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Jetzt auch noch mal hier! Wenn ein Kind die Familie "sprängt"

Jetzt auch noch mal hier! Wenn ein Kind die Familie "sprängt"

dana2228

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Guten Abend! kurz zu mir bez,. uns: Ich wohne mit drei Mädels (zwei sind 5 1/2 Jahre, eine wird bald 3 Jahre) und einen Jungen ( fast 1 1/2 Jahre), meinen Mann und unseren Hund in einem schönen Haus! Eigendlich könnte alles gut sein, ich bin gelernte Pädagogin, und habe in der Regel ein sehr gutes Nevenkostöm. Ich gehe 12 Stunden die Woche arbeiten, mein Mann vollzeit, ist nur am WE daheim. Wir haben einen guten Draht zu unseren Eltern und Geschwistern und tolle Freunde. Also eigendlich alles gut! ABER: Mein Sohn, macht mich verrückt, er war von Geburt an ein Schreikind, war auf der Intensivstation, wegen Atempausen, brauchte einen Monetor und braut auch jetzt oft in der Nacht noch Sauerstoff, er hat starkes sehr starkes Astma. Jetzt wird er 1 1/2 Jahre und ist immer noch fast den ganzen Tag am weinen. Er ist in der Entwicklung zurück, spricht noch kein Wort und kann sich somit nicht anders äußern. Aber mich nervt es gerade besonder, sich werde manchmal richtig sauer und wütend. Meine kleine Tochter liebt ihren Bruder über alles, aber anderen Mädchen sind nur noch genervt von ihn. Eine der Zwillinge sagte letztens: "Gibt den doch ab, der macht uns alle verrückt! " Und auch mein Mann, geht die Puste aus. Er brüllt bei jeder kleiner Aufgegung sofort los, manchmal muss beim Einkaufen nur einer doof gucken und er schreit Stunden. Ich habe das Gefühl den anderen Kindern kaum gerecht zu werden. Und klar, Oma´s und Opa´s lieben die Kinder und nehmen sich zeit. Aber meinen Sohn nehmen die nur ungerne, nur die Mädchen. Gehen, mit den schwimmen in den Zoo eca. Aber den Keinen will keiner. Jetzt wo ich wieder Arbeite, geht es überhaubt nicht, wenn ich 8 Stunden weg bin, schreit er nur und schläft Nächte lang nicht! Was soll ich da machen? Das ist doch nicht normal? Irgendwann ist sein "Welpenschutz" ! Die erst Zeit, ok! Jedes Kind ist anders und Schreibaby´s gibt es. Ok, war scheiße, ging aber. Aber jetzt? Was mache ich mit so einem Kind? Pychologen? Oder was? Ach ja, war bei 100 Ärzten, keine Blokaden eca.!


Mama 0305

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Naja also ich weiss nicht, aber FAST 1,5 Jahre find ich jetzt nicht unbedingt "alt". Wenn er sogar in seiner Entwicklung etwas zurück ist, kannst du doch nicht erwarten das er wie Gleichaltrige ist. Meine Tochter wäre mit 1,5 Jahren auch nirgendswo ohne mich geblieben, noch nicht mal bei Oma! Sie wollte immer nur bei Mama bleiben, am liebsten an mir dran gebunden. Sobald er anfängt zu reden, wird das weinen bestimmt auch weniger. Ihr braucht bei ihm anscheinend einfach mehr Geduld. Manche brauchen halt die Mama einfach mehr wie andere. Will er denn auch ständig zu dir, oder was ist der Grund für sein häufiges Weinen?


.Anna.

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Hallo, was soll man dazu sagen oder raten ... außer : Kinder sind halt verschieden ! Mit deinen drei älteren Töchtern hattest du offenbar eher wenig außergewöhnliche Herausforderungen, dafür nun offenbar mit dem kleinen Sohn. So besonders ungewöhnlich muss man das Verhalten deines Sohnes nicht finden. 1 1/2 ist noch sehr klein, gut sprechen können da noch längst nicht alle Kinder, vielleicht wird von ihm einfach sehr viel erwartet ? Mit 3 älteren Kindern, die bereits recht verständig sind - und auch noch Mädchen ! Die sind gerade in dem Alter wirklich "weiter" - ist man als Eltern etwas "verwöhnt". Wenn du vom Geschrei des Sohnes genervt bist, mag das verständlich sein, aber ist kontraproduktiv; und das weißt du bestimmt. Bereits sehr kleine Kinder haben feine Antennen für zwischenmenschliche Dinge... Er "funktioniert" in eurem Gefüge nicht, aber mit 1 1/2 muss er das auch nicht. Die älteren Töchter sind vermutlich zumindest vormittags im Kindergarten. Wer betreut zu der Zeit den Sohn ? Könntest du deine Erwerbstätigkeit eine Weile zurückstellen, um dich wirklich und ausschließlich und ausgiebig um den Sohn zu kümmern ? Ich erlaube mir dazu einen Kommentar, weil ich selbst 5 Kinder im ebenfalls sehr geringen Abstand habe und weiß wie unterschiedlich Kinder sind. Und ich weiß auch, dass man versucht ist zu meinen : "Bei den Großen ging es doch auch, warum jetzt nicht ?" Deine Situation und wie es mit deinem Sohn wirklich ist, kann ich nicht beurteilen. Das Lesen schmerzt aber ... er sollte es besser haben. Gruß Anna


Astrid18

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Bei mir ist die zweite das "Schreikind" gewesen. Morgens hat sie gerne eine halbe bis dreiviertel Stunde gebrüllt. Schrecklich. Auch sonst hat sie viel und oft geschriehen. In erster Linie ist es oft die mangelnde Ausdrucksfähigkeit, aber auch teilweise in Schrei nach Aufmerksamkeit und Liebe. Je genervter Ihr seid, umso schlimmer wird es meiner Erfahrung nach. Wer passt denn auf, wenn Du arbeitest? Seine Bedürfnisse scheinen da gar nicht beachtet zu werden. Verabschiedest Du Dich richtig von ihm? Ich bin überzeugt, Ihr müsst den Teufelskreis unterbrechen. Ihr alle müsst lernen, wieder positiv auf den Kleinen einzugehen. Wenn die Großeltern die Geschwister nehmen, unternimm etwas Schönes mit Deinem Sohn, geh raus und genießt die gemeinsame Zeit. Er ist der Kleinste und darf auch die meiste Aufmerksamkeit verlangen. Trotzdem: Du musst für Dich mal überlegen, was Du willst. Möchtest Du gerne mehr arbeiten? Dann suche nach einem Krippenplatz für ihn. Suche Dir Entlastung. Du bist die ganze Woche alleine mit den Kindern, das schlaucht. Wenn er nachts nicht schlafen will, scheint er extreme Verlustängste zu haben. Lass ihn doch in Deinem Bett einschlafen, oder lege Dich zum Einschlafen zu ihm. Mein Schreikind brauchte auch die körperliche Nähe zum Einschlafen und möchte heute noch die Hand abends halten. Aber sie schläft dann echt schnell ein, wenn ich ihr Bedürfnis nach körperliche Nähe befriedige. Und sehr oft hat auch funktioniert, dass ich meiner Tochter in einer ruhigen Minute, oft beim abendlichen Kuscheln gesagt habe, dass mich das Schreien ganz fertig macht und ich mir wünsche, dass das aufhört. Es hat sich dann immer mal ein wenig gebessert. Klar, gab es Rückschläge, aber es hat schon sehr früh, schon so um die 2 Jahre herum oft funtktioniert. Und sicherlich kann auch ein Gang zum Kinderpsychologen helfen, aber ließ mal etwas von Jesper Juul, das kann etwas die Augen öffnen und konstruktive Hilfe geben. "Nein aus Liebe" wäre wohl erst einmal das Beste.


dana2228

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Danke schon mal, für die Antworten! Klar ist 1 1/2 noch sehr klein und klar hat er es bei drei großen Schwestern nicht immer leicht. Aber soooo klein finde ich es auch nicht mehr, auch wenn er sich nicht äußen kann, das ständige schreien finde ich nicht normal. Oft tut er mir sehr leid und ich sehe das es ihn nicht gut geht, weiß aber nicht warum. Ich versuche viel mit ihn zu kuscheln, mir Zeit nur für ihn zu nehmen, was mir auf oft gelingt. Aber dabei bleiben die anderen KInder auf der Stecke. Zum Beispiel abends: DIe Kinder gehen fast Zeitgleich ins Bett. Mein Sohn braucht das Kuscheln und meine Hand, was auch ok ist. Aber auch die Mädchen wollen noch was erzälen, eine Geschiechte vorgelesen haben oder ähnliches. Wenn ich den Kleinen dabei habe, schreit er, weil er nicht im Mittelpunkt steht oder warum auch immer. Da sind die Mädchen angenervt und ich habe keine richtige Zeit für sie. Bringe ich erst meinen Sohn ins Bett, was lange dauert, geht das auch nicht, die machen oft Blödsinn, kommen ins Zimmer und so weiter. Was habe ich da für Möglichkeiten? Sie vor dem TV zu packen, für die Zeit ( ich bin aber eigendlich gegen TV in den Alter) oder sie "schnell" ins Bett zu bringen um dann Zeit für den Kleinen zu haben. Oft geht das so. Schnell hinlegen, kurz gefragt ob noch was gebraucht wird, und gute Nacht. Klar gibt es Abende wo meine Schwester oder eine Freundin da ist, oder Kleine sehr ausgelassen ist und alles gut läuft, aber oft bleiben die Mädchen auf der Strecke! Zum Arbeiten, ich bin im April, nach langem Überlegen wieder angefangen zu Arbeiten. a.) Brauchen wir das Geld und b.) dachte ich das tut mir gut! Und meine Arbeitszeit ist am Wochenende und Nachts! Da ist dann oft mein Mann! Aber auch bei ihn, brüllt er, sucht mich und ist nur am schreien. Verabschieden geht nicht immer, da der noch oder schon schläft. Und ja die "großen" gehen in den Kindergarten und die kleine auch, nach den Fehrinen und da freue ich mich schon seher drauf! Ein Krippenplatz kommt für mich nicht in frage,da es mein sohn Emozional total überfordern würde und meine Arbeitszeiten ja mit absicht so sind,das es nicht benütig wird!


Mama 0305

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Oh an diese Herausforderung kann ich mich auch noch gut erinnern. Meine Jungs waren 6 und 4, als unsere 3. kam. Gerade die ersten 2 Jahre waren schwierig mit dem ins Bett bringen der Jungs. Das kann ich verstehen. Seitdem meine Tochter kein Mittagsschläfchen mehr macht, bring ich meine Kids "auf Raten" ins Bett. Das heißt die erste landet um 19 Uhr, der 2. um 19:30 Uhr und der Große dann um 20 Uhr im Bett. Klappt auch net immer pünktlich, aber es ist viel entspannter seitdem ich das so machen kann. Nun sind deine Kids aber wesentlich jünger wie meine. Könntest du vielleicht trotzdem versuchen die großen Mädels dazu zu motivieren das sie auf den Bruder aufpassen, während du Kind nummer 3 ins Bett bringst?! Bei den Großen Mädels müsstest du dann halt den kleinen Bruder dabei haben, aber kann er nicht ein wenig im KiZi spielen, wärend du den großen was vorliest oder mit ihnen Redest? Sag ihnen, das es nur im Moment so ist, so lange der Bruder noch so klein ist. Sobald er größer ist, hast du auch wieder mehr Zeit für die Mädels. Wenn ein Baby geboren wird, müssen sich nun mal ALLE in der Familie umstellen und Kompromisse eingehen.


Astrid18

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Mmh, vielleicht dürfen die drei großen Mädchen in der Zeit ein Hörspiel anhören, wenn Du den Kleinen ins Bett bringst. Danach kommst Du dann und bringst den Kleinen ins Bett. Vielleicht kusst Du den Mittagsschlaf etwas reduzieren, damit er zügig einschläft. Ich würde mir das mit der Krippe überlegen. Wenn es eine gute Einrichtung ist, bekommt er eine sanfte Eingewöhnung und kann in der Krippe sein eignes Ding machen. Ihr braucht das Geld, und so wie es jetzt läuft, ist die Situation eine Katastrophe. Jeder in Euerer Familie ist damit unzufrieden. Wenn Dein Mann nur am Wochenende da ist und das Geschrei nachts hat, ist das nun wirklich kein Wunder, wenn er schnell ungeduldig wird. Eine Krippe könnte eine saubere Lösung sein. Er wird tagsüber in einer festen Struktur betreut, Du kannst In der awoche arbeiten und die Zeit am Wochende mit Deinem Mann genießen und auch Einkäufe etc. in der betreuten Zeit erledigen. Dein Sohn muss dann auch keine Angst mehr haben, dass Du nachts plötzlich weg bist. Schau Dich mal nach Krippen um. Ich habe eine sehr gute Erfahrung mit Krippen gemacht. Oder schau nach einer Tagesmutter. Warum meinst Du, würde es ihn emotional überfordern? Weil die Betreuung mit Deinem Mann so schlecht läuft? Das liegt eher daran, dass er Dich zum Einschlafen abends braucht. In der Krippe funktionieren viele Dinge viel besser als zuhause, das weiß ich aus Erfahrung. Überlege es Dir noch mal. Für Dich und Deine Familie sollte das Wochenende unbelastet sein, wenn Dein Mann ohnehin so selten da ist. Du. ist dann auch viel entspannter, wenn Du Einkäufe und Haushalt nicht mit zwei kleinen Kindern im Schlepptau erledigen musst.


Bubenmama

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Irgendwie liest sich dass so, als ob euer Kleiner seinen Rhythmus noch nicht gefunden hat. Ich denke das erste Kind hat es da gut, da macht man alles nach seinem Rhythmus. Alle anderen Kinder müssen mit. Unser 3. hat das erste halbe Jahr auch sehr viel geweint. Wollte nicht Auto fahren, hatte Bauchweh... Heute verstehe ich ihn besser. Er ist jetzt 9 Monate, jammert zwar schon noch, aber oft weiß ich warum. Müde, Hunger... Als 3. oder sogar späteres Kind muss man überall mit. Da bleibt einem keine andere Chance als zu rebellieren, wenn man ein wenig zarter besaitet ist und noch nicht richtig angekommen ist..Ich merke auch, wenn ich relaxter bin, dass sich das überträgt. Außerdem wenn ich schon mit dem Gedanken wegfahre, er könnte jammern, dann jammert er auch... Viele Nerven! Unternimmst du was besonderes mit ihm? Krabbelstunde oder ähnliches?? So dass er sich wichtig vorkommt? Kenne das auch, dass Geschwister genervt sind! Da hilft nur erklären, dass der Bruder einfach sich nicht wohl fühlt, Schmerzen hat o.ä. Unsere nehmen ihren Bruder wie er ist und lieben ihn heiß und innig!! Und es wird besser!! Hab Geduld!! Für einen selber bleibt nur Kraft sammeln, immer wieder...


Linda761

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Dein Sohn hat offensichtlich ein Problem. Vielleicht extreme Unsicherheit wegen der vielen Krankenhausaufenthalte. Oder eine Störung aus dem Autismusspektrum. Da es aber nichts körperliches zu sein scheint, kann man jetzt noch keine Diagnose stellen. Bleibt Euch nur, Euch möglichst gut in der aktuellen Situation einzurichten. Bringt dem Kind viel Geduld entgegen, meidet möglichst Situationen, die es vorhersehbar zum schreien bringen. Und schafft Euch Freiräume. Wenn niemand den Jungen freiwillig betreut (was verständlich ist), bezahlt jemanden dafür. Eine geduldige Tagesmutter wäre eine Möglichkeit. Wenige Stunden können schon viel für Eure Nerven tun und Dir Zeit für Deine Töchter geben.


Linda761

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Antwort auf Beitrag von Linda761

PS: Vielleicht solltest Du auch Deine Ansichten bezüglich fernsehen lockern. Der Fernseher ist ein prima Babysitter. Natürlich nicht für Stunden. Aber wenn Du eine halbe Stunde Ruhe brauchst, kannst Du die Kinder ruhig mal vor eine ausgewählte DVD setzen. Wenn es zur Entspannung des familiären Stresses beiträgt, ist das für Dich und auch für die Mädchen ein guter Kompromiss.


Astrid18

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und was mir selbst auch immer wieder feststelle: Ich lasse mich oft durch das Schreien erpressen, gebe also oft nach, damit das Schreien aufhört. Damit lernt das Kind, dass das Schreien doch zum Erfolg führt. Es könnte sein, dass es bei EUch am Wochenende oft so ist, weil Ihr schnell Ruhe haben wollt und dann schnell auf das Schreien regaiert!?


Astrid18

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Antwort auf Beitrag von dana2228

und was mir selbst auch immer wieder feststelle: Ich lasse mich oft durch das Schreien erpressen, gebe also oft nach, damit das Schreien aufhört. Damit lernt das Kind, dass das Schreien doch zum Erfolg führt. Es könnte sein, dass es bei EUch am Wochenende oft so ist, weil Ihr schnell Ruhe haben wollt und dann schnell auf das Schreien regaiert!?


menschenskinder

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hallo, ich habe eine körperlich und geisti gesunde tochter,mein 4. Kind, trotzdem ist sie von allen kindern die ich habe, die anstrengendste und nervenraubendste sie schläft mit 2 j. u. 3 Monaten noch nicht durch, verlangt mehrfach tgl. nach ihrer Milchflasche, auch nachts 1x sie ist anhänglich, hatte bei der U7 noch sprachdefizite, die sie aber prompt ausglich, im MOment spricht sie sehr viel und holt alles auf. ich liebe sie, sie wird geliebt und macht sich das auch zu Nutzen...sie nervt natürlich auch mal und wenn ich graue Haare hätte, dann nur von ihr. du hast da ein ganzes stück mehr Last und euer kleiner hatte keinen leichten start. nein, er hat def. noch Welpen oder Nestschutz, er muss mit 1 Jahr noch gar nicht perfekt sein etc. alle Kleinkinder unter 2 sind doch irgendwo noch schwierig und anstrengender Dein Sohn ist besonders, er kann nichts dafür, natürlich kann das stressen, absolut aber er kann gar nix dafür, sprich ihm bitte nicht noch Welpenschutz ab alles Gute!


wintersonne5

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Ich selbst habe auch 4 Kinder, aber 3 Jungs und die Kleine ist ein Mädchen. Oft denke ich, so anstrengend wie sie (die 4. geborene) war keines meiner Kinder. So ist das wohl falsch, weil mit jedem Kind steigen die Herausforderungen., Kinder machen nun einmal viel Arbeit und mit jedem Kind mehr, braucht man ein mehr an Nerven. Die Kleine muss überall mit hin, ich habe längst nicht mehr die Zeit, die ich bei den anderen Kindern hatte.... Deine Situation ist nervenaufreibend, ich kann gut nachvollziehen, was Du momentan leisten musst. Aber versetze Dich doch einmal in die Situation deines einjährigen Sohnes. Er hat starkes Asthma, braucht Sauerstoff. Halte dir einmal eine Weile die Nase und Mund zu und spüre die Panik, wenn die Atemnot anfängt. Das spürt Dein Kind und er hat ANGST und er spürt die Ablehnung der Familie und auch Deine Erschöpfung und Deine Gedanken, dass Dir mit ihm alles zuviel wird. Und er hat noch mehr Angst und klammert. Was ich Dir raten würde: Gib ihm Chamomilla C6 und versuche es einmal über ein paar Wochen mit Bachblüten: Mimulus oder Aspen. Auch wenn man nicht dran glauben möchte, es hilft, einfach einmal ausprobieren. Frag Dich, ob Dir die Nachtarbeit und Wochenendarbeit mehr Kraft gibt oder Sie Dir Kraft raubt. Schlafmangel deinerseits vereinfachen gar nichts. Entscheide, ob Du wirklich weiter arbeiten willst. Eine Krippenbetreuung würde, so glaube ich, Eure Situation eher verschlechtern, weil Dein Sohn noch mehr Angst haben wird. Denke immer daran mit der Zeit wird alles besser. In einem Jahr wird Dein Familienalltag schon wieder viel harmonischer ablaufen. Gib Deinem Sohn Trost und viel Liiiebe, trag ihn viel, nimm ihn viel auf den Arm und denke daran, Du bist im momentan das Allerwichtigste in seinem kleinen Leben!


sun1024

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Hallo, ich denke, dein Mann und du braucht dringend ein bisschen Luft - dann habt ihr auch wieder mehr Geduld für euren zur Zeit sehr anstrengenden Sohn! Ich denke, es wäre gut, wenn dein Sohn eine weitere Bezugsperson bekommen würde, an die er sich gewöhnen kann, und die was mit ihm unternimmt - ohne euch. Auf den Spielplatz geht, ihn mal für einen halben Tag zu sich nimmt, mit ihm im Zimmer rumpuzzelt, im Wald Stöcke sucht, was auch immer. Gibt es eine Patentante / einen Patenonkel, die/der für so etwas Zeit hätte? Oder könnt ihr sonst eine Art "Babysitter" oder Familienhelfer finden - wär sowas leistbar? Es bringt ja nix, wenn ihr beiden Eltern an den Rand des Erträglichen gebracht werdet und alle darunter leiden... egal, ob das Schreien noch im Rahmen des Normalen ist oder nicht. LG sun