Elternforum Drei und mehr

keine Kraft mehr!!

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Hallo Meine Kinder sind 3,5,7,8,10 jahre alt und ich habe in Moment keine Kraft mehr.Ich möchte soviel unternehmen aber mir fehlt die Kraft das frustriert mich total.Wir kommen gerade aus dem urlaub,der war so anstrengend.ich erkenne mich garnicht wieder,war sonst immer eine Powerfrau!! Gehe auch auf Teilzeit arbeiten !Vielleicht alles zuviel??? Habt ihr sowas auch mal gehabt??? Könnt ihr mir mal Tipps geben,was ich tun kann!!! DANKE LG Tanja


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Hallo Tanja, das könnte ich geschrieben haben.....ich habe die gleichen Umstände, aber "nur" 3 Kinder. Ich habe nun einen Kurantrag gestellt, der natürlich abgelehnt wurde- bin in Einspruch gegangen. Wenn es mit der Kur ncihts wird, mache ich halt mal 3 Monate Arbeitspause...es geht so erstmal nicht mehr weiter bei mir. Leider fehlt uns dann das Gehalt..... Habt Ihr schwiegis da zum Helfen??? Bei uns kommt 2x im Monat meine Mutter am Woende- sie ist aber auch noch voll beufstätig, so fets will ich sie auch nicht einspannen.... LG Carmen PS- bevor die Motzer wieder loslegen---ich hab natürlich Gründe für die Kur, es ist kein Ersatzurlaub!!!!!!


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Hallo ich hatte bereits vor kurzem eine Kur,aber leider bringt mir eine Mutter-Kind-Kur nichts.Mir ging es nicht besser.Ich habe leider kaum Hilfe und mache alles alleine.Mein Mann arbeitet und kommt spät von der Arbeit. LG Tanja


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kein wunder ,dass du dich ausgebrannt fühlst...auch der stärksten powerfrau geht mal die kraft aus- und es ist gut,dass du dir das eingestehen kannst. sicher wäre eine reine mütterkur für dich besser gewesen. ich selbst hab mich bei den muki kuren immer sehr erholt, aber da kommt es auf das haus an. seid ihr auf deinen job angewiesen ? kämt ihr ohne ihn klar,wenn ihr ein bißchen kürzer treten würdet ? dann würde ich da deiner stelle erstmal zu hause bleiben .dann hättest du auch mal zeit mal nur was für dich zu tun- sport etc. wenn das nicht geht solltest du dir einmal in der woche ein kindermädchen leisten, die zu euch kommt- in den 2 oder 3 stunden gehst du dann einfach mal allein in ein cafe, triffst dich mit freunden etc. und ganz wichtig- spann deinen mann ein ! nimm die zeit für dich, wenn er von der arbeit kommt. oder ihr unternehmt abends mal was zusammen - siehe kindermädchen. viele grüße iris mit 8 kids


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meine sind inzwischen 5, 9, 11, 15 und 16 und ich gehe nicht (bezahlt) arbeiten. eigentlich "müsste" ich, denn wir bekommen ergänzendes h4, weil die aufträge in unserer firma nicht ausreichen. ich hatte mich letztes jahr für eine weiterbildung entschieden, die über 9 monate ging - das ziel war, dass ich dann die ganze buchführung für meinen mann machen kann und wir das geld fürs steuerbüro sparen. die weiterbildung war ein schuss in den ofen, denn wir haben bergeweise zeug gelernt, was a) letztlich keinen interessiert und b) nicht für die buchführung relevant war. z. b. wie ein streik funktioniert, wer wann wie streiken darf, wie die rechtsordnung beim streik ist, wie die genauen urlaubsregelungen für arbeiter per gesetz sind (äh, ich mach ja keine arbeitsverträge, wozu muss ich das auswendig pauken), wie die handwerkskammern und die innung aufgebaut sind bis in die bundesebene hinauf (musste man alles auswendig wissen). ich sagte, wozu brauchen wir das denn - wir wollen hier buchhaltung lernen ... ja, das sei wichtig, denn wenn man ne frage hat, müsste man ja wissen, wo man anrufen muss. ich sagte: das ist ganz einfach: ich ruf einfach bei der innung an und wenn die sagen, die sind nicht zuständig, dann ruf ich bei der hwk an. fertig. letztlich waren 6 wochen!!! für die buchführung - erst wurde 4 wochen nur t-konten-blätter geschrieben, damit wir das raffen, dann waren ZWEI wochen am rechner, in denen die komplette buchführung durchgezogen wurde! anschließend sollten wir alles bringen. nach der 1. woche am rechner war ich dann so fertig (nicht wegen der einen woche, sondern allg. durch die ganze ausbildung, doppelbelastung, meine kinder drehten immer mehr am rad usw.), dass ich kurz vorm burnout stand. war endlich wochenende, war ich in der phase, dass ich eigentlich mit niemanden mehr ein gespräch führen konnte, nur noch vor mich hinstieren wollte ... keinen klaren gedanken mehr fassen konnte usw. an dem punkt hab ich gesagt: jetzt ist schluss. erst hab ich mich krankschreiben lassen (die ärztin sagte zu mir: ich hab eigentlich nur gewartet, wann SIE bei mir aufkreuzen, ich hab Ihnen doch letzte Woche schon angesehen, dass es Ihnen nicht gut geht ...) und dann habe ich die ausbildung abgebrochen. so arbeite ich bei meinem mann im büro eben mit, was anfällt - rechnungen, angebote, telefonate ... so bissel zeugs halt und viel ehrenamtlich in unserer evang. gemeinde. kindergottesdienst (viel arbeit, die "ungesehen" ist, nicht mal nur ne stunde vorbereiten), gemeindeblatt, spenden organisieren usw.usw. dann elternbeirat in zwei schulen, schulsprecher ... zwar kein dauerhafter zeiteinsatz, aber doch immer wieder zum glück darf ich auch nach amtsärztlicher untersuchung nur leichte sitzende tätigkeit machen (aufgrund div. körperlicher einschränkungen) und da gibt es bis jetzt keine wirklichen angebote. außerdem muss es was sein, was ich auch per öffentliche verkehrsmittel erreichen kann, da ich nicht immer das auto habe. bei uns fahren morgens 2 busse (davon einer noch vor öffnung des kigas) und nachmittags noch zwei ... man könnte mich jetzt als "arbeitsfaul" bezeichnen, aber dem ist nicht so. bin den ganzen tag am ackern, dass ich halbwegs alles auf die reihe bekomme. in der normalen "schulzeit" sich mal hinsetzen und mit den kindern gemeinsam was spielen oder so, dafür ist seltenst zeit. 4 kinder lernen instrumente, bei meiner l9jährigen muss ich sehr viel zeit und kraft einsetzen, damit sie überhaupt was tut, ergotherapie, 2 kinder in die musikschule fahren, 1 kind von der musikschule abholen .... samstags die großen zum jugendkreis fahren (unsere gemeinde ist ca. 12 km entfernt), meine 9jährige zu artistik usw. betr. instrument könnte man bei ihr sagen: dann schmeiß es doch hin, haste keinen stress mehr. dem ist aber nicht so, denn es geht letztlich nicht ums instrument (was sie ihrem wissensstand entsprechend gut spielen kann, wenn sie so übt, wie man es ihr sagt - leider ist das eben selten und endet meist in wutanfällen ihrerseits), sondern sie reagiert allg. sehr extrem, egal um was es geht. sie will nicht in die 4. klasse kommen, sie fürchtet sich jetzt schon vor der klassenfahrt im dez. und will nur mit, wenn ich mitkomme, sie zermartert sich schon tage vor einem wandertag den kopf, ob es denn irgendwo unterwegs auch ein klo geben wird - und egal wie man mit ihr spricht, sie ermutigt (niemals machen wir sie runter, sondern loben sie usw.), sie sieht alles "schwarz". All dieses äußert sie nur zu hause - in schule, kindergottesdienst, freundeskreis, musikschule .. ist sie das netteste kind, was man sich vorstellen kann (sagt man mir) musikschule z. b.: sommerfest, die kinder spielen kleine stücken vor. sie ist vorher schon voll am ausrasten und rumbrüllen, dass sie eh nicht hingeht (es sind nur die verwandten der kinder da) und vorspielt, dass sie es sowieso nicht kann und die blöde lehrerin ist total bescheuert (eine sehr nette, ausgeglichene, aber auch resolute frau, die durchgreift und schon sagt, wo es langgeht und auch klar äußert, wenn jemand doch gar nix geübt hat) letztlich habe ich durchgegriffen und gesagt, dass sie mitfährt. es stellte sich dann heraus, dass sie mit ihrer partnerin nur ein kleines stück spielten, weil die vielen anderen mit denen ein größeres stück gespielt weden sollte, nicht gekommen sind. (aufregung umsonst). dann war sie total stolz, dass sie alles hingekriegt hatte. dann sagt die lehrerin, dass beide kinder ab nächstes jahr unbedingt in theorie-unterricht gehen sollen, weil sie die ganzen bezeichnungen usw. jetzt wirklich brauchen. meine tochter nickt fröhlich, alles bestens ... wir kommen heim, kaum geht die tür zu, fängt sie an rumzubrüllen, was die bl... k... sich einbildet und sie geht eh nicht in die scheiß theorie und sie übt auch nicht weiter usw. usw. diese situationen sind täglich mehrfach. wir sind am überlegen, warum das so ist - vermutlich einmal, weil sie das sandwich-kind bei den mädels ist, dann meinte meine ergo, es könnte auch gut sein, dass sie ja als viertes kind große geschwister hat, die ihr schon als baby immer alles gebracht haben, wenn madame schrie (und es ja auch spaß macht, ein baby zu bemuttern) - und sie sich dadurch so eine haltung angewöhnt hat: ich möchte alles und bitte sofort. wo möglich, nehme ich mir auch zeit extra für sie - vor vier wochen konnte ich zwei kinokarten für hanni und nanni gewinnen (im radio) und bin mit ihr gefahren, obwohl gleichzeitig das abschlussfest von unserem 11jährigen war (das ging länger als das kino). das fand sie auch toll, aber keine zwei, drei tage später kann sie mir gut an den kopf knallen, dass ich keine zeit für sie hätte (was einfach nicht stimmt). oder ich lese geschichte vor abends. dann kommt die kleine dazu und will auch mit zuhören - logisch. ich erlaube es (stört ja nicht), da kriegt sie den großen ausraster und brüllt rum, weil jetzt nur ich IHR was vorlese und die kleine schwester da nicht im zimmer sein darf ... dann auch immer wieder phasen mit: wozu bin ich auf der welt, ich will nicht mehr leben, alles ist mist, schule ist scheiße, alle freunde sind blöd usw.usw. ich lasse das nicht im raum stehen, sondern rede jedesmal klipp und klar mit ihr darüber, aber es dauert nicht lange, kommt die gleiche leier. sie war es auch, die am meisten letztes jahr gelitten hat, als ich bei der ausbildung war und nicht zu hause war, wenn sie heimkam, schlichtweg keine zeit mehr hatte, nur noch von termin zu termin gehetzt bin usw. so, jetzt hab ich so viel geschrieben ... was ich damit sagen will - wenn ich merke, dass aufgrund meiner tätigkeiten (sei es ehrenamtlich, bezahlt, egal) meine familie leidet, die beziehungen den bach runtergehen, alles aus dem ruder läuft, dann muss ich einen schlussstrich ziehen. auch wenn wir "auf dem letzten loch" pfeifen, neue klamotten fast nur im sonderangebot und meist ohne markennamen sind, wir uns wirklich überlegen (müssen), was alles auf einer tour zu erledigen geht und eben nicht mal "so" durch die gegend fahren usw. klar, 500, 1000 euro mehr wären super, dann müsste man nicht bei allem dermaßen auf jeden cent gucken. ist aber nicht da. also arrangieren wir uns damit. jetzt waren wir im urlaub (dank familienförderung in sachsen möglich), selbstversorgung, ferienwohnung sehr preiswert (29 E/Tag), dafür auch nur vier betten - 1 schlief auf dem sofa, 1 auf der isomatte, 1 im reisebett und auch da wird gespart. gut, badeintritt muss man schließlich bezahlen, wenn man baden möchte, aber wir gehen nicht essen, eisbecher haben wir uns einmal geleistet (bei jannys), mal ein kleines eis im bad, aber sonst wurde eben eis auf unserer rückfahrt im aldi oder penny geholt. einen tag sind wir mal "durch die gegend gefahren" - vielleicht 40 km - und haben uns einiges angeschaut, weil es regnerisch war. ansonsten von unserem ort aus gewandert (die kinder hatten keinen bock und sind an den zwei tagen vor ort geblieben - allerdings ist in der anlage spielplatz, volleyball, fußball, tischtennis ... also keine langeweile), einmal ein stückchen zu nem berg rangefahren und alle gewandert, einen tag in nem älteren erlebnispark, aber nur weil ich 3 freikarten hatte, die verfallen wären (sonst wären wir nicht gefahren). kostete trotzdem noch 71 euro und war die größte und einzigste ausgabe dieser art. dafür fahren wir auch nie auf rummel, stadtfeste u. ä. gegessen wird vom niveau nicht anders als zu hause, also nicht weil man im urlaub ist, wird mehr, teurer .. eingekauft. klamotten auch aus der kleiderkammer (nein, keine alten fetzen oder abgelatschten schuhe), wenn ich was tolles finde. für meinen sohn hab ich z. b. 3 markenhosen (a 60 euro, ladenpreis war noch dran, nagelneu) für pro stück um die 2,50 mal ergattert. über sowas freu ich mich riesig. das ist zwar sehr selten, aber ich find schon immer mal was passendes. für die großen zwar immer seltener, da guck ich dann eben bei ernstings oder so. hier müssen wir einfach viel sparen, um hauskredite u. ä. verpflichtungen nachkommen zu können. ich bin täglich dankbar für unser haus und wohnlage, unsere gesunden kinder, das möchte ich nicht missen. dafür müssen wir eben auf anderer seite "geizig" sein, aber das ist mir lieber, als vielleicht insolvenz anmelden zu müssen und meine familie, kinder einfach mit dem stress, den mama hat, wenn sie arbeiten gehen würde, nicht klarkommen und alles den bach runtergeht.


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noch was vergessen: wenn gar nix mehr geht - auch bei dir, kannst du (außer kur) dich durchaus auch krankschreiben lassen UND eine haushaltshilfe von der kk bekommen! die steht dir zu, sobald du kind(er) unter 12 im hh hast und diese nicht selbst versorgen kannst. es muss nicht immer eine schwere krankheit sein, manchmal "kann man eben einfach nicht mehr". da steht dir das durchaus zu. kann auch dein mann machen: in der firma unbezahlten urlaub beantragen und er bekommt den lohnausgleich von der kk wieder


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Hallo Danke für Eure Antworten.Ich vermute auch das ich in der falschen Mutter-Kind-Kur war,denn vor 4 jahren war ich schon einmal und die hatte mir sehr geholfen! Wahrscheinlich ist es wirklich besser wenn ich etwas zurücktrete,nur Geld kann man natürlich immer benötigen.;Man steckt in eine Zwickmühle. Danke LG Tanja