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Noch ein 2.Kind oder nicht ?

Noch ein 2.Kind oder nicht ?

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Hallo ! Brauch mal wieder dringend Rat von den Profis unter uns ! Michelle ist jetzt fast 17 Monate und leider in den letzten Monaten extrem anstrengend ! Sie ist jede nacht bis zu 4 mal wach oder schläft wenns besonders schlimm ist fast die ganze Nacht nicht mehr - sie kriegt dauernd Zähne und auch sonst ist sie so´ne kleine "Mimose ", die alles stört und sie zickt dauernd rum usw... ! - Jedenfalls kriegen mein Mann und ich seit dem sie auf der Welt ist kaum Schlaf, besonders seit sie ca. 1 Jahr alt war und sie ist eben insgesamt sehr temperamentvoll und braucht viel Aufmerksamkeit ! - Nun überlegen wir sehr intensiv, ob wir jetzt die Pille absetzen (dann hätten wir ja einen Altersabstand von ca. 2,5 Jahren und die Kids können sich prima miteinander beschäftigen ) oder ob wir noch 1 Jahr warten ( dann sind es 3,5 jahre Abstand und Michelle ist im KIGA und es ist sicher weniger anstrengend dann mit 2 Kindern ) oder sollten wir es lieber ganz lassen mit dem 2.Kind, da wir oft soooo fertig sind wegen Michelle ??? Man hat ja nicht die Garantie, daß das 2.Kind lieb und pflegeleicht wird !!! Was, wenn es genauso von vorne losgeht ??? Hattet ihr das auch beim 1.Kind, daß es so anstrengend war ???? Warum und wie habt ihr euch denn dann trotzdem für ein 2. entschieden ???? Viele Grüße !!! nicole


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Du bist ja süüüß - glaubst du hier, wo jeder mehr als 2 Kids hat, entscheidet sich jemand gegen ein 2.? ;-) Meine Große war sehr sehr anstrengend, von Geburt an hat sie tagsüber höchstens eine Stunde geschlafen, nachts kam sie auf gut 6 Stunden, mit 5-10 Unterbrechungen - durchgeschlafen hat sie erst mit 3,5 Jahren. Wenn Kinder Zähne bekommen, sind die wenigstens guter Laune, jede Mutter hier kennt das, wie anstrengend es ist, wenn das Kind/ die Kinder schlecht drauf sind. Das war bei uns aber nie ein Grund auf ein zweites zu verzichten. Meine Kleine ist ganz anders anstrengend als die Große :-) nicht so "mädchenhaft", dafür deutlich bockiger und schmeißt auch schomal die Sachen durch die Luft. Sie ist jetzt 2 und schläft auch nicht durch.. Schauen wir mal, wie Nr. 3 wird :-) LG Nini


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Hallo, so wie es Dir geht erging es mir mit dem 2. Kind (Tochter, jetzt fast 3,5) und dem Gedanken an ein drittes Kind. Meine Tochter war auch bis zum ersten Jahr total pflegeleicht, hat gut geschlafen usw.. Als sie dann etwa 14 Monate alt war fing sie auch an zu trotzen (was ja auch ganz normal ist) und bekam ein Zahn nach dem anderen. Nachts kaum geschlafen, tagsüber müde und einfach nur anstrengend. Das ging über Monate und ich war fertig. "Ich noch ein Kind???" NIEMALS !!! Aber es wurde wieder besser, jetzt ist sie 3,5 Jahre alt, geht 2x vormittags in einen "Vorkindergarten", schläft auch meist problemlos durch. Sie ist insgesammt anstrengender als unser Sohn (7,5), trotzt immer noch hin und wieder und ist ziemlich zickig ;-). Aber das alles ist ja normal, nur wurden wir mit unserem Sohn sehr verwöhnt. Er hat nie große "Probleme" gemacht, war immer ein "Traumkind". Einfach pflegeleicht. Ich wollte immer gerne 3 Kinder und wo es mit unserer Tochter wieder einfacher wurde kamen auch die Gedanken an ein weiteres Kind wieder. So, nun bin ich in der 10. Woche mit dem dritten schwanger, die erste Unsicherheit (schaff ich das überhaupt? war das jetzt wirklich richtig?) läßt nach und wird von Vorfreude abgelöst. So geht es wohl jedem der schon ein Kind hat. Wenn man in einer schwierigen Phase mit dem Kind steckt (und die kommen immer wieder) dann denkt man, ein weiteres Kind schaffe man nicht. Aber Du wirst sehen, irgendwann wird es mit Deiner Kleinen auch wieder einfacher und Du denkst wieder ganz anders über die Sache... Ich wünsche Dir alles gute Gruß Ronja (mit 2 Mäusen an der Hand und einer Bauchmaus (10 SSW.))


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Hallo, ich fand mein erstes Kind auch "anstrengender". Hatte aber mit dem nächtlichen schlafen zum Glück keine Probleme. Dafür hat er am tag nicht geschlafen. Aber die Frage nach einem 2 Kind stand bei uns nie!!! Ein Einzelkind wollten wir nicht! Und unser 2. Kind (Abstand 23 Monate) war wirklich "einfacher". Ich denke aber das liegt vorallem auch daran das man (als dann ja erfahrene Eltern die das schonmal durchgemacht haben)vieles entspannter sieht... Ende Mai kommt bei uns Kind Nr. 4 und ich mach mir auch Gedanken, wie das dann wird. Aber ich wollte schon immer 4 Kinder und da "Müssen wir dann halt durch"... Ich sage mir das sind immer nur Phasen die vorbei gehen. Man ist doch selber auch nicht immer gut drauf und wenn man die beiden oder alle drei zusammen spielen sieht, geht mir das Herz über weil ich es schön finde das sie sich haben und zusammen aufwachsen können. (finden meine Kinder übrigens auch, und hätten gern noch mehr Geschwister...) Vorallem ist mein Großer aber der tollste große Bruder den man haben kann. Er kümmert sich um seine Schwestern, passt auf sie auf...auch von sich aus ("Mama ich geh, ich pass auf die auf!") Und so war er von Anfang an mit seiner Schwester. Jetzt ist er übrigens 4,5 Jahre.


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hallo bei so anstrengenden nächten würde ich noch warten. und auch tagsüber scheint deine maus noch sehr viel aufmerksamkeit zu brauchen. es muss ja kein ganzen jahr sein. vielleicht ändert sich ihr schlafverhalten schon nächste woche grundlegend. mein großer war genau 4jahre alt als nr2 auf die welt kam und ehrlich gesagt, war ich doch froh, dass er schon sooo selbstständig war. nr2 und nr3 werden nur 19monate auseinander sein. ich bin gespannt wie das wird. lg


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Natürlich!-wäre meine erste Antwort auf deine Frage. Ich wollte kein Einzelkind. Der Zeitpunkt war für mich klar.Wenn die Große in die Kita kommt (paar Stunden), basteln wir an der Nr2. Da es sofort geklappt hat sind meine Mädels 3,4Jahre ausseinander. Ich finde diesen Abstand sehr angenehm. Ich bewundere Frauen, die sich für einen kurzen Abstand entscheiden aber ich wollte es nicht. Meine Große(bald 7Jahre) war von anfang an eine super Schläferin, dafür die zweite?!? Es ist super geworden seit sie zusammen in einem Bett schlafen. Sie wollen es beide so. Und bei Zahnproblemen gab es hin und wieder mal ein Viburcolzäpfchen. Das hat uns gerettet. Und als ich sehr müde war, habe ich mich Mittags einfach dazu gelegt und habe geschlafen und meine Maus auch. Das war sehr entspannend. Was es ausmacht nur 1 Stündechen zu schlafen. Da fühlt man sich wieder wie ein Mensch. Kopf hoch es wird besser! LG andrea


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Erst mal: ALLES hat Vor- und Nachteile, sei es mit 1,2,3 oder mehr Kindern; Geschwister mit geringem oder größerem Abstand. Wichtig ist doch nur, dass man rausfindet, was zu einem am besten passt und man sich wohlfühlt. So, nun schreibe ich (eine Einkind-Mama - ich hoffe, ich werde nicht gleich vertrieben ;-) ) dir mal meine Gedanken dazu: - Schlafmangel: Da würde ich sagen, kommt jeder anders mit klar, die einen besser, die anderen schlechter (ich z.B. ganz schlecht ;-) ) - Zeit/Aufmerksamkeit: Mit einem weiteren Kind wird´s nicht leichter, da euch zwangsläufig erst mal weniger Zeit für eure Michelle bleibt. Klar ist alles eine Frage der Organisation, man kann man sie mit einbeziehen usw. Aber warum es sich unnötig schwer machen? Denn ein geringer Altersabstand allein ist kein Garant für eine gute Geschwisterbeziehung. (ich z.B. habe eine 12 Jahre jüngere Schwester und wir haben uns immer gut verstanden und tun es noch) Wie das 2. Kind wird, ein eher "ruhiger" oder "temperamentvoller" Typ, kann man nicht voraussagen. Man kann es nur annehmen, wie´s kommt... Also in deinem Fall würde ich wirklich noch warten, bis deine Michelle etwas älter ist (also so 3-4 Jahre Abstand) oder warum nicht einfach zu Dritt bleiben? Denn auch das hat Vorteile. Ich will dir kein weiteres Kind "ausreden", aber ich wollte auch mal ein paar kritische Denkanstöße geben. Überstürzt nichts, überlegt es euch in Ruhe und spürt nach, welcher Weg sich gut anfühlt. Es gibt keine Familienform, die für alle gleich gut passt. Schöne Grüße + alles Gute


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Hi, meine Kinder haben einen Abstand von 2,5 Jahren. Mein Großer Sohn war seeehr schwierig. Er war die ersten 1,5 Jahre sehr krank (schwere Neurodermitis und multiple Allergien). Er war aufgrund dessen dauernd quengelig, der Juckreiz hat ihn beim Schlafen und Spielen natürlich extrem beeinträchtigt und er hat monatelang nicht länger als 15 (!) Minuten am Stück geschlafen. Kurzum, er hat uns wirklich total in Anspruch genommen und wir sind auf dem Kieferknochen gegangen. Trotzdem wollten wir beide auf keinen Fall ein Einzelkind und als wir dann immer besser mit der Krankheit umgehen konnten und wir merkten, dass es unserem Sohn dadurch zunehmend besser ging, haben wir es einfach gewagt. Und wir haben das NIEE bereut! Unser zweiter Sohn ist gesund und ein richtiger Sonnenschein, er bringt viel Freude in unsere Familie und ich finde, mit zwei Kindern fängt es auch erst an, dass man sich so richtig als Familie fühlt. Trotzdem muss ich sagen, die erste Zeit nach der Geburt war schon sehr anstrengen, zumal der Große da dann gerade voll in der Trotzphase war und nach wie vor sehr anhänglich war. Damals habe ich schon manchmal gesagt, wir hätten lieber warten sollen, bis er mindestens 3 gewesen wäre. Er hat sich auch wirklich in dem halben Jahr von 2,5 auf 3 Jahre nochmal ziemlich weiterentwickelt und ist vor allem viel vernünftiger geworden. Mittlerweile ist er fast 4 und der Kleine 16 Monate und jetzt finde ich es wirklich schön so und wir freuen uns nun sehr auf unser 3. Baby, was im Juli zur Welt kommen wird. Ich hoffe, Ihr trefft die richtige Entscheidung für Euch, LG, Larissa


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"...auf keinen Fall ein Einzelkind..." Das liest sich leider sehr kategorisch und nach Vorurteilen. "...ich finde, mit zwei Kindern fängt es auch erst an, dass man sich so richtig als Familie fühlt...." DU findest das und das möchte ich nochmal so betonen, denn wie ich schon zuvor geschrieben habe: Es gibt keine Familienform, die für alle gleich gut passt. Ich finde es nämlich immer sehr schade, wenn Leute wie Michelle06, (die sich noch nicht sicher sind, ob sie noch ein Kind wollen oder es evtl. auch sogar so belassen wollen, wie es ist), durch so Sätze wie "Familie beginnt erst ab 2 Kindern" verunsichert werden und dann einen vielleicht für sie falschen Weg einschlagen. Es gibt Familien (wie z.B. meine), die sich bereits mit 1 Kind komplett fühlen und damit auch sind. Ich hoffe, du fasst es nicht als Angriff auf (soll ja auch keiner sein), aber ich wünsche mir oft eine differenziertere Sichtweise, was die individuelle Familienform betrifft.


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Hallo Jeany, wie du ja schon richtig erkannt hast, habe ich ja geschrieben "ICH FINDE...", womit doch eigentlich eindeutig gesagt ist dass ICH das so finde WIR uns erst, seitdem wir zwei Kinder haben, uns als richtige Familie FÜHLEN (habe auch nicht gesagt SIND). Natürlich kann sich auch jemand mit einem Kind komplett fühlen, aber ICH habe mir eben schon immer mehrere Kinder gewünscht! Und wenn ich es richtig verstanden habe, hat uns Michelle doch eben nach unseren persönlichen Meinungen gefragt. Das war meine, aber ich habe auf keinen Fall ein Problem, damit, wenn jemand nur ein oder 10 Kinder möchte (was mir dann wieder zu viel wäre). Ich fasse das auch nicht als Angriff auf, bin trotzdem etwas verwundert, wie seltsam man manchmal verstanden wird. LG, Larissa


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Hallo! also ganz ehrlich?? wenn meine erste so gewesen wäre wie die zweite, hätte ich es mir mit dem zweiten überlegt, denn das erste jahr war schrecklich!!! Aber es kann auch genau umgekehrt sein, bin viell. wieder ss und hoffe das das 3. vielleicht wieder pflegeleichter ist. Der altersabstand beträgt jeweil 2,5 jahre, finde ich supergut, emma war noch ein halbes jahr zuhause, es klappte aber auch super mit ihr, keine spur von eifersucht. wollte keinen anderen altersabstand, persönlich finde ich zugroße abstände nciht so gut aber jeder hat vor-und nachteile....muss man halt rausfinden was einem selber lieber ist. Ist das kind im Kiga, musst du bedenken das du dann jeden morgen mit säugling raus musst, und mittags wieder und so, mit 6-7 monaten ist es schon einfacher,gerade im winter. habe mir imemr 3 jahre als maximale grenze gesetzt. lg katja