Mitglied inaktiv
Hallo Mädels, hm, das wird schwierig - und lang:-) Wir haben 3 Kinder, 2 Jungs (5J. und 2 1/2J.) und ein Mädchen (10 Monate). Mein Mann wollte eigentlich immer nur 2 Kinder, ich 3. Nach der Geburt unseres 2. Kindes habe ich das Thema 3. Kind einfach ruhen lassen. Er wusste ich hätte gerne noch eins, aber ich wollte ihm das Gefühl geben das ich seine Meinung akzeptiere. Zu der Zeit war das auch ok für mich, da der kleine ja noch Baby war und ich eh erst in 2-3 Jahren ein weiteres wollte. Ich hatte die Hoffnung das sich mit der Zeit seine Meinung ändert. Ich fing an die Babysachen zu verkaufen und so kam eine junge Familie mit ihrem 10 Tage alten Baby und kaufte uns fast alles ab. Am selben Abend änderte GG seine Meinung, er wollte auch noch eins;-) Nun klappte es schneller als gedacht. Bei den beiden Jungs brauchten wir fast 2 J. und 1 1/2 Jahre. Beim 3. nur 3 Monate. Das hat nun zur Folge dass unsere aktuelle Situation sehr streßig ist. Der große ist eigentlich sehr lieb, braucht aber auch seine Aufmerksamkeit. Er ist gerade in so einem Zwischending. Er merkt das es auf die Schule zu geht (2011), er sich noch mehr von uns abnabelt und muss damit erst zurecht kommen. Dazu hat er die meisten Termine. Neben Musikschule und Schwimmen auch noch Logopädie (er hatte ein verkürztes Zungenbändchen, dadurch eine falsche Zungenhaltung) und Ergotherapie (verkrampfte Stifthaltung, jungstypisches Malen). Der mittlere ist der anstrengenste. Er schlief schon immer sehr schlecht, erst mit über 2 Jahren durch. Er hat hyperreagible Bronchien und nach X Bronchitien + 1 Lungenentzündung haben wir uns Anfang des Jahres zum Kortison inhalieren entschlossen. Seither geht es, zumindest ist er ohne Bronchitis. Aber sobald wir von 2x täglich inhalieren auf 1x runter gehen kommt der nächste Schnupfen. Er hat auch Dauerröhrchen, die bei jede Schnupfen suppen:-( Mittlerweile ist die Situation ziemlich belastend. Er wacht kurz nach 5h auf und ist ab diesem Moment knatschig. Er heult dauernd und wegen jeder Kleinigkeit, er trotzt sehr extrem wenn er seinen Willen nicht bekommt - und da reicht 1x nein aus, dann bockt er sofort los. Dann ist bei ihm auch GAR kein rankommen mehr. Weder mit locken, überreden, erklären, usw. Dazu diese ständig miese Laune, diese heulerige Stimme..... ich kann das nicht mehr ertragen. Dazu kommt nun auch noch ein schlechtes Essverhalten, da er bei allem sagt das es nicht schmeckt. Ich gehe davon aus das es am Kortison liegt. Die Ärztin meint zwar das sie davon noch nie was gehört hätte, aber ich kann es mir nicht anders erklären. Er mag ja nicht mal mehr Schokolade! Die kleine ist ein sehr pflegeleichtes Kind, wie unser großer auch war. Sie schläft recht gut, hatte eigtl. schon durchgeschlafen, aber da sie ebenfalls hyperreagible Bronchien hat und seit Herbstbeginn dauernd krank wird sie nun 1x in der nacht wach und hat Hunger. Das wäre auch ok, wenn ich danach wenigstens mal schlafen könnte, aber meist kommt ca. 45 min. später der mittlere und ist wach. Mein Mann ist von 6.30h bis 17h aus dem Haus, er hilft wo er kann. Sonst habe ich kaum Hilfe. meine Mutter will eigtl. 1x die Woche nachmittags kommen und was mit den Kids machen. Aber sie kommt dann meist erst gegen 17h und gegen 18.15h gibt es schon essen. Zudem ist sie mit 3 Kindern überfordert und so ist sie meist bei uns und macht etwas mit ihnen. Das ist aber keine wirkliche entlastung, denn dann wusselt sie auch noch hier rum und mischt sich oft genug in die Erziehung ein (wie sagen was und sie wiegt es ab). Bitte nicht falsch verstehen, sie versucht mir schon zu helfen und bleibt auch mal mit den 3en hier. Aber die Kinder sind halt noch klein und wollen immer alles auf einmal. Trotz alle dem wünsche ich mir noch ein 4. Kind. Vielleicht bin ich blauäugig, naiv oder versuche es mir schön zu reden. Aber ich habe wirlich die Hoffnung das ich GG ende des Jahres zu einem 4. Kind überzeugen kann. Die Ergo- und Logo-Termine vom großen werden dieses Jahr weg fallen. Dazu hoffe ich das der Mittlere aus dieser Phase entwächst, das er wieder besser schläft und ißt wenn es Frühjahr wird und wir kein Kortison mehr brauchen. Und das er mit zunehmenden Alter verständiger wird und die Trotzanfälle nachlassen. Er wird ja auch schon selbstständiger je mehr Zeit vergeht. Seit kurzem zieht er sich alleine aus, die Schuhe selber an/aus, versucht sich selber anzuziehen usw. Er wird sicher auch bald trocken und dann habe ich nur noch 1 Wickelkind. Für mich liegt die Problematik eher im Altersabstand der beiden kleinen. 1 3/4 Jahre finde ich äußerst anstrengend. Bei den großen waren es 2 3/4 Jahre und das war ideal. Der große kam kurz nach der Geburt in den KiGa, wurde trocken, konnte schon so viel selber machen. Das kommt noch beim 2. erst jetzt, wo die kleine auch schon größer und anspruchsvoller ist. Und ich denke halt, - wenn der Familienalltag entspannter und geregelter ist, - mein Mann auch wieder mehr Zeit für sich hat (wir gehen nun beide seit einigen Wochen ins Fitnesstudio, davor war wegen Weiterbildung, Jobwechsel, Schwangerschaften und Kinder kein Hobby mehr Möglich), - wir wieder öfter weg gehen können (was nun schwieriger wird, da Schwiegers weg gezogen sind. Die waren die einzigsten die auch mal abends die Kinder genommen haben ohne zu jammern, andererseits, wenn die Kids größer sind kommt vielleicht auch meine Mutter wieder besser klar oder wir können einen Babysitter nehmen, das ging mit Stillkind halt nicht) das ich ihn dann vieleicht nochmal überzeugen kann. In manchen Momenten kommt denoch die Angst das er vielleicht dann erst recht nicht mehr will, weil er Angst hat die Freiheiten wieder aufgeben zu müssen. Und nun ist meine Schwägerin schwanger. Meine Freundin ist ebenfalls schwanger, aber sie wohnt 600km weit weg, dass macht mir seltsamerweise nichts aus. Aber bei dem Gedanken das meine Schwägerin nun schwanger ist und ich also hautnah die Schwangerschaft sehe und mitbekomme wird mir schon etwas anders. Ich ertappe mich bei dem Gedanken dass ich auch gerne wieder (m)ein Baby auf dem Ultraschall sehen möchte, die ersten Trotte spüren usw. Mit einem Mal habe ich wieder mehr Angst das ich GG nicht überzeugen kann, das ich kein Baby mehr bekommen werde.... Und dann denke ich, vielleicht ist es auch der Auslöser um ihn nochmal zu überzeugen, wenn er im Herbst dieses kleine Bündel sieht, im Arm hält? Das hat ja schonmal funktioniert - aber nochmal? Mein Plan war eigentlich dieses Jahr erstmal zur Ruhe zu kommen, einen Alltag enstehen zu lassen. Die letzten Wochen waren anstrengend, 2 Dauerkranke Kinder, viele Arzttermine, die nun dank dem Kortison weniger geworden sind. Dazu der Beginn im Fitnesstudio, GG möchte endlich wieder etwas für sich haben, ein Hobby, etwas um sich fit zu halten. Die letzten Jahre hat er die Meisterschule gemacht (auf Abendschule), tagsüber körperlich gearbeitet, da war keine Zeit für so etwas. Nun sitzt er seit 1 Jahr im Büro, die wieterbildung ist zu Ende und die Kilos kommen. Bei mir erst recht, nach 3 Schwangerschaften in 6 Jahren ist einiges hängen geblieben und die Fitness völlig verschwunden. Es tut uns beiden gut. Aber es bedeutet auch mehr organisation, bzw. Termine, denn wir können momentan nur getrennt gehen, max. 1 die Woche zusammen (wenn meine Ma aufpasst). Und dann ist da auch die Zeit als Paar die die letzten Jahre durch die Meisterschule sehr gelitten hat. Ich wollte das Jahr einfach in Ruhe geniesen. Jetzt möchte ich auf keinen Fall ein 4. Kind. IAber ih möchte noch eins, aber erst so das der Altersunterschied 2 1/2 bis 3 Jahre ist. Einen geringeren Altersunterschied möchte ich nicht mehr, dass zehrt mir zu sehr an den Kräften, nimmt mir viel Zeit für die anderen Kinder. Bisher hatte ich auch irgendwie eine innere Ruhe, dass ich es schaffe GG zu überzeugen. Doch die wackelt gerade. Und dann denke ich mir wieder, ob ich denn ganz verrückt bin. Es ist jetzt schon so anstrengend und ich bin oft erledigt, genervt, ungeduldig usw.. Das wird mit 4 Kindern nicht besser, zumal der nächste Winter mit 2 Kindern die hyperreagible Bronchien haben kommt. Kann man das ohne Hilfe schaffen? Oje, ist das lang geworden, und durcheinander. Entschuldig bitte, ich musste irgendwo meine Gedanken sortieren, bzw. es versuchen;-) Liebe Grüße Verena & Rasselbande
Weiß dein Mann wie es mit deinen Gedanken aussieht?? Ich würd ersteinmal abwarten bis das Baby deiner Schwägerin geboren ist und dann weiter sehen. Wer weiß vieleicht will ja dein Mann dann noch ein Baby, aber ich denke Männer denken da immer etwas anders als Frauen, einfach abwarten du hast ja noch ein Baby*smile GGLG Cleo+4Kids und einer Bauchprinzessin( 24SSW)
hallo, so spontan zum langen Text: Laß es. Man muß sich nicht immer alles anschaffen, bloß, weil man es kann. Nutz Zeit, Geld und Energie für die Familie, die schon da ist. Frag` Dich kritisch, ob Du wirklich vier Kindern so viel gerecht werden kannst wie drei. Meine zwei Großen sind 11 und 8 und 2. Du glaubst nicht, wie stressig das mit der Schule werden kann und dabei habe ich zwei Kinder, die beide tolle Schulkinder sind. Trotzdem bleibt so viel kleben und die Nachmittage sind mit Hausaufabenbeurteilung und -nacharbeitung dahin. Mein Kleiner läuft oft nebenher - mit noch einem könnte ich keinem mehr gerecht werden. eva
Wow, supermutig, nach drei Kindern (und Du hast -wie ich ab Juni- zwei große Jungs und ein Mädchen - doch eigentlich perfekt!) noch eines zu wollen. Und wenn Du ein viertes hast, willst Du vielleicht noch ein fünftes... gegen das Gefühl kann man aber leider wenig machen. Überlege mal, wie es in zehn Jahren mit "nur" drei Kindern aussehen könnte: Wirst Du dann denken, es hätte ruhig eines mehr sein können oder würdest Du wahrscheinlich doch zufrieden sein? Immerhin seid Ihr mit drei Kindern schon gut über der Durchschnittsfamilie und ich denke mal, irgendwann muss Schluss sein. Allein der Transport von vier Kindern, das In-die-Ferien-fahren ist extrem anstrengend; im Haus ist weniger Platz und Du bist nur noch als Taxi unterwegs, wirst vielleicht dem einzelnen Kind nicht mehr gerecht. Noch dazu sind Deine Kleinen nicht die Pflegeleichtesten und Du bist ziemlich allein, so dass Dir alles über den Kopf wachsen könnte. Im Moment siehst Du nur, dass Deine Schwägerin schwanger ist, und da tritt der "Nachahme"-Effekt ein. Das legt sich aber auch wieder. Das ist nur meine Meinung! Jedenfalls viel Glück mit der Entscheidung - sei doch stolz auf Deine Drei, andere haben gar kein Kind und wären mit Deiner Bande superglücklich! Gruß
Hallo, der Wunsch nach einem weiteren Kind hat nichts mit der Schwangerschaft meiner Schwägerin zu tun. Ursprünglich wollte ich auch nur 3, dachte nach der Geburt des 3. Kindes das wir nun wirklich komplett sind. Doch ganz leise, mit der Zeit kam der Gedanke an ein 4. Kind. Wenn es nach der Venunft (anderer) ginge hätten wir sicher nicht mal 3. Denn in der heutigen Zeit hat man eben nicht so viel Kinder. Aber wir Leben eben unser Leben. Und dazu gehören - momentan - 3 Kinder, wenn es nach mir ginge 4. Natürlich ist man nur Fahrdienst, aber das bin ich auch mit 3en. Und wenn die Kids größer sind können sie auch gewisse Strecken selbst zurück legen. Und ob man 4 genauso gerecht werden kann wie 3, tja - ich denke man kann 3en schon nicht _immer_ gerecht werden. Aber man gibt als Eltern immer das beste. Und ich glaube meine Kinder sind glücklich mit ihren Geschwistern. Zumindest lieben sie sich alle und sind seltenst eifersüchtig. Der große hätte auch gerne noch eine Schwester:-) Ich möchte noch ein Kind. Das ist nicht die Frage. Ich kämpfe halt nur mit der "Angst" das GG bei seinem nein bleibt. Parallel erlebe ich die Schwangerschaft meiner Schwägerin. Ich bin halt gerade etwas durcheinander und kämpfe dagegen an, die Angst zuzulassen. Bisher war ich ja optimistisch das ich GG in ca. einem Jahr dazu überzeugen kann...... lg Verena
Hallo!
Ich habe "nur" 2 Kinder (2,5 Jahre und 11 Monate).
Ich dachte immer nach 2 Kindern ist gut.
Das ist aber nicht so.
Der Wunsch nach einem 3 Baby wurde immer größer.
Kein Tag vergeht, an dem ich nicht daran denke noch ein Kind zu bekommen.
Ich habe erst versucht mir das auszureden
( mehr Streß, mehr Arbeit, wieder zurückstecken... ).
Es funktionierte aber nicht.
Dann blieb meine Regel aus. Test war negativ (leider).
Durch meine neue Pille, bekomme ich ab und an meine Tage nicht.
Das wußte ich damals aber noch nicht!
Seit dem negativen Test ist der Wunsch noch größer geworden.
Ich hab meinem Mann den Herzenswunsch erzählt...
Nun machen wir uns bald an Nummer drei :-)
Ich wurde sehr traurig, wenn ich daran dachte vielleicht kein Baby mehr bekommen zu dürfen...
Rede mit deinem Mann, wie es in dir aussieht.
Vielleicht ist er ja gar nicht so negativ dazu eingestellt?
Viel Erfolg
Ich kann das Posting von dani-mama fast unterschreiben. Mir ging es ähnlich. Ich wollte anfangs immer "nur" zwei Kinder haben, am liebsten einen Jungen und ein Mädchen. Das haben wir auch bekommen und ich war mir noch während der zweiten Schwangerschaft sicher, dass danach Schluß ist. Aber auch bei mir kam wenig später der Wunsch nach einem dritten Kind auf, mein Mann hielt mich anfangs für verrückt. Dann haben wir mit dem Üben begonnen, mussten den Kiwu aufgrund von Kurzarbeit Ende 2008 erstmal auf Eis legen und sind dann im Mai 09 wieder angefangen. Und schwupps, ehe wir uns verssahen wurden wir im Juli schwanger und erwarten nun in 6 Wochen unser drittes Mäuschen. Meine Großen sind dann 4,25J und fast 3J. alt - perfekt wie wir finden und den passenden Zeitpunkt gibt es eh nie. Ich bekomme auch oft Angst vor der großen Aufgabe, bald drei Kinder zu versorgen und ihnen gerecht zu werden. Ich spreche oftmit Dreifachmamas, die mich aber alle darin bestärken, natürlich aber auch sagen, es wird nicht immer leicht. Vieles ist sicher eine Sache der Organisation und ich denke schon, dass man vieren gerecht werden KANN, zu welchem Preis, steht allerdings auf einem anderen Papier! Für uns steht fest, dass wir definitiv kein viertes Kind wollen, das würde ich mir und den Kindern einfach nicht zutrauen (wollen) und wir haben für uns entschieden, dass drei Kinder in der heutigen Zeit schon eine große Verantwortung und Bereicherung sind! Du musst für dich bzw. ihr für euch entscheiden, ob ihr das schaffen wollt und könnt. Aber vielleicht schreiben dir hier ncoh welche, die 4 und mehr kInder haben, die haben sicher mehr Erfahrung und vielleicht auch ein paar Tipps für dich. Alles Gute für euch. LG Dani mit zwei Mäusen an der Hand und Krümel im Bauch (33.SSW)
Also, ich kann Dich total gut verstehen! Lange genug hat es gedauert, bis mein Mann auch ein 3. Kind wollte -- sicher eine Entscheidung aus Liebe zu mir, aber doch von ihm. Und nun ... unsere 3 Wunder sind 6, 4 und 1 Jahr alt -- wir haben tolle, liebevolle, mutige Kinder - und sicherlich dreht sich der Alltag mehr oder weniger komplett um sie. Ich finde das gut so, habe auch nicht das Gefühl, auf der Strecke zu bleiben, wenn ich auch viel zurückstecke. Mein Wunsch nach einem 4. Kind ist sehr groß - ständig präsent, egal wie anstrengend es gerade ist -- will sagen: Auch nach einer durchwachten Nacht und tagsüber Streß träume ich von noch jemandem hier. Ich kann nicht leugnen, dass ich auch geschafft bin - oft schlaf ich abends um halb zehn auf der Couch ein. Das findet mein Mann natürlich nicht so schön. Sein weiteres Argument: Wir haben ein rel. kleines Haus (105 qm)... und auch nur 3 KiZi, wenn wir unser Schlafzimmer aufgeben würden. Wohin also mit Nr. 4, wenn wirklich mal jeder ein eigenes Zimmer braucht? Irgendwie würde es sicher gehen... sage ich dann immer... Aber er würde im Moment NEIN sagen... tröstet mich aber, dass es ja vielleicht in ein, zwei Jahren anders aussehen könnte... und somit hab ich auch Angst, dass es beim nein bleibt. Ich kann Deine Gefühle gut verstehen! LG
Hallo, genauso ist es bei uns! Der Tag kann noch so anstrengend sein, gerade aktuell habe ich ne Nebenhöhlenentzündung und fühl mich ziemlich matt und ja, stellenweise auch überfordert. Trotz allem bleibt der Wunsch nach einem weiteren KInd. Ich denke dann immer positiv. Bald ist Frühling, ab da sind wir nicht mehr dauerkrank, die Kinder sind wieder ausgeglichener, weil wir raus in den Garten können usw. Auch bei uns ist die Wohnsituation nicht so toll. Wir haben aktuell 3 Schlafzimmer, 2 davon für die Kinder. Bei einem 4. KInd müssten sich je 2 Kinder ein Zimmer teilen. Andererseits teilen sich ja jetzt schon 2 ein Zimmer und 1 hat eins alleine. Und es ist ja nicht dauerhaft. Wir wollen hier in spätestens 5 Jahren raus, denn die Wohnung ist zwar uns und auch wirklich schön. Aber schon für 3 Kinder wird sie in den nächsten Jahre zu klein, irgendwann möchte ja jeder sein eigenes Reich. Und zudem geht dann die Nachbarin in Rente und das überlebt entweder sie oder ich nicht. Aber ich möchte ja noch nicht jetzt ein Kind, sondern erst in ca. 2 Jahren. Mal sehen was bis dahin passiert. lg Verena
hmm ich kann dich gut verstehen. Wir verhüten nur noch kurz eh wir nummer 3 ansetzen. Mir ging es nach dem 1.&2. kind genau wie dir. Gegen kinderwunsch kann man nichts machen schon gar nicht wenn der mann nicht will den unterschieben würde ich meinem niemals eins wollen. schon gar nicht das 4. denn jetzt kommt mein manko zum 2. überreden oder zum 3. ok das kann man wohl (noch) tragen. Ob man 2 oder 3 kinder hat macht in der summe gerade wenn der mann viel arbeiten für ihn kaum einen unterschied. Für die frau natürlich schon aber die will es in dem fal ja so. Aber das 4. kind ist für mich so eine art wendepunkt. Bis 3. kinder liegt man noch "im rahmen", man passt in ein auto, man kann unter guter leistung noch sämtliche aufgaben unter einen hut bekommen etc pp. Ab 4 kindern ist man definitiv großfamilie. EIne riesenschleuder muss her und jeder tag ist eine herausforderung. Ohne babysitter ist es ab da gänzlich unmöglich etwas ohne kinder zu tun. Bitte nicht falsch verstehen der gedanke selber in einer großfamilie zu leben ist mir nicht fern aber ich wills einfach mal ganz klar so sagen wie es ist. Wenn man sich zur großfamilie entscheidet geht man einen großen schritt und ich finde auch der mann sollte den aus freien stücken von allein gehen. Sonst könnte die beziehung hinterher dran scheitern. Du schreibst schon selber du willst warten bis gewisse dinge sich ausgereift haben. Nicht vergessen sollte man aber das immer auch neue dinge in neuen altern hinzu kommen. Statt ergotherapie steht dann fußball auf der liste statt trotzanfall beim mittleren grenzfälle beim großen, bald sogar pubertäres gehabe, neue machtspiele. Statt weniger betreuungsbedarf bei den kleineren hausaufgabenbetreuung bei den größeren usw usw... Ich kann dir nur raten bis du überhaupt erst mal da angekommen bist wo du hinwillst und dann frühestens dann vorsichtig zu linsen wie du und dein mann dan denkt. Jedes jetzt schon grübeln macht dich nur mürbe und bringt dich in innere zwanghaltung. Warte einfach mal ab und wenn in ein paar jahren alles passt stürzt du dich ins neue abenteuer oder eben nicht. Mal sehen was die zeit bringt :)
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