Elternforum Drei und mehr

@Ulli wegen "Unfall"

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Du schreibst unten: "Niemals hätte ich meinem Mann das Recht abgesprochen, über sein Leben mitzubestimmen." ABER wieso dürfen die Männer sich das Recht rausnehmen als einziger über die Familienplanung zu entscheiden?? Du liest doch selber, dass hier Frauen sich jahrelang den Mund fusselig reden und der Mann trotzdem eisern bei seinem NEIN bleibt!! Warum hat ER das letzte Wort beim Kinderkriegen?? Das musste ich einfach noch mal los werden, denn ich habe leider keine vernünftige Antwort auf diese Frage.... Im Endeffekt muss es jede Frau selber wissen, genau wie beim Thema "Abtreibung" auch. Die Meinungen gehen halt zu weit auseinander. Schönen TAg noch BAby 123


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Hallo, Ich habe mich gestern Abend noch lange mit meinem Mann über dieses Thema unterhalten, weil es mich so sehr beschäftigt hat. Dabei habe ich auch die Meinung vertreten, dass es natürlich nicht geht, dass ein Partner einfach "nö" sagt, und davon nicht wankt und nicht weicht. Es muß einen Dialog geben zwischen den Partnern und eine Lösung gefunden werden, mit denen BEIDE Partner zufrieden sind. So sehe ich das. Die Aussage, es wäre die Sache der Frau, das zu entscheiden, genau wie beim Thema "Abtreibung" auch, finde ich hingegen etwas zweifelhaft. Man kann also laut dieser Aussage davon ausgehen, dass die Fau nach ihrem Belieben entscheiden kann, wieviele Kinder sie gerne gebähren und großziehen möchte, der Mann hat dazu nichts zu sagen, er muß diese Familie aber ernähren und im Falle einer Trennung wirst Du dann sicher nicht sagen: es war die Sache der Frau, sich für die Kinder zu entscheiden, also muß der Mann nun für diese, von ihm nicht wissentlich geplanten Kinder auch keinen Unterhalt zahlen. Oder? Nunja, ich denke, es ist einfach eine Frage der Partnerschaft, die man miteinander führt. Beruht sie auf gegenseitigen Respekt und Achtung füreinander, wird es solche Fragen gar nicht geben. Denn dann wird der Mann nicht einfach rigeros über den Herzenswunsch seiner Frau hinweggehen, und die Frau wir sich nicht einfach über die Wünsche ihres Mannes hinwegsetzen. So sehe ich das. Und letztlich muß jeder selbst wissen, was für eine Art Partnerschaft er leben möchte. Liebe Grüße, Ulli


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...die Männer durfen meist durch ihr kategorisches Nein bestimmen wo es lang geht. Sehr schade, aber isso. Gruß Annette


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Hätte er dann auch das Recht, euch einen "Unfall" unterzuschieben (Loch ins Kondom pieksen), weil es ja nicht einzusehen ist, dass immer das "Nein" entscheidet? Ne, tut mir leid - ich finde, man kann sich gerne darüber austauschen und versuchen, deutlich zu machen, dass einem der Kinderwunsch so wichtig ist - aber man muss auch die Wünsche des Partners berücksichtigen. Sonst muss man sich trennen, wenn einem mehr Kinder wichtiger als der Partner sind. LG sun


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... liegt einfach daran, dass der eine eine Änderung möchte, der andere nicht. Da ist es immer einfacher, alles so zu belassen, denn eine Änderung würde ja bei beiden was ändern. LG sun


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ich denke du hast die Antwort.


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Warum ist ein Nein vom Vater unmoralischer als das der Mutter?? Klar es ist ihr Körper,und das letzte Wort hat immer die Mom,aber wenn ein Mann keine Kinder mehr möchte aus welchen Gründen auch immer,sollte das auch ernstgenommen werden.Und nicht als persönliche Unterdrückung aufgefasst werden... Sicher kann ich's verstehen-wenn der Kinderwunsch da ist,ist es ein fast körperlicher Schmerz für die Frau wenn der Partner nicht will,aber vielleicht gibt es ja doch eine Lösung mit der beide Teile leben können. Schliesslich heisst das Spiel MUTTER-VATER-KIND... LG Yvonne


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Ich denke auch, man kann versuchen seinen Mann zu überzeugen, von mir aus auch überreden, bezierzen ect....aber ein echtes NEIN sollte respektiert werden. Sicher ist es unser Körper der die Kinder zur Welt bringt, aber es ist eben auch der Vater auf dessen Schultern sie die Welt kennen lernen, der kitzelt bis der Bauch weh tut, der beschützt wenn der böse Nachbarsjunge kommt. Wir dürfen die Aufgabe der Väter nicht unterbewerten - selbst wenn er reiner Versorger ist, so kommt trotzdem "ein Esser mehr" - sprich er muss noch mehr arbeiten. Vielleicht hat er auch einfach weniger Nerven für den Krach, den Stress udn auch die Hektik die eine Großfamilie mitbringt. Sicher ist es für uns Frauen hart ein Nein zu akzeptieren, trotzdem sollten wir unseren Männern das zugestehen, denn wir würden doch auch kein Kind bekommen nur weil ein Mann es will, oder?


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ich sehe es genauso. Bezirzen und probieren aber ein eindeutiges NEIN akzeptieren auch wenn es wehtut. Habe auch Angst aber ein eindeutiges NEIN habe ich noch nicht bekommen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.