Elternforum Drei und mehr

@patchworkfamilen, brauche mal nen Tip

@patchworkfamilen, brauche mal nen Tip

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo. Meine Freundin hat eine Tochter (fast 4). Und sie war alleinerziehend. Nun hat sie seit ein paar monaten einen Freund, der hat 2 Kinder (6 und 8). Sie leben bei ihm. Die Mutter hat die Kinder bei ihm gelassen,weil sie nen neuen hat und die Kinder sie stören. Die beiden hängen sich voll an meine Freundin und haben immer Angst, wenn sie mal was alleine machen möchte, mit ihrerm Kind. Nun meine Frage: Was habt ihr gemacht, um eine familie zu werden? Was habt ihr für Schwierigkeiten zu meistern gehabt? Wäre für Tips dankbar! Liebe Grüße Nadine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ach Mann, das liest sich ja traurig. Die Kinder haben Angst die "neue Mama" könnte sie auch verlassen. Ich wünsche dem frischen Paar, daß sie zusammen bleiben. Es ist immer schwer sich an neue Partner zu gewöhnen. Ich selbst hatte keine Probleme "fremde" Kinder gut anzunehmen und wenn sie so tickt, er auch, dann kommt alles andere von allein. Wichtig ist auch, daß die Kinds untereinander gut klar kommen. Ich habe auch seit einigen Wochen einen neuen Freund (Witwer) mit Kind (10). Der Papa und Sohn mögen meine Kids (3 und 4) und der Sohn mag mich sowie meine Kids meinen Freund mögen. Wir unternehmen öfter mal was zusammen. Wir sehen uns oft aber er schläft (noch) nicht bei uns. So kann sich alles langsam annähern. Zu ihrem Papa haben meine Kinder regen und sehr guten Kontakt. lG Kerstin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn sie alle eine Familie werden wollen, dann sollten sie die Aktivitäten auchgemeinsam machen und nicht das sie da was allein mit ihrer Tochter unternimmt. Womöglich er dann auch mit seinen Kindern. Das kann nicht funktionieren.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich würde schon sagen dass sie auch mal was allein mit ihrer Tochter machen muss. nicht nur die beiden "fremden" sondern auch die eigene tochter wird wohl angst haben die mama zu verlieren. gemeinsame, sowie unternehmungen allein, mit der eigenen tochter sollten drin sein. ich mache auch mal mit einem Kind einzeln was..und wenns nur mal einkaufen ist!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Mann hat zwei Kinder (11 u 9), ich hatte damals ein (7) und zusammen haben wir noch zwei (2 und gut 1J). Seine beiden leben bei der Mutter und leider gibt es da eben auch heute noch Streitereien bezügl. Umgang usw. Somit ist das auch keine gute Kombi für die Kids. Nun ja, wir unternehmen immer was zusammen, denn wenn auch Patchwork, wir sind eben doch auch EINE FAMILIE, EIN TEAM. Ab und an unternehme ich auch mal was mit meinem Grossen, aber sehr sehr selten, wenn es sich gerade ergibt und die Kleinen von meinem Mann oder den Grosseltern betreut werden können. Generell gilt bei uns einfach der Meisatz: Wir sind eine Familie. Obb Patchwork oder nicht ist da egal. Mein Grosser hat regelmässig, aber wenig (anderthalb Tage im Monat) Kontakt zum Vater. Das liegt nur nicht an mir, sondern am Vater. LG, Meike


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo zusammen. Erstmal danke für eure Antworten. es ist so, dass sie jeder noch ihre eigenen Wohnungen haben, sie aber schon sehr oft bei ihm ist. Sie holt die Kinder oft von der Schule ab und macht ihnen Mittag und so weiter. Das Mädel von ihm kommt öfter mit zu den Aktionen, die sie mit ihrer Tochter macht. Nur an und an braucht ihre kleine mal die Mama ganz für sich allein. Die Kinder verstehen sich gut untereinander. Meine Freundin hat halt Angst, dass die Parnterschaft das evtl nicht aushält, weil er gerade frisch getrennt ist, sie viele Aufgaben schon jetzt übernimmt, da er ja auch arbeitet. Und es sich jetzt schon ein Alltag einschleichen könnte. Sie hat Angst, dass sie mit der Situation, plötzlich 3 Kinder zu haben, nicht gewachsen ist. Sie hat versucht ihrem freund klar zu machen, dass die Kinder (und er auch) eigentzlich Hilfe von aussen bräuchten, sprich Psychologe, weil die Kinder sehr darunter leiden, dass die Mama plötzlich weg ist, sie hat erst den Komtakt ganz abgebrochen, und erst nach 6 wochen wieder aufgenommen. Wenn die beiden zu ihr sollen, weinen sie und wollen nicht hin, sie wollen bei der "Erstazmama" bleiben. Und mit dieser Situation ist meiner Freundin ein wenig überlastet. Ich habe ihr auch gesagt, wenn ihre Liebe stark ist und er es ernst meint, dann wird sich das schon alles ergeben. Sie müssen halt viel sprechen und sich auch Zeit nehmen sich besser kennenzulernen. Naja, ich wünsche ihr, dass das klappt. Also danke nochmal für eure Antworten. Liebe Grüße Nadine