgendwann durchzudrehen. Das nur so am Rande, ich habe mir da auch sehr viele Gedanken gemacht.
Also irgendwie fragst du dauernd und immer wieder das gleiche...Hat man nicht irgendwann genügend Antworten bekommen??
Du musst ja nicht antworten!
ich habe 4 Kinder und bin berufstätig...aber es sind ja keine Vierlinge...sprich ich hab doch unterscheidliche Altersklassen, 18,16 und 2 x 11...sprich als die Lütten kamen war die Älteste 7 und die nächste 5...die können ja auch schon mal Babies bespaßen und ein paar Jahre weiter wirklich nach schauen...ich hab wieder gearbeitet als die Lütten 2,5 waren....-Haushalt ist Nebensache, habe noch meine Hobbies.....kommt Zeit kommt Rat
als die Lütten kamen war die Älteste 7 und die nächste 5...die können ja auch schon mal Babies bespaßen Und genau das wollte ich nie und meine Großen waren immerhin 14 und 16 als die Kleinen kamen. Im Notfall waren sie da und absolut zuverlässig aber sie waren nicht für die Kinderbrtreuung zuständig. Mein Ältester wird nun 27 und als Babysitter missbrauche ich ihn alle Monate mal wenn Elternabends ist z.B. An 2 Orten gleichzeitig sein kann ich ja nicht ;)
Ich finde es ganz normal, wenn sich ältere Geschwister um jüngere kümmern (auch mal müssen), um die Eltern zu entlasten und auch um selbst Verantwortung in der Familie zu übernehmen. Als Babysitter "missbrauchen" - hört sich an, als wäre es eine Strafe? lg rats
Ich habe nie 3 oder mehr kleine Kinder gehabt (als die Kleinen da waren waren die Großen längst aus dem Gröbsten raus). Meine Mutter hat mit 3 (in kurzem Altersabstand) immer gearbeitet und das ohne Waschvollautomat und Geschirrspüler usw. Der Haushalt macht sich ja teilweise heutzutage allein. Für mich selbst war die stressigste Zeit 3 Jahre mit 2 kleinen Kindern nur zu hause, immer der gleiche Trott, nur Kinder und Haushalt. Kinder in der Kita und wieder arbeiten war dagegen entspannter.
wir haben fünf Jungs.aber ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht wie es wohl wird wenn ein weiteres Baby dazu kommt.Ich glaube das liegt bei jedem selbst und was für Anforderungen man sich selbst auferlegt.Unsere drei großen sind schon 20,17 und 15 Jahre alt, die beiden kleinen 8 und 2 Jahre.Der älteste wohnt noch zuhause und es ist auch noch nicht absehbar wann er ausziehen wird.Er steckt nach dem Abi jetzt in einer Ausbildung und das Geld ist einfach zu knapp.Als die drei großen klein waren habe ich mich oft selbst gestresst weil ich alles unter einen Hut bringen wollte.Der Haushalt sollte tip top sein alle Aktivitäten der kinder wurden von mir geregelt und natürlich bin ich von a nach B gefahren damit ja alle ganz bequem zur Schule ,Sport oder Freunden konnten.Das hat mich sehr geschlaucht.Dann wurde unser 4. geboren und irgendwie änderte sich damit Schlagartig meine Gedanken Welt.Die Jungs hatten alle ein Fahrrad und die Wege nicht unzumutbar also fuhren sie mit dem Rad.Mein Küchenboden war auch nach 2 Tagen noch sauber und mußte garnicht jeden Abend gewischt werden.Genauso wie viele andere Dinge im Haushalt nicht jeden Tag pingelich aufs neue geputzt werden mußten.Und siehe da der Stress ließ nach.Ich lebe in einem Haus voller lachen und weinen.Es wird mal gemotzt und manchmal knallen hier auch die Türen.Wir haben viel Spass miteinander und manchmal auch viele Diskussionen , besonders mit den großen.Es wird bei uns nie aussehen wie im Katalog und das muss es auch nicht.Denn hier leben wir und das darf man auch sehen.Was ich schaffe ist toll und was ich nicht schaffe wird dann morgen gemacht.Und mein Mann und meine Kinder haben gesunde Hände die auch mitanpacken können und das auch tun.Also viele Kinder bedeutet nicht zwangsläufig auch Stress.Aber das mußte ich erst lernen.
Danke für deinen Beitrag! Manchmal ist es einfach gut die Ansichten von anderen zu lesen: z. B. es muss nicht jeden Tag plitzeblank sein. So was nimmt einem den Druck, dass es woanders auch nicht immer soooo sauber wie bei Mr. Proper ist. Denke da ist man mit einem Kind schon noch sehr pingelig.. zumindest war es bei mir so! Auch das schlechte Gewissen, weil der Große zu den Freunden laufen muss, weil er ja jetzt Geschwister hat, wird weniger, wenn man merkt, dass es woanders auch so ist..
Naja, das ist aber glaub ich Einstellungssache. Ich hatte mit einem Kind einen geringeren Sauberkeitsanspruch als jetzt mit dreien, aber ich würde meinen Großen zu den Freunden und Aktivitäten, die hier im Ort sind, auch nicht hinkutschieren, wenn er ein Einzelkind wäre. Dafür kenne ich eine Familie mit 4 Kindern zwischen 2 und 10 und die Mutter kurvt eigentlich den ganzen Tag in der Gegend rum, um die Kinder rumzufahren, nicht mal der 10-Jährige kommt zu uns zu Fuß oder mit Fahrrad (knapper Kilometer); das würde mir persönlich im Traum nicht einfallen... man muss sich in mancher Hinsicht halt einfach selber locker machen, um sich den Druck zu nehmen, selbst wenn es 1000 andere Muttis komplett anders machen als man selbst! Ich bin auch eine der wenigen Mütter, die mit ihrem Kind keine Hausaufgaben machen (bin der Ansicht, dass es ja seine Aufgaben sind und es der Lehrerin und entsprechend den Kindern nicht hilft, zu wissen, ob Mutti mit der Aufgabe klar kam....wenn er was erklärt haben möchte, kann er aber natürlich jederzeit fragen). Hab da auch viel Gegenwind bekommen, besonders aus der in dieser Hinsicht extrem engagierten Schwiegerfamilie, hab mich da aber nicht beirren lassen. Finde deinen eigenen Weg, es hilft dir nichts, den Weg von Anderen einschlagen zu wollen, wenn du selbst eigentlich ganz anders bist. Lg, Constanze
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