katzer
Hallo,ich habe 3 Söhne zwei Teenies und ein Vorschulkind.Eigentlich dachte ich nach zwei Kindern wirds beim dritten besser.soviel kann man doch nicht verkehrt machen.bin aber zzt.echt ratlos was mit meinem jüngsten los ist.Er hört nicht auf mich äfft mich nach akzeptiert kein nein.Er haut mich und wenn er seinen willen nicht bekommt schreit und tobt er wie wild.nachher tut es ihm leid und er entschuldigt sich.die attacken richten sich ja nicht nur gegen mich,am WE hat er sich mit einem jungen aus unserem hof geprügelt so das dessen brille kaputt ging.Erst mein mann konnte ihn aus der Situation rausbringen.Und nun musste ich mir auch noch vom Kiga anhören das er die Erzieherin an den Haaren zieht und wie ein Vulkan kurz vorm Überkochen ist.Was mache ich nur falsch?solche Situationen kenne ich von meinen Grossen gar nicht.Ich war immer der Meinung alles einigermassen im Griff zu haben.Bei uns gibt es auch keine Gewalt zu hause ausser das man sich mal anbrüllt weil der Mittlere grad mitten in der Pubertät ist .Ich bin echt ratlos.Hat jemand vielleicht diesselben Erfahrungen gemacht grade mit dritten und einem etwas grösserem Altersabstand?Er ist ja auch nicht immer so,nur wenn er seinen Willen nicht bekommt,ansonsten ein liebes umgängliches kind mit dem man viel Spass haben kann.Am Mi steht Gespräch im Kiga an mal sehen was mich erwartet.LG Regine
Oh, das kann ich gut nachfühlen. Meine Große (4) ist auch so grenzwertig drauf, total aggressiv, geht sofort in die Luft und flippt bei der kleinsten Kleinigkeit aus. Warum wusste nie jemand, sie hatte schon Probleme als Baby, war ein Schreikind und eigentlich nur immer sehr anstrengend. Nicht, dass hier jemand schreien oder schlagen würde, ich versuche immer ruhig zu bleiben, und dabei merke ich, dass sie sich selbst nicht wohlfühlt und eigentlich nicht aus ihrer Haut kann. Vor 2 Wochen war es so extrem, dass ich überhaupt nicht mehr weiter wusste, ich sass abends hier und hatte einen 2 stündigen Heulkrampf weil ich so fertig war. Eine Freundin hat mir dann eine sehr gute Homöopathin empfohlen, wir waren zwar hier auch schon bei einem und haben längere Zeit versucht was zu finden, konnten aber nichts erreichen. Wir hatten ein einstündiges Gespräch, danach bekam sie genau ein Globuli und wir sollten beobachten, mein Kind hat sich sowas von verändert ... ich kann das nicht glauben. Nach ner Woche ging es wieder langsam los, hat sich so von Tag zu Tag gesteigert, sind dann nochmal hin und vorerst kriegt sie das einmal die Woche und danach hoffen wir, hat sich alles soweit eingespielt. Im Übrigen kam das ganze wohl durch eine Tuberkuloseerkrankung, welche mein Mann als Kind hatte, diese hat wohl starke Neben- und Nachwirkungen u. a. Wesensveränderungen und diese ganzen Probleme können sich wohl auch auf die nächste Generation übertragen. Hört sich jetzt komisch an, aber es ist wohl so. Und das beste, ich hab das erste Mal das Gefühl meinem Kind gehts richtig gut und es fühlt sich wohl in seiner Haut. Sonja
Soviel zum Thema Blödsinn- Vereerbung von Tuberkulose- wie unaufgeklärt bist du? Lass dich bitte mal fachärztlich aufklären, damit du bescheid weißt. Und dann posten!!
...es hat erst einmal auch niemand gesagt, dass Tuberkulose vererbbar sei, aber es ist doch wohl eine Tatsache, dass sowohl Erkrankungen als auch sonstige einschneidende Erlebnisse körperliche Spuren hinterlassen, manches kann sich auf das Erbgut auswirken, anderes kann vorhandene Gene aktivieren oder deaktivieren... da gibt es wirklich mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit uns träumen lässt. Gerade heute habe ich z.B. im Fernsehen gelernt, dass bei 9/11-Opfern, die danach an einer posttraumatischen Störung erkrankt, sich das anhand von Blutuntersuchungen nachweisen lässt, die Opfer mit posttraumatischer Störung haben eine bestimmtes Gen, das quasi "aktiviert" wurde, die anderen haben diese Gen-Aktivierung nicht. Oder es gibt Beobachtungen, dass Kinder von US-Soldaten, die in bestimmten Einsätzen bzw. Einsatzgebieten waren und dort mit chemischen Kampfstoffen Kontakt hatten, sigifikant erhöht an einer ganz bestimmten, eigentlich sehr, sehr seltenen Krebsart erkranken - sofern die Kinder nach dem Einsatz der Väter dort gezeugt wurden. Der Körper hat sehr wohl sein eigenes "Gedächtnis", und vieles davon wird tatsächlich "weitergegeben". Und die "Seele" ist offenbar mehr "Chemie", als man sich das gemeinhin so vorstellt. Hat Dir das Dein Facharzt denn so noch nicht erklärt? Tja ja, aber vorher schon posten... ;-)
Hallo, wenn du nicht einverstanden bist-ok...wenn du es besser weißt dann erkläre es schlüssig,aber doch bitte in einem respektvollen Ton. @katzer,ich kann dir da leider auch nicht wirklich weiterhelfen.Unsere Tochter hat zwar auch manchmal Aussetzer wo sie einfach Drama macht,aber sie wird dabei nicht handgreiflich. Viele Grüße,Anja
Man muss nicht immer alles erklären. Ein bißchen Hausverstand kann man, glaube ich, schon voraussetzen!
@sumper5 Bei mir zählt :wer heilt hat recht! An welchen Sachen es nun lag mag niemand sagen, aber es hat dem Kind geholfen und das zählt. Wenn DU eine andere Meinung hast ist das deine Sachen, aber noch lange kein Grund jemanden so anzugreifen. LG Sandra mit Max (10 J.), Ben (4 J.) und Lea (fast 2 J.)
Es geht primär um die ART wie du auf die Fragen reagierst.Es ist dabei völlig egal wie idiotisch du etwas findest.
Im Kiga sind auch die Erzieher gefragt! Sie können deinem Kind auch andere Wege aufzeigen ohne zu Beißen. und du solltest ihm halt immer wieder erklären das man das nicht macht, wenn man über etwas wütend, traurig, zornig ,... ist soll er sich andere Wege suchen diesen "rauszulassen". Kein Kind beißt, haut, schlägt "ohne Grund". Manchmal ist es was ganz banales, aber das Kind weiß sich nicht anders zu helfen, als zuzubeißen, zu schlagen,... . Max hat immer zugebissen oder gehauen wenn er wütend war, oder ihn jemand geärgert hat und er wußte sich nicht anders zu helfen. Zu Hause war er allerdings nie so! nur im Kiga. Die Erzieher hatten ihn immer besonders im Auge und erkannten dann später schon seine Anzeichen. Max war aber sehr extrem, deshalb haben wir noch weitere Schritte unternommen. Die Erzieher können Dir auch Hilfe anbieten und vorschlagen. Wir sind mit unserem Sohn damals in psychologische Behandlung gegangen, da war er grade mal 3 Jahre alt. Später hat dann der Kindergarten eine "Erziehungshilfe" zur Seite bekommen (wir natürlich auch ). Die hat dann im entscheidenen Augenblick meinen Sohn angeleitet, wie er mit bestimmten Situationen besser umgehen kann (z.Bsp. mit aggression, Trauer, Wut, Freude ,...). später wurde es dann besser. LG Sandra mit Max (10 J.), Ben (4 J.) und Lea (fast 2 J.)
ich meinte nicht nur beißen, sondern alle aggressiven Handlungen 
