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Ss-abbruch

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Hi ihr lieben, wie ist eure meinung. Wäre es gerechtfertigt,wenn es probleme in der familie gibt. Lg


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Meine Meinung ist das es nur sehr wenige Gründe gibt ein Kind zu töten . Lg Maxxi mit 4 kids


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Ich bin der Meinung, das sollte man , wenn,mit sich selbst ausmachen, es ist eine Entscheidung, mit der man den Rest seines Lebens verbringen muß...und hinterher rum zu jammern finde ich dann jämmerlich! Es ist eine sehr weitreichende Entscheidung, ein Kind zu bekommen auch, beides bedeutet lebenslänglich und hat entsprechende Konsequenzen. Die ethische und moralische Entscheidung muß man einfach selbst tragen, so wie man sein Leben letztlich allein verantworten muß.


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Schließe mich ohmami an! Sowohl ein FÜR, als auch ein WIDER haben weitreichende Konsequenzen. Manche leiden ihr Leben lang darunter abgetrieben zu haben, andere wünschen sich vielleicht, sie hätten es getan. Es ist DEIN Leben und DU musst in den Spiegel gucken können. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute. LG Jessi


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Hallo ! Sieh es mal so: Die meisten Frauen bereuen irgendwann einen Abbruch, die wenigsten bereuen, das Baby bekommen zu haben. Für mich käme es niemals infrage, ich könnte damit nicht leben, aber letztendlich ist es eine ganz persönliche Entscheidung, mit der man sein ganzes Leben dann klarkommen muss. LG Paula


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ich meine: Es wird schon GUTE GRÜNDE geben,was eine Frau dazu bewegt abzutreiben.Denn ich glaube nicht das dass eine Frau GERNE macht,dass ist ein schwieriger schritt.Egal ob es abzutreiben oder es UNGEWOLLT zu behalten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich selbst könnte es nicht,aber ich verurteile KEINE Frau die das schonmal gemacht hat ,kenne 2 Frauen die es hinter sich haben und sie haben bis heute daran zu knabbern.Schlimm!!!!


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Das ist allein DEINE Entscheidung! Diese Entscheidung würde ich nie aufgrund der Familie treffen!


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Für mich gibt es keine, aber auch garkeine Rechtfertigung ein entstandenes Leben zu beenden. Familiere Probleme kann man lösen. Für mich ist das Mord, egal ob sich viele über sollch eine unmoderne Meinung aufregen und im Hinterstübchen wissen´s doch alle. Nur leider wird in der heutigen Zeit alles so schön geredet. LG Regina


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Das wirft die Frage auf ab wann du einen Menschen als Mensch definierst.... Ab der Geburt? Ab einer bestimmten SSW? Ab dem Zeitpunkt wenn eine Abtreibung illegal ist? Ab wann ist "es" dein KIND? Für mich kann ich ganz klar beantworten für mich ist es ab der Zeugung mein Kind. Familiäre Gründe kämen für mich nie in Frage. Was ich verstehen kann sind wenn durch das Austragen einer Schwangerschaft ein Risiko/Lebensgefahr für Mutter und/oder Kind besteht. Als ich erfahren habe dass ich mit meiner Großen schwanger bin hatten wir uns gerade getrennt (eher aus Vernunft als wegen den mangelnden Gefühlen, er war gerade nach Brasilien gezogen, kam aber dann doch wieder heim :-)), trotzdem bin ich NIE auf die Idee gekommen das Kind nicht zu behalten, diese Meinung hatte ich nämlich schon damals. Ich hätte sie auch allein groß gezogen und hab das in der Anfangszeit auch gemacht... das sehe ich jetzt als schwierige familiäre Situation... Aber was kann ein kleines Menschlein dafür wenn das drum herum nicht ganz so passt? Hat es damit sein Recht auf leben verwirkt? In meinen Augen nicht. Meine Meinung GlG Diana


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Meine Mittlere war auch erst 8 Monate als sich Nummer 3 angekündigt hat, und die Große gerade 3 geworden, es ist also machbar, nicht nur Machbar, es ist schön! GlG Diana, die betet dass du deinem Kind die Chance auf das Leben gibst!


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Vielen dank für die netten worte, lg


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ich denke das ist eine entscheidung die jeder mit sich ausmachen muss. die frau die das tut ist diejenige die ein leben lang mit dem gedanken leben muss ihr kind getötet zu haben. Für mich selber käme das niemals infrage. Abtreibung ist mord und die weltweit deutlich häufigste todesursache. Wieso ist das so? Weil es so problemlos weitreichend praktiziert wird. Eine halbe stunde zugehört in einem kleinen büro und schon bekommt man einen tötungsschein. Viel schlimmer noch, was bekommt man hinterher? Nichts. Jedes mal wenn man ein baby sieht wird man dran denken. Wenn mein mann ein problem mit mir hat bekommt er auch keinen tötungsschein, ist mein sohn gerade in einer sehr schweren phase, habe ich gesundheitlich herbe probleme, gibt es einen todesfall des ehepartners, kein noch so schlimmes problem in der familie erlaubt es einen familienangehörigen zu töten. Wieso ist es dann bei einem ungeborenen erlaubt? trotz alledem ist und bleibt es legal. Und nicht zuletzt ist es an keinem über den anderen zu urteilen der sich lediglich an die gesetze hält. Gestraft sind die meisten eh durch den schaden den die seele nimmt.


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Für mich persönlich rechtfertigen familiäre Probleme einen Abbruch NICHT. Diese Probleme kann man lösen, wenn nötig auch mit Hilfe von außen. Ein kleines Menschenleben kann man durch nichts wiederholen, wenn es einmal gestorben ist. Ich hoffe, dass du eine gute Entscheidung für DICH triffst. Unabhängig von allem, was andere dir dazu erzählen wollen. LG


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Hallo, ich war immer der Meinung das niemand ein Kind abtreiben muß bis zu dem Tag an dem ich in einer Klinik gearbeitet habe. Es gibt da kein schwarz und weiß, es gibt nur unglaublich grausame Dinge die Menschen sich gegenseitig antun.. und es gibt Menschen die keine Kinder bekommen sollten. Es gibt Menschen die so furchtbar vom Leben traumatisiert sind, deren Probleme sind nicht zu lösen auch wenn ich das nie glauben wollte. lg vanessa


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Hallo, für mich käme ein SS-Abruch auch niemals in Frage. Aber alle meine Freundinnen haben abgetrieben. Ich habe es niemals gutgefunden aber ich war immer für meine Freundinnen da. Eine hab ich sogar da hingefahren und bin bei ihr geblieben. Ich würde auch niemals wieder auf das Thema kommen. Komischerweise sind es meine Freundinnen die davonanfangen. Ob es wirklich richtig war usw. Es gab gute Gründe: Meine eine Freundin ist fast gestorben da sie überhaupt keine Nahrung mehr behalten konnte und es für sie das Beste war. Die andere hat gerade per Kaiserschnitt entbunden und Baby Nr. 2 wäre 11 Monate später gekommen. Sie hatte aber noch Riesenschwierigkeiten nach dem Ks. Sie lag ein paar Tage auf der Intensiv nach dem KS und die Ärzte haben zum Abbruch geraten. Wie gesagt, ich könnte damit nicht leben. Es gibt genug Hilfe die man bekommen kann. Aber andererseits denke ich auch: Lieber ein Kind abtreiben als es mit nacktem HIntern auf die heisse Herdplatte setzen weil man es hasst. Du allein musst mit dieser Entscheidung leben und die kann dir niemand abnehmen. Leider hat man in dieser hochemotionalen Situation zu wenig Zeit um es sich gründlich zu überlegen. Aber lass dich ruhig bei vielen Beratungstellen beraten was du tun kannst um das Kind zu behalten. Ich wünsche dir Kraft um die beste Entscheidung zu treffen. Lieben Gruss Pinky (schau dir mal Bilder über Abtreibungen im Netz an, und wenn du es dann noch kannst...................)


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hast du, habt ihr als Eltern länger zu tun, zu leiden, zu arbeiten als am Großziehen eines Kindes. Nimm das mal als Denkanstoß. Wenn du abtreibst, weil dein Mann "die Idee 3. kind" nicht toll findet, was wird aus der Ehe? Du HAST das 3. Kind ja schon. In dir. Ohne moralischen Zeigefinger lg Fredda


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Ich finde extrem situationsabhängig, die Frage, wie die Umstände sind, wie weit die Schwangerschaft fortgeschritten ist (ein Abbruch in der 5.SSW ist etwas anderes als einer in der 25. SSW). Ich denke auch, so etwas kann nur und ausschließlich die Mutter entscheiden, denn sie ist diejenige, die die Konsequenzen trägt, ob sie es nun bekommt oder nicht. Einen Abbruch nur um eines anderen Willen (z.B. der Vater will es nicht, oder die eigenen Eltern) halte ich für extrem bedenklich. Ich bin sehr froh, dass ich noch nie in einer Situation war, in der mehr Gründe dafür gesprochen hätten als dagegen. Ich kann aber durchaus verstehen, dass man sich in einer absoluten Überlastungssituation dafür entscheidet, man sollte allerdings einkalkulieren, dass einem das ganze noch lange zu schaffen machen kann. Ich kenne eine Person, die neben einigen eigenen Kindern 2 sehr frühe Abbrüche hatte (beide sind für mich nachvollziehbar) und mit einem bis heute (30 Jahre später) nicht gut, mit dem anderen aber gut zurecht kommt. "Abbruch ist einfach nur Mord" - nein, so einfach ist es sicher nicht. Ich bin sehr glücklich, in einer stabilen Partnerschaft zu leben und in guten "Umständen", die es mir erlauben, auch zu einem ungeplanten Kind "ja" sagen zu können, auch wenn es nicht immer ganz leicht ist. Aber es gibt auch ganz andere Verhältnisse, in denen man - vielleicht auch zum Schutz bereits lebender Kinder - "nein" sagen kann und meiner Meinung auch darf.


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ich finde deinen beitrag sehr stimmig aber eins kann ich nicht unterschreiben. Und zwar den letzten teil. Sicherlich gibt es verhältnisse in denen schon lebende kinder geschützt werden müssen. Ja etwa wenn der vater drogen nimmt, gewaltätig ist o.ä. Aber mal ehrlich, von den frauen ab die vergewaltigt werden und sich nicht ins frauenhaus trauen, in so schlimmen partnerschaften hat man denn da noch sex? Ist es dann nicht schon das schlimmste das man sich nicht mehr raus traut? ich denke eine solche frau die so etwas erleidet ist auch ohne eine abtreibung schon schlimm genug dran.


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Ich dachte nicht nur an so extreme SItuationen wie Vergewaltigungen in und außerhalb der Partnerschaft, sondern auch extreme Überforderungssituationen, in denen es z.B. darum geht, dass die Mutter gesund bleiben "muss", um sich um ihre Kinder zu kümmern, eine weitere Schwangerschaft aber ein sehr hohes gesundheitliches Risiko darstellt. Oder tatsächlich "nur" eine sehr rasche Schwangerschaftsfolge, wenn es keine verwandtschaftliche oder partnerschaftliche Hilfe gibt und schon mehrere Kleinkinder da sind - wenn die Mutter extrem überfordert ist, dann kann sie auch für die existierenden Kinder nicht mehr die Mutter sein, die sie sonst gewesen wäre. Damit meine ich nicht, dass sie ständig glücklich lächelnd und entspannt sein und eine "Vorzeigemutter" sein muss, sondern dass sehr große Überforderung nicht selten auch zu Gewalt gegen Kinder oder zur Vernachlässigung der Kinder führen kann. Und ein oder zwei Kinder sind einfach wirklich noch einmal eine ganz andere Sache als drei oder mehr. NIchtsdestotrotz sollte sie nicht gegen ihren Wunsch nach dem Kind einen Abbruch vornehmen lassen. Doch ich möchte nicht mit dem Zeigefinger auf eine Frau zeigen, der das Kind nicht bekommen möchte und ihre eigenen Kräfte so einschätzt, dass sie es nicht schaffen kann.


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ach so das hab ich dann wohl auf den falschen hals bekommen


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Manno, mit probleme in der familie meinst du vermutlich, dass du ängste hast und dein mann das dritte kind - momentan noch - ablehnt. ganz am anfang haben wir das auch in erwägung gezogen, bzw. ich habe es angesprochen um zu hören, was mein mann dazu zu sagen hat. leider war er zu diesem zeitpunkt auch für einen abbruch. ich habe ihm dann klargemacht dass und warum ich das nicht möchte - und zwei, drei wochen später war das auch absolut kein thema mehr für uns. es sind die ängste, die einen zu diesen gedanken treiben aber es wäre keine lösung! ihr könntet als familie daran zerbrechen. An dem neuen Familienmitglied und der Tatsache, dass das Schicksal und nicht ihr selbst entschieden habt, also der Natur ihren Lauf gelassen, die Kontrolle abgegeben habt, werdet ihr wachsen! Mein Mann freut sich nun auf seinen neuen Sohn, er ist besorgt um mich und um ihn und es wäre nun eine Katastrophe, wenn dem Baby - das er zunächst noch töten lassen wollte - etwas zustoßen würde! Glaub mir einfach: Nehmt den Weg an, den Gott für euch vorgesehen hat und alles wird gut. Ganz bald schon freut ihr euch auf euren Familienzuwachs!!!:) mlG N.