Mitglied inaktiv
Hallo. Ich bin mal aus dem April2009-Mamis-Forum hier rein gestolpert und habe die Kinderkrippen-Diskussion hier gelesen. Nicht eine kommt mal auf die Idee, das Hausarbeit, Kinder hüten+erziehen+versorgen und sich auch um den Mann kümmern, auch Arbeit ist! Also arbeitet doch nicht nur der Mann... Wenn ich diese Arbeiten, die ich zu Hause tagtäglich mache, im Berufsleben ausüben würde, wäre ich: Kinderpflegerin, Erzieherin, Hauswirtschafterin, Köchin, Krankenpflegerin und wer weiss was noch alles und das einzige, was ich bekomme ist Kost und logie- wenn ich Geld will oder brauche, dann suche ich mir noch einen anderen Job. Ich bin gerne Hausfrau, Ehefrau und Mutter- das ist sinnvolle Arbeit, die keine Minute langweilig ist und mich nicht verdummen lässt! Jeder soll seine Meinung äussern, dafür sind Foren da. Aber seine Vorurteile sollte man doch für sich behalten (ob nun die 'Rabenmutter' die arbeiten geht und sich nicht um die Kinder kümmert, oder das gelanweilte Hausmütterchen- Beides dummes gewäsch). Man muss sich doch nicht dafür rechtfertigen, das man das Beste für sein/e Kind/er tut! Tut mir leid, das ich dieses leidige Thema wieder aufgegriffen habe, aber das musste ich jetzt einfach mal los werden! LG
Ich hab die Diskusion nicht gelesen, wegen Zeitmangel. Aber was du schreibst unterschreibe ich mit einem dicken schwarzen Stift!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das hast du gut gesagt/geschrieben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! GGLG Cleo+4Kids und einer Bauchprinzessin( 27SSW)
Ich muss mich korrigieren: der Hausfrauenalltag, wurde in einem anderen Beitrag doch noch als Arbeit bezeichnet :-)
Übrigens wurde ich gekündigt, als mein Arbeitgeber erfuhr, das ich schwanger war- im 3. Monat.
Ihr müsst nicht auf dieses Posting nicht antworten.
Ich wollte meine Meinung nur äussern- hätt ich auch weiter unten machen können...
Geb Dir vollkommen Recht..... Unterschreib!!!!!!
Wo wir gerade beim Anmerken sind: Ich bin 1980 in der DDR geboren und war seit meinem ersten Geburtstag in der Krippe. ALLE anderen Kinder aus unserem Dorf auch. Es war einfach ganz normal. Von denen ist meines Wissens keiner kriminell geworden. Viele haben Abitur und danach studiert. Die meisten haben ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern. Ganz normale Menschen halt. Also sollten alle hier mal ihre Vorurteile stecken lassen. Insbesondere das Krippen-Vorurteil verurteilt eine ganze Generation von DDR-Kindern und ist genauso dumm wie falsch. Stellt euch mal vor, ihr seid Krippenkind gewesen und jetzt stellt sich einer hin und sagt, dass Krippenkinder vermehrt kriminell werden. Wie würdet ihr euch dann fühlen? So, das musste ich jetzt noch mal sagen, weil sich ja die Krippengegener hier wieder und wieder zu Wort melden. Und man beachte: Ich habe an KEINER Stelle in meinem Posting irgendetwas gegen die Betreuung zu Hause gesagt!! Nur weil ich für die MÖGLICHKEIT der Krippenbetreuung bin, bin ich ja nicht gegen die Hausbetreuung. Kann doch wirklich jeder machen, wie er will. LG, Stefanie
...und finde es auch sehr bedenklich, wenn man die Kriminalitätsrate auf einen frühen Krippenaufenthalt schiebt- ist zu einfach. Nein in diesem Fall spielen ganz andere Faktoren eine viel grössere Rolle. Dieses Thema ist viel zu komplex um es nur an einem Punkt fest zu machen- als Erzieherin (hat ja eine geschrieben) sollte man das aber auch wissen. Nun soll es aber genug sein. Zu Hause ist genauso in Ordnung, wie in der Krippe. Es wurde ja nur nach der persönlichen Meinung gefragt, im ursprünglichen Posting.
Wollte die Diskussion auch nicht wieder anstacheln. Nur mal darauf aufmerksam machen, dass man mit den Anti-Krippen-Argumenten nicht nur die derzeitigen "Krippenmütter" angreift sondern auch schon eine ganze Generation davor. Es war nun mal bei uns in der DDR so, ob schlecht oder gut, die meisten jetzt 30-Jährigen haben eine Krippe besucht. Da müsste echt eine ganze Generation einen Schaden haben. Und das ist definitiv nicht der Fall. LG, Stefanie
Auch ich bin in der DDR geboren worden 1980. Meine Mutter hat mich erst mit 3 in den Kindergarten gegeben, und mein Cousin, geb.1979 war 2 Jahre lang beim Opa, bis er in den Kiga kam. Verstehe die ganze Aufregung hier nicht. Wir sind hier alle Mütter, die nur das Beste für ihre Kinder wollen. Und bei vielen geht es finanziell auch nicht anders. Mein Gott, jetzt lassen wir es doch gut sein. Keine Mutter ist besser oder schlechter, weil sie arbeitet/zuhause ist! LG
Hallo, eben .. es wurde nach der persönlichen Meinung gefragt. Und sicherlich ist es weder besser noch schlechter -- es muß einfach für DIEJENIGE FAMILIE! passen -- und das wäre für mich persönlich das wichtigste: Für die Familie. Meine persönliche Meinung ist und bleibt einfach, dass die ersten Jahre im Leben eines Kindes sehr schnell vorbei gehen - niemand gibt einem diese Zeit zurück. Und diese Zeit halte ich für wichtig, um die Grundbindung zu stärken - jeden und jeden Tag neu. Ich könnte mir niemals vorstellen, mein so kleines Kind in "fremde Hände" zu geben - das hat nichts mit dem Heimchen am Herd oder so zu tun -- ich habe Kinder bekommen, weil ich mit ihnen leben will - und alles von ihnen mitbekommen will - bei uns ist das eben so. Aber das heißt nicht, dass meine Meinung die einzig richtige ist - sicherlich für uns, aber nicht für alle. Dass man ein Kind bekommt - und nach einem halben Jahr oder Jahr das dringende Bedürfnis hat, zu arbeiten, kann ich einfach null nachvollziehen - ich kapiers einfach nicht - wozu dann ein Kind?? Naja..
Deine Meinung teile ich. Das seh ich auch so, aber deshalb würde ich nun niemanden verurteilen, der es anders handhabt. Bei uns passt es auch. Würde mein Mann nicht etwas besser verdienen, könnten wir uns das aber auch nicht leisten und ich hätte schon längst wieder arbeiten gehen müssen. So hat sich der Traum, die ersten Jare nur für die Kinder dazusein, doch erfüllt und darüber bin ich sehr froh. LG Steffi
Ja, genau - ich empfinde es auch als Geschenk, dass ich so für meine Kinder da sein kann. Und sie freuen sich auch darüber -- Familie zu sein ist einfach für mich der Sinn des Lebens. Und verantwortunsvoller, toller, besser, zukunftsorientierter hab ich nie gearbeitet. LG
"Dass man ein Kind bekommt - und nach einem halben Jahr oder Jahr das dringende Bedürfnis hat, zu arbeiten, kann ich einfach null nachvollziehen - ich kapiers einfach nicht - wozu dann ein Kind??" Ähm... machen das nicht über 90 % der Väter so? LG sun
...und ich glaube ,die meisten aus der diskussion auch nicht... vg,iris mit 8 kids
doch ich bin auf die idee gekommen, müsstest du eigentlich unten irgendwo lesen können. Ich sehs ganz genauso. Und deshalb leben und leben lassen, Jede so wie sies mag. Ich versteh überhaupt nicht, warum die gegenpartei sich immer über die anderen aufregen msus. Ich kanns nicht verstehen, dass man ein Kind bekommt und nach dem Mutterschutz sofort wieder voll einsteigt und das Kind in die Kita geht. Ich bin gerne Hausfrau und Mutter und Managerin unseres Lebens. Aber das ist meine Meinung, mein Leben. Wenn jemand das anders sieht ist es in Ordnung, der kann es gerne tun und gut ist. Was hat man denn davon sich als Hausfrau über die Kitakinder mit Ihren Müttern aufzuregen und was hat man davon sich als Karrierefrau über die Hausfrauen aufzuregen. Überlegt doch mal. Wenn ALLE Hausfrauen plötzlich arbeiten gehen würden, mal davon abgesehen das so viele Stellen gar nicht vorhanden sind, würden die Kitas aus allen Nähten platzen und es wäre längst die Qualität der Kita nicht mehr so wie sie ist. Würden alle Karrierefrauen nur noch Hausfrau und Mutter sein und ewig zu Huase bleiben bis die Kids groß genug sind, dann wären sämtliche Erzieherinnen, tagesmütter, Haushaltshilfen, Putzhilfen, Fensterputzer usw. arbeitslos (gut dann wären evtl. wieder Jobs für viele Männer da, weil die Frauen die arbeitsplätze ja freigeben würden aber das tut ja nicht zur Sache) Eigentlich ist es doch gut, dass alles ein bisschen ausgeglichen ist und in Deutschland eben jeder sein Modell leben kann wie er es möchte. In vielen anderen Ländern haben die Mütter gar keine Wahl. Entweder geehn alle arbeiten, weil anders nicht machbar, oder die meeisten bleiben zu Huase wiel gar keine betreuung vorhanden. Die können sich das nicht aussuchen wie das in Deutschland machbar ist. Seit doch einfach alle froh darum.
Ich hatte diese Anmerkung gemacht, weil ich mich angegriffen gefühlt habe, durch die Bemerkung, das die nicht berufstätigen Mütter gelangweilt und frustriert wären- ganz zu schweigren davon, das sie angeblich ihren Horizont nicht erweitern könnten. Das wäre ja so, als würde ich hingehen und behaupten, das berufstätige Mütter sich nicht um ihre Kinder kümmern wollen und sie nur zur Selbstbestätigung bekommen haben. Aber ich würde es mich nie wagen so über Menschen, die ich nicht kenne (!), zu urteilen und bei einer Meinungsfrage auch noch in den Raum zu stellen. Das ist einfach nur unterstes Niveau und zu dem weit ab jeglicher Realität, weil es nur wenige Ausnahmen gibt, bei denen diese Vorurteile greifen! Solche Postings gehen vielleicht auf den Keks, aber ich persönlich diskutiere solche Themen gerne aus- sorry.
Dann sind wir uns doch wieder einig. Unten kamen von beiden Seiten Vorurteile aus der untersten Schublade. Du fühltest Dich vom "gelangweilte-Hausfrau-Vorurteil" angegriffen und ich mich vom "kriminelle-Krippenkinder-Vorurteil", denn Du bist nicht gelangweilt und ich bin nicht kriminell ;-) Wie ich ja schon schrieb: Es ist schade, dass solche Diskussionen so gut wie immer mit schlimmsten Beleidigungen geführt werden. Verstehe das einfach nicht. LG, Stefanie
hallo! ich bin auch 1980 geboren, wollte nur fragen woher du kommst...ich meine damals in der DDR? lg anne
Bin in Thüringen geboren und lebe inzwischen seit über 10 Jahren in Leipzig. Und Du? LG, Stefanie
ich bin an der küste geboren ( wismar ) und leben jetzt bei schwerin, also bin nicht weit gekommen . wieviele kinder hast du? ich habe 3 (9,fast5 und 2,5 jahre)
sei gegrüßt anne
wie ich unten schon schrieb: ..solcherart Diskussion gibt es kaum anderswo... irgendwie tobt hier in D immer gleich der Bär (bzw. die Mutti). WARUM in herrgottsnamen ist das überhaupt für Aussenstehende wichtig? Kapier ich nicht! Leben und leben lassen, hm?! Wer zu Hause sein möchte, bitte! Wer arbeiten gehen möchte, bitte! Wer das eine oder andere tun muss, warum auch immer, wird sicher immer etwas scheel auf diejenigen schauen, die sich leisten können, das zu tun, was sie wollen! ich hege im Stillen ja den verdacht, dass diese Diskussionen gewollt sind, sowohl von Politikern als auch von reaktionären Strömungen/Meinungsmachern. Überlegt doch mal, welche Energien frei werden würden, wenn WIR endlich aufhören würden, uns gegenseitig für unsere Lebensweise zu rechtfertigen oder anzukreiden... Zusammen wären wir Mamas mit 1,2,3 oder 12 Kindern, mit oder ohne Vollzeit-, Teilzeit- oder 400-Euro-Job eine ernstzunehmende Macht! Wir könnten uns für ordentliche Betreuungsschlüssel in den KiTas, für mehr und besser ausgebildete Lehrer mit Klassen von 15 Schülern und für kostenloses Mittagessen in den Schulen einsetzen... So, und nun hören wir endlich auf, uns schlecht oder schön oder sonstwie zu reden. Wir sind so wie wir sind. Soviele Familien- soviele Lebensentwürfe... LG Jana
auch nur mal so- wessen Aufgabe solles denn sein, die eigenen Kinder zu hueten, die eigene Familie zu bekochen, den eigenen Dreck wegzumachen? Ich meine, das ist doch selbstverstaendlich, dass man das macht- wieso soll man sich dafuer auch noch bejuebeln lassen? Nichts dagegen, wirklich nicht, aber herausragende Leistuing ists nun auch nicht. Benedikte
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