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mit 5 1/2 noch Bettnässer? Wie kann ich meinem mittlerem helfen?

mit 5 1/2 noch Bettnässer? Wie kann ich meinem mittlerem helfen?

Ninaspünktchen

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Ich habe drei Jungs Dorian 7 Milan 5 und Jascha 9 Monate. Seit mitte der Ss mit Jascha hat Milan wieder angefangen Nachts ins Bett zu machen, habe mir erst nix dabei gedacht. Er war halt fast fünf Jahre der kleine und mit mal kommt da noch jemand. Ich dachte das er damit seine Eifersucht zeigt. Er war vorher fast 2 Jahre Nachts trocken. Nun ja, nun ist der kleine aber schon 9 Monate und Milan macht immer noch ins Bett. Nicht jede Nacht aber schon öffter. Er trägt jetzt fast immer Höschen Windeln die er aber nicht tragen mag und er schämt sich auch total dafür das er ins Bett macht. Er tut mir so leid aber ich weiß jicht wie ich ihm helfen kann! Habt ihr ne Idee??? Lg Nina


Sonja

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Antwort auf Beitrag von Ninaspünktchen

Hallo, ich würde mit ihm mal zum Urologen gehen. Evtl. ist es organisch und kann ganz leicht behoben werden. LG, Sonja


betoha

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Antwort auf Beitrag von Sonja

Hi, mein Sohn ist fast 7, ( 30.12. ) und macht jede Nacht ins Bett. Meine Tochte rist nächsten Monat fünf und auch jede Nacht wach. Beim Arzt war ich schon, das war nicht sehr hilfreich. Habe aber gehört das man zumindest Pampers bei der KK beantragen kann


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von betoha

echt, die windeln kann man von der kasse bekommen? Also meiner wird nächsten MOnat 8 und macht auch noch recht regelmäßig ins Bett, klar ihn störts sehr und es ist ihm peinlich, vor allem weil seine kliene schwester seit 2,5 jahren nachts zuverlässig trocken ist, da passierte nur ein einziges mal etwas. Urologisch wurde alles abgeklärt inkl. Blasenspiegelung usw. nichts zu finden. Ich hoffe noch immer das irgendwann der knoten platzt, denn angeblich ists bei Jung recht häufig und zweitens bis ca. 11 Jahren auch noch normal.


sun1024

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Antwort auf Beitrag von Luni2701

@Luni, bei zweien meiner Kinder hat es erst mit dem Einsetzen der Pubertät aufgehört - aber die waren beide NIE trocken. Das Kinder der Ausgangsposterin war ja schon mal trocken, vielleicht gibt es da noch anderes zu beachten? LG sun


sun1024

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Antwort auf Beitrag von Ninaspünktchen

Wart ihr schon mal beim Arzt deswegen? Die haben manchmal noch gute Ideen. LG sun


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von sun1024

doch meiner war ein halbes Jahr trocken, dann kamen phasen wo er wieder ins Bett gemacht hat, dann war wieder 2 Monate gut, usw. die zeiten verkürzten sich immer weiter und nun sind wir wieder bei "alles zwischen 2 und 7 mal die WOche ist möglich" Aber ich sag ja, klar abklären lassen sollte man es auf jeden Fall. Unser Kinderarzt meinte nun auch das es etwas psychisches sein könnte das ihn tagsüber so beschäftigt und er dann zu tief schläft. Er wird nicht wach, er merkt es nichtmal und liegt morgens im nassen Bett. Nun hat er wieder WIndel an, denn jeden Tag Bettwäsche waschen kann ich nicht und wird auf dauer auch echt zu teuer.


Ninaspünktchen

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Antwort auf Beitrag von Ninaspünktchen

Ich werde mit ihm mal zum Urologen gehen, unser Kinderarzt sagt leider nicht viel dazu. Aber auch da werde ich noch mal antreten. Es beruhigt mich das ich nicht alleine da stehe. Bei mir im Bekantenkreis werde ich leider immer schräg angeschaut wenn ich davon erzähle und mich austauschen will. Die Kids meiner Freunde haben das wohl nicht. Ich vermute aber mal das es wirklich von der Pshyche her kommt. Die mittleren Kids scheinen sich immer benachteiligt zu fühlen habe ich gelesen. Aber lieber einmal mehr zum Doc als zu wenig. Mit drei Kids ist man ja eh dauergast dort!!!


Nina 22

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Antwort auf Beitrag von Ninaspünktchen

Ich habe meinen Sohn gegen 23 Uhr, wenn ich ins Bett gegangen bin nochmal auf die Toilette gesetzt. Das hat wunderbar geklappt und nach ein paar Monaten ging's ohne. Eine Bekannte von mir hat auch einen 8-jährigem Sohn, den sie jeden Abend spät nochmal auf's Klo setzt. Der Urologe sagt, dass der Junge einfach zu tief schläft und es nicht merkt, wenn er muss. LG


betoha

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Antwort auf Beitrag von Nina 22

Ich finde es wird viel zu schnell alles auf die Psyche geschoben. Guck erst mal ob es was organisches ist. Mein Bruder und ich haben mit 10 Jahren noch tgl ins Bett gemacht. Mir war das sehr unangenehm, vor allem auf Klassenfahrten, da mußte ich eine Windel tragen. Und es stellte sich raus das wir beide eine Harnröhrenverengung hatten. Mit elf wurde ich operiert und von da an war es vorbei.


MrsNici

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Antwort auf Beitrag von betoha

meine kids sind ja noch klöein.... aber ich selbst war auch lange bettnässer, wurde dnan mit 10 oder 11 an der blase operiert (da war am blaseneingang irgendein hautläppchen zu viel) u seitdem is alles ok.....


sandbet

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Antwort auf Beitrag von Ninaspünktchen

Mein Sohn ist 11 Jahre und macht noch ab und zu ins Bett. vor 2 Jahren war es noch regelmäßig jede Nacht. Wir waren bei unserem Hausarzt und der hat erstmal alles Organische ausgeschlossen und hat uns dann ein rezept für die "Windelhöschen" verschrieben. Dann hab ich das bei der Apotheke angegeben, die haben sich das OK von der krankenkasse geholt und ich habe dann eine bestimmte Menge an "Pampers underJam" bekommen, hat bei uns super geklappt. Nun trägt er keine mehr, wir waschen dann halt immer wenn es doch noch passiert (1x pro Woche). Ganz wichtig ist, keinen Druck ausüben und nicht meckern. Max hat sogar an Ferienfahrten teilgenommen mit "seinem Problem". Vorher die Lehrer/Betreuer einweihen und dann ist das alles kein Problem. ;-) LG Sandra mit Max, Ben und Lea


Ines28

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Antwort auf Beitrag von sandbet

Hallo, ich habe zwei Mädchen von 7,5 Jahren und 6 Jahren. Die Große ist trocken seit sie 2 Jahre ist (auch nachts). Die Kleine war bis 5,5 Jahren mal trocken, mal nicht. Sie hatte schlimme Phasen in denen sie bis zu 7 mal am Tag in die Hose machte, nachts dann auch einnässte. Die Erzieherin im Kindergarten sagte, dass sehr viele Kinder erst sehr spät trocken werden, nur viele Eltern verschweigen es, weil es ihnen peinlich ist. Ich habe meine Tochter beobachtet und stellte fest, dass sie immer dann in die Hose macht, wenn sie etwas nicht verpassen möchte oder auch verstärkt, wenn Schnupfen im Anmarsch war. Auch als sie in den Kindergarten ging, nässte sie anfangs häufiger ein als sonst. Ich kann nachvollziehen wie es dir geht. Ich war verzweifelt, weil die Wäscheberge nicht verschwanden. Je ruhiger ich mit der Sache umging, desto besser ging es. Jeden Fortschritt habe ich gelobt. Nachts habe ich meine Tochter aus dem Bett genommen und auf die Toilette gesetzt, sie hat dann immer gepinckelt und morgens wusste sie nicht mehr, dass sie auf der Toilette war; sie war aber super stolz, dass das Bett trocken blieb. Jedes mal wurden die Phasen, in denen sie trocken blieb länger; und wenn sie nachts wieder ins Bett machte; habe ich sie nachts wieder auf die Toilette gebracht und nach einigen Nächten kam sie wieder in den "Trockenrythmus", indem sie selbst aufwachte und auf die Toilette ging oder einfach durchschlief. Mein Fazit: Nachdem der Arzt organische Ursachen ausgeschlossen hat, habe ich mein Kind einfach viel beobachtet. Ich glaube bei Kindern gibt es viele Ursachen für das Einnässen. Bei unserer Tochter war es eine Mischung aus: nicht in den Kindergarten gehen wollen (hat sich mit der Zeit gelegt); ein Spiel nicht unterbrechen wollen; Erkältung. Mein Tipp: Sehr gelassen reagieren. Dem Kind Mut zusprechen; dass es mit der Zeit immer besser wird. Wenn möglich nachts aufwecken? LG und ich weiß, dass es mit der Zeit besser wird. Ines


Annas Truppe

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Antwort auf Beitrag von Ninaspünktchen

Hallo Nina, die Beiträge der anderen habe ich nicht gelesen; evt. also Wiederholung. In dem Alter muss man sich nicht wirklich Gedanken machen und jedenfalls ich würde das Kind auch nicht zum Arzt schleppen. Von meinen 4 Jungs haben 3 bis etwa 6 Jahre nachts regelmäßig ins Bett gemacht, bzw. eben nicht, weil sie Windelhose getragen haben. Das haben sie übrigens ganz klaglos gemacht, weil es bei uns nicht zum Problem gemacht wurde. Im Alter von etwa 6, bei einem Sohn eher 7 und bei einem weiteren eher 7 1/2 war es dann vorbei; und das ohne dass es eine bemerkenswerte begleitende Veränderung gegeben hätte. Diese Vermutung, das Einnässen habe sicher psychische Gründe, kommt doch gelegentlich recht kritisch im Sinne von "klar, nach Geburt eines neuen Kindes werden die anderen vernachlässigt und zeigen entsprechende Symptome" herüber. Eine Freundin hatte ein ähnliches Thema übrigens mit einer Tochter, die erst mit etwa 11 nicht mehr eingenässt hat. Das Thema ist ein viel größeres als man so meint, weil keiner drüber spricht. Unvergessen ist für mich ein Elternabend eines Viertklässlers, auf dem die Lehrerin ganz selbstverständlich erwähnte, Eltern sollten sich gerne bei ihr melden, wenn ihr Kind für die Nacht besondere Vorkehrungen bräuchten .. oder so ähnlich. Keine Ahnung ob sich jemand gemeldet hat. Jedenfalls scheint das Thema selbst bei 9-10 Jährigen nicht ungewöhnlich zu sein. Hier hatte sich damals die Situation jedenfalls sehr entspannt, seit wir uns alle einig waren, aus der Sache kein Drama zu machen, sondern Windelhosen als Lösung zu akzeptieren. Die Jungs waren damit übrigens auch letztlich sehr zufrieden. Denn lieber die unauffälligen Dinger als ein nasses Bett, das einem peinlich sein könnte (nicht muss !) Übrigens soll das späte zuverlässige Trockenwerden auch genetisch bedingt sein. Darüber erhält man aber von der Schwiegermutter und der eigenen Mutter selten zuverlässige Auskunft. Die Jungs waren damals alle mit knapp 1 Jahr sowas von trocken ... und wir Mädels natürlich auch... ;-) Gruß Anna


zora221

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Antwort auf Beitrag von Annas Truppe

Hallo, ich habe mal gelesen, dass man aufgrund so eines Problems evtl. auch eine Kinder-Reha bekommen kann, mit Begleitperson natürlich. Frag doch mal beim Kinderarzt nach oder google das..LG