Elternforum Drei und mehr

Kindererziehung

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Hallo Leute ich bin neu hier und hab gleich mal ne frage. Wie kann das sein das Eltern die sich nicht so wahnsinnig intensiev um ihre Kinder kümmern , Kinder haben die besser hören und folgsamer sind als bei Eltern die sich um diese bemühen ? Bei uns ist das nämlich im Moment hier ein großes Problem,jeder meint hier tun und lassen zu können wie er will !!!! Wir sind zu siebt , zwei Elternteile die bald verzweifeln,und eine Rasselbande(12,10,7,3und 15 monate)die sich amüsiert. Die Kinder sind nie alleine es ist immer jemand für sie da wenn sie was brauchen.In anderen Familien ,haben wir beobachtet,gehen die Eltern teilweise beide arbeiten und es kümmert sich keiner richtig um die Kids aber es flupt!!??


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Hallo, also bei meinen (fast 5, 3 und 1) ist es so, das sie die liebsten und bravesten kinder überhaupt sind,ja solange sie nicht daheim sind. Geben wir sie zu oma opa, oder wenn sie irgendwo anders einfach sind, OHNE uns, dann sind die kids echt brav und jeder lobt sie nur noch. Aber wehe einer von uns ist da, dann ist nix mehr mit bravsein und hören. viele grüße tine


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Hallo Roxi!!! Wir sind hier auch zu siebt und manchmal gehts verdammt Chaotisch zu!!! Unsere Kids sind: 7,6,4 und 2x 2Jahre alt!!! Wenn du magst können wir uns ja mal per email austauschen?!? LG Patty


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Hallo ! Interessante Frage ! Ich glaube, dass Kinder, die viel fremdbetreut sind, sich dort vielen Regeln unterziehen müssen. Andererseits haben sie auch viel Input und ruhen sich zuhause dann oft aus. Kids, die viel zuhause sind, lassen dort eben mehr raus - was ja eigentlich schön ist. Nur eben laut. Oh man, das war jetzt etwas platt, aber ich muss wieder stillen ... bye. Cosma


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Hallo! Ich glaube, dass da was dran ist, dass die Kinder die fremdbetreut werden, dort eben besser erzogen werden. Ich bin nämlich so eine Rabenmutter, die ihre Kinder immer mit einem Jahr in die Krippe gibt und ich habe gemerkt, dass dort die Kinder eben nicht nur einige Stunden am Tag betreut sondern auch erzogen werden. Ich bin mittlerweile der Anicht, dass die Überbetreuung bzw. Überbehütung, wie sie bei uns in den letzten Jahrzehnten normal geworden ist, nicht gut für Kinder ist. Das gilt vor allem für Familien mit wenigen Kindern, wenn eine Mutter den ganzen Tag ein Kind betütelt. Kinder müssen auch lernen, dass nicht immer alles nach ihren Wünschen geht. in der Kita sind sie ein Kind unter vielen gleichen, zu Hause oft die Prinzessin oder der Prinz. Na ja, aber bevor sich jetzt alle aufregen: Meine Kinder hören auch nicht immer und bringen mich manchmal an den Rand des Wahnsinns (sie sind 5, 3 und 4 Monate alt). Aber sie wissen dass es Regeln gibt und halten sich daran - das ist schon viel wert. Und sie können sich in der Öffentlichkleit gut benehmen. LG Milena


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Man neigt dazu , den eigenen indern viel durchgehen zu lassen, gerade wenn die eigenen Kinder die ersten sind, die man erzieht. Man weiss oft auch gar nicht, was die schon alles können und geht dann eher zu zaghaft mit denen um. Woanders hingegen sind die Kinder nicht King, sondern werden erzogen, müssen sich eingleidern, soziales Verhalten erlernen und können sich schlechter als zuhause durchtrotzen, einfach auch weil die Erzieher ihnen nicht so verbunden sind wie Eltern. Ds ist das eine. Das zweite ist aber- so zumindest bei uns-, dass wir viel konsequneter sein müssen als Eltern,wo ständig jemand für die Kinder da ist. Unsere Kinder mussten jeweils sehr früh erlernen, dass die Eltern arbeiten müssen, was für die Kinder bedeutet: Morgens pünktlich aufstehen und zur Kita / Schule fertigmachen, dass PApa nicht zu spät und MAma keine Kernzeitverketzung kriegt.Unsere müssen pünktlich zum frühstück um 8.00 Uhr in ihren Einrichtungen sein, erst um halb zehn zu kommen mitten in den Morgenkries oder so, das gibt es eben einfach nicht. Genauso wissen sie, dass man sie nicht einfach früher abholen kann. Und genauso klar ist, dass sie abends zeitig-Zielzeit für die Schulkinder ist 20.00 Uhr spätestens-im Bett sein müssen.DAs ist zwar oft anstrengend, diese Zeiten und Regeln einzuhalten, aber die Kinder gewöhnen sich daran und versuchen eben nicht, später in die Einrichtungen oder ins Bett zu gehen- eben weil sie wissen, dass das nicht eht.Wenn die Eltern stets Zeit haben, ist für die die Versuchung größer, den Kindern auch nachzugeben- worauf die das natürlich immer wieder versuchen. Und wie Cosma ganz richtig sagte: Kinder, die dreiviertel des Tages frendbetruet sind, sind zienlich geschafft, wenn sie zuhasue ankommen und von daher schon gut zu haben. Und : manchmal tut es mir auch sehr leid, nicht einmal fünfe gerade sein lassen zu können und einfach zu sagen, dass wir morgens eben alle eine Stunde länger im bett bleiben . Das ist halt mit Arbeit nicht zu machen. So hat alles seine zwei Seiten. benedikte