Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Seit drei Wochen ist unser 3. Sohn auf der Welt. Alles soweit prima, die Brüder (5 und 2,5 Jahre) sind auch begeistert und ich hatte noch Schonzeit, weil mein Mann Urlaub hatte. Jetzt geht der Alltag wieder los mit Kindergarten etc. und leider erweist sich der kleine Mann als Schreibaby, was sich mit zunehmenden Wachphasen von den Abendstunden (3-4 Std.) auch auf tagsüber ausdehnt. Er lässt sich meist auch durch Herumtragen, Spazierenfahren im Kinderwagen etc. nicht beruhigen. Ursache sind vermutlich Verdauungsprobleme, die Hebamme versucht mit Homöopathie zu helfen, zum Osteopathen gehen wir nächste Woche. Habt Ihr Tipps, wie ich jetzt den Alltag am besten noch bewältigen kann? Ich muss alle 2 Stunden stillen, dauernd wickeln und wenn ich außerhalb seiner Schlafphasen etwas machen will, muss ich ihn meist schreien lassen, zumal er ja auch auf dem Arm fast nur schreit. Die größeren Kinder kann ich kaum akustisch verstehen, wenn der Kleine abends so richtig aufdreht. Mein Mann kann erst von der Arbeit nach 20 uhr nach Hause kommen, wenn die Großen schon im Bett sind. Viele Grüße, Marissa
Hi, habe selbst auch 3 Jungs, wobei die Nr.2 und Nr.3 auch Schreibabys waren. Das Tragetuch mit Pezziball (ich auf Ball ;o) hat Wunder gewirkt in so Situationen. Ansonsten habe ich vor jedem Stillen (auch alle 2 Stunden) Lefax Tropfen für Babys gegeben, wegen der Blähungen. Mit dem 4. Monat war es vorbei ! Ausser beim Kleinsten, aber der ist dazu noch ein oller Wutkopf ;o) Hat sich aber nun auch gelegt. Probier es doch mal mit dem Tragetuch. LG Tintenherz
Meine Dritte ist jetzt 14 Wochen und nimmt weder Schnuller noch kann man sie beruhigen oder in ein Tragetuch zwingen. Die Koliken waren anfangs ganz schlimm. Das ist jetzt besser, denk ich. Sie schreit aber schon aus Gewohnheit. Manchmal kriegt sie schon beim Stillen die Krise. Bei uns hilft Autofahren, in Bewegung bleiben oder ablegen und in Ruhe lassen. Chiropraktiker versuch ich auch gerade, bin da aber nicht begeistert. Hier in USA gibts keine Osteopathen und auch keine Kinderaerzte, die fuer derartige Dinge ein offenes Ohr haben. Ich hoffe schon auf meinen naechsten Europa-Besuch, damit ich jemanden aufsuchen kann, der sich mit sowas auskennt. Cata
Es muss Ruhe bei euch einkehren ,damit meine ich innere Ruhe .Wenn du angespannt ,müde und überfordert bist ,dann überträgt sich das auch auf den Kleinen und dann beginnt die Pupserei :-)Hast du nicht jemanden der dir mal für ein paar Stunden die Großen abnimmt ? Mach nur das nötigste im Haushalt und nutz die Zeit lieber zum ausruhen und zum Schlafen .Und versuch dies mal : http://www.eltern.de/mein_baby/baby_alltag/pucken.html Die Kleine meiner Freundin ,war auch ein Schreibaby .Die Hebamme hat ihr das Pucken empfohlen .Ich habe selbst miterlebt wie es sofort funktioniert hat .Ich hoffe es hilft dir auch ! Lieben Gruß Susanne
...hat bei uns meistens geholfen. Die kleinen Würmchen können mit allzuviel Bewegungsfreiheit noch nichts anfangen und lieben noch Enge und Nähe zu Mama. Beim Einpacken in das Tragetuch und kurz danach gab es immer ein paar Minuten Stress, sodass ich schon aufgeben wollte. Ein bisschen Auf- und Abwippen hat aber dann beruhigend gewirkt. LG und viel Erfolg!
hallo Marissa, ich erinnere mich haargenau an ´neulich´, weil es bei uns völlig überereinstimmend genauso war! (ich kann mich lebhaft an die zeit erinnern, wie ein film!) mein mann praktisch nicht da, die beiden großen kinder gleiches alter, voll gestilltes baby, und ein schreikind, wie ich es mir vorher nicht hatte vorstellen können. er musste beim essen neben uns auf einer matte liegen, aber wir konnten das essen nicht genießen, wg. der akustik. wir haben uns nicht unterhalten können. ich habe ihn fast nur auf dem arm tragen müssen, denn, so falsch es auch sein mag, die nerven und die ohren leiden extrem unter so einem dauergebrüll! mein erstes kind war auch ein schreibaby, aber dazu kein vergleich! ich habe dann auf den dreimonatszeitraum gewartet, weil beim ersten kind praktisch von einem tag auf den anderen schluss war mit dem gebrüll. er hat erst mit vier monaten etwas nachgelassen, und dann hatte ich stundenweise betreuung für das baby. welche himmlisch süße erleichterung für meine nerven!!!!! die abende waren aber länger als ein jahr furchtbar, und bis jetzt, knapp 2J. alt, muss ich ihn nachts oft trösten, bis mitternacht oder später brauche ich nicht schlafen gehen. es wird aber weniger und ist mittlerweile kein vergleich zu seinen anfängen. mir hat geholfen, zu akzeptieren, dass er eben so ist, und dass die situation eben so ist. abends den haushalt schmeissen, wenn die kinder im bett sind? war nicht drin. der dauerbrüller war ja auf meinem arm. es hat kein trick und kein tipp geholfen, obwohl man schon einiges weiß, wenn man schon kinder hat, und auch nicht wild herumexperimentiert. mal hatte ich die hoffnung, es läge am essen bzw. an der nahrung. ich wollte mit ca. halben jahr abstillen. ging nicht, das kind hat nichts anderes zu sich genommen. nicht mal der hunger hat´s reingetrieben. der hat gegebenenfalls solange gefastet, bis ich wieder persönlich an ort und stelle war. nur abgepumptes hat er irgendwann ein bisschen akzeptiert. es war schlimm! aber die situation anzunehmen, hat geholfen. nachdem er mit einem jahr noch schlechte abende hatte, habe ich mich selbst getröstet und gedacht, dass wohl noch kein schreikind in die erste klasse eingeschult wurde. und sollte es das bei ihm geben, würde er spätestens zum führerschein damit aufhören ;-) und jetzt? abgesehen von seinen nächtlichen trostgesuchen ist er ein goldstück! everybodys darling, always smiling, extrem emotional intelligent, situativ sehr aufmerksam, und nicht nur wir als familie lieben ihn! ich habe ihn manchmal einfach brüllen lassen, weil ich nicht mit anssehen konnte und wollte, wie die beiden großen leiden! ich habe bewußt gesagt, dass er jetzt warten muss, dass die beiden anderen ihre zeit kriegen, und nach einigen minuten, die ach so kostbar sein können, habe ich mich wieder um das baby gekümmert. ich denke sicher, und hoffe weiterhin, dass das meinen beiden gut getan hat. zu merken, die lautstärke dominiert zwar alle kommunikation, aber die mama nimmt sich extra und bewußt zeit für uns. gib auch deinem baby zeit für die entwicklung, und sei vor allem sicher: wenn er eine schultüte halten kann, dann wird er nicht mehr schreien ;-) shortie
Hallo, du Arme, ich kenn das auch! Mein Kleiner ist heute 10 Wochen alt und auch ein Brüllbär! Meine beiden Großen (fast 5 und 3) tun mir manchmal auch leid. Ich war schon bei einer Osteopatin und hatte dannach ein ganz neues Baby!Es war so schön! Nur seit der 2. Behandlung ist es wieder schlimmer geworden. Ich hoffe es legt sich wieder, heute war schonmal ein super Tag! LG Bianca
Mein 2. war auch ein Schreikind, das seltsame war jedoch, er brüllte nur tagsüber 7-9std., in der Nacht schlief er seelenruhig. Also wenn dein Kind wegen Koliken schreit, dann heißt es nicht unbedingt dass es ein Schreikind sein muss. Schreikinder schreien in der Regel, weil sie die Eindrücke nicht verarbeiten können, gleichzeitig sind sie aber unheimlich neugierig. Solche Kinder brauchen sehr viel Ruhe, wenige Leute um sich herum etc. Informiere dich ob ihr eine Schreiambulanz in der Nähe habt. Von dort wirst wahrscheinlich ein Schreitagebuch bekommen, indem du jedes Weinen, Schreien deines Kindes und die Dauer notieren musst. Evtl. wird dein Baby eine Nacht im Schlaflabor verbringen.
wo wohnst du denn?
mein kind hatte das auch (ebenfalls schreibaby ) habe mir auf rat anderer ein pucksack gekauft in dem die kinder eingewickelt werden und das hat echt super geholfen zum schlafen kann ich nur empfehlen !!! lg und viel glück aliak
Hallo, wir haben auch ein "Schreibbaby". Das hört aber nicht mit irgendetwas einfach so auf. Unser hat ca. 1 Jahr lang gebrüllt. Tag und Nacht! Unser Kind ist ein sogenanntes KISS-Kind. Schau mal hier http://www.bredner.de/KISS.html Wenn es "nur" die Verdauung ist, dann hört das nach ein paar Monaten wieder auf. Lg, Dagmar
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