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mal ne erziehungsfrage

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hallo ihr lieben, das posting sollte ich vielleicht ins erziehungsforum stellen, bin aber eher hier "zu Hause" und denke mir bei euch gibts auch genügend erfahrungen und sichtweisen. es geht um die reglementierung von so furchtbar ungesunden und unpädagogischen dingen wie naschen und gameboy/computer/fernsehen. speziell stelle ich dies frage wegen einem unserer söhne, acht jahre alt. wir halten es bisher immer mit ziemlich festen regeln, also ein naschtag pro woche, wo sich alle etwas aussuchen dürfen, ne halbe stunde tv/computer max. tgl. und den(heiß herbeigesehnten) gameboy gibt es vorerst gar nicht. nun kenne ich aber einige eltern, die das genau umgekehrt machen und zwar ganz bewusst, nicht aus faulheit oder desinteresse. da dürfen die kinder sich frei am naschen bedienen, fernseh, compi und gameboy sind jederzeit ohne große beschränkungen zugänglich. tja und was soll ich sagen, diese kinder sind beiweitem nicht so närrisch nach all dem zeugs wie unser achtjähriger. die eltern schwören auch oftmals, dass sich gerade die ständige verfügbarkeit postiv auf den konsum auswirke.... hm.... unser sohn versucht nun schon unsere reglementierungen zu übergehen, indem er gezielt freunde besucht, bei denen solche dinge ständig zugänglich sind. was nun tun? meint ihr, wenn kinder ständig an solche sachen ran können, sind sie nicht mehr so verrückt danach? und wenn ja, kann man dabei wirklich alle kinder über einen kamm scheren? ich sehe unseren sohn da eher als völlig maßlos an, er würde sich nur noch von süßigkeiten ernähren und fernsehen/gameboy spielen. und trotzdem - da ja weihnachten langsam ranrückt, überlege ich mir gerade, dass man es auf einen versuch ankommen lassen könnte und ihm den ersehnten gameboy schenken... was meint ihr, habt ihr auch solche nasch- und gameboy junkies, oder wie sieht es bei euch generell damit aus? liebe grüße


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Hallo, also ich gehöre auch zu den Müttern, die bewußt die Süßigkeiten zugänglich haben! Ich muß sagen, das meine Söhne beide keine Figurprobleme haben, beide gute Zähne haben und sie nutzen die Situation auch nie aus. Komischerweise fragen sie auch beide immer ob sie einen Bonbon dürfen. Der Schrank ist frei zugänglich, aber sie kommen immer vorher zu mir und fragen ob sie was Süßes dürfen, obwohl ich auch nicht schimpfen würde, wenn sie sich so was nehmen. Aber sie fragen sicher, weil sie wissen das ich nicht nein sage. Was mich immer nervt ist, wenn Freunde meines Sohnes kommen, wo ich genau weiß, das dort die Süßigkeiten unter Verschluß stehen und die Mutter hat ihnen den Rücken noch nicht gekehrt und sie fragen mich nach Süßigkeiten. Ich halte sie dann auch eher kurz, da ich den Eltern nicht in den Rücken fallen will, es nervt mich aber trotzdem. Ehrlich gesagt möchte ich nicht, das mein Sohn sich woanders so verhält und ich bin mir sehr sicher, das er das auch nicht tut. Beim Fernsehen habe ich allerdings auch klare Vorstellungen, das darf er nämlich auch nur bis zu einer Stunde pro Tag und was soll ich sagen, in diesem Fall versucht er auch, die Zeiten zu verlängern, in dem er z.B. eine Zeit lang immer Bauchschmerzen vorgetäuscht hat in der Hoffnung er darf sich mit einer Decke aufs Sofa legen und Fernseh gucken, da es ihm ja nicht gut geht! Hab ich aber schnell durchschaut ;-) Ich weiß nicht was der richtige Weg ist, aber manchmal denke ich auch, das gerade die starken Einschränkungen den Fernseher etc interresant machen. Liebe Grüße Roju


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Je mehr Tamtam drum herum, desto neugieriger wird man doch. Bei uns ist auch alles frei zugänglich und wir Eltern versuchen durch Beispiel unsere Vorstellungen ganz natürlich vorzuleben und zu vermitteln. (Ich kann ja auch schlecht mit der Kippe im Mun dzu meinem Kind sagen, dass Rauchen ungesund ist und es das nicht darf :-) ) Die Lust auf Süsses reguliert sich meist alleine, wenn es zum Dessert was gibt oder nachmittags Kuchen. Das finde ich sowieso ganz gut, weil nach dem Essen grundsätzlich die Zähne geputzt werden und dann hat sich das auch gleich erledigt. Bis jetzt sind wir so mit allen Kindern ganz gut gefahren. Das gleiche ist beim TV. Wir schauen alle sehr gezielt. Das Gerät läuft also nicht als Dauerberieselung im Hintergrund. Dass das Ausschalten manchmal schwer fällt, weiß jeder aus eigener Erfahrung. Aber sowie "Aus " ist, ist ja gleich wieder anderes Programm, was lustig ist. Und so kommt es, dass zwei unserer Kinder immer betonenen: "Aber nach diesem Film machen wir aus, oder?" Wir haben auch schon mal alle als Familie einen Fernsehtag gemacht, mit tollen DVDs und Fußbodenlager und so. Das war herrlich. Wenn ihr Weihnachten gerne seinen Wunsch erfüllen wollt: macht es doch mal. So ein Gameboy kann auch ganz verflixt immer nur dann auftauchen, wenn lange Autofahrten anstehen... ich weiß auch nicht warum die manchmal verschütt gehen... (ist vielleicht politisch nciht ganz korrekt, aber sehr wirksam) Haltet Ihr Großen euch an den Wochennaschtag? An 30-Minuten Tv, an PC freie/Gameboy freie Zeit? Geht ja später noch weiter mit Nichtrauchen, Alkohlkonsum und so... ahc ja, die Erziehung Funny Mary


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hallo, ja, du sprichst etwas an, was mir sehr wichtig ist, die vorbildfunktion. also, auch wir großen halten uns an den naschtag. tv und compi genehmigen wir uns allerdings länger (abends, wenn die kinder im bett sind, sehen wir halt den 20:15 film und das heute journal), dennoch in maßen. wir mussten uns übrigens auch ganz schön diziplinieren, sag ich dir.... wenn ich meinen gelüsten nachgehen würde, täte ich mir auch jeden tag süßigkeiten kaufen und der fernseher würde auch im hintergrund laufen. das haben wir aber bewustt - wegen der vorbildfunktion abgeschafft. mal sehen, was die anderen noch so schreiben, schönen dank schon mal soweit!


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Huhu, ich habe neulich mitdem Vater einer Freundin gesprochen, er ist Pädagogik Professor. Er sagt, daß es seiner Meinung nach besser ist, einen ganzen Tag / oder Tage nach Vereinbarung PC und Computer zuzulassen - so lange das Kind das dann möchte. Begründet hat er es damit, daß es wichtig ist, richtig in Spielwelten abtauchen zu dürfen, früher hätten Erwachsene Skatabende gepflegt und auch kleine Kinder begeben sich stundenlang gerne in andere Welten. Wichtig ist aber auch, daß die Kinder einen Alltag jenseits der virtuellen welten aufbauen, Langeweile mal aushalten, andere Hobbys in der realen Welt pflegen. An anderen Tagen ist das dann tabu. An den Pc oder Tv Tagen soll man es aber uneingeschränkt zulassen. Fand ich irgendwie nachvollziehbar, wobei ich mir TV nur einem/Wo schwer vorstelle, nunja, mit PC Und PSP etc. ist das aber sicher nicht schlecht. Man entschlüpft so auch der Rolle der ewig reglementierenden Mutter / des Vaters. Was Süssis betrifft, so haben wir hier eine eigene Regel: nach dem Mittagessen darf genascht werden, vorher nicht. So haben sie bis dahin 2 gesunde Mahlzeiten gehabt. Meist schnippel ich Nachmittags Obst, sodaß sie höchsten 2-3 kleine Süssis naschen, manchmal auch gar nicht, manchmal mehr. Ist immer ne Phase, wichtig ist mir ein "normeler" Umgang, mit Regeln, aber nicht ständiger Kontrolle. Cosma


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Mmmmh, musste erstmal nachdenken. Also. Wir geben unseren Jungs (fast 10,8,3 Jahre) immer nach dem Mittagessen Süssigkeiten. Je nach dem, was es zum Mittag gab mal mehr mal weniger. Also gab es eine große Bratwurst, gibt es nur ein paar Gummibärchen z.B... Danach werden Zähne geputzt und es geht an die Hausaufgaben. Hatten wir mal eingeführt, weil der mittlere mit 2 Jahren überall hochkletterte und Süßigkeiten suchte. So wusste er immer, wann es was gab. Mit Schuleintritt des zweiten hatte sich der Fernsehkonsum unter der Woche gegen Null geschraubt. Echt, wir haben überhaupt keine Zeit. Mal dauern die Hausaufgaben länger, dann ist ja noch Lesezeit, Instrumente üben, dann ist Schwimmunterricht oder Omatag. Je nach dem... Obwohl sie alle gerne fernsehen. Der Kleinste darf zum "abschalten" nach dem Kiga von 12 - 12.30 im KIKA einen Film anschaun. So kann ich auch in Ruhe kochen. Wenn er ausschalten soll ist er zwar auch sauer, aber bisher tut er es noch. Freitag abends haben die Grossen Playstation Abend. Da freuen sie sich die ganze Woche drauf. Von 19.30 - 21.30 Uhr dürfen sie spielen bis die Ohren glühen ;o)))) Oder sie dürfen Computer spielen. Am Wochenende schaun sie dann auch mal einen Film an. Meistens 4 gegen Z und Pfefferkörner. Wird Samstag morgens aufgenommen. Sonst gehen alle um 19.15 Uhr ins Bett. Der Älteste liest noch bis 20.30 Uhr und der Mittlere bis 19.45 Uhr. Der Kleinste schläft ;o) Mehr fällt mir gerade nicht ein. Aber diese Regelungen haben sich im Laufe der Zeit spontan so ergeben. Es sind die Regeln, die JETZT gut sind. Als die Grossen noch KIGA Kids waren, haben sie am Tag auch mal 1 Stunde am Nachmittag ferngesehen. Wenn sie krank und zuhause sind, dürfen sie auch mal fernsehen. Gameboy haben wir letztes Jahr gebraucht gekauft. Die bekommen sie mal hier und da. Kann ich gar keine Regel für sagen. Nach 1 Stunde geben ihn alle beide wieder her, weil ihnen der kleine Bildschirm auf die Nerven geht. Wenn Freunde da sind und mit ihnen Gameboy spielen wollen, dann erlauben wir es entweder gar nicht oder höchstens die letzte halbe Stunde. Haben immer alle verstanden. Immerhin sollen die auch mal miteinander Playmobil o.ä. spielen. Sonst hören sie sehr gerne Hörbücher und lesen auch so sehr viel. Also ich finde ein Gameboy schadet nicht. Wollten das alles auch NIE im Haus haben. Und siehe da, es klappt besser als erwartet. Unser Mittlerer hat auch so einen Playstation Freund. Er durfte dann nur noch 2 mal pro Woche dorthin. War uns echt zu krass. Tja, seit er sich selbst eine mit dem Bruder zusammen gekauft hat, freut er sich auf die Freitage und geht kaum noch zu seinem gewissen Freund :o) Liebe Grüsse Nina


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Ich sage mal, wie es bei uns ist: Unsere Kinder haben zu allem freien Zugang. Meine Tochter hat sich auch ein Fernseher gekauft und hat den im Zimmer, mein aeltester Sohn hat sich einen Computer gekauft, der im Zimmer steht, mein anderer Sohn will sich jetzt auch einen kaufen, wenn er endlich genug Geld gespart hat. Ich lasse sie frei gewaehren und sie sitzen auch nicht oft vor den Elektro-Sachen. Ich glaube eben auch, da spielt die Vorbild-Funktion eine grosse Rolle und nicht zu vergessen natuerlich die Alternativen, die man ihnen bietet. Gerade die Kleinen halte ich moeglichst immer woanders in Action. Wenn ich merke, dass sie wirklich mal eine Stunde davor sitzen, fange ich mit dem Backen an, wo die Kleinen noch supergerne mitmachen, viel lieber, als dass sie Fernsehgucken. Dennoch denke ich, wenn es jetzt ploetzlich deinem Sohn gewaehrt wird, musst du damit rechnen, dass er dann eine Weile fast nur davor sitzt. Ich denke, dadurch dass er es nicht schon immer konnte, will er noch lieber. Das ist meine Meinung, kann aber natuerlich auch falsch liegen. ^^ Viele gruesse Janine


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Klar bei PC und TV sollte es schon zeitliche Begrentungen geben - eine Stunde TV oder PC am Tag halte ich für angemessen ,kann aber auch mal länger oder kürzer sein.Je nach dem was kommt oder sonst so ansteht. Aber ein Naschtag pro Woche finde ich persönlich Quatsch. Wozu soll das gut sein ?Wenn ansonsten die Ernährung ausgewogen und gesund ist ,darf auch täglich genascht werden.Das Leben soll ja auch noch Spass machen und ich esse auch gern mal was Süsses.


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Unsere Kinder sind 13 und 8 - die Jungs, 12, 6 und 2 - die Mädchen wenn meine Jungs dürften, so lange sie wöllten - sie wöllten immer: PC, Fernsehen, Gameboy ... und egal in welcher Reihenfolge und Länge. Regeln gibts eindeutig: 1 Medienstunde pro Tag (in der Woche), d. h. Fernsehen und an einem Tag zwischen Mo und Fr mal an den Rechner. Je nach Hausaufgabenlage usw. Am WE dürfen sie dann - nach Erledigung der Pflichten, das ist immer Voraussetzung (aber sie nützen auch gerne die Unachtsamkeit der Eltern aus und man denkt in jenem Moment gar nicht dran, dass die Arbeit x oder y noch nicht gemacht wurde ...) Die Mädels interessieren sich nicht so für den PC - obwohl ich ihnen extra mal "Mädchenspiele" - mit Pferden usw. gekauft hab. Manchmal spielt die Große ein Rennen mit Moorhuhn mit oder so, aber das wars dann. Dafür gucken sie lieber Fernsehen (Lazy Town ist ungeschlagen) Kommt ne gute Sendung abends, kanns auch sein, dass der Große mal noch ne Runde mitgucken darf (Doku, Wissenschaftssendung, Tiersendung). - Aber nicht immer. Die Große geht freiwillig gegen 20 Uhr ins Bett, sie möchte das gar nicht. Der Große dagegen ist ein Nachtmensch ... so wie Mama. Aber früh spätestens 5.45 muss er raus - und das lässt sich mit Nachtmenschenmentalität nicht gut vereinbaren. Unsere Lütte sitzt dann eben mal mit beim Fernsehen dabei - obwohl ich auch nicht für das Fernsehen in dem Alter bin - aber man kann sie einfach nicht ständig aussperren. Unsere Küche/Essplatz/Wohnzimmer/Wintergarten sind ein großer Bereich - da müsste ich gezielt aus der Etage "flüchten" und ihr ne Alternative bieten, das lässt sich aber nicht ständig realisieren. Interessanterweise habe ich festgestellt, dass sie sehr wohl unterscheiden kann, was Film und was Wirklichkeit ist - obwohl man in diesem Alter ja sagt, die Kinder würden das nicht unterscheiden können. Wenn ich vormittags "Einsatz in vier Wänden" (nebenbei) gucke, dann weiß sie ganz genau, dass sie sich die Werbung nicht angucken muss (ist Mist!!) und dass ein fremdes Zimmer wieder schick gemacht wurde. Wir hatten auch schon mal ne Fernsehliste - wo für jede 30 min Mediengebrauch ein Punkt ausgemalt wurde - aber da muss ich so hinterher sein ... irgendwie war es noch nicht UNSERE Lösung. Gameboy hat der Große "immer am Mann" - da spielt er noch zusätzlich zu seiner erlaubten Medienzeit. Einerseits finde ich es nicht ok - und wenn es sehr viel ist, sage ich ihm das auch und fordere ihn auf, das Ding auszuschalten (jaaaa, gleeeeeich, jaaaaaaa, gleeeeeich - muss nur noch speeeeeichern - usw.) - andererseits: wenn ich wirklich akribisch jede Minute kontrolliere, dann ist es kein Wunder, wenn er jede sich bietende Gelegenheit nutzt, um heimlich zu spielen. Und das Ding kann man ja besser verschwinden lassen, als einen PC ... Deshalb versuchen wir, an die - hoffentlich - wachsende Vernunft zu appelieren. Und meist hält sich der Gebrauch auch im Rahmen. Süßigkeitentag? Never. Es dürfen nicht Berge verzehrt werden, aber nachmittags "was zum Schnabbern" - wie mein 8jähriger immer fragt - ist erlaubt. Auch mehrfach. Interessanterweise stehen die Angebote immer offen und es werden nie "BErge" vertilgt. Außer die Schnaps-Schoki von Rittersport. Irgendwie sind sie da auf den Geschmack gekommen und mein Vorrat schrumpfte rapide. Naja, nu ist sie alle - fertig. Sie kaufen sich auch sehr selten nur "heimlich" was zum Knabbern - die zwei Kleinen mussten sich jetzt uuuuuuunbedingt ein Ü-Ei kaufen, weil sie uuuuuuuuunbedingt die Strandnasen brauchen - aber es war nur Kram drin. Und aller paar Monate find ich auch mal ne Chips-Tüte im Papierkorb bei den Großen, aber meist erzählen sie es mir: Mama, ich hatte ja sooolchen Appetit ... Damit kann ich leben.


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Unsere Tochter ist 10, hat seit 2 Jahren einen Fernseher (samt DVD/Videorecorder)im Zimmer.Letztes Jahr bekam sie zu Weihnachten einen PC und dieses Jahr zum Geburtstag eine Play Station 2, was auch alles in ihrem Zimmer steht.Sie hatte es von Anfang an zur freien Verfügung.Wir haben nie gesagt nur eine Stunde TV oder nur eine Stunde Play Station.Klar,als die Sachen neu waren,saß sie auch mal 2-3 Stunden davor,was nachher immer weniger wurde. Und jetzt? Der PC lief schon einige Wochen nicht mehr.Der Fernseher ist am Tag höchstens eine Stunde an (Lazy Town und GZSZ) und die Play Station wird fast nur benutzt, wenn eine Freundin zu Besuch da ist und dann wird auch nur Sing star gespielt.Andere Spiele sind uninterressant.Der Videorecorder wurde nur einige Male von uns großen genutzt, um was aufzunehmen.Genauso machen wir es bei Süßigkeiten.Sie bekommt einmal in der Woche eine kleine Schale mit in ihr Zimmer, wo von Kaugummi,Gummibärchen über Schokolade alles drin ist.Diese gilt es sich einzuteilen.Als wir damit anfingen war die Schale auch nach 2 Tagen leer.Den Rest der Woche hatte sie dann keine Süßigkeiten.Es dauerte ca.2-3 Wochen, bis sie lernte sich diese Schale einzuteilen.Und ich muß sagen es funktioniert wunderbar.Würde es immer wieder so machen. LG,twinsisters05


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hallo, vielen dank euch allen für die ausführlichen beträge, schön, mal zu sehen wie es in anderen familien abläuft. noch mal zu unserem naschtag, also, den haben wir mal vor jahren eingeführt, als die großen noch klein waren und bei jedem einkauf die quengelware an der kasse belagerten, untermalt mit entsprechenden betteleien. da haben wir festgelegt, ein mal pro woche darf sich jeder eine tüte bonbons oder tafel schoki etc... aussuchen. das klappte damals sehr gut und die betteleien nahmen ein ende. außerdem wollten wir damit erreichen, dass die kinder auch süßigkeiten als kleine mitbringsel noch zu schätzen wissen, wenn z.b. die omis kommen. wir dachten, wenn sie jeden tag naschen düren, ist es ja nichts besonderes mehr und die bonbontütenwedelnde omi wird mit den worten :"waaas? - bloß ne tüte bonbons???" abgespeist.... naja, im laufe der zeit sollte man alte regeln mal überdenken, und jetzt ist es wohl soweit. jemand schrieb, dass unser sohn sicher in der ersten zeit alles maßlos übertreiben wird - jaaaa, das denke ich auch!! darauf bin ich also vorbereitet. is ja logisch, war bei mir nicht anders.... wir waren damals nach der wende eine der letzten die eine satelitenschüssel hatten, was meint ihr, wie viele stunden ich täglich dann vor dem tv saß und die privaten sender geschaut habe??? hat sich aber später auch normalisiert. vielen dank und liebe grüße!!!