Mitglied inaktiv
Nach drei Jahren Ausland gehen wir diesen Sommer nach Deutschland zurueck und ich frage mich wieder, wie wir die Kinderzimmer verteilen.
Wir haben im EG ein Schlafzimmer, Wohnzimmer, Esszimmer, Kueche und eim kleines Badezimmer. Im 1.OG haben wir ein kleines Zimmer- ca 12 qm, 1 grosses Zimmer, ca 18 qm, noch ein grosses 18qm-Zimmer, das aber ein Durchgangszimmer ist und ein grosses Zimmer 24 qm. Im DG haben wir zwei mittlere Zimmer- 18 qm Grundflaeche, aber mit schraegen und eines mit 12 qm Grundflaeche, aber Extremschragen, also so 8 qm Wohnflaeche.
Meine Idee ist : Das grosse Zimmer im 1.OG wird familiy room. Dsa ahben wir hier im ausland kennengelernt und meint ein Zimmer fuer die Familie, keine gute stube wie ein Wohnzimmer, sondern eines, wo man scih tagtaecglich aufhaelt und abhaengt und so.Dieses Zimmer ist auch das schoenste auf dem ganzen Flur, es hat nach drei seiten fensterm, wegen Fussbodenheizung alles nutzbar- kurzum, ein Familienzimmer. Durchgangszimmer soll arbeitsraum meines Mannes werden- eben weil ich kein Durchgangszimmer als Kinderzimmer haben will, da fehlt die Privatspaehre. Der Raum ist auch recht dunkel- er fuehrt nach vorne in einen verglasten erker, das ist die einzige Tageslichtquelle und hat zwei Tueren.
Stehen also zur Verfuegung im 1.OG Zi 18qm und Zi 12 qm, im DG zwei Zimmer mit 14 qm und Schraegen. Kinder sind fast 4 und fast 12 und 10 ( Jungen) und ein Maedchen, 6.
Soll der Kleine das groesste Zimmer kriegen? Weil er am meisten zuahsue ist und spielt? Oder ist das verschwendung- weil er prinzipiell nie in seinem Zimmer ist? Soll der Aelteste das lenste Zimmer kriegen? Brauchen aeltere Kinder eher mehr Platz als kleionere- oder weniger? Ich bin da gerade echt unsicher. Oder soll meine Tochter als einziges Maedchen das groesste Zimmer kriegen- weil die Jungen alle ihre Jungensachen haben und sich alles tauschen und leihen koennen- bis zu Klamotten- und sie nicht.
Dann- auch immer zu beachten: Sohn 1 und Tochter streien oft und heftig, durchaus auch so, dass man als Eltern eingreifen muss, die will ich nicht zusammen haben auf ener Etage. Alle anderen " Paarungen" gehen gut. Sohn 2 und Tochter ins DAch?
Oder die beiden grossen Soehne in das grosse Zimmer- zusammen- und das eine Dachgeschosszimmer als Hausfrauenzimmer ihr versteht schon. Fuer Manner verboten, feminin eingerichtet.
Kurzum- bin voellig eatlos im Moment. Mein Mann schlaegt vor, die Umzugsfirma einfach alles aufbauen zu lassen ohne klar zu sagen, welche Kindermoebel wohin gehoeren und dann einfach zu gucken- aber das ist wieder so ein typischer wertvoller MAennervorschlag.
Also- nach welchen Kriterien habt Ihr verteilt- wenn Ihr verteilen konntet. Manchmal osy ja alles klar- dann geht es einfach.
danke, Benedikte
Da deine beiden ältesten ja durchaus in einem Alter sind, wo sie was sinnvolles zum Thema beitragen können, würde ich das Thema mal mit den beiden diskutieren - oft liegt die Lösung für Kinder direkt auf der Hand, während sich die Erwachsenen einen Riesenkopf machen.. Lg Nini
Ich würde auch die Kids danach befragen, auch die 6 jährige. Oder so machen, dass die beiden großen nach ganz oben gehen, eben weil sie schon groß sind und ihr in der Nacht eben dann besser und schneller auf der 1. Etage seit und auch alles besser hört wenn mit den kleinen was ist. LG Britta
Würde auch die Wünsche der Kinder erfragen. Wir sind vor zwei Jahren in der Wohnung umgezogen, weil der Große sich ein eigenes Zimmer gewünscht hat, und auch brauchte. Ihm war nur wichtig, dass er ein eigenes Zimmer bekommt, also hat er das einzige Zimmer ohne Balkonzugang bekommen. Der Zweite wollte unbedingt Balkonzugang, und er wollte das Stockbett, damit der Große mal bei ihm übernachten kann. Hat aber etwas weniger Platz. Die beiden Kleinen haben dann zusammen das mit Abstand größte Zimmer bekommen, mit Balkon. Alle sind glücklich und zufrieden.
Hallo Benedikte!
Schön, dass du bald wieder in heimischen Gefilden bist!!!
Zur Raumaufteilung:
Ja, ich würde dem Mädchen das größte Zimmer geben. Sie wird denke ich bald in ein Alter kommen, wo sie sich von ihren Brüdern mehr abgrenzen möchte, denke ich und da finde ich schon, sie sollte den Raum dazu haben.
Außerdem hat sie ja auch ihren "nur-Mädchen-Kram", während sich vermutlich die Gegenstände der Jungs auf drei Zimmer verteilen.
Also, mein Plan:
Sohn (klein) und Tochter ins 1. OG (weil der Sohn klein dann noch die Nähe zur Familie hat, die die älteren vermutlich nicht so schätzen), die beiden "Großen" ganz nach oben.
Wir haben, als wir unser Haus umgebaut haben, alleine entschieden, weil wir glauben, dass die Kinder sich arrangieren, wenn die Elten dahinter stehen.
Ich wünsche dir starke Nerven für den Umzug!!!!
LG
Annette
Der Vorschlag von deinem Göttergatten ist ja cool. Aber ob der auch wirklich zu einer Lösung führt??? Wie lange wollt ihr denn dort wohnen? Bleibt das erst einmal fix oder steht noch mal ein Umzug an? Ich würde den beiden großen Jungs die Zimmer unterm Dach vorschlagen- wenn ihr länger dort wohnen bleibt, können sie dort ihre Musikgeschmäcker und Mädchenbekanntschaften besser genießen..., die beiden jüngeren Kandidaten würden ja ganz gut ums Familyzimmer passen. Wer da nun welches Zi bekommt? Hmmm, lassen sich die 6qm Unterschied mit einem Hochbett auffangen? Dann wäre das kleinere Zimmer vielleicht was für deine Tochter, die mit 6 schon besser damit umgehen könnte als ihr kleiner Bruder. Außerdem wird der Kleine demnächst vielleicht nicht mehr so viel Anschluss an seine großen Brüder haben, wenn die "losziehen" baut er noch Platz brauchende Legoburgen und Bauklotzländer.... Bevor ich das die Möbelpacker entscheiden lassen würde, würde ich auf jeden Fall mal nachforschen wie die Rasselbande das neue Wohnheim aufteilen würde. Eine tollen Umzug jedenfalls- von wo nach wo geht es nochmal? Funny Mary
... ich würde auch die beiden großen Jungs in den beiden Zimmern im DG unterbringen und Deine Tochter und der Kleine in die beiden Zimmer im 1. OG, wobei ich nicht wirklich wüsste, welchem der beiden ich das größere Zimmer geben würde. Käme auch darauf an, wie die Zimmer geschnitten sind, wie man sie richtig schön einrichten kann etc., und wo man vielleicht nachts öfter hinlaufen muss...
Ein Zimmer für zwei Kinder fände ich auf Dauer nicht so pricklig, vor allem, wenn ja an sich genug Zimmer vorhanden sind. Dein Hausfrauenzimmer könntest Du ja vielleicht in 6 - 8 Jahren noch einrichten, wenn das erste Kind aus dem Haus ist.
Hallo Benedikte, es gibt ja nun schon viele Vorschläge. Ich schließe mich denen an, die die Jungs ins DG stecken und die Kleinen nach unten. Wenn Du gern ein Zimmer haben willst, würde ich die beiden Kleinen in das 24qm-Zimmer geben. Sie können bei Streit ja ins Alltagszimmer oder in Deins ausweichen. Wir haben so ein "Hausfrauen"zimmer. Das ist Gästezimmer, dort sortiere ich Wäsche, bügle, nähe usw., es ist aber auch Wohnzimmerersatz, Lesezimmer und bei Streit auch mal Spielzimmer. Nun ja, ich würde auf so ein Zimmer ungern verzichten. LG Manu.
Also, erstmal danke fuer Eure Tips. FRagen ist grundsaetzlich eine gute Sache, gerade bei den groesseren Kindern. aber- irgendwie wollen alle immer das gleiche, aus Prinzip- und ich moechte ungerne erst fragen und dann doch einem Kind seinen Wunsch abschlagen- denn absolut ueberzeugende Begruendungen gibt es ja nicht. Das ahben wir ja gesehen, man kann fast jedem Kind jedes Zimmer geben. Dauer unserer Wohnzeit ist unbekannt. Ziemlich sicher erstmal vier Jahre, meine Personaler haben mir meine naechste Stelle auf vier Jahre zugewiesen. Und danach ist es voellig offen. Eiegntlich muesste ich danach mal wieder ins Ausland. ABER: es ist nicht auszuschliessen, dass ich beruflich nicht weiterkomme. Sprich, wenn ich mich dann ausbefoerdert in Deutschland festsetze, koennen die mir mit dem schlimmsten, was ssie einem antun koennen, dem Karrieende, nicht mehr drohen weil ich das dann eh habe. Und dann ist es fraglich, ob wir wieder gehen. Das haengt total davon ab wie die Kinder das verkraften und glaubt mir, ich habe totale Panik gerade wegen meiner Grossen. NAch drei Jahren - oder fast dreieinhalb- ohne deutschen Schulunterricht und kaum deutschen Kontakten schreiben die beiden wie die Analphabeten udn die beiden Kleinen sprechen nur englisch. Hier sind nie mehr als 10 bis 14 Kinder in einer Klasse, Gesamtschule, kandischer Grundsatz ist, dass Kinder gute Noten kiregen ,sprich die haben hier hervorragende Noten ohne Anstrengungen ( rund 80 % aller Noten sind hier " A", das beste) und bei der Aufnahmepruefung am grundstaendigen Gymnasium in Berlin haben die ein bis zwei Jahre Rueckstand in Mathe festgestellt ).Kurzum- wenn das Dramen gibt, mache ich das nicht mehr. nd mein Mann war jetzt in Elternzeit- das stinkt dem auch. Der will wieder arbeiten- und richtig, keinen MCJob. Sprich, wenn der im Ausland keinen Job kriegt, gehe ich auch nicht. Was ich auch ueberlegt habe, war, die Kinder da, wo es geht, in ihre alten Zimmer zu setzen. Durch unseren Anbau geht das nicht immer ( eines der alten KiZi ist jetzt Durchgangszimmer)- aber so haben wie es beim ersten Mal gemacht- die schoensten Zimmer fuer die beiden grossen Jungen und die nachgeborenen Kinder kriegten, was noch da war. beide Jungen ins Dach ist auch eine gute Sache, vor allem, weil da unser Maennerbadezimmer ist. Sprich, da koennen die meinethalben auch im Kopfstand pinkeln, in das Badezimmer geht keine vernuenftige Frau rein. Ueberall woanders steht die Todesstrafe darauf wenn nicht im sitzen gepinkelt wird. Da koennen sie auch mit zahnpasta und Rasierschaum kleben wie sie wollen- da bin ich schmerzfrei. Ich muss mal ueberlegen- etwas Zeit ist noch. Benedikte
Hallo Benedikte, darf ich mal fragen, was du für einen umziehfreudigen Job ausübst? Klingt ja irgendwie ganz interessant, auch wenn du jetzt aufpassen musst, um am Ball zu bleiben. Wenn du dabei bleibst, geht es dann wieder retour nach Canada? Lebt ihr derzeit in Ontario? Auf jeden Fall wünsche ich euch einen guten Wiedereinstieg bzw. für die Kleinen einen Neueinstieg ins dt. Leben und die Sprache. Habt ihr mal an eine internationale Schule (Berlin hat das doch bestimmt) gedacht? Neugierige Grüße Funny Mary
Ich will ja hier kein Drama prophezeien, aber Schüler aus dem Ausland, teilweise nur aus einem anderen Bundesland haben fast immer Probleme, sich einzuleben. Gut, ich bin Lehrerin in Bayern, da ist das wohl besonders krass, aber an eurer Stelle würde ich auf jeden Fall Alternativen zur Regelschule jetzt schon suchen. Das Argument, Kanada habe doch so ein gutes System und habe doch so gut bei Pisa abgeschnitten wird dir gar nix nützen. In Deutschland sind Niveau und Stoff wichtiger als Schüler. Das muss man einfach schon vorher wissen.
ich würde ja die beiden Jungs also die ältesten ins DG unterbringen - die Zimmer sind zwar nicht riesig aber so haben die zwei die ja auch fast gleich alt sind mehr ruhe von den Geschwistern udn Eltern. Dem Mädchen würde ich das kleinste Zimmer geben - meistens spielen die doch mit Puppen/Barbie etc. Jungs hingegen haben Playmobil etc. was viel Platz weg nimmt. Oder eben bei den beiden kleinen tauschen falls es bei euch nicht so direkt zu erkennen ist mti Barbie & Playmobil.
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