Mitglied inaktiv
Ich bin mir nicht sicher wo ich unsere Sachen loswerden kann... Kleidungsstücke die etwas in mitleidenschaft geraten sind habe ich der Caritas gegeben , ebenso Schuhe.. Jetzt habe ich aber noch 4 volle Umzugskartons mit sehr guter Markenkleidung... Junge und Mädchen Dazu kommen noch einige Sperrige Sachen wie Bauernwiege, Wippe, Mobile, Windeltwister ... Jetzt meine Frage lohnt es sich die Sachen bei einem Basar zu verkaufen? Kriege ich da mehr oder weniger als bei ebay? Danke für eure Antworten Lg Isabel
Die Wertschöpfungskette für gebrauchte Kindersachen läuft nach meiner Erfahrung eher folgendermaßen: - bei Ebay kannst du hochwertige Sachen zu wirklich guten Preisen loswerden - vorausgesetzt, du gibst dir etwas Mühe mit den Bildern, schreibst nen netten Text dazu und verlangst keine Phantasie-Versandkosten - danach kommen Secondhandläden - hier bekommt der Ladeninhaber zwar saftige Anteile des VK (50%), aber du erzielst immer noch ganz gute Preise - Kindersachenflohmärkte oder -Basare sind so ziemlich das Letzte, was den Preis angeht. Da stehen dann irgendwelche Leute vor dir und verhandeln darüber, daß sie dir für kaum gebrauchte, sauteure Markensachen aber nur 50 Cent und keinen ganzen Euro geben wollen...läuft hier zumindest oft so Ich gehöre ja eher zu den Leuten, die sich über die ohnehin sehr niedrigen Preise auf den Märkten freuen und nicht weiter runterhandeln. Aber das Gros des Publikums dort ist eher vom Stamme Nimm
unterschiedlich, war am Samstag auf zwei Basaren, mit unterschiedlichen Preisen, bei dem einem war ich fast entsetzt, daß z.B. für ein mind. 7 Jahre altes Kleid 14 Euro verlangt wurde (okay, es war von Cakewalk, aber trotzdem bei Ebay wäre das keine 5 Euro wert) und bei dem anderen wurde einem für einen Euro fast alles nachgeschmissen. Ebay ist und bleibt Glückssache, kommt auch auf die Marken an, Esprit, Mexx, So.Oliver, Cakewalk, Oiliy etc. sind gefragt, weniger bekannte Marken, obwohl nicht günstiger neu, wird man nicht los. Und dann halt noch die Leute, die im nachhinein handeln wollen und mit schlechter Bewertung drohen:-(. LG Nina
also Secondhand finde ich als Verkäufer ganz furchtbar, denn halber Preis kann verdammt wenig sein, vorallem deutlich weniger als bei gut aufgemachten Ebayauktionen, wenn man keine nörgelnde Kundschaft hat. Okay, Du bist auf der sicheren Seite, daß die nicht für einen Euro weggehen, aber vielleicht gehen sie gar nicht weg und Du mußt sie nach 5 Monaten wieder abholen. ich finde die Preise bei unserem Secondhand grenzwertig als Käufer, wenn ich mir aber vorstellen, die Hälfte davon bekommt der Verkäufer nur, ist es sehr mager. Versuch es doch mal hier, mach ein Fotoalbum und stell es immer wieder ins Sparforum, bei manchen klappt das sehr gut, aber anderen weniger:-)). LG Nina
Hallo Isabel, ich habe die allerallerallerbesten Sachen noch online (privater Flohmarkt) angeboten (Steiff, S&P, Oilily), einen Großteil habe ich zum SecondHandMarkt gebracht (dort gab es zwar sehr wenig Geld, aber dafür gleich "bar", nix mit Komission und so, was weg ist, ist weg), und am Wochenende ist ein Kinderbasar. Jep, mich nervt auch das Gefeilsche, aber ich bin da mittlerweile knallhart: Das Superman H&M T-shirt verkaufe ich für 3 Euro (was schon billig ist, siehe xbay), wer's günstiger will: Gut erhaltene no-name Sachen habe ich auch... wie im echten Laden... Letztes Mal habe ich einer Mutter, die auch um 50Cent (für eine Lindex-Hose OHNE Macken) meinte feilschen zu müssen, den Klamottenstapel aus dem Arm genommen und sie freundlichst an einen anderen Stand verwiesen. Auf sowas habe ich schlicht keinen Bock mehr. Was dann nicht weg geht, wir paketeweise verschenkt. Mit ebay mache ich mir keinen Stress mehr. VlG Annette
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