Mitglied inaktiv
ich meine war euch schon immer klar, das ihr "viele" kinder haben wollt? oder kam der entschluss erst so allmählich? oder musstet ihr euch in die "rolle" der mehrfachmutter erst hin einleben? hat jemand mehr kinder als ursprünglich "gewollt" ? mir ist schon klar, dass man jedes kind liebt und auch keines mehr hergeben würde (geht mir auch so ;-))!!! aber ich möchte wissen, ob es euer wunsch war, oder ob es euch "auferlegt" wurde? seid ihr glücklich? findet ihr euch "gerecht" behandelt? (vom leben und der männerwelt an sich) findet ihr alles gut so wie es ist? habt ihr angst vor der zukunft (nicht materiell/gesundheitlich zu sehen, sondern um euch- "auf der strecke bleiben" im leben) gespannte grüße suwi
Hallo erstmal, Wow, viele Fragen und ich versuche einige davon zu beantworten. Wenn ich auch bisher "nur" 2Mäuse habe... Ich bin Älteste von 3Geschwistern und 10Jahre älter als meine jüngste Schwester...Daher mußte ich schon mal auf sie aufpassen...was mir immer sehr Spaß gemacht hat. Später habe ich oft bei Freunden und Verwandten Baby gesittet und Kinderturngruppen geleitet...In Jugendfreizeiten als Gruppenleiterin mitgegangen und und und...wie man herauslesen kann...ich habe mich schon immer mit Kindern beschäftigt...von ganz klein bis ins Teeny Alter und es war einfach mein großer Wunsch, schon immer, eigene Mäuse zu haben.... Die Grosse war vom Termin nicht wirklich geplant, aber absolut gewollt... Ich finde es total gut so wie es ist, würde nichts ändern wollen und liebe mein Leben. LG Tanja
Hallo Suwi, also ich bekomme jetzt mein Drittes. Eigentlich habe ich mir schon eine richtig große Familie vorgestellt, aber ich muss glaub ich zurückschrauben, weil meine ersten beiden Geburten nicht so toll waren. Und nun beim Dritten wahrscheinlich der 1. Kaiserschnitt ansteht. Allerdings bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob ich ganz vielen Kindern gewachsen wäre. Momentan träume ich noch von insgesamt 4. Aber mal schaun, was die Zeit mit sich bringt. Zu deinen anderen Fragen ich finde mich gerecht behandelt und so wie mein Leben ist ist`s gut. Angst vor der Zukunft habe ich eigentlich nicht, bin aber auch froh nicht zu wissen was noch auf mich alles zukommt :-). Vielleicht hätte ich sonst schon angst. Liebe Grüße
hi, also ich hab mir schon oft genau die fragen gestellt. bin ich glücklich, bin DAS wirklich ich? ich meine ich liebe meine kinder (sind erst 2) aber wie wäre es ohne sie? wäre ich glücklicher? hätte ich ohne kinder keine scheidung gehabt? ich wollte meine kinder ganz bewußt und ich hab auch alles gehabt was ich wollte. ich hab einen mann gehabt, familie bin arbeiten gegangen. zum schluß konnten wir uns sogar ein aupair leisten, damit wir persönlich nicht auf der strecke bleiben. wir haben viele ausflüge unternommen etc. bis mein mann depressionen bekam. woher die gekommen sind, weiß ich nicht. er hat sich 2 jahre geweigert eine therapie zu machen. naja..... nun denke ich das leben ist gut so wie es ist. ich bin gesund und habe 2 tolle kinder. ich habe mittlerweile wieder einen freund und wir lieben uns sehr. klar es ist nicht alles perfekt. er wohnt weit weg von mir, aber was solls. ich will nicht immer darauf warten, das es besser wird. das ist mein leben und ich nehms wie es ist. mittlerweile. auf der strecke bleibe ich nicht. ich habe alles was ich brauche. die spybag von fendi gehört nicht mehr dazu. ich ändere was ich ändern kann, damit es besser wird, alles andere erledigt die zeit. in diesem sinne liebe grüße happy
Nein, ich habe mir mein Leben nicht so vorgestellt. Wie auch? Gewisse Dinge hören sich in der Theorie wirklich gut an, nur sind sie leider in der Praxis nicht stimmig zum Leben. Wollte ich ein außereheliches Kind? Nein. Wollte ich eine Ehescheidung? Nein. Wollte ich jemals allein erziehend sein? Nein. Wollte ich nach gewissen Erfahrungen mich nochmal binden? NEVER! Wollte ich weitere Kinder? NEVER EVER! Wollte ich bei drei kleinen Kindern voll berufstätig sein? Niemals. Bin ich unglücklich? MITNICHTEN!!! Wir haben in unserem Treppenhaus überall kleine "Weisheitenzettel" hängen, Zitate und Sprüche, die uns aufgefallen sind. Einer meiner liebsten heißt: "Leben ist das, was passiert, während wir eifrig dabei sind andere Pläne zu schmieden." In diesem Sinne grüßt sehr zufrieden mit zweitem Ehemann, drei Kindern und Vollzeitjob, Haus und Hund, Annette
Für mich war immer klar das ich Kinder haben möchte.Das kam mit 17Jahren.Wichtig war mir,das ich meine Berufsausbildung zu Ende bringe,was ich erfolgreich schaffte,trotz Schwangerschaft! Aber über die Anzahl machte ich mir nie Gedanken. Ich habe 6 Kinder,und jedes weitere Kind brachte uns noch mehr Glück-Freude,und noch mehr Bereicherung.Ich genoss die Schwangerschaften intensiv,schrieb für jedes Baby Tagebuch,und jedes Kind wurde von ganzen Herzen gewünscht. Unsere Ehe wurde viel intensiver. Ich bin sehr sehr glücklich.Angst vor der Zukunft hab ich ehr weniger.Im Gegenteil,ich freue mich meine Kinder begleiten zu dürfen. Und wir haben mit der Familien Planung noch nicht abgeschlossen ;-) LG,Jassi
Hm also ursprünglich wollte ich zwar immer mehr als nur 1 kind aber dass es 3 werden war mir nie so vorgeschwebt 2 hätten mir gereicht meine große war 4 als das 2. Mädchen geboren war das war toll die große hat sie abgöttisch geliebt und bin kam gut klar. mit meinem mann lief es aber dafür mega schlecht und ich habe mich getrennt. heute bin ich neu verheiratet und habe ein 3. Kind von ihm bekommen . ich find ich hab das ganz schön unterschätzt. alles durch 3 teilen ist wahnsinnig schwer. vor allem die aufmerksamkeit da man für das kleine ja automatisch mehr zeit braucht. mittlerweile hat es sich gut eingespielt doch manchmal wächst es mir schon über den kopf. mit der großen für die schule lernen und rücksicht auf ihr ADS nehmen und ihr die liebe und zuwendung geben die sie sehr dringend braucht mit der mittleren feinmotorik üben und auf ihr sensibles seelchen achten viel geduld haben und oft aus ihrer kleinen traumwelt holen die kleinste ist sehr willensstark und muss soviel lernen zur zeit also da denke ich manchmal schon das ich es mir anders vorgestellt habe ich bereue keines meiner kinder und es waren alles wunschkinder aber der tag hat nur 24 stunden und ich bin auch ein mensch der eigentlich auch gern zeit für sich möchte ohne egotistisch zu wirken aber ich bin auch noch frau und nicht "nur" mutter. mein mann macht das toll er arbetiet den ganzen tag und würdigt das was ich tue. und auch meine große hilft mir manchmal staune ich wie sie das ganz bewusst wahrnimmt und mir was abnehmen möchte sie ist ein schatz wenn es auch schwierigkeiten gibt (ADS bedingt) aber es ist alles nicht so wie ich mir das vorgestellt habe manchmal bin ich zu träge und bekomm mich nicht mehr in bewegung und ich frag mich echt wie die mütter von 5 oder gar mehr kindern das alles schaffen den ganzen tag 150% geben und trotzdem glücklich sind solche energiebolzen (lieb gemeint)das bewundere ich und ich zweifel da oft an mir selbst. angst vor der zukunft hab ich eigentlich nur weil die mädels älter werden mehr hilfe brauchen in schule und kindi und manchmal denke ich auch wie wird das alles wenn die nach und nach in die pubertät kommen AHHH naja aber dann lach ich schon wieder drüber ich denke man lebt sich da rein und man ist wie man ist ... alles in allem ich liebe meine Familie meine mädels sind übrigens jetzt 9 , 5 und 2
Hallo,also ich habe mir immer viele Kinder gewünscht. Leider hat es lange nicht mit den richtigen Partner geklappt. Habe dann noch eine Ausbildung als Kinderkrankenschwester gemacht und gern mit den Kindern gearbeitet. Dann habe ich doch noch den richtigen Mann gefunden und nun haben wir 4 süße Kinder im Alter von 1,3, noch 4 und 8. Vorgestellt habe ich mir einiges leichter. Ne größere Wohnung(leider unbezahlbar), mehr Verständnis(bin nun abgehärtet und immer Stolz auf meine 4), mehr Geld im Portmonaise und mehr Respekt für einen "nur" Hausfrau und Mama. Bereuen tue ich überhaupt nichts. Wir hoffen auf eine größere bezahlbare Wohnung und hätten dann noch einen kleinen Nachzügler. LG
Hallo, also, ich wusste so ca. seit der 8. Klasse das ich mal 3 Kinder haben will, als ich meinen jetzigen Mann kennen lernte und dann klar wurde das er DER Mann für mich ist und wir zusammen bleiben wollen, hab ich ihm das auch gesagt und wir haben von Anfang an auf 3 Kinder hingearbeitet. Von daher war das immer klar. Ich bin glücklich so, Ja, es war so geplant und gewollt.
Hallo ! Ich hatte mir mein Leben so oder so ähnlich vorgestellt - aber mein Mann sich anfangs nicht ! Als es `99 an die "Planung" von Kind Nr.1 ging, war von meiner Seite klar: es wird kein Einzelkind. Meinem Mann hätte ein Kind völlig gereicht. Luisa wurde 2000 geboren und mein Mann und ich einigten uns auf eine Nr.2. Die kam auch 2002 und dann war unsere Planung abgeschlossen - für uns waren 2 Kinder der Kompromiss, mit dem wir beide glücklich Leben konnten. Ich fing wieder an zu arbeiten und genau vor einem Jahr hat dann die Spirale versagt und Nr. 3 war unterwegs. Und obwohl ich mir immer mehrere Kinder gewünscht hatte, hatte ich sie mir nicht auf diese Weise gewünscht. Für mich und meinen Mann ging auch erstmal eine "Welt unter".Ich war dabei meine "Karriere" aus zubauen, wir wollten eigentlich einen Trip durch Skandinavien machen, ...... Aber was solls. Carolina ist jetzt 14 Wochen alt, unser kleiner Sonnenschein und wir sind alle happy. Ich bin erstmal wieder zu Hause und mein Mann macht keine Pläne mehr :-))) Ob ich es mir so vorgestellt hatte: Nein, aber es ist gut so, wie es jetzt ist.
Hallo, ja, eigentlich ist alles so gekommen, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir hatten zwar immer nur von 2 Kindern gesprochen, aber nach 2 Jungs "mussten" wir noch ein Mädchen probieren und dann warens halt 4. Wir haben ein eigenes Haus, können jedes Jahr ein bisschen Urlaub machen, und sind alle zusammen glücklich.Mir macht Mama-sein voll Spaß auch wenn es ein Full-time Job ist. Ab und an beneide ich zwar meine (noch kinderlose) Freundin, weil sie soviel Freizeit hat, aber die meint das Ich die bin die man beneiden muss. Ja, mein Leben ist o.k. so, bis auf die ewige Putzerei und die Wäscheberge!! Lg Susi
Also ich habe mir immer schon 4 Kinder gewünscht, am liebsten 4 Jungen. Als ich 1987 meine 1.Tochter bekam, wußte ich schon, dass ich mit dem Mann kein weiteres Kind wollte, denn er war nicht der Richtige. Mein 2.Mann wollte keine Kinder. Ich habe ihn dann doch überredet und bekam meine 2.Tochter. Doch auch diese Ehe hielt nicht und wir trennten uns nach 9 Jahren. Dann lernte ich meinen jetztigen Mann kenn und wir haben noch 2 süsse Söhne bekommen. Wären wir noch 10 Jahre jünger, hätten wir sicher noch mehr Kinder. Jetzt habe ich das gefunden, was ich mir in meiner Jugend erträumt habe, eine große Familie, einen Bauernhof und einen Mann, der mich liebt, wie ich bin. Natürlich ist es anstrengend, aber ich bin glücklich! Liebe Grüße Dagmar
>>war euch schon immer klar, das ihr "viele" kinder haben wollt? oder kam der entschluss erst so allmählich? Nein, das war mir schon als Jugendliche klar, dass ich (mindestens) 3 Kinder haben möchte. >>seid ihr glücklich? Ja, sehr! >>findet ihr euch "gerecht" behandelt? (vom leben und der männerwelt an sich) Ja, sehr! Ich habe einen tollen Mann, ein interessanes Studium, klasse Kinder, und lebe in einem Land, in dem man eigentlich immer zu Essen und ein Dach über dem Kopf hat und zum Arzt gehen kann. >>findet ihr alles gut so wie es ist? Nein, Wünsche gibt es immer. Ein eigener Garten, ein Haus, ein gutbezahlter Job, gute Freunde als Nachbarn, ein Kleinbus, Blick auf's Meer :). Ähm aber so wie es ist ist es auch schön. Weniger Geldknappheit würde manchmal helfen. >>habt ihr angst vor der zukunft (nicht materiell/gesundheitlich zu sehen, sondern um euch- "auf der strecke bleiben" im leben) Nein, ich bin mitten drin in der Zukunft. Ich finde, man kann auch mit Kindern ein eigenes Leben führen. Ich gehe studieren, ich gehe einmal die Woche mit meinem Mann aus, wir machen Outdoorurlaube mit den Kindern, ich nehme mit meine Zeit für Foren und mal ein gutes Buch... das passt schon. LG sun
Ursprünglich hatte ich nur 2 kinder im sinn, junge und mädchen. Wäre es so eingetreten, ich hätte keinen gedanken an ein 3. kind verschwendet. Aber so, warten wir nun auf den 3. jungen. Wobei es nicht so geplant war. Ich würde sagen man wächst in die mutterrolle. Beim ersten weiß man gar nix. Beim 2. wird´s schon leichter und ab dem 3. nehme ich es total locker. Arbeiten zu gehen sehe ich auch nicht als problem an. Das ist aber schon frei gewählt. Da ist nix auferlegt. Zukunftsmäßig habe ich schon Sorge. Nicht finanzieller natur, aber beruflich bin ich nur insofern zufrieden, als daß ich einen beruf habe, der mir spaß macht, aber mich leider bisher nicht in eine feste position gebracht aht. Ich hüpfe von einem vertrag zum nächsten und werde dabei immer älter. Tja, in der elternezit werde ich mich mal auf neue „aufgaben“ konzentrieren. Mein mann kann mich leider nicht so unterstützen in der woche, weil er viel arbeitet. Ich hätte gerne eine anderes taxi-unternehmen für die ganzen termine. Das wäre eine echte entlastung. Und ansonsten haben wir eben alles aufgeteilt. So wie wir uns das vorstellen. Gruß claudia
Mein Leben ist im Grunde wie ich es mir vorgestellt habe, aber gerecht ist es absolut nicht, denn im Vergleich mit den meisten Menschen auf der Welt geht es mir viel zu gut. Und das nicht etwa, weil ich das verdient hätte. Ich wollte als Teenie schon viele Kinder, aber mit meinem Mann haben wir erstmal drei angesteuert. Jetzt sind es doch 4 geworden, und wir sind heilfroh!!!
Wenn ich mal drüber nachdenke, führe ich genau das Leben, das ich mir als Kind erträumt habe: Ich bin kinderreich,wollte ich immer sein, ich bin Kndergärtnerin, wollt ich immer werden und ich bin immer noch mit meinem ersten Traummann verheiratet. Aber natürlich ist trotzdem vieles nicht so gelaufen wie geplant. Als mein erstes Kind unterwegs war, waren wir noch nicht verheiratet und in meiner katholischen Familie war genauso der Teufel los wie bei der katholischen Ausbildung, in der ich noch mittendrin war und mein Freund hatte aus meiner Sicht pötzlich ein Alkoholproblem... Als dann alles geregelt war; verheiratet; Mann im Babyjahr, Ausbildung geschafft und neuer Freundeskreis ohne Alkoholproblem, verloren wir unser geplantes 2. Kind in der Früh-Ss und unsere Tochter durch einen Autounfall! Aber, Gott sei Dank, wir haben die schwere Zeit gemeinsam überwunden und alles wurde wiedr besser; jetzt haben wir 5 gesunde Kinder, die uns nicht mehr als die üblichen Sorgen machen, auch die Geldsorgen halten sich in Grenzen (klar bleiben immer ein paar Wünsche offen) und ich bin jeden Tag glücklich, dass mein Leben so schön ist!! (Eigentlich ist also mein 6.Kind, das ich jetzt erwarte, mein 7., wollte ich bisher nur nicht erwähnen, man erntet sonst meist nur betretenes Schweigen;aber bei dieser Frage gehörte es halt dazu) LG Mechthild
fehlen mir in meinem direkten umfeld!!! irgendwie hab ich voll den denkfehler (anerzogen bekommen) ich brauch dringend mal ne andere sichtweise... mir ist zwar klar, dass es mir eigentlich zu gut geht (3 gesunde, intell. kinder, haus, ehemann, arbeit und eigene praxis- also was will man mehr), aber manchmal fühle ich das nicht. ich halte mich immer bei sachen in der vergangenheit auf und verpasse so das beste (was mich dann auch wieder zum grübeln bringt) ich tue mich sogar schwer mit meinen 3 kindern spazieren zu gehen (alleine, mein mann ist schichtarbeiter und wochenende und feiertag so gut wie nie da) ich fühl mich da (grundlos ich weiß)schlecht, als ob ich was falsch gemacht hab... ich muss dazu sagen, dass das 1. kind gewollt war, aber nicht zu dem zeitpunkt, als ich dann schwanger wurde (da hat ich grad super karriereaussichten und durch die ss sehr viel probleme mit dem ag- bis hin zu schlimmen depressionen und sellbstmitleid und kündigung etc) nach der entbindung allerdings war ich ein komplett neuer mensch mit zukunftsaussichten, studium und eigener praxis (in "ferner" zukunft) das 2. kind war absolut geplant, gewollt und ist auch die ausgeglichenste ss gewesen... bis dahin alles super gut. hab mich fast "unsterblich" gefühlt... dann ist mein leben komplett aus dem ruder gelaufen. mann fast fremdgegangen, ungewollt ss- verloren- depressionen wegen dem verlust (bis heute)und darauf hin erneuter kinderwunsch aber wollte erst später "planen", wenn die 2. in die schule kommt, da wir finanziell probleme haben und hab mir aber insgeheim gewünscht, dass es klappt, damit das von damals "ausgeglichen" wird... ungewollt ss (2tage nach meiner mens- ein ding der fast unmöglichkeit ;-))und depressionen noch bevor ich wusste das ich schwanger bin! panik. als ich mich dann damit "abgefunden" hatte, mich aufs baby gefreut hatte,und wirklich glücklich war (hatte die praxis eröffnet und auch den 1. zuspruch)hab ich einen riesen fehler gemacht... ich bin fremdgegangen (aus rache?, selbstmitleid?, ich wollte nochmal "aus mir raus" bevor ich mich total am herd einsperren lasse für die nächsten 2- 3 jahre... naja, mein mann ist der beste ehemann auf der welt- er kocht, putz wenn ich ihn drum bitte,kümmert sich um die kids (waschen, anziehen, kiga fahren etc)und hat für meine "durchdreher" verständnis... aber ich komm nicht klar. ich kann nicht sagen, dass mein leben anders ist als es geplant war - ich hatte was kinder etc. angeht nicht wirklich geplant... (nach der hochzeit drängten alle wann das 1. kommt und so- ich wollte erst auch, hab die pille abgesetzt und als ich nach 12 monaten schon aufgegeben hatte, da der zeitpunkt dann auch der ungünstigste überhaupt war- dann hats geklappt...) ich würde meine kinder auch nie hergeben wollen- sie sind ganz tolle menschen! und trotzdem fühl ich mich in eine rolle gepresst, ich lach und sing kaum noch, weine viel und esse ununterbrochen... dabei versuch ich mir immer zu sagen, dass das was ich habe der traum von den meisten menschen ist... ich fühl mich aber eher als putze und mülleimer als als "frau" dazu kommen jetzt noch der descensus und die psych. belastung wegen meinem fehltritt (den ich immer noch nicht abschliesen kann) "alles" was ich möchte ist eine "anleitung zum glücklichsein", dabei hab ich das größte glück genau vor der nase... warum kann ich nicht einfach hinsehen? lg suwi p.s. konnte nach der 1. ss nicht mehr hormonell verhüten, da ich eine tiefe beinvenenthrombose (autounfall) hatte...
Hallo Suwi! Es ist schwer sich in andere Situationen hineinzuversetzen.... Ich werde keine Predigten halten oser Dir Vorwürfe machen, doch eine Sache habe ich... Ich denke Dir würde es besser gehen wenn Du Dir nicht selber im Weg stehst und versucjst Dein Leben zu akzeptieren, dann lernst Du auch glücklich zu sein. Ich wünsche Dir für Deine Zukunft alles Gute LG
Wow, das klingt für mich aber nicht nach was, was du alleine lösen kannst. Bist du noch in kompetenter psychologischer Betreuung? Man muss sich nicht aus jedem seelischen Sumpf selber rausziehen, manchmal braucht man einfach Hilfe. Und danach klingt es bei dir. Hast du Pläne für deine nähere Zukunft? Wünsche, nur für dich selbst? Ich drück dich mal unbekannterweise. LG sun
Ich wollte ursprünglich nur 1 Kind, fand aber das Kinder haben dann so spannend, nr.2, Scheidnung...etc, neuer Partner, wir wünschten uns noch ein gemeinsames Kind...es wurden Zwillinge. Also nicht ganz freiwillig 4 aber es ist gut so. Ansonsten finde ich die Gesellschaft eher Kinderfeindlich und die Politik sowieso. Das Männer klar im Vorteil sind liegt auf der Hand, hab ich jetzt deutlich gespürt am Unterhaltsprozess gegen den Ex, der für seine kInder nicht bezahlen will. Er kümmert sich nicht und er bezahlt nicht, hat aber Sorgerecht mit mir gemeinsam....unglaublich! Ich habe den Glauben an das Rechtssystem verloren und erlebe täglich, wie ungerecht der Staat gegenüber Frauen und Kindern ist. Davon abgesehen, hab ich einfach sehr viel zu tun, weil ich berufstätig bin, halbtags, und mir der Tag einfach nicht reicht um alles immer gerecht zu werden. Leider, aber das wird je letztlich so gewünscht. Ich wollte lange Zeit noch mehr Kinder, aber als ich dann doch wieder arbeiten ging, habe ich den Wunsch ablegen können, denn ich würde das dann defintiv nicht mehr packen.
Eigentlich wollte ich früher mal gar keine eigenen Kinder haben, das hat sich erst geändert, als ich meine Mann kennengelernt habe *g*. Ein Einzelkind wollte ich aber auch nicht haben, und jetzt bin ich mit Nr. 4 schwanger.
Hi, ganz klar: Nein, so wollte ich es nie! Ich wollte nie heiraten, kein Eigenheim und um Gottes Willen schon gar keine Kinder. Jetzt bin ich verheiratet (seit fast 10 Jahren), wir bezahlen unser Haus ab und ich erwarte nächstes Jahr unser 3. Kind :-)) Ich würde vielleicht nicht alles genauso nochmal machen, aber meine fast 3 Kids bereue ich nicht! LG Sandra
Die letzten 10 Beiträge
- Erleichterungen erkaufen?
- Weiterer Kinderwunsch?
- Finanzielles Ungleichgewicht und 7 Kinder
- Wer hatte nach Geburt von K1,K2,K3,K4,(...) das Gefühl,als Familie komplett zu sein?
- Zuwachs und der Große im Gefühlschaos
- Wochenbett mit drei Kindern und andere Dinge
- Vorbereitung aufs dritte Kind
- Sitzordnung im Auto mit drei Kindern
- Fairness bei 3 Kindern
- Vergünstigungen ab 3 Kinder?