Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin neu bei euch! Wir bekommen im September unser 3 Kind, es war ungeplant und ich hab mich mit meinen 2 Zwergen (4 und 2) schon super organisiert. Ich hab jetzt Angst, dass ich das mit 3 Kindern nicht schaffe! Mein Mann arbeitet sehr viel (10-12 Std täglich), hat 3 mal die Woche Schule und am Mittwoch gibt er Gitarrenunterricht. Wie schafft ihr euren Alltag, was sind eure Geheimnisse?? Danke und LG
ich schaffe es indem die kleine überall mit hin MUSS. es war klar, dass die beiden großen nicht drunter leiden sollen, nur weil ein baby da ist. klar, am anfang bin ich nicht jeden tag gefahren oder so. aber montags ist kinderturnen, da kommt die kleine mit. oder wenn die großen verabredet sind, muss die kleine mit, sie wegbringen. ich bin auch viel allein tagsüber, so dass ich so gut wie alles allein machen muss/mache. am anfang war es sehr schwer, ist viel liegen geblieben. aber nach 3 monaten hatte ich alles ganz gut im griff:-) man wächst da rein. habe mir auch in der schwangerschaft viele gedanken gemacht, wie alles laufen wird. aber das war unnötig. es kommt von ganz allein
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft! Ja, man wächst da rein! Es findet sich ein neuer Rhythmus, es spielt sich alles ein. In der Schwangerschaft macht man sich immer unnötig viel Sorgen, das gehört irgendwie zu jeder Schwangerschaft dazu. Das Baby ist es ja von Anfang an gewöhnt, immer mitgenommen zu werden, das hat schon in der Schwangerschaft viel mehr Trubel um sich als die ersten Kinder. Unser drittes Baby genießt es, wenn um es herum das Leben tobt. Wenn mal alles ruhig ist, dann ist für sie etwas nicht in Ordnung. Unsere drei sind 3 Jahre, 2 Jahre und 8 Monate alt und in der Regel klappt es prima. Wenn alles gut geht, kommt Ende des Jahres noch das 4. Kind... Alles Gute für dich! Mach dir nicht so viele Sorgen, es findet sich! Genieß deine Schwangerschaft. Viele Grüße Julimama09
hi unsere nr. 3 (auch ungeplant) ist bald 7 monate alt. meine beiden grossen sind im august 4 jahre und nächste woche 7 jahre alt. mein mann arbeitet 6 tage die woche von 14.00 uhr bis 23.00 uhr, sonntags hat er frei. in der früh geht er zum sport und kocht dann das mittagessen, geht dann arbeiten. anfangs war es sehr stressig. da der kleine anpassungsschwierigkeiten hatte und sehr oft geweint hat. die mittlere hatte verlustängste und war sehr auf mama fixiert, nachts wachte sie bis zu 4 mal auf, das baby auch. meist bin ich schon um 20.00 uhr ins bett gegangen und um 4 war die nacht zuende. dazwischen bis zu 8 mal geweckt worden. dazu kamen die vielen termine mit den 3. kinderarzt, osteopathie, schwimmkurs und und und....... das waren harte zeiten. meine grosse musste in den ersten monaten viel zurück stecken und mir auch helfen. ging leider nicht anders, habe keine familie in der nähe. der haushalt viel aus allen fugen, aber ich wusste, das es nicht immer so sein wird. mittlerweile hat sich vieles eingespielt. ich habe mir unterstützung geholt. wir wohnen in einer familiensiedlung, die grossen mädchen reissen sich darum, den kleinen zu betüddeln. ich bin in der nähe, kann aber mal was zwei, drei stunden am stück machen. aber man wächst in alles rein. auch du wirst da rein wachsen. anfangs wird es chaotisch werden, aber mit der zeit regelt sich das alles und alle haben sich an die neue familienkonstellation gewohnt. versuch dir unterstützung zu organisieren. vielleicht ein teeniegirl, welches sich ab und zu mit deinen grossen beschäftigt, du aber in der nähe bist. od. die oma, die dir mal unter die arme greifen könnte. lg und alles gute, du wirst es schaffen (müssen).
Hi, du musst wohl ;-) Jetzt gibts kein zurück mehr und ja du schaffst es, wir alle schaffen es und es ist einfach toll. Dani
Hallo, bei uns sind die Altersabstände ähnlich und das 3. Kind war auch nicht geplant. Dieselbe Frage habe ich mir damals auch gestellt. Auch ist mein Mann viel zu selten da, manchmal nur an den WE. Ich wollte irgendwann auch mal wieder mehr arbeiten (bin selbständige Heilpraktikerin), bin aber nach der Geburt des 3. doch nicht so ganz dazu gekommen, mich so zu verwirklichen, wie ich es gerne gehabt hätte, denn jedes Kind fordert so seine Aufmerksamkeit ein, der Haushalt muss geführt werden, die Wäsche wird immer mehr, es müssen mehr Teller auf- und abgedeckt werden, die Chance, dass einer morgens krank aufwacht und nicht in Schule oder Kiga kann, ist höher etc. Organisationstalent ist gefragt. Ich habe mir inzwischen ein kleines soziales Netz gesponnen und keine Hemmungen mehr, andere um Hilfe zu bitten und z.B. mal ein Kind in den Kiga zu bringen, wenn ein anderes Fieber hat und ich es nicht unbedingt aus dem Bett holen will. Und wenn es mit einem Patienten doch mal länger dauert, schaue ich auch, ob sich jemand findet, der die Kinder aus KiGa und/oder Schule holt, wo sie dann auch bleiben dürfen bis ich komme. Machbar ist es aber! Man wächst mit seinen Aufgaben und ich bin froh, dass alles so gekommen ist. Inzwischen erwarte ich - freiwillig - unser 4. Kind und freue mich auf die neue Herausforderung. Natürlich wäre es gelogen zu schreiben, dass alles ganz easy ist. Man weiß nie, mit welcher Stimmung die Kinder aufwachen oder wie man selbst drauf ist. Manche Tage zerren an den Nerven und ich bin froh, wenn sie vorbei sind. Aber meistens ist es schön. Alles eine Frage des Blickwinkels. Alles Gute!
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