Mitglied inaktiv
Hallo, da hier gerade so viele Diskussionen zum KS stattfinden habe ich eine Frage an Euch. Habe da glaube ich so richtig noch nie mit jemandem drüber geredet, aber was ich am dem KS mit Vollnarkose besonders schlimm fand, war dass diese ganzen Vorbereitungsgeschichten bei vollem Bewusstsein stattgefunden haben, da man ja die Vollnarkose erst so spät wie möglich machen soll. Ich kam mir ehrlich gesagt vor wie ein Kalb auf der Schlachtbank. Die Desinfektion des Intimbereichs, das war fast wie eine Verge...wal... ti...gun...g! Ich konnte es nur aushalten weil ich wusste, mein Kind muss gerettet werden und es muss so schnell wie möglich da raus. War das bei euch auch so, oder habe ich da eine besonders nette Schwester erwischt??? Ach ja was noch ganz interessant ist, die Geburt mit Vollnarkose war für mich ansonsten schöner, da ich Maya sofort bekommen habe als ich wach wurde. Meine Hebamme hat sie mir umgehend angelegt und das war soooo schön. Nach der Spinalen musste Marie auf die INtensivstation und das hat mich extrem mitgenommen. LG Steffi
hallo, ich hatte 2 kaiserschnitte unter vollnarkose. einen geplanten und einen notkaiserschnitt. mich haben die beim 2. kaiserschnitt auch sehr lange in op-vorbereitung liegen lassen, habe panik bekommen und nicht mehr geatmet, weil ich dachte sie schneiden schon ( nanach sagte man mir das ich abgeklebt wurde, was ich aber ja nicht mehr sehen konnte) danach geritt der narkosearzt in panik und hat den op-arzt sofort geholt und los gings. seitdem habe ich panik vor op-saalen und lasse mich nur noch schlafend da hin bringen. ansonsten fand ich die vollnarkose auch nicht so schlimm, mein mann hat die kids gleich in empfang genommen und ich als ich wach war und das hat nicht lange gedauert. lg sammy
Hallo, ich hatte bei meinem Kaiserschnitt das Glück, das mein Mann neben mir stand, bis ich eingeschlafen war. Er ist Krankenpfleger für Intensiv- und Anästhesie und für mich war es sehr beruhigend zu wissen er passt auf, wenn ich schon schlafe. Ansonsten ist auch mir der Ablauf im OP bekannt, so das ich das nicht als beunruhigend empfand. Aber was sehr schlimm war, ich hatte ja recht heftige Wehen und wurde dann auf dem OP-Tisch angeschnallt, Beine fest... und ich konnte unter den Wehen dann nicht mal mehr die Beine anziehen.... Und als ich dann noch sah, wie die mir ne 2. Infusionsnadel gelegt haben und dafür ne braune Nadel nahmen (das ist ein Rohr mit 2 mm Durchmesser) da war ich echt geschockt. Ich hab mich dann mit dem Pfleger so halb gestritten weil ich das Rohr nicht in meinem Arm wollte - war halt meine Art mich irgendwie abzulenken und daran hab ich mich dann festgebissen. Und kaum lag die Nadel drin, war ich auch schon weg.... Schon komisch, das ist jetzt 11,5 Jahre her - aber manche Sachen vergisst man einfach nie... Und alles andere weiß ich dann halt nur, weil es mein Mann mir erzählt hat. Es fehlt einfach was. Nach dem Kaiserschnitt gab es dann Komplikationen bei mir, so das ich meinen Sohn nur kurz angezogen sehen durfte bevor der ins Kinderzimmer kam und ich dann wieder ne Lücke von mehrern Stunden habe. Erst 7 h nach der OP hab ich dann die ersten Erinnerungen, da hab ich mir dann meinen Sohn ins Bett legen lassen und nicht mehr rausnehmen lassen. Aber gerade das nackig sehen, das riechen nach Fruchtwasser und Geburt,... das fehlt sehr. Das kann man halt nie wieder nachholen. Lg Dhana
Hallo, Im nach hinein bereu ich es das ich mich bei den ersten beiden KS für eine Vollnarkose entschieden habe. Aber ich hatte Panik bei dem Gedanken bei " lebendigen " Leib den Bauch aufgeschnitten zu bekommen. Aber wie du schon schreibst die Vorbereitung zur OP hat tierisch weh getan - beim zweiten Mal hab ich drum gebeten vorsichtiger zu sein war etwas besser. Doch noch mal wollte ich das nicht erleben und hab mich beim 3. und 4. mit PDA getraut war viel besser auf jeden Fall beim 3. Hab den Kleinen auch direkt nach OP im Kreissaal bekommen und musste nicht in den Aufwachraum. Liebe Grüsse Micha
Mein erster KS war ein NotKS, da hab ich ne Maske aufs Gesicht bekommen und nur ein kurzes Brennen im Intimbereich gespuert, und weg war ich. Der zweite war entspannter, nach Geburtsstillstand, die Vorbereitungen waren weder schmerzhaft noch unangenehm, im OP war Musik und das Team hat sich nett unterhalten und hatte ne Menge Spass. Der dritte war nach Plazentaabruption der schnellste, da hab ich grad noch bis drei zaehlen koennen und war schon bei der Einfahrt in den OP weg. Bei Bewusstsein haette ich mir nur beim letzten den Bauch aufschneiden lassen, war so geplant, die Vorbereitungen liefen schon, aber soweit kam es dann doch nicht. Die Vorstellung hat mir nicht gefallen und ich hatte Panik und bin froh, dass ich drumrum kam. Ich wollte halt nur meinen Mann dabei haben und dachte, andere halten das auch aus.
... und die VN wurde erst - während den Wehen und wahnsinnigen Heulkrämpfen - im OP aufgelegt. Die Maske kam und ich lag ruhig da... wo vorher der Kampf um eine Verweigerung des KS war lag nun die anstrengende Patientin ruhig da und hat keinen Ton mehr sagen können....
Irgendwie ist es erschreckend, dass ich so viel negatives zu meinen Geburten zu erzählen habe :-( Bei mir ist die Spinale bei der ersten OP schief gelaufen. Der Anästhesist hat zu viel gespritzt und die Betäubung ist immer höher gerutscht, bis ich nicht mehr schlucken konnte und währen dem KS ständig abgesaugt werden musste, damit ich nicht an meiner eigenen Spucke ersticke. Der Anästhesist war dann aber super, hat mich total beruhigt und immer wieder gesagt, dass er ganz schnell eine Vollnarkose machen kann wenn es noch schlimmer wird. Also SPinalanästhesien laufen auch nicht immer gut! LG Steffi
Hallo, ich hatte bei der Geburt meiner Tochter einen "WKS" da ich bei der spontan Geburt meines Sohnes einen DR3° mit Schließmuskeldurchriss... ich hatte pansiche Angst das es nochmal reißt. Ich habe auch panische Angst vor einem Blasenkatheter und hatte dieses vorher schon mit dem Oberarzt abgesprochen.. also bekam ich erst die Spinal und dann den ganzen Rest , wobei die da echt nicht nett mit einem Umgehen. Aber spinal bekommen, wenn man schon starke Wehen hat , ist echt der Hammer... da meckern die auch noch rum, wenn man nicht still sitzen kann :-( Nachdem meine Tochter dann da war (die Ärztin, hat mich nichtmal zugenäht) habe ich sie nur 2 min gesehen, da haben sie sie gleich mit in den Kreißsaal genommen. Das fand ich nicht so toll. Aber nach der Geburt meines Sohnes hatte ich auch nur 2 min Zeit, weil ich da sofort in den OP zum Nähen musste! Ich hoffe meine dritte und letzte Geburt wird irgendwann mal wuunderschön! VlG
Hmmmm, bei meiner ersten Geburt hatte ich auch trotz Dammschnitt noch einen Riss dritten Grades, inklusive Schließmuskel. Ich bin aber im Kreißsaal genäht worden, meine Tochter lag dabei auf meinem Bauch... Von daher fand ich es gar nicht schlimm. Auch nach der Geburt hatte ich keine größeren Probleme. In den nachfolgenden drei Geburten hatte ich jeweils eine Dammschnitt bekommen, ohne Riss. Das muss sich also nicht wiederholen... Ich hatte in den letzten beiden Geburten eine PDA. Beim ersten mal hat sie gut gesessen und ich hab die Wehen gar nicht mehr gemerkt (die Hebammen mussten mir sagen wann ich pressen soll...), die zweite PDA saß nicht und die Schmerzen haben kein Stück nachgelassen. Dafür gings beim Pressen aber schneller. LG Jessi
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