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Kind Nummer 3

Kind Nummer 3

biggi123

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Hallo, wir haben 2 Kinder 2 Jahre und 6 Monate. Wir überlegen, ob wir grds. noch ein 3. Kind haben wollen. Ich bin mir nicht so sicher,w eil ich den Unterschied von einem Kind auf zwei Kinder echt krass fand und finde. Ein Kind ist ja echt easy, aber zwei Kinder ist schon ein anderer Schnack... Mich würde mal interessieren, wie das mit drei Kindern aussieht? Ist das nochmal ne Nummer heftiger oder ist der Unterschied nicht mehr so krass? Wieviel Zeit bleibt denn unter dem Strich wirklich noch für einen selbst und die Pratnerschaft? Lebt man dann nur noch für Kinder, Haushalt und Co? MfG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von biggi123

Das ist sicher eine Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt und immer auch eine Frage des persönlichen Empfindens, der Kinder selber, des Altersabstands, etc ist. Ich z. B. fand die Umstellung von einem Kind auf zwei Kindern nicht wirklich gravierend (Altersabstand 2 Jahre), was aber auch daran liegen mag, dass meine MIttlere deutlich pflegeleichter war als die Große. Kind Nr. 3 dabei hingegen fand ich ziemlich heftig und finde es heute noch. LG NIni


schnecke22

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Antwort auf Beitrag von biggi123

hallo, kann mich meiner vorschreiberin nur anschließen...ist sicher sehr individuell zu sehen. meine großen mäuse sind 15 monate auseinander und ich fand die umstellund von einem zu 2 kindern enorm....sehr anstrengend (aber vielleicht auch wegen dem altersunterschied). jetzt bei nr 3 (3monate alt),merke ich (noch) kaum einen unterschied...außer die schlaflosen nächte. die kleine ist aber auch sehr pflegeleicht und ausgeglichen. glg yvonne mit lea,lara und luisa


japangirl

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Antwort auf Beitrag von schnecke22

Ich empfand den Sprung von zwei auf drei recht heftig, aber sicher auch, weil er knapp vor dem vierten Geburtstag des ältesten kam, alle also recht dicht beieinander liegen. Schwierig war es aber auch vor allem, weil der dritte ein echtes Schreikind war und uns so sehr forderte, auch danach bei jedem Schub und jeder Phase. Erst jetzt so mit fast fünf wird es einfacher. Der kleine jetzt mit gut 4,5 Jahren Abstand zum dritten ist zwar einfacher im Charakter, aber es ist auch wieder eine Umstellung. Er ist nun vier Monate alt und so richtig Routine habe ich noch nicht, bzw. Meine freien Inseln habe ich noch nicht wieder gefunden. Aber das kommt noch. Von eins auf zwei war Easy für mich. Jeder empfindet es wohl anders.


Leo+Jona

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Antwort auf Beitrag von japangirl

Wir haben vor 8 Wochen Nr. 3 bekommen und er ist recht pflegeleicht- er hat in den letzten 2 Nächten von 22:30 bis 06:00 geschlafen- ein Traum. Er ist ein wirklich süßes Kerlchen. Der Sprung von 2 auf 3 kann ich nach so kurzer Zeit noch nicht richtig beurteilen - aber derzeit könnte ich mir sehr gut noch ein viertes Kind vorstellen- ! LG Steffi


veralynn

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Antwort auf Beitrag von Leo+Jona

hi ich fand die umstellung von keinem auf ein kind am heftigsten. als ich dann das zweite bekam, war ich schon so sehr in meinem "mitkind"-tagesrythmus eingefahren, noch dazu hatte ich ein sehr pflegeleichtes baby, dass es für mich keine grosse umstellung war. mittlerweile haben wir 3 kinder und ich muss sagen, es reicht vollkommen. ich bin froh und glücklich mit den 3 aber sie machen auch viel arbeit. es ist halt eine person mehr. diese person hat bedürfnisse wie jede andere auch. noch dazu kommt, dass der altersabstand und die interessen sehr gross sind. meine grösste wird neun im april, sie würde z.b. gerne skifahen gehen. ich schaff das nicht alleine mit 3, mein mann arbeitet 6 tage die woche von mo bis sa bis 23.00 uhr ich arbeite an 4 tagen der woche und meistens auch am sonntag. ich bin oft alleine mit den 3 und ich finde es nicht einfach, allen 3 gerecht zu werden. auf der anderen seite muss ich das ja auch nicht täglich. alles in allem werden sie geliebt und einer von uns ist immer da. wir sind gesund, haben ein schönes zuhause, wir können unsere rechnungen bezahlen, die ehe läuft gut, die besten voraussetzungen für eine schöne kindheit also. aber wie gesagt, 3 sind für mich an der grenze des machbaren. übrigens, meine erstgeborene war sehr anstrengend und ich war oft froh, wenn ich sie mal für ein paar stunden abgeben konnte. als ich dann zwei hatte und eines abgeben konnte, war es für mich wie urlaub. wenn ich jetzt von meinem 3 mal eines abgebe, ist es wie urlaub......... man wächst also mit jedem kind mit rein und wird auch belastbarer. allerdings sage ich immer, wenn man die kinder nicht so lieben würde, also mich könntest du bald in eine nervenanstalt einliefern.......... allerdings muss ich schon sagen, ist meine erstgeborene schon ein aussergewöhnlich anstrengendes kind ;-)). lg v.


Ocjan23

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Antwort auf Beitrag von veralynn

Hallo, die anderen haben ja schon gesagt,dass es von mehrere Faktoren abhängt...das zeigen die Antworten ja auch. (1) Ich habe mein erstes Kind als ziemlich problemlos empfunden.Klar war es eine Umstellung (vor allem nachts), aber dennoch gut zu händeln. Mag auch daran liegen,dass ich den Kleinen immer mitgenommen habe und er ein Sonnenschein war/ist. (2) Die Umstellung auf zwei war dann aber doch recht enorm. Der Große war gerade 2,5Jahre. Da es mir nach der Geburt nicht so gut ging, fand ich es ziemlich anstrengend, dem Großen gerecht zu werden. Und ihm zu erklären, dass er dem Baby mit seinem ständigen Geknutsche und Gedrücke eventuell weh tut. In dem Alter kann man seine eigene Kraft ja noch nicht wirklich einschätzen. Aber besser so als Eifersuchtsattacken. (3) Jetzt bei Kind Nummer 3 (kam 2 Jahre später) gab es überhaupt keine Probleme bzw Umstellungsschwierigkeiten. Sie ist allerdings auch ein Engel. Und die beiden Großen sind anfangs einfach zusammen spielen gegangen,wenn ich z.B. gestillt habe.