magistra
Nachdem ich seit einiger Zeit bei euch mitlese, stelle ich mich kurz vor. Bin normalerweise v.a. bei den Baby&Job Mamis unterwegs, da wir die Konstellation haben, dass ich Vollzeit arbeite und mein Mann so gut wie ganz daheim ist. Meine Großen sind 6 und 4 Jahre alt. Nach langer Überzeugungsarbeit durch meinen Mann habe ich mich breitschlagen lassen zu Kind Nr. 3 (auch hier sind unsere Rollen wahrscheinlich eher ungewöhnlich verteilt ;-)). Nun erwarten wir für Mitte Mai unseren Nachzügler und freuen uns beide darauf. Mein Mann bleibt, wie schon bei Nr. 2 erstmal ganz daheim und ich gehe gleich wieder arbeiten. Wenn man genau hinschaut, ist unser Familienmodell sehr altmodisch, nur eben mit umgekehrter Rollenverteilung. Was bei uns vielleicht besser läuft als in manch klassischer Verteilung ist, dass ich trotzdem viel Zeit mit den Kindern verbringe (n will) und unsere Kinder dadurch zu beiden ein sehr enges Verhältnis haben. Gerade der Kleine, bei dem auch schon der Papa im ersten Jahr daheim war, nennt mich ganz oft "Papa, - äh - Mama!" So, nun darf ich bestimmt so ab und an meinen Senf dazugeben :-). Herzlich! magistra
Herzlich willkommen hier :-) Meine drei Jungs sind 6 Jahre, 5 Jahre und der Kleine 9 Monate alt. Ich bin gerne Hausfrau und mein Mann kann nicht ohne seinen Job :-) So eine Rollenverteilung könnte ich mir für uns nicht vorstellen und wir würden so sicher auch nicht glücklich werden. Aber schön, wenn es für euch so richtig ist und gut klappt. Noch eine schöne Schwangerschaft und alles Gute! LG
Ich habe selber solche Modelle in der Familie, bedauere aber immer die Kinder, die dann nicht gestillt werden koennen. Das halt ich nicht fuer normal. Bei meiner Ersten musste ich auch arbeiten, durfte mir aber Stillpausen nehmen und hatte das Kind bei einer Tagesmutter ganz in der Naehe. Aber vielleicht kannst du das ja aehnlich regeln. Dann ist es eine feine Sache, wenn du deine Karriere nicht aufgeben musst. Die Vaeter, die zuhause bleiben, sind in der Regel richtig gute Hausmaenner.
Meine Große habe ich 14 Monate gestillt, den Kleinen 3 Monate. Beim "neuen" bekommen wir sicherlich wieder die 3 Monate hin. Länger geht es einfach nicht, weil ich die Nächte zusätzlich zum Beruf nicht auf die Reihe bekomme und ich immer sage: Wenn schon, dann soll er das ganze Paket bekommen ;-). Erstaunlicherweise werden auch nicht gestillte Kinder groß ;-).
Hallo, ich schreibe hier eigentlich nicht, aber hier antworte ich mal, weil wir ein ähnliches Modell haben. Seit fast 10 Monaten vervollständigt unser 3. Mädchen unser Leben. Die Großen sind aber schon fast 12 und 8 Jahre. Ich bin auch nur ein halbes Jahr zu Hause geblieben und seit dem ist mein Mann zu Hause. Er wird noch bis zum nächsten Sommer zu Hause bleiben. Die Reaktionen darauf, dass mein Mann zu Hause bleibt, liegen von totaler Anerkennung bis hin zu totaler Skepsis. Man muss manchmal schon ganz schön auf Durchzug schalten. Ich habe mal eine Frage an Dich. Wie geht es Dir damit, dass du die alleinige finanzielle Verantwortung hast? Das fällt mir doch sehr schwer. Den Männern geht es ja genauso, wenn die Frauen zu Hause sind. Aber ich findees schon schwer. LG Janet
Da es bei uns immer so war, dass ich mehr gearbeitet und mehr verdient habe (auch schon, als wir noch keine Kinder hatten), bin ich das einigermaßen gewöhnt. Mir ist im Oktober die Verantwortung voll bewusst geworden, als es mir, was mir normalerweise nicht passiert, im Job nicht gut ging. Da hat es mich so hammerhart getroffen: Aufhören ist einfach nicht drin! Ich wünsche mir oft, dass die Wirtschaft bessere Teilzeitmodelle auch und gerade für Männer anbietet. Ich wünsche mir außerdem, dass unsere Gesellschaft flexibler wird, denn sowohl mein Mann als auch ich müssen uns des öfteren so manches anhören. Besonders schlimm finde ich es, wenn meinem Mann unterstellt wird, er bliebe eben daheim, weil er sonst eben nichts findet, und seine arme Frau mit dem sicheren Beamtengehalt bringt das Geld nach Hause... Mir wäre es lieber, wenn ich ca. 75% arbeiten könnte und mein Mann ca. 50%. Dann wäre etwas mehr Geld in der Kasse und es hätten immer noch beide Zeit für die Kinder. Ich bin niemand, der unbedingt Vollzeit arbeiten will. Mir macht es aber eben auch nicht viel aus. Es ist bei uns eben so.
Hallo! Wir haben 5 Kinder (18, 7, 6, 3, 1) und ich gehe seit der Geburt von Nr. 4 wieder Vollzeit arbeiten und mein Mann ist zuhause. Meine Arbeitszeit ist von 6 bis 14 Uhr, so haben wir den Nachmittag auch zusammen. Ich habe die kleinen auch gestillt, während der Arbeit abgepumpt (das hat dann mein Mann am nächsten Tag gefüttert) und auch nachts gestillt.Aber wenn das jetzt nicht geklappt hätte oder zu stressig für mich geworden wäre, wäre das auch kein Problem gewesen . Es klappt gut.
Lg
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