Dési+4mäuschen
hallo ihr lieben. mir fällt in letzter zeit immer öfters auf das mein 5,5jähriger sohn noel kaum selbstvetrauen hat. also z.b er soll was lernen im moment sind wir ein bisschen dran mit ihm lernen zu lesen,er kommt ja nächsten sommer in die schule,aber natürlich drängen wir ihn überhaupt nicht. doch immer kommt das gleiche spiel,er sagt :"ich kann das nicht und ich werde das nicht können,und ich bin eh der kleinste und alle lachen mich aus usw." er sagt das sehr oft das leute ihn auslachen. oder ein anderes beispiel,wir machen ein spiel zusammen memory oder so,mit seinem kleineren bruder leon (4jahre alt.) doch schon bevor man überhaupt anfängt zu spielen kommt schon von noel:" hach ich gewinne eh nicht ich weis das leon gewinnt und nicht ich"und fängt da schon fast an mit rumtoben. ich kann es nicht nachvollziehen. wir loben alle kinder immer wenn sie was gutes getan haben auch wenn es für unsere augen besser hätte sein können,bekommen sie ein lob. er hat auch immer das gefühl das ihm alle böses wollen. ein beispiel. er hatte im ferienpass sich entschieden mal ins geräteturnen zu gehen,das war so ne schnupperstunde und es hat ihm gut gefallen. es ist ab 4 jahren. das war gut so,den beim 2ten mal konnte nähmlich sein bruder auch mit (der eigendlich der ängstlichere ist). kaum waren wir da fing es schon an. er ging alleine in die buben umkleide nach gefühlten 10min kam er zurück immernoch total angezogen und meinte einen bub hat ihn gehauen mit der tasche. ich fragte ihn wie es den war und warum,ob er sich gewehrt hat und den jungen gefragt hat warum er in schlägt. daraufhin sagte noel,das der junge rumgealbert hat und mit der tasche rumschwingte und ihm so eins geschalgen hatte. ich sagte dann zu noel das der junge das zimlich sicher nicht mit absicht gemacht hat sondern beim rumalbern das passiert ist. doch er war der festen überzeugeung das der junge dies mit absicht gemacht hat. noch ein bespiel, meine mama war mit ihm am wochenende im europapark,es hatte sehr viele leute erzählte sie. da war eine grosse frau und ein grosser mann und der mann hat noel getreten beim laufen und sich auch entschuldigt. noch heute ist er überzeugt das dieser mann ihm extra weh getan hat.obwohl wir ihm schon öfters erklärt haben das es halt viele leute gehabt hätte und dieser mann so gross war und ihn wahrscheinlich einfach nicht sah. ich bin irgendwie ratlos und hab ein bisschen angst das er sich nichts zutraut und das gefühl hat alle wollen ihm nur böses. doch ich versteh nicht warum. ich nehme meine kinder oft in den arm jeden abend bevor sie ins bett gehen,sag ich ihnen wie sehr ich sie liebe usw. ich mache das weil es natürlich so ist und weil ich das von meinen eltern nie zu spüren bekommen hab. und es mir wichtig ist das meine kinder das wissen. was sagt ihr zu dem verhalten?? normal ist es nicht finde ich. achja ins geräteturnen will er jetzt nicht mehr,weil ihn dort eh keiner mag,laut seiner aussage, in den kiga geht er aber sehr gern. bin gespannt auf eure antworten. liebe grüsse Désirée
wenns wirklich so arg schlimm ist, dann würd ich euch wirklich raten mal einen kinderpsychologen zu rate zu ziehen. Wenn du meinst es liegt noch einigermaßen im Rahmen, dann würde ich euch selbstverteidigung empfehlen. Bei uns gibts einen Kurs der heißt "Sicherheit macht stark" das ist ein ganz ganz tolles Konzept wo die Kids lernen selbstbewusst zu sein. Achso und es tut mir leid, aber ich muss es sagen # ""also z.b er soll was lernen im moment sind wir ein bisschen dran mit ihm lernen zu lesen,er kommt ja nächsten sommer in die schule,aber natürlich drängen wir ihn überhaupt nicht. doch immer kommt das gleiche spiel,er sagt :"ich kann das nicht und ich werde das nicht können,und ich bin eh der kleinste und alle lachen mich aus usw."" dein Sohn kommt in die Schule um LESEN ZU LERNEN, dass muss er nicht vorher schon lernen geschweige denn können und wenn er noch kein Interesse daran hat dann lass ihn im Gottesnamen mit lesen lernen in Ruhe.
danke für deine antwort. ja das mit dem lesen lernen klingt vielleicht übertrieben. es ist so wenn wir ein buch anschauen dan probiert er von selbst auch ab und an ein wörtchen zu lesen. und wenn man ihn ansporenen will und ihm sagen wie toll das er das macht, dann kommt gleich er kann das eh nicht usw. natürlich muss er das erst in der schule lernen. aber auch da hat er glaube ich schon horror davor. weil er jetzt schon sagt er könne das rechnen lesen usw. sowieso nicht. obwohl ich ihm immer erkläre deswegen geht man ja in die schule um das zu lernen,mama und papa mussten das auch. und auch oma und opa wissen heute noch nicht alles und lernen immer wieder neues dazu,so wie alle menschen die auch schon gross sind. das probier ich ihm immer wieder beizubringen. das man es ja lernen muss und nicht einfach so kann.
so wie ich es aus deinem Beitrag raus lese, klingt es so, als ob dein "Großer" (ist es dein großer?), denkt sein kleiner Bruder kann alles besser wie er. Ihr solltet versuchen was zu finden, was nur ER darf und machen kann! Das mit dem Selbstverteidigungskurs find ich übrigens auch ne Super Idee! Und wenn es ganz schlimm ist, würd ich auch raten zum Kinderpsychologen zu gehen! Alles Gute!
hallo, ich finde es klingt schon wirklich ziemlich ernst wie du es beschreibst. ich muss mama zustimmen es hört sich so an als wenn er glaubt sein kleinerer bruder ist besser als er. ohne dir nahe treten zu wollen, kinder und auch deren charakter wird durch die eltern, erziehung und das umfeld geprägt. bitte bitte verstehe das nicht falsch! meine jungs sind auch verschieden, der große (11) eher der draufgänger der keine scheu davor hat auf fremde zuzugehen wenn er etwas wissen möchte. der mittlere (9) der eher scheu und zurückhaltend ist und das ist er definitiv durch mich und unsere vergangenheit geworden. gibt es was in seiner oder eurer vergangenheit was er vllt noch nicht verarbeitet hat?
ich weiss es leider das man die kinder so hat wie man sie erzieht. allerdings würde ich es abstreiten wenn jemand sagen würde einer wurde bevorzugt. den das ist ganz bestimmt nicht so. ich weiss nicht ob es daran liegt,da ich seit der not.op im nov09 an psychischen probleme leide,und ich war soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo blöd das ich am anfang meiner psychischen probleme, oft mit meiner mama telefoniert habe und ihr erzählt hab wie es mir psychisch geht (weil sie auch schon seit jahren unter angst und panikattacken leidet) und da nicht gross drauf geachtet hab ob mir einer der kids zuhört oder nicht :-( ich mache mir da echte vorwürfe und rede heute nicht mehr vor den kindern über meine psyche. meint ihr es könnte auch der grund sein??? ich weis ich hätte nieeee über meine psyche reden dürfen vor meinen jungs,mir ging es da sooo schlecht das ich leider garnicht an das gedacht habe,das die kinder alles aufsaugen auch wenn man denkt sie hören nicht zu :-( liebe grüsse
das könnte durchaus sein. evtl hilft euch ein therapeut oder dir wenn du nicht sowieso schon in behandlung bist, rede mit ihm und bitte ihn um hilfe, das wäre jetzt so das was mir spontan einfiel
also ich denke nicht das deine Psyche der Grund dafür ist, es reicht im Prinzip schon wenn man indirekt vom älteren erwartet das er besser ist weil er der ältere ist. Ich bin auch eher ein Pessimist, bin übrigens auch die älteste, die immer alles besser können musste, weil sie ja die ältere ist und Mädchen ja eh schlauer als Jungs sind usw. Außerdem ist man als Pessimist nicht enttäuscht wenn was nicht klappt, denn man wusste es ja vorher, wenn es dafür klappt, fret man sich umso mehr, denn eigentlich war es ja unwahrscheilich. Trotzdem finde ich die Einstellung von deinem Sohn, wenn es denn so ist wie du sagst mehr als bedenklich. Ich bin immer noch für selbstverteidigung, eine Sportart oder etwas anderes, was nur er exclusiv machen darf ohne Bruder der besser sein könnte und wenns gar nicht besser wird, Kinderpsychologe oder mit dem Kinderarzt sprechen, evtl. Ergotherapie, die dann auf dieses Problem zugeschnitten ist. Da fällt mir grad noch ein, vielleicht war das it dem Turnen ja auch weil der Bruder auf einmal mit dabei war und er es so nicht sagen wollte/konnte und deshalb den anderen Jungen vorgeschoben hat oder nur auf einen Grund gewartet hat um nicht hin zu wollen, weil er angst hatte, dass der Bruder dort auch wieder besser sein könnte.
hmm ok ich persönlich denke nicht das der bruder das problem ist. den noel durfte viel was leon nicht durfte. bzw. mit noel besuchte ich das muki turnen was es bei leon nicht mehr gab (da zuwenig kinder dabei waren) noel darf allein mit oma in den schwimmkurs was leon nicht darf,noel durfte in den europapark mit oma,was leon nicht durfte usw.usw und dazu kommt auch noch das wir immer mal ein elternteil mal allein was unternimmt mit einem der kinder,also da ist jeder mal dran. wie gesagt ich habe nicht das gefühl das leon der grund ist...also da müsst ich mich echt täuschen. und er bezieht es ja nicht auf leon sondern auf die allgemeinheit. ja ich bin in psychologischer behandlung bei einem arzt. ich denke ich werde ihn mal darauf ansprechen, und dann noch der kia wenn ich das nächste mal kontrolle hab. ich hab einfach auch das gefühl das er sehr sensibel ist,obwohl er nach aussen immer der starcke sein will der nie heult. aber ich hab das gefühl es beschäftigt ihn schnell mal was,das ihn nicht mehr loslässt. eine zeitlang hatte er ständig über den tod gesprochen, wann er sterben wird und wann wir sterben werden und er will nicht sterben usw. und er hat sich da immer so reingesteigert das er des öfteren mal heulte deswegen. aber das hat sich wieder gelegt. lg désirée
hast du mit deiner mutter auch über die todesangst gesprochen, die ja üblich ist/sein kann bei attacken? vielleicht hat er was aufgeschnappt und falsch verstanden?
ja also todesangst schon, aber eher im den sinne von herzinfarkt,ob er das verstanden hat??... also das thema sterben ist im moment nicht mehr so aktuell bei ihm ...
wenn ihr sagt, wie toll er das macht mit dem lesen, fühlt er sich verarscht, nicht ernst genommen. er ist nicht doof, er weiß, dass er nichts großartiges leistet. er will spielerisch lernen ohne gelobt zu werden. lg n.
dass es dir psychisch schlecht ging, haben die kinder eh gemerkt - dass sie nun auch noch gehört haben, macht keinen großen unterschied mehr. kinder tanzen aus der reihe, wenn etwas im argen liegt, wenn ihre eltern spürbar unglücklich sind, sind sie es auch. sie wünschen sich lachende eltern. es ist also gut, dass du an dir arbeitest!:) lg n.
das thema tod IST beängstigend, auch mein sohn hat bitterlich geheult, als er begriffen hat, dass auch ER sterben wird. alleine im grab sein?! getrennt von der mama?! diese gedanken sind kaum zu ertragen. habe ihm klargemacht, dass nur der körper im grab liegt und das nicht mehr spürt und die seele in den himmel zu gott fliegt. irgendwann sagte er dann: "wenn wir uns begegnen, komme ich zu dir rüber auf deine wolke gesprungen. dann bin ich nicht mehr alleine." dieser gedanke hat ihn getröstet. das thema solltest du nicht versuchen zu tabuisieren, sondern wenn er darüber etwas wissen möchte, ihm in ruhe alles erklären. alles liebe nadja
- das mit dem lesen nochmal ne zeitlang lassen. - nicht so oft loben! lob suggeriert dem kind: mama und papa haben mir das nicht zugetraut! nicht gut für`s selbstwertgefühl. - das kind spürt euren erwartungsdruck (auch wenn es für unsere augen besser hätte sein können...). warum liebt ihr ihn nicht einfach so wie er ist, bedingungslos eben? und jetzt überbewerte das ganze einfach mal nicht. er spürt auch, dass du dir sorgen machst und empfindet: etwas ist nicht richtig mit mir. geht einfach unbeschwert miteinander um. lasst dinge sein, die ihm keinen spaß machen! vielleicht ist er in ein paar wochen dann ein fröhlicher unbeschwerter junge. mlg n.
also wir lassen ihn das machen was ER möchte,bei uns wird garantiert kein kind zu was gezwungen. und KLAR lieben wir jedes Kind so wie es ist bedigungslos. ich meine so gesehen,es gibt doch immer mal sachen die für uns eltern in erwachsenen augen besser hätte sein können,aber eben "Nur" im auge des erwachsenen und nicht den kinderaugen. und auch dann muss ein kind gelobt werden. finde ich. klar auf das thema tod bin ich eingegangen,auch wenn es mir am anfang sehr schwer fiel,da ich selbst immer angst hatte vor dem tod. aber es hat sogar mir gut getan offen mit meinem sohn darüber zu sprechen. ich hab ihm auch erklärt das unsere seele zum lieben gott geht und wir uns dann wieder sehen. das ist das woran ich glaube. aber ich kann es nicht sagen wie es aussieht wenn wir tod sind,da ich es ja auch nicht weis. aber ich glaube ganz fest daran das wir dann zu gott kommen. und so hab ich ihm das auch erklärt. den auch mein psychologe sagt man soll mit einem kind in diesem alter offen und ehrlich mit dem thema tod umgehen. den auch wir wissen nicht was wirklich kommt nach dem tod. lg und danke für eure antworten
Würde sagen, mach Dir keine Sorgen, das ist auch das Alter! Kommt mir sehr bekannt vor von meinem Sohn, der hatte das in dem Alter um den 6. Geburtstag auch ganz schlimm mit den Ängsten (Versagen, vor dem Tod). Ich war auch schon kurz davor, die Kinderärztin wegen einem Psychologen zu fragen, aber es hat sich von alleine wieder gegeben. Wichtig ist, ihn ernst zu nehmen, zu nichts zu drängen und Fragen kindgerecht und ehrlich zu beantworten (wg. Tod). Guck mal bei Google, da gibt es sogar einen Artikel über die Lebensphase mit 6 Jahren, da steht das alles auch drin. Das ist eine Phase, in der Kinder sehr verunsichert sind, sich selbst und die Umwelt anders wahr nehmen und das äußert sich bei jedem Kind anders. Leider weiß ich den Titel nicht mehr. Und bitte, denke nicht, dass DU an allem "schuld" und für jedes "seltsame" Verhalten Deiner Kinder verantwortlich bist. Erst neulich habe ich eine Sendung über Zwillingsstudien gesehen, die wiedermal belegt haben, dass die Erziehung nicht so eine grosse Rolle spielt, wie meist angenommen wird! Alles Gute, auch für Dich selbst und LG, Larissa
du kannst ja "finden", dass ein kind gelobt werden muss. dennoch raten pädagogen von zu viel loben inzwischen ab. das kind malt ein bild und du sagst: oh, wie schön. das kind wäre niemals auf die idee gekommen, dass sein bild eventuell nicht schön sein könnte! es findet sich ja gut und macht das, was es macht, weil es ihm spaß macht, nicht damit es anderen gefällt. mit der zeit werden kinder immer abhängiger vom lob und der meinung anderer und fühlen sich nicht mehr gut, wenn sie nicht mehr ständig gelobt werden. man dränt sich und seine meinung auch ständig in den vordergrund, sodass das kind sich langfristig abhängig fühlt von der meinung der eltern. wir als eltern sind aber nicht mittelpunkt der welt, das kind ist gut so wie es ist und muss seine erfahrungen und entscheidungen selbst und unabhängig von uns machen. lob kann gut sein, wenn es konstruktiv ist. also WAS genau gefällt mir besonders an dem bild? alles gute n.
zum thema tod mag ich das buch "abschied von opa elefant" recht gern, weil es eben verschiedene möglichkeiten aufzeigt, was mit uns nach dem tod passieren könnte. denn, du hast recht, wir wissen es ja nicht. mit hilfe des buches kann sich das kind nachher selbst eine idee aussuchen, die ihm besonders gut gefällt. das schließt ein "zurück zu gott" ja nicht aus. alles gute n.
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