Mitglied inaktiv
Hat jemand schon mal von einer privaten Krankenversicherung eine Haushaltshilfe bezahlt bekommen? Ich bin schwanger mit dem 4., Mitte Oktober ist Termin, meine drei anderen sind 6, 3 und 2. So langsam gerate ich echt an meine Grenzen, und mein Mann muss beruflich ab Ende August eine Weile weg. Wir sind privat krankenversichert. Jetzt wollte ich wissen, ob es Chance auf Erfolg gibt, sich mit der privaten Versicherung rumzustreiten. Hat jemand da schon Erfahrungen gesammelt? Positiv oder negativ? Lg, Tina
Nein gibt es nicht , wir sind auch Privat Versichert und mein Mann musste sich Urlaub nehmen oder man muss eben Verwandtschaft mobilisieren.
Hier, ich bin auch privat mit Beihilfe. In der letzten SS haben mir beide gesagt, dass sie keine Haushaltshilfe zahlen. Hab mich dann irgendwie dahingeschleppt, obwohl ich echt Probleme hatte und meine FÄ mir dringend zu einer Haushaltshilfe geraten hat. Hat geendet, dass ich dann noch 2 Wochen im KH lag und meine Kleine früher geholt werden musste. Nach der Entbindung habe ich ein Gespräch mit dem Berater meiner KK gehabt, der mir beim Gespräch kurz Einblick im Computer in ihre eigenen Richtlinien gegeben hat. Da stand, dass sie nach eingehender Prüfung im Einzelfall zur Verhinderung eines stationären Aufenthalts eine HH zahlen. Der Typ konnte ja nicht wissen, dass ich nochmal schwanger werde, als er mir das verraten hat... Da lohnt sich also stetiges Nachbohren. Und im Gesetzestext meiner Beihilfe habe ich gefunden, dass die sowohl zur Verhinderung eines KH-aufenthalts als auch im Falle eines KH-aufenthalts zahlen müssen. Zu den Bedingungen die die AOK ausgehandelt hat. Bin jetzt mit dem 4. Kind in der 25. SSW und meine anderen sind 4, 2,5, und 1 Jahr alt. Ich habe jetzt schon wieder starke Verwachsungsschmerzen bin mal gespannt wie das weitergeht. LG Bajuli
Kommt drauf an. Habt ihr einen Beihilfeanspruch (als Beamte)? Dann bekommt ihr von der Beihilfe in einigen Bundesländern einen Teil der Kosten erstattet (ist nicht viel, aber immerhin). Die Versicherungen zahlen allerdings nichts. Außnahme sind Einzelfallentscheidungen. Bei mir hat die Ärztin mal ein Attest ausgestellt, dass sie mich entweder stationär einweisen muss oder eine Haushaltshilfe verordnen kann. Da hat die Versicherung dann zurückgeschrieben, dass sie grundsätzlich nicht für derlei Leistungen aufkommen, aber in meinem Fall einen Pauschbetrag für die HH ansetzen würden, mehr dürfte es dann aber auch nicht kosten. Kurzum: Den Rest haben wir privat getragen. Aber ich war krank, hatte eine Krankenvorgeschichte und musste fest liegen, konnte also MICH nicht selbst versorgen. Das ist ja nochmal was anderes als bei dir. Allerdings gibt es nicht dieselbe Haushaltshilfenbezahlpraktik wie bei den Gesetzlichen (wobei mich dabei dann auch nicht mehr wundert, wieso die Gesetzlichen so teuer sind...). VlG Annette
Ich wusste es vor ein paar Wochen auch nicht, aber in so einer Situation hast du gute Chancen vom Amt eine Familienhilfe bezahlt zu bekommen. Private KK kannste vergessen, meine wollte großzügigerweise 4,- Euro die Stunde dazu geben....
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