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Hilfe-8Monate alt und schon 3 Mittelohrentzündungen

Hilfe-8Monate alt und schon 3 Mittelohrentzündungen

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Hallo!!! Ich brauche dringend eure Hilfe. Mein kleiner Sohn hat mit seinen 8 Monaten schon die dritte Mittelohrentzündung! Die letzte liegt erst ca 5 Wochen zurück und ich will nicht wieder Antibiotika geben. Kennt jemand ein homöopathisches Mittel?? was kann ich noch tun??? Danke für eure Hilfe


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Hallo! Hm - ein homöopatisches Mittel kenne ich nicht. Allerdings glaube ich auch nicht, dass man bei einer bakteriellen Entzündung im Ohr nur Globulis geben kann. Unterstützend sicher, aber als "Heilmittel" - ne - das glaub ich nicht. Mittelohrentzündungen hatte meine älteste Tochter im ersten Lebensjahr ca 1x im Monat. Ich bin dann mit ihr dann einmal zum Ohrenarzt gegangen, der meinte, dass sich bei vielen Kindern solche Entzündungsneigungen verwachsen würden. Das war bei uns auch so, trotzdem war es anstrengend, die Kleine so leiden zu sehen. Was bei uns gut geholfen hat, waren Zwiebelsäckchen auf dem Ohr. Die kannst du mit einer Mütze oder einem Stirnband befestigen. Das stinkt zwar ein bischen, wirkt aber tatsächlich. Hierzu nimmst du eine Zwiebel, schneidest sie auf, gibst etwas Zucker darauf, damit die Zwiebel Saft zieht. Danach nimmst du ein Blatt Küchenkrepp, legst die Zwiegelstücke rein und faltest ein Säckchen daraus. Das Säckchen kannst du kurz in die Mikro legen - aber VORSICHT, nicht zu lange einstellen. Das warme Säckchen am Ohr "befestigen"...und wirken lassen. Am nächsten Tag müssten die Ohrenschmerzen bereits etwas besser sein. LG und gute Besserung hormoni


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Hallo, oh weh, das hört sich ja nicht gut an für die Maus! Ich kenne nur das Otovowen (glaub das schreibt man so), das ist pflanzlich und hilft auch recht gut. Aber bei bakterieller Entzündung wird das echt nicht viel bringen. Das mit der Zwiebel kann ich auch recht gut empfehlen . Was sagt denn der HNO? Gute Besserung und LG Olivia


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meine zwei Jungs hatten, ständig und immerwieder Mittelohrentzündung, vorallem in den Herbst-bzw. wintermonaten! Wenn die Entzündung eitrig ist, kommst du an ANtibiotika nicht vorbei! Meine Tochter hatte bereits mit 6 Wochen die erste Mittelohrentzündung hat auch Antibiotika bekommen, danach bekam sie es noch 2x. Meinen JUngs wurdenvor zwei Jahren (mit 6 u.5 Jahren) Paukenröhrchen gelegt bzw. Trommelfellschnitt gemacht, seitdem hatten sie nichts mehr! Das wird aber normalerweise nicht unter zwei Jahren gemacht! Meine Tochter habe ich auf ärztlichen Rat, da wir mit den Ohren extrem Vorbelastet sind, gegen (ich glaube) Pneumokokken impfen lassen, das mit ca. 1 Jahr, seitdem hatte sie nur 1x Ohrenschmerzen, wobei keine Antibiotika notwendig war. Sie ist jetzt 2. Eigentlich kannst du nichts machen, höchstens bei Schnupfen mit dem Sauger von NUK den Rotz absaugen, damit der Mist nicht hinterfließt. Ansonsten Zwiebelwickel oder Ölwickel allerdings wird es nur im Schlaf möglich sein, und es wirkt nur bei Schmerzen nicht bei Entzündung. Ohrentropfen vermeiden - wenn nicht anders vom Arzt angeordnet! Und Meersalz Nasenspray mehrmals am Tag benutzen, normalen Nasenspray möglichst nur in der Nacht, max. 3x tägl. da die Schleimhäute davon austrocknen. INhalieren mit KOchsalzlösung, ich habe das Inhaliergerät von Tchibo, das funktioniert mit Ultraschallwellen, macht somit keine Geräusche, ich stelle es meiner Tochter wenn sie schläft ans Bett, denn ruhig sitzen bleiben würde sie nicht. Auf keinen Fall Watte in die Ohren! Denn so kann keine Flüssigkeit abfließen, sie sammelt sich dann in der WAtte, und brütet weitere Bakterien! Vorsicht Wärme ist nicht immer gut, vor allem wenn die Entzüdung eitrig ist, dann löst Wärme Höllenschmerzen aus! Und wichtig, wenn dein Kind das so oft bekommt, such auf jedenfall einen HNO auf! Nicht das dein Kinderarzt schlecht wäre, aber ein HNO hat ganz andere Möglichkeiten und vor allem verschreibt dieser ein ganz anderes Antibiotika! Meine Jungs hatten es z.B. bereits chronisch, deswegen sind sie um eine OP nicht drumrum gekommen, aber der Kiarzt KONNTE es gar nicht erkennen, das er nicht diese Geräte hatte! Ich wünsche deinem Kleinen ganz viel gute Besserung! Ohrenschmerzen sind die schlimmsten Schmerzen die ich kenne - hatte es selbst bis zum 3.Lebenjahr über 50x!!! lG eine Ohrenleidgeplagte Dany


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Hallo, man kann MOEs tatsächlich sehr gut homöopathisch behandeln, aber gerade bei einem so kleinen Kind und wenn man noch überhaupt keine Efahrung damit hat, sollte man sich dringend in kompetente ärztliche Hände begeben, denn es gibt in der Homöopathie sehr viele verschiedene, sehr differenzierte Arzneien, die ua sehr vom Konstitutiotnstyp abhängen. Mein ältester Sohn hatte von Baby an immer wieder MOE, die zunächst auch rein schulmezinisch behandelt wurden - fast immer mit einem AB. As er vier Jahre alt war, bin ich mit ihm zu einer Ärztin gewechselt, die sich auf Hom. spezialisiert hat und seitdem (er ist nun 8), brauchte er nur noch einmal ein AB. Wir konnten schlimmere MOE immer rechtzeitig mit einem entsprechenden Homöopathikum abwehren. Vermutlich wird es jetzt zunächst für eine erfolgreiche hom. Behnadlung bei deinem Sohn zu spät sein, aber für die Zukunft kann ich dir nur zureden, dir einen entsprechenden Arzt zu suchen, damit ich künftig schnell reagieren könnt. Gruß, Henriette


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Hallo, auch wir kennen das Problem, meine Tochter hatte mit 2 ein Trommelfelldurchbruch an beiden Ohren weil die Ärzte im Krankenhaus die MOE nicht erkannten. Sie hatte dies dann häufiger bis ich ein Wundermittel dagegen gefunden habe. Seitdem hatten wir nie wieder Probleme. 1. Bei den ersten Anzeichen von SChnupfen "Sinupret Saft" geben zum SChleim lösen. 2. "Apis mellifica" Globoli 5 Stück wegen D bitte beraten lassen! 3. Wenn ein Ohr anfängt weh zu tun gleich einen Tropfen "Rescue Tropfen" reinträufeln und "Heilwolle" (in Apotheke) reinstecken. Das sind einzelne Tipps die man mir gegeben hat ich habe sie vereint und unser HNO meinte das sei super wenn das so hilft und absolut ok. Wie gesagt seit ich bei den ersten Anzeichen gleich reagiere hatten wir keine MOE mehr. Und meine Tochter ist jetzt 7 Jahre. Ich wünsche Dir viel Glück, und kann gut nachempfinden was du durchmachst! Gruß Hippomama