Mitglied inaktiv
Guten Abend, ich bin neu hier und erwarte mein 7 Kind. Zusammen mit meinem Mann und meinen Kindern wohnen wir in Sachsen Anhalt. Bisher habe ich alle Kinder spontan und in Schädellage geboren, bisher immmer im Krankenhaus und bei der 2. Geburt musste bei mir eine Ausschabung gemacht werden da sich der Mutterkuchen nicht gelöst hat. Danach hatte ich einen großen Blutverlust und daher musste ich noch Eisenspritzen bekommen. Da ich fast immer B Strepptokoken hatte mussten meine Kinder immer 72 ? Stunden überwacht werden. Nun würde ich gerne mit einer Beleghebamme zu Hause entbinden wobei mir geraten wurde eher im Krankenhaus zu entbinden da es zu gefährlichen Komplikationen kommen kann, Blutverlust, Mutterkuchen löst sich nicht, Gebärmutter zieht sich nicht zusammen. Ausser bei der 2. Geburt hatte ich damit nie Probleme und die Schwangerschaften verliefen auch unproblematisch. Nun würde ich gern wissen ob ihr in der Klinik entbunden habt oder zu Hause bzw. im Geburtshaus. LG MfG
hallo, verstehe ich es richtig, dass wenn du wieder die streps hast dein baby überwacht werde muß- dann könntest du doch eh nicht zu hause entbinden ?! hm...die anderen fragen würde ich mit arzt und hebi besprechen und vor allem solltest du auf dein gefühl hören. auch wenn ich mir eine hausgeburt zugetraut hätte, so sind meine kinder alle ( problemlos) in der klinik geboren, weil ich eine gerinnungsstörung hab und das risiko zu groß war. keine hebamme wird dich zu hause entbinden, wenn risiken bestehen. alles gute, viele grüße iris mit 8 kids
Guten Abend, wenn irgendwelche Risiken bestehen, dann wird wohl keine Hebamme eine Hausgeburt machen. Ich selbst habe 2 von unseren 6 Kindern geplant zu Hause geboren. Beim ersten Kind komplette Schiene stationär mit 5 Tagen KH-Aufenthalt Beim zweiten ambulant im KH, der dritte ist geplant zu Hause geboren, die vierte sollte zu Hause geboren werden, aber da ich in der Schwangerschaft im letzten Drittel Ringelröteln hatte, hatte unsere Tochter Herzrhythmusstörungen, wo unsere Hebamme uns empfahl im KH zu entbinden. Das haben wir dann auch gemacht, ambulant, 2 Stunden später waren wir wieder zu Hause. Der fünfte ist auch geplant zu Hause geboren worden, und unsere jüngsten sollte ursprünglich auch eine Hausgeburt sein, aber 5 Wochen vor der Geburt haben wir erfahren, dass sie eine Trisomie 18 hat und ist deshalb im KH geboren. Alle Schwangerschaften und auch Geburten verliefen komplikationslos. Selbst bei den Ringelröteln gab es keinerlei gesundheitliche Probleme, wäre wohl auch nie aufgefallen, wenn nicht unser Ältester die gehabt hätte und ich daraufhin von meinem FA aus eine Titerbestimmung machen sollte in 3 wöchigem Abstand. Auch die Schwangerschaft mit unserer jüngsten verlief völlig komplikationslos, sonst wäre die Diagnose mit Sicherheit früher aufgefallen und nicht erst kurz vor der Geburt. Sprich einfach mit deinem FA/FÄ und der Hebamme deines Vertrauens darüber. Wegen der B Streptokokken kann man doch auch vorher schon was machen, oder bin ich da grad falsch informiert. Alles Gute dir und eine unbeschwerte Schwangerschaft wünsche ich dir. LG dani
Also ich war nur beim ersten Kind im KH und auch nur, weil er in BEL lag. Trotzdem habe ich spontan entbunden. Beim zweiten Kind war ich dann im Geburtshaus und fand das schon sehr schön so zu entbinden. Beim vierten Kind wohnten wir dann woanders und im eigenen Haus und so entschied ich mich auch für eine Hausgeburt und das war so angenehm und schön für uns als ganze Familie, dass es jetzt beim vierten auch nur für mich in Frage kam. Ich habe mich nicht mal mehr in einer Klinik angemeldet. Meine alte FÄ traf ich dann zufällig bei einer der Vorsorgen, die ich bei ihrer Nachfolgerin machte. Die neue hat mich da nicht unterstützt, sie aber freute sich für mich und meinte nur, ich mach das schon. Nur meinte sie, dass es beim vierten Kind wohl öfter zu Blutungen im Nachnein käme. Muss wohl so ein Gerücht sein, was in der ganzen Ärzteschaft rumgeht, meine Hebi konnte es jedenfalls nicht bestätigen. Die meisten Vorsorgen hat auch meine Hausgeburtshebamme mit mir gemacht, Zuhause ist es einfach am entspanntesten... Die Geburt verlief problemlos, hatte wieder einen Geburtspool ausgeliehen und im Wohnzimmer stehen, meine dritte Wassergeburt. Die Plazenta kam wieder recht spät, fast eine Stunde später, aber das war es auch. Keine unnormalen Blutungen, etc. Außerdem ist es bei uns üblich, das zur Geburt auch noch eine zweite Hebamme dazu kommt. Während die eine sich dann hinterher um die sachlichen Dinge kümmerte und dem Baby, hat mich die andere dann zur Dusche begleitet und ins Bett. Ich war also nie wirklich allein. Im KH war das schon Minuten nach der vollbrachten Geburt der Fall. Umsorgter habe ich mich also wirklich auch nur Zuhause gefühlt. die Hebamme kam die ersten Tage nach der Geburt täglich und blieb bis zu einer Stunde, nahm sich Zeit für mich und mein Kind. Soviel Zeit nimmt sich im KH auch kaum einer... Was deine Besonderheiten betrifft, so kannst du das alles nur mit deiner Hebamme besprechen. Aber ein Risiko gehen sie nicht ein und so kannst Du auch wirklich ehrliche Antworten erwarten. Ich jedenfalls würde mich immer wieder für eine Hausgeburt entscheiden.
Ein paar Hilfsmittel hat die Hebamme ja auch noch zur Hand.
Und ich habe noch ein Buchtipp zum Thema allgemein mit ganz vielen Erfahrungsberichten von Hausgeburtsmüttern: Luxus Privatgeburt Das fand ich ganz schön, auch wenn meine Entscheidung längst fest stand.
Hallo, Ich habe vor 5 Wochen unser 6. Kind entbunden und habe alle im Krankenhaus bekommen. Da ich selbst Krankenschwester bin, war ich so einfach entspannter, falls irgendwas sein würde. Seit der 3. Geburt habe ich eigentlich immer gerne rechte Nachblutungen, und da möchte ich gar nicht Zuhause entbinden. Ich brauchte immer was damit sich die Gebärmutter wieder besser zusammenzieht. Und dann die Nachwehen, auch nicht ohne, ich finde sie schlimmer als die entbindung selber. Und habe seit der 4. Geburt nur noch mit PDA entbunden und würde es immer wieder so machen. Lg susi
Hallo und willkommen hier! Bei mir kam auch bei der 1. und 3. Geburt die Plazenta nicht raus (bei der 1. nur Teile, bei der 3. gar nicht), da war ich also auch beide Male zur Ausschabung. Die 3. Geburt sollte auch eine Hausgeburt sein, und bis zum offenen Muttermund war sie das auch, nur bekam ich dann keine Wehen mehr und wir mussten für den Wehentropf noch für eine ambulante Geburt in die Klinik fahren. Ich muss sagen, dass ich bei keiner der Geburten so gut überwacht war wie bei der Hausgeburt - ich hatte permanent zwei Hebammen, die sich um mich gekümmert haben. In der Klinik dagegen hatte ich auch schon eine Geburt, wo wir ewig alleine waren und ich dann wegen des Pressdrangs nach der Hebamme klingeln musste, die mich dann untersuchte und völlig erstaunt sagt "oh, da ist ja das Köpfchen!" - DAS kann ich auch zuhause ;). Für mich wäre entscheidend, wie weit die Klinik von euch weg ist. Unsere war nur 5 Minuten entfernt, da sehe ich keine Probleme mit einer Hausgeburt. Wenn man 45 Minuten Fahrt hat, hätte ich da etwas mehr Bedenken. Mit den B-Streptokokken kenne ich mich nicht aus - d.h. deine Kinder müssen nach der Geburt eh 72 Std. im KH überwacht werden? LG sun
Ich bin ein Angsthase. Ich habe meine Drei im Krankenhaus bekommen. Was ich mir gut vorstellen könnte- wäre ambulant zu entbinden-aber dann bekommt man keine PDA (bei uns zumindest)- das ist auch so eine Sache die man bedenken sollte. LG Steffi
Hallo Wir hatten im november unsere 4. Hausgeburt mit unserem 7. Mäuschen. Habe schon immer streptokokken b, die hebamme hatte unsere kinder nur aufmerksamer abgehorcht. Alles war ok. Ich würde immer wieder ne hausgeburt machen. Die hebamme hat notfallmedikamente und sauerstoff dabei, und wenn sie es für bedenklich erachtet wird sie die geburt in die klinik umleiten. Lg Mely
Ich hatte bei meinem dritten Kind eine Geburt im Geburtshaus geplant gehabt. Habe auch die Vorsorgeuntersuchungen hauptsächlich bei den Hebammen im Geburtshaus machen lassen. Während der Geburt habe ich die Eröffnungsphase noch im Geburtshaus verbracht, kurz vor den Presswehen wechselte ich dann mit meiner Hebamme in die Klinik, da das Baby in BEL lag. Habe aber trotzdem spontan und ambulant entbunden. Bei einer weiteren Schwangerschaft würde ich wieder eine Geburtshaus- oder Hausgeburt anstreben. Ins KH würde ich nur bei med. Notwendigkeit.
Den Ersten in der Klinik, den Zweiten zu Hause, die Dritte in der Klinik, die Vierte zu Hause. Hausgeburten sind sehr zu empfehlen. Wenn mir aber nahe gelegt worden wäre, in der klinik zu entbinden, dann hätte ich dies getan.
Ich hab 2 Kids in der Klinik, eins im Geburtshaus ( mehr oder minder) und das Letzte Zuhause entbunden! Ich würde nur noch Hausgeburten machen, allerdings nicht unter deinen Voraussetzungen! Du hast wohl gewisse Risiken, da wäre mir schon dem Kind zuliebe die Sicherheit wichtiger! Und das sag ich wirklich nicht gern, da ich Kliniken, im Speziellen unsere, hasse!!! Viel Glück
Ich erwarte auch Nummer 7 und meine Frauenärztin hatte mir bei Nummer 6 schon empfohlen lieber in der Klinik zu entbinden und auch ein paar Tage dort zu bleiben, da die Gefahr einer Blutung nach der Entbindung bei Vielfachmamas grösser sei. Lg
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