Mitglied inaktiv
Guten morgen wie habt ihr das mit euren Kannkindern gemacht? Mein Junior wird am 08.08. 6 Jahre alt.Also ein Kannkind. Geistig ist er (auch aus Sicht der Erzieherinnen) absolut reif.Kann schreiben,lesen,rechnen, bis 100 zählen, zählt auf Englisch bis 20.Kann sich auch gut konzentrieren und auch ruhig sitzen uns zuhören. Das Problem ist aber das er sehr sehr sensibel und heulig ist.Laut erzieherinnen fehlt ihm ein dickes Fell.Sie befürchten das er sich auf dem Schulhof nicht durchsetzen kann.dazu kommt das er klein und zierlich ist (1,03 m und knappe 16 kg). Ich bin nun schon seit Tagen am überlegen ob er nun geht oder nicht. Ich denke egal wie ich mich entscheide es ist so oder so falsch.... Wie siehts bei euch aus? LG Feena
Tja, das ist eine nervige Entscheidung und da wird dir hier auch keiner wirklich helfen können, weil keiner dein Kind kennt. Für beide Varianten gibt es bestimmt gute und schlechte Erfahrungen. Sprich doch auch mal mit Lehrerinnen der örtlichen Grundschule, die haben bestimmt die meisten Erfahrungen, und wissen, welche Kompetenzen am wichtigsten sind.
Ich denke die soziale Kompetenz ist bei der Einschulung entscheidend. Da dein Kind eher sensibel ist, würde ich es an deiner Stelle ein Jahr später einschulen lassen. In einem Jahr kann er sich noch weiter entwickeln. Ich bin selber Lehrerin und würde im Zweifellsfall, d.h. wenn man sich eindeutig nicht eindeutig entscheiden kann, das Kind lieber später einschulen lassen.
LG Ines
die entscheidung kann euch keiner abnehmen, leider. Unserer ist vom 1.9. und es stand auch zur disusion ob eher in die schule oder eben regulär. Er war/ist vom Kopf her fit. Hat allerdings seine schwächen im sozialen bereich (leichtes adhs) Wir haben in nicht vorher sondern regulär eingeshcult und haben es bis jetzt nicht bereut. LG Britta
hallo :) ob ein kind vor schulantritt rechnen und lesen kann,ist unwichtig- denn das lernen sie ja in der schule ;). die körperliche reife ist sicher auch ein aspekt, und da würd ich deinem sohn noch ein jahr zum wachsen geben. es stimmt, kleine kinder müssen erst recht ein dickes fell haben, und wenn dein sohn dann auch noch ein sensibelchen ist hätte ich bedenken. vielleicht könnt ihr seinen wissensdurst für ein jahr anders stillen- mit einem malkurs, sport oder musik. wir selbst haben vor 10 jahren auch einen sohn vorzeitig eingeschult ( geb 11.8.93) ,und haben damals auch lange überlegt. diese entscheidung muß man für jedes kind individuell fällen. laßt euch vielleicht auch noch vom schulpsychologischen dienst beraten. viele grüße iris mit 8 kids
Wo wohnst du denn?? Bei uns würdest du gar nicht mehr entscheiden müssen, es werden alle Kinder die bis zum 31.10.09 6 Jahre alt werden eingeschult. Ich hab letztes Jahr meinen Sohn zurückstellen lassen, das war aber ein mega Akt!!!
Lg Mona
Schließe mich Mona an!! Die haben doch den Stichtag wieder weiter rausgezogen!! Würde aber mal mit den Kooperationslehrern sprechen-falls Ihr welche im KiGa habt und dann sehen was passiert!! Zurückstellungen sind immer ein langer Kampf! LG Tanja
Meine beiden Großen waren sehr fit was Lesen, Schreiben, Rechnen angeht. Meine Tochter war auch sozial so weit in die Schule zu können. Die haben wir als Kann-Kind geschickt. Meinem Sohn habe ich diese geistige Reife nicht ´zugetraut und ihn noch ein Jahr zu Hause behalten. Er hat dann aber nach den Herbstferien direkt in die zweite Klasse gewechselt und das hat ihm beides sehr gut getan. Vielleicht wäre das auch eine Option für euch? Gruß, Mel
Oh, dein kleiner Mann ist ja wirklich zierlich, so gross und schwer ist meine 3jährige jetzt schon. :-))) Nun zur Schule: ich würde ihn trotzdem einschulen, er kann ja schon gaaaanz viel und würde sich nur langweilen ein weiteres Jahr im Kindi. Er wird ja bestimmt mit vielen seiner Kindergarten- Freunden eingeschult, oder? Somit sollte es ja nicht schlimmer werden...er wird älter, es wird besser, bestimmt!!! Unsere 1te Tochter wurde im Dez 6 und geht seit Sept. in die Schule, sie meistert das grossartig, ist auch eher sensibel, aber hat keine Probleme.... viel Glück LG
Hallo, Feena! Ja, das ist wirklich eine sehr schwierige Entscheidung! Wir haben damals unsere große Tochter, vorzeitig einschulen lassen. Wir waren dafür, Erzieherinnen im Kiga ebenfalls, Kinderärztin auch. Allerdings alle "schulerfahrenen" Mütter, die wir damals dazu gefragt haben waren dagegen. Im Nachhinein muss ich sagen, ich würde es wahrscheinlich nicht mehr tun... In der Grundschulzeit kam sie super klar, hatte keinerlei Probleme. Das sie jünger ist hat sich erst in den höheren Klassen bemerkbar gemacht... manchmal waren ihr die Klassenkameraden was die Reife in manchen Dingen betrifft einfach schon voraus... Denke ein Jahr macht manchmal echt viel aus... Kann dir also auch keinerlei Rat dafür oder dagegen geben. Evtl. hätte ich Bedenken, da dein Kleiner noch sehr sensibel bzw. heulig ist. Heutzutage wird gleich echt viel von den Kindern gefordert ... Vor allem ab der dritten Klasse, wird es "heftig" und wie gesagt macht da ein Jahr schon mal einiges aus. LG, manuela
Vor dieser Entscheidung standen wir auch im letzten Schuljahr. Sohnemann geistig total fit, Kindergärtner und Papa 100%ig davon überzeugt, daß er in die Schule soll. Mit jedem, mit dem ich geredet habe hat mir abgeraten. Er ist auch klein und zierlich. Geistig zwar reif für die Schule, aber das soziale hat überhaupt nicht gepasst. Dazu kam, daß seine Freunde aus dem Kiga zwar fast alle eingeschult wurden, aber alle in einer anderen Schule. So wäre er der einzigste gewesen und hätte keinen gekannt. Bei der Anmeldung hat sich das Problem für uns von selbst erledigt. Er wollte nicht hin und hat auf dem Weg zur SChule fast geheult und als er alleine im Zimmer bleiben sollte hat er zum weinen angefangen. Daraufhin wurden wir als "schulunreif" nach Hause geschickt. Jetzt ist er im Herbst 08 in die Schule gekommen. Und es geht ihm bestens. Denke, für ihn war es die beste Entscheidung
Hallo, ich bin auch eher dafür die Kinder nicht zu früh einzuschulen. Das ein Kind lesen, oder schreiben kann, ist für mich auch nicht unbedingt ein Anzeichen dafür, dass ein Kind unbedingt schon in die Schule muss. Den Kindern fehlt oft und so schreibst du es ja auch, soziale Kompetenz. Sich z.B. Älteren gegenüber durchzusetzen finde ich für so einen kleinen Burschen, wie deiner einer ist schon schwierig, zumal er auch sehr sensibel ist. Kinder in seiner Klasse sind dann nicht nur ein Jahr älter, sondern auch ein Jahr cleverer. (Bitte nicht falsch verstehen) Andererseits kann sich so eine frühe Einschulung auch später negativ auswirken. Mein Neffe, ein sehr junges Kind bei seiner Einschulung, hat die 9. Klasse am Gymnasium nochmal gemacht. Ein Kumpel meines mittleren Sohnes ist auch eingeschult worden, mein Sohn drei Wochen älter als er hat ein Jahr gewartet. Die Mutter des Jungen hat dann irgendwann mal festgestellt, dass ihr Sohn wohl auch besser noch hätte warten sollen. Bin selbst Erzieherin und habe z.B. einen Jungen im Kiga, der im November 6 wird und laut der Mutter unbedingt im Sommer in die Schule soll. Er hat mir, als er 3 war z.B. was vom Mann seiner Mutter erzählt (nen anderes Kind hätte kurz von seinem Vater gesprochen). Trotzdem finde ich nicht, dass dieses Kind vorzeitig in eine Schule gehört. Ich selbst würde mein Kind nicht vorzeitig einschulen lassen. Aber das ist natürlich meine persönliche Meinung zu dem Thema. Ich hoffe ihr trefft eine für euren Sohn gute Entscheidung. LG jojomama
hallo, für mich gehört ein kind, welches lesen, schreiben und rechnen kann in die schule. mein sohn ist mit 5,5 jahren eingeschult worden und konnte das alles schon, aber seine soziale und arbeitstechnische reife war sicherlich nicht so weit. trotzdem haben wir ihn eingeschult. der kinderladen riet uns dazu und wir waren uns sicher, daß dies der richtige weg ist. er hat in der 1.klasse ganz viel von dieses drumherum gelernt, er konnte sich voll drauf konzentrieren wie das jetzt in der schule läuft, da er ja den lernstoff konnte. sein glück war sicherlich auch, daß er eine ganz tolle klassenlehrerin hat. wir hatten zwar auch einige probleme, die aber nichts mit dem frühen einschulen zu tun haben, sondern mit dem wesen meines sohnes. hätten wir ihn regulär eingeschult, hätte er springen müssen. was ich persönlich nicht für gut halte, wenn man es vermeiden kann. und noch was, wenn dein sohn jetzt eher zierlich ist, wird er das in einem jahr auch noch sein und in 2 jahren auch. das ist für mich wirklich kein grund ihn nicht einzuschulen tschau katja +3kids
Hallo,
unsere Tochter ist ein Oktober-Kannkind. Laut Erzieherinnen ist sie von allen Kindern (auch den Musskindern) die einzige, die die volle Schulreife hat - und zwar bereits jetzt
Und trotzdem: Sie wird immer überall die Jüngste sein. Und wir finden - ein kluges Kind langweilt sich nicht im KiGa. Unsere bleibt ein Jahr länger und darf in dem Jahr ein Instrument lernen. Und: es gibt noch viele andere Kriterien, die wichtiger sind als Schreiben Lesen Rechnen können. Das kann unsere teilweise auch, kommt aber jede Nacht in unser Bett bzw. schläft seit Monaten gleich ganz bei uns (weil sie angeblich alleine Angst hat)
Und da ist sie halt doch noch klein...
Und wenn dein Sohn eher zierlich und "heulerig" ist - dann würde ich ihn eher zur Reifung noch im KiGa lassen....
Viel Glück bei der Entscheidung
wünscht Marla
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