Mitglied inaktiv
Räusper- etwas intimere Frage: Nach der Geburt unseres 5. Kindes meinte die Hebamme, diese Geburt hätte Gebärmutter und Beckenboden stark beansprucht und dass ich das auf jeden Fall im Auge behalten sollte, da der Kleine erstens schwer war und die Pressphase- da er Sternengucker war- relativ lang war und er außerdem ja schon das 5. Kind sei. Habt Ihr Erfahrungen damit: wie merkt man es und was tut Ihr dagegen (außer der üblichen Rückbildungsgymnastik)? Gruß, Julinga
ich leide seit dem 3. kind darunter (sie hängt unten raus, besonders in der "fruchtbaren zeit") und dagegen machen kann man nix. bebo-übungen sagte mir der FA sind in diesem zustand sinnlos und helfen nicht mehr, betr. OP habe ich mich von mehreren ärzten beraten lassen. der eine sagte: zunähen und fertig .. ich sagte: ich bin nicht 85 und witwe! ein anderer sagte, man könne eine scheidenplastik machen, also alles "enger" operieren ... viel spaß im bett und dann wurde mir immer wieder gesagt: auch wenn das operiert wird, es ist keine garantie dafür, dass die gebärmutter oben bleibt, der gebärmuttervorfall kann jederzeit wieder auftreten mir wurde angeraten, eine total-op machen zu lassen, aber das fällt definitiv aus. a) ist kiwu nicht abgeschlossen und b) kenne ich einige, die total-op hatten und betr. hormonumstellung, wechseljahre nur am rad gedreht haben und das will ich mir nicht antun. weitere ss sind deshalb nicht risikohafter, allerdings kann es passieren, dass eine cerclage gelegt werden muss, damit der mumu "oben bleibt" - so ähnlich hatte mein doch mir das erklärt was ich dagegen tue? eigentlich nix. trage seitdem slipeinlagen, weil es unangenehm im schlüppi ist, mache (selten) bebo-übungen und hüte mich, schweres zeug zu tragen (nur wenn es gar nicht anders geht)
Hey! Ich hab zuletzt als Krankenschwester auf einer Gyn gearbeitet. Bei uns lagen Wöchnerinnen aber auch Patientinnen mit ganz normalen Gynäkologischen Problemen. Frauen mit Gebärmuttersenkungen waren nicht selten. Bei uns wurde eine OP empfohlen - gerade wenn die GM so stark gesenkt war, dass sie unten raushing. Auf die Dauer ist das ja auch keine Lebensqualität - schon gar nicht beim Sex. Die Resultate der OP waren recht vielversprechend. Allerdings war konsequente Beckenbodengymastik danach ein MUSS. D.h. die OP bringt in jedem Fall den gewünschten Effekt, aber damit der auch bleibt, muß man auch was tun. Bei uns hies die OP: TVT Im Normfall bekommt man davon keine Wechseljahre, da die Hormonbildenden Organe (sprich Eierstöcke) im Körper bleiben - nur die GM wird entweder entfernt oder "festgenäht". Je nachdem. Eine Total-OP ist ein bischen übertrieben. Hierzu wird nicht nur die GM herausgenommen, sondern auch die Eierstöcke. Wozu frag ich mich, wenn mit diesen alles ok ist. Wenn du dich für eine OP entschließt, dann warte damit, bis der KiWu definitiv abgeschlossen ist und die Stillzeit vorüber ist. Danach informier dich ausführlich - beispielsweise bei Spezialisten. Kosten übernimmt im Normfall die KK - zumindest war das noch vor 5 Jahren so *seufz* LG hormoni
Hallo, ich habe auch seit dem 3. Kind einen Senkung, welche aber immer mal wieder verschwindet. Momentan bin ich in der 16. SSW der 4. SS und habe seit knapp 2 Wochen auch wieder eine Senkung, man kann es unten am Scheideneingang sehen. Manche Tage (wenn ich viel liege und nicht so viel mache) geht es, also da ist dann nichts zu sehen und an anderen Tagen (wenn ich die Jüngste viel Trage, hebe usw..) dann ist es extrem und tut auch weh, bzw man hat schon starken Druck nach unten. Ich weiß nicht wie das werden soll wenn das Baby noch größer wird, aber der Arzt meinte dann wird das besser, da die Gebärmutter dann ja wieder höher kommt eben wegen der Größe des Kindes. Hoffen wir mal. Bin natürlich trotzdem schon beunruhigt, aber was soll man machen? BeboÜbungen mache ich auch jetzt noch, aber ob die wirklich soviel bringen weiß ich nicht. Viel Gymnastik oder so kann(/konnte ich nicht machen, da ich in allen vorherigen SS Symphysenlockerung und Sprengung hatte und mich eh schon nicht bewegen konnte, geschweige denn die Beine hoch bekam). LG Diana
Darf ich mal eine sehr intime zwischenfrage stellen? Was meint ihr, der kommt untern raus? Also ist der richtig aussen oder wie?
keine ahnung habe nie irgendwelche Übungen gemacht und meine Gebärmutter sitzt noch da wo sie sollte *gg*
Sport schadet aber nie *gg*
Lg
jepp, der Mumu schaut durch den Scheideneingang. Mein FA meinte, es hat sich inzwischen eine (Schutz?)Haut drüber gebildet - vermutlich, weil ja ständig "Außenkontakt" da ist, was normalerweise ja nicht ist.
Öhm ne Frage tut das nicht weh oder drück das nicht??? Ich würd ja nen Fön kriegen wenn das alles verschoben wäre ?? Sex ist das dann noch möglich hmmmmmmmmm*grübel* Lg
Das müßen ja höllische Schmerzen sein! Und herzeln geht doch dann gar nicht mehr oder?
Hallo, auch ich hatte nach meinem 3. Kind eine Gebärmuttersenkung; der Hals ragte zu einem Drittel aus der Scheide heraus. Meine Hebamme gab mir sofort den Tipp, neben Rückbildung die Scheidenmuskulatur mit Vaginalkonen zu trainieren. Das sind Gewichte, die tamponähnlich und grammmäßig gestaffelt sind - 1 bis 5. Ich habe mir das 63 Euro kosten lassen. Das war es mir wert. Dazu gibt es Scheiden- bzw. Gleitgel. Nach einem viertel Jahr habe ich nichts mehr gemerkt. Bei mir hat sich alles gut zurückgebildet. Was ich außerdem tue: Wenn ich bei Rot an der Ampel stehe, spanne ich solange an, bis grün kommt. Und das immer, wenn ich unterwegs bin. Sieht keiner, kostet nichts. Außerdem sollte jede Frau, die mehrere Kinder bekommen hat, jeden Abend etwa 10 min (die hat JEDER) ein paar Übungen für den Unterleib machen. Das Alter kommt und dem kann man wenigstens etwas entgegenwirken. LG Steffi
Das tut nicht weh, ist halt nur lästig und jetzt wo ich schwanger bin drück es eben mehr, die Gebärmutter ist ja schwerer. Und beim GV stört das überhaupt nicht. LG Diana
ich hatte das schon nach dem zweiten kind (schweres kind, was mit der schulter festhing; lange austreibungsphase; relativ kurzer abstand zwischen den geburten) - es gibt sich mit der zeit von selbst ein wenig und ansonsten "die übliche beckenbordengymnastik", aber eben nicht nur alle zwei Wochen einmal, sondern täglich!!! man merkt es z.B. daran, dass man nicht mehr soviel (oder auch gar nichts) spürt beim sex (weil durch die gesenkte gebärmutter der scheidenschlauch zusammengedrückt und dadurch weiter wird). lG Nadja
Na, vielen Dank für Eure offenen Antworten. Raushängen tut zum Glück noch nichts, vielleicht muss ich also erst mal verstärkt BeBo-Training machen. Die Konen hab ich auch gekauft und finde sie recht gut; sie machen mir den BeBo und das Anspannen bewusster, sonst vergesse ich das im krabbeligen Alltag doch meistens. LG Julinga
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