Elternforum Drei und mehr

@Steffi3

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Mitglied inaktiv

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Sorry, ich muss gerade mal ein wenig brechen. Es ist eine Schande um jedes ungeborene Kind, das das Licht der Welt nicht erblickt, aber es kann doch wohl nicht dein ernst sein, einer Frau, die einen solchen Konflikt zu lösen hat, dermassen massiv ins Gesicht zu schlagen wie mit dem "Tagebuch eines ungeborenen Kindes", dass du unten anpreist. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass es sich keine Frau leicht macht, die sich zur Abtreibung entscheidet. Wir erleben zwar alle Nase lang das Gegenteil, aber ich denke, es geht NIE spurlos an einer Frau vorüber. Wenn ich in einer solchen Situation wäre und meine "Freundin" mir das Tagebuch zu lesen geben würde, wäre sie längste Zeit meine Freundin gewesen. Ich erwarte von einer Freundin, dass sie mich unterstützt und meine Entscheidungen akzeptiert, aber nicht, dass sie mich mit solchen Mitteln zu massregeln versucht. Das Video hab ich mir gar nicht erst angeschaut, dein Text ist abscheulich genug... Ich kann mich nur wundern... alex


Mitglied inaktiv

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Antwort auf diesen Beitrag

doch alex, ich würde es tun. doch ich würde mir vorher die umstände näher ansehen, die eine frau zu einer solchen entscheidung treiben. ich habe eine bekannte, die bereits 6(!) abtreibungen hinter sichhat. und soll ich dir sagen weshalb? weil weder sie, noch ihre freunde bock hatten, sich um vernünftige und wirkungsvolle verhütung zu kümmern. es war ihr jedesmal- sorry- scheißegal. zur adoption freigeben? nein macht sie nicht. warum nicht? es sind ja ihre schmerzen und auch wenn sie einen KS machen würde, hätte schließlich sie die narbe. ich denke, es kommt immer auf die umstände an. vielleicht hätte es was gebracht, wenn mattis freundin das tagebuch gelesen hätte. denn matti schreibt, dass ihre freundin nur abtreibt, weil ihr freund das kind nicht will. klar, es kann auch einen anderen grund dafür geben. meine beste freundin hat auch abgetrieben, aber nicht, weil ihr freund das kind nicht wollte. bei ihr waren es ganz andere gründe. doch auch sie sitzt am vorrausichtlichen et zuhause und fragt sich: was wäre wenn? wenn es nur ein klein wenig anders gelaufen wäre, dann hätte sie das krümelchen bekommen. aber es lief nicht anders. ist eine freundin nicht auch dazu da, ihre meinung zu äussern? ihre ehrliche meinung? und das wäre meine ehrliche meinung gewesen, wenn sie wirklich nur wegen ihrem freund abtreibt. natürlich soll ich meine freundin auch unterstüzen und für sie da sein. warum darf ich dann nicht zum letzten mittel greifen, um ihr evtl. späteres leid zu ersparen? muss sie, wenn die beziehung beendet ist, sich dauernd fragen, was wäre wenn? klar, ich bin dann da, um sie aufzufangen, um zu zuhören. ich würde ihr keine vorwürfe machen, aber auch nicht sagen, sie könne nichts dafür. und im übrigen gab es mal einen FA, der dieses tagebuch jeder frau mitgab, die abtreiben wollte. wenn auch vor 20 jahren, aber es gab ihn. ich weiß nicht, ob du mich verstehst, das klingt alles ein wenig durcheinander. die gründe für die abtreibung meiner freundin werde ich hier nicht schreiben, es gehört hier nicht hin. trotzdem LG Steffi