Mitglied inaktiv
Hi, bei uns im Neubau Wohngebiet herrscht im Moment die Hundemania! Jeder dritte HAushalt hat sich im Laufe der Zeit einen vierbeinigen Mitbewohner zugelegt. Wir haben drei Kinder (7,4,2). Schon nach der Geburt der Zweiten kam bei uns die Überlegung auf, HUND? Unser Sohn hatte eine Entwicklungsverz. eine Sprachverz. und war und ist eher schüchtern und ruhig! Mit Tieren haben es die beiden grossen Überhaupt nicht. Sie haben eher Angst wie Begeisterung! Das kommt daher das ich gegen alles Allergisch reagiere ausser Hund und somit allen anderen Felltieren immer aus dem Weg gehe. Tja, nach unserer Überlegung HUND kündigte sich dann Nr. 3 an und das Thema wurde auf Eis gelegt. Dann wurde das Thema wieder aufgetaut und in dem Moment kaman unsere direkten Nachbarn überraschend mit einem Labbi-Welpen an, da konnte ich ja nicht gleich nachlegen (das sähe ja aus wie nachgemacht!). Dieses Thema schwirrt nun über uns Tag und Nacht und ich finde keine Lösung, soviele Fragen, Ängste und und und .... Vielleicht könnt ihr mir helfen... -Welche Rasse? Ich möchte keinen grossen Hund, da käme wieder das Autothema und mit drei Kindern ginge dann nur ein BUS! Eine kleine Rasse, die eher ruhiger ist, nicht zu wild, aber trotzdem ne tolle Bereciherung für uns ist.... -Wie händelt ihr das mit dem Gassigehen? Drei Kinder wovon eine nach 10m nörgelt sie kann nicht mehr. Die Kleinste noch im Kinderwagen! Geht ihr wirklich jeden Tag 3h raus? -Wie ist das mit Besuch? Wir haben oft und viel Besuch, doch ich weiss von einigen die habens nicht mit Hunden, was macht ihr mit euerem wenn Kinder kommen die echt Angst haben? Nicht mehr einladen? -Was ist wenn ihr wo hingeht und die Besuchten möchten keinen HUnd im Haus (Hab ich Verständniss, muss ja nicht jeder mögen)? -Was macht Ihr im Urlaub? Mit Hund, einen Aufpasser? -Wieviel kostet ein kleiner Hund, Futter, Steuer, Tierarzt? Naja, ihr seht viele Gedanken und noch nichts geordnet. Doch ich finde halt ein Hund zu haben muss gut überlegt sein. Schliesslich kann man nicht nach 2 Wochen sagen, Ach nöööööö, doch nicht! LG Dani
hallo, es ist gut,dass du dir so viele gedanken machst,denn ein hund bleibt viele jahre in der familie. im alter deiner kinder wird noch keines verantwortung übernehmen können,d.h. ihr als eltern werdet mind 3 x am tag gassi gehen müssen. und es dauert einige wochen bis ein welpe stubenrein ist. nun zu deinen speziellen fragen: - rasse: als kleinerer familienhund eignet sich z.b der tibet terrier ( ist kein terrier, heißt nur so ;) ), ein eher ruhiger hütehund. jack russel sind eher hektische und sehr lebhafte hunde - besuch: wenn besucherkinder angst haben, würde ich den hund eben solange im wohnzimmer lassen, wo die kinder nicht spielen. vielleicht verliert das kind ja mit der zeit die angst. - wenn ihr freunde besucht,die keine hunde mögen, dann laßt ihn zu hause. man kann hunde gut daran gewöhnen stundenweise allein zu bleiben. - im urlaub würde ich den hund mitnehmen oder in eine tierpension geben - zu den kosten: ein rassehund kostet zwischen 300 und 2000 euro. eine haftpflichtversicherung kostet ca 60 euro im jahr, futter ca 30 im monat. dazu kommen jährliche impfungen , 3-4 wurmkuren im jahr, und medis,wenn er mal krank ist. steuer ist unterschiedlich,wir zahlen 70 euro im jahr. wir haben übrigens eine fast 14- jährige golden retriever hündin, eine seele von hund. aber inzwischen ist sie herzkrank und muß medis nehmen, die ca 40 euro im monat kosten. vor 5 jahren mußte sie am knie operiert werden,was mal eben 1200 euro kostete.... ein hund gehört zur familie, man ist verantwortlich - auch im finaziellen bereich. das alles muß gut überlegt sein. aber- wir werden immer wieder einen hund haben ;) viele grüße iris mit 8 kids
Hallo Dani, ganz ehrlich, ich rate dir ab. Mein Hund ist jetzt 14 Jahre. Ich hatte ihn schon vor den Kindern, sogar noch vor meinem Mann. Die Kinder sind 5J., 2 1/2J. und fast 10 Monate. Und ganz ehrlich, mit 3 noch kleinen Kindern hat man nicht so die Ziet die ein Hund bräuchte. Unser Hund ist alt, er hat seit Jahren Arthrose und einen immer wieder auftretenden Bandscheibenvorfall. Dadurch darf er gar nicht mehr so viel laufen. 3x täglich so 10 min reichen im völlig. Gerade jetzt bei dem Wetter hat er mehr schmerzen und läuft kaum noch und schläft den ganzen Tag. Sobald man mehr mit ihm geht bekommt er den nächsten Arthroseschub. Wenn das nicht wäre, ich könnte ihm aktuell nicht gerecht werden. Ein Hund braucht Aufmerksamkeit, er braucht zeit. Nicht nur das 3x tägliche raus gehen, auch Spielzeit, Streicheleinheiten und nicht zu vergessen Hundeschule. Ein Hund bedeutet auch Einschränkungen. Nicht nur das er nicht überall mit hin kann und man ggf. früher heim muss (man kann ihn ja nicht stundenlang alleine lassen), auch urlaub wird schwieriger. Entweder man braucht einen Hundesitter oder man fährt mit Hund. Beides ist nicht immer leicht zu finden und bedeutet Mehrkosten. Man ist nicht mehr so flexibel, kann nicht eben mal spontan einen Tag weg fahren (ausser man hat einen wirklich zuverlässigen und flexiblen Hundesitter). Und so ein Hund will immer raus, auch wenn die Kinder krank sind, der Mann auf Arbeit oder man sich selbst nicht so toll fühlt..... Ganz ehrlich, wir werden keinen Hund mehr haben wenn unserer mal stirbt. Ich liebe ihn, er ist wie ein Kind für mich. Auch deshalb will ich vorerst keinen mehr. Denn anders als bei einem KInd ist von anfang an klar das der Hund vorher stirbt. Aber vor allem will ich keinen mehr weil ich eben nicht die Zeit habe die ein Hund bräuchte. Vielleicht später wenn die Kinder größer sind odre aus dem Huas. Aber nicht jetzt, da habe ich schon genug mit 3 Kindern und deren Aktivitäten (Kindergarten, bald Schule Hobbys, Freunde usw.) zu tun. Natürlich ist es toll mit einem Tier aufzuwachsen. Aber nur wenn man dem Tier gerecht werden kann. Und ich glaube, mit 3 (kleinen) Kindern ist das recht schwer. Lg Verena
Hallo, dieses Thema hatten wir auch im Dezember. Wir haben 5 Kinder und nachdem mein Papa im Oktober gestorben ist fiel ich ein wenig in ein Loch, mir fehlte einfach was, auch was mich ablenkt, was anderes als die Kinder.....ein Freund, der einen ohne Worte versteht..... Tja wir sind dann auf einen Shiba Inu gestoßen. Zufällig. Wollten ihn erst anschaun, haben ewig hin und her überlegt....und seit Ende Dezember ist sie da 12 Wochen alt). Werden nicht so groß und sind echt lieb. Sie war nachts schon stubenrein, sodass das super geklappt hat. Vormittags gehe ich wenn alle in der Schule /Kiga sind ca. eine halbe Std. mit Kinderwagen Gassi, und am Spätnachmittag mein Mann nochmal mit den Kids auch so ne halbe Std. Ansonsten haben wir einen Garten, da macht sie auch tagsüber das kleine Geschäft, manchmal das Große auch, aber das machen wir gleich weg.... Mit den Kindern läufts auch sehr gut, sie spielen mit ihr, sind aber nicht so aufdringlich, weil wir ja auch einen Kater haben, mit der sich unser Hund auch gut verträgt. Gekostet hat sie 500 Euro, wir müssen sie noch ein 2.x impfen lassen, gechipt ist sie auch noch nicht, Hundesteuer kostet 25 Euro/Jahr und eine Haftpflicht braucht man auch noch denke ich. Es hat sich gut eingespielt, klar braucht so ein Welpe noch Erziehung, bei uns kostet eine Hundeschule im Verein ca. 100 Euro. Das werden wir noch anfangen demnächst.... Also wir habens bisher noch keine Minute bereut. Für uns die richtige Entscheidung. Lg Susi
ot
hallo, wir züchten Collies und deshalb kenne ich mihc mit Hundis ganz gut aus bzw. ich kenne viele interessante Adressen. Ich rate Dir: melde Dich an bei: www.hundund.de, da gibt es einen Unterpunkt "welcher Hund?" Fülle dort den Fragebogen aus, da werden Dir dann alle Fragen beantwortet. Generell gilt aber nicht: klein = ruhig, als Faustregel gilt ehrlich gesagt eher das Gegenteil. Labradore sind nicht geeignet, wenn Du nicht wirklich 2 - 3 Stunden am Tag nur für den Hund hast - ich habe das mit 3 Kinder nicht. Sie sind lieb, zugegeben, aber das sind andere Rassen auch. Der Jagdtrieb ist nicht zu unterschätzen und vor allem sind sie extrem grobmotorisch, d.h. sie renne einfach drauf los und schmeissen sich (vor Zuneigung) ran, das will nicht jeder. Hier ist der link zu meiner HP, da beschreibe ich Leben mit Collie. Wenn Dir dieser zu groß ist, ist okay, wobei Collies SEHR anpassungsfähig sind, aber so, wie Du es beschreibst, seit Ihr keine Jagdhund- (viel viel Laufen) und Terrier- (sehr stürmisch) -Typen. Geh zu Hundund.de! eva PS: Hier die HP-Seite von mir: http://www.hecrileans.de/pageID_7531567.html
.... wir machen Urlaubsbetreuung für unsere Welpis, so, wie die meisten (VDH-) Züchter, die ich kenne. Ansonsten habe ich meinen Welpenkäufern geraten, von Anfang an mit dem HUnd immer wieder eine Hundepension ihrer Wahl zu besuchen, dass er die kennt und akzeptiert. Manchmal ergeben sich in der Hundeschule auch Sitterkontakte. eva
Die letzten 10 Beiträge
- Erleichterungen erkaufen?
- Weiterer Kinderwunsch?
- Finanzielles Ungleichgewicht und 7 Kinder
- Wer hatte nach Geburt von K1,K2,K3,K4,(...) das Gefühl,als Familie komplett zu sein?
- Zuwachs und der Große im Gefühlschaos
- Wochenbett mit drei Kindern und andere Dinge
- Vorbereitung aufs dritte Kind
- Sitzordnung im Auto mit drei Kindern
- Fairness bei 3 Kindern
- Vergünstigungen ab 3 Kinder?