Mitglied inaktiv
Hallo! Ich brauch mal Euren Rat, Eure Meinung ja und vieeele Tips....!!! Ich habe 3 Mädels 2, 4 u. 6 Jahre. Wir bekommen im Februar unser 4 Kind. Mein Mann fängt ab Januar einen neuen Job an, in dem er sich ja einarbeiten muß, wo er einen längeren Fahrtweg hat und somit weniger Zeit für uns. Auf der einen Seite bin ich sehr froh,daß er so schnell wieder etwas gefunden hat auf der anderen Seite habe ich Angst es mit 4 Kids, dazu noch ein Neugeborenes, an meine Grenzen zu kommen. Das größte Problem sehe ich in der Anfangszeit, da mein Mann nur ca. 3 Tage Urlaub zur Geburt bekommt. Die beiden Großen sind von 8.00 - 15 im Kiga die Jüngste ist zu Hause bei mir. Ich muß 2 mal die Woche nachmittags zur Ergo mit den beiden Großen und einmal zur Flöte. Ich hab irgendwie total schiss es nicht zu packen....mit dem Stillen in Kombination mit der Organisation des Haushaltes und der KInder überfordert zu sein. Ich muß ja immer alle zu denTerminen mitnehmen. Ich bin jetzt schon in der Schwangerschft und den 3 Kindern und Haushalt manchmal fix und fertig. Mein Mann macht halt auch so noch viel in Haus und Hof, Haushalt und die Kinder liegen in meiner Hand. Wie organisiert ihr Euren Alltag.? Ich bin nur am Sachen hinterherräumen und irgendwie eine Struktur in meinen Alltag und in meinen Haushalt zu bringen. Ich schaffe es irgendwie nicht..... Bin für alle Tips dankbar!!!!!!!!!!!!!! LG mamamama
Ich habe 4 Kinder...im Alter von 1-9 Jahren....und ich habe mir vorher garkeine Gedanken gemacht ob alles klappt oder nicht !!
Ich lasse immer alles auf mich zu kommen und es gibt solche Tage und solche Tage !! Mal klappt alles super und mal geht alles drunter und drüber !!
Ich habe festgestellt das ich von Kind zu Kind gelassener wurde und für mich gibt es keinen unterschied mehr von 2 auf jetzt 4 Kindern.....und es klappt so gut das wir über ein 5. Kind nachdenken
Also...mach dir vorher nicht so einen Kopf...ändern kannst du die Situation jetzt eh nciht mehr...und irgendwie mußt du da durch !!! Wenn du alles etwas gelassener siehst wird schon alles klappen......mach dich nicht vorher schon verrückt
Ich kann Dich echt gut verstehen. Bei uns war es jahrelang so, dass die Kinder und der Haushalt komplett von mir alleine gemanagt wurden. Meine Kinder sind jetzt übrigens 9,7 und 4, und ich bin mit Zwillingen schwanger. Mir hat das Buch von Birgit Schilling und Bianka Bleier "Besser einfach, einfach besser; das Haushalts-Survival-Buch" sehr geholfen. Ich würde den Inhalt ungefähr so zusammenfassen: Haushalt durchorganisieren, offen sein für unkonventionelle Lösungen, über manche Dinge hinwegsehen können, selbstbewusst sein und zu seinem eigenen Lebensentwurf stehen. Es gibt am Anfang ein sehr interessantes Kapitel zum Thema Zeitmanagement. Z. B. steht da der Tip drin, doch mal aufzuschreiben, was man an einem Tag alles machen möchte/muss, und wieviel Zeit man dafür voraussichtlich braucht. Da wird einem dann schnell klar, welches Arbeitspensum realistisch ist. Ich habe mich die letzten Jahre sehr geplagt, und ich würde es im Nachhinein nicht mehr so machen. Ich werde mir auf jeden Fall eine Frau suchen, die mich ein paar Stunden pro Woche unterstützt. Ihr möchte ich dann ganz bestimmte Aufgaben geben, also hauptsächlich putzen und bügeln. Also mein Tip wäre - wenn Du es Dir irgendwie leisten kannst - stelle eine Putzfrau ein oder gib Deine Kinder einen Tag pro Woche zu einer Tagesmutter o.ä. Auf jeden Fall darfst Du Dich nicht scheuen, es zu sagen, wenn Du mit Deinem Arbeitspensum überfordert bist
Hast Du keine (Schwieger-)Eltern, die Du mit einspannen kannst? Ich bin gerade mit dem Dritten schwanger, die Jungs sind eineinhalb und vier. Wenn mein Großer nicht ständig bei den Schwiegereltern wäre - die ich ansonsten allerdings nicht mag -, würde ich total am Rad drehen. So bin ich sehr entlastet. Sie wohnen nur vier Kilometer weg, und für ihre Enkel tun sie alles. Ich bin immer müde von der Schwangerschaft, und wenn mein "Erster" auch noch da wäre, wäre ich bestimmt überfordert. Sobald ich nicht mehr so fertig bin, kann ich ihn wieder abholen, er ist aber dort gut aufgehoben. Wenn Du mehrere Tage nach der Entbindung im Krankenhaus bleibst, zahlt die Krankenkasse eine Haushaltshilfe. Genauso könnte Dein Mann unbezahlten Urlaub nehmen und sich sein Gehalt statt dessen von der Krankenkasse zahlen lassen. Vielleicht zahlen sie auch einen Anteil vom Gehalt eines Kindermädchens, schildere denen einfach mal Deine Situation. Alles Gute, mein Mitleid hast Du! Dieser Weg wird kein leichter sein ... aber Du wächst da schon rein. Am besten, Du streichst alle Termine, die nicht unbedingt nötig sind und gönnst Dir zwischendurch ein bisschen Yoga oder Tai Chi. LG
Also nach meiner Erfahrung (Habe drei Kinder mit 5, 3 und 2) und zusätzlich 4 Tageskinder (3 x 1 Jahr und 1 x 2 Jahre) wächst man an seiner Herausforderung. Mach dir nicht vorher soviele Gedanken, alles klappt, wenn man es will. Habe mir auch vorher immer Gedanken gemacht ob ich alles schaffe (vor allem in der 3. Schwangerschaft) aber wenn es dann soweit ist, geht es besser als man glaubt. Mach dir doch z. B. einen Haushaltsplan (vielleicht fällts dir dann leichter) Ich mache es zum Beispiel so, dass ich die gröbsten Sachen Nachts mache, wenn die Kids schlafen. Tagsüber räume ich immer das Nötigste weg, sauge mal, oder schmeiß mal die WaMa an(läuft ja alles nebenbei), aber richtig putzen tu ich immer Abends oder Nachts. So kann ich auch tagsüber entspannter sein, weil ich nicht immer im Kopf habe: ich muss das machen und hier putzen oder da aufräumen. So haben die Kids auch mehr von mir, wenn ich mich ganz auf sie konzentrieren kann. LG
Also ich kann nur zugeben bei uns ist auch nicht immer alles strukturiert und ich muss auch alles allein machen, denn mein Mann geht morgens um 06.00 Uhr aus dem Haus und kommt so zwischen 18- 22 Uhr auch erst wieder heim. Meine Eltern und seine Eltern sind arbeiten und ich in Teilzeit, daher auch ein wenig turbulenter,.... Aber ich muss echt sagen, dass mir meine Mädels schon viel Verständnis entgegen bringen und mir es dadurch auch leichter gemacht wird.
Mach dir einfach keinen Kopf, denn jetzt "muss" es ja irgendwie klappen und lass dich auch nicht runter ziehen, wenn einer mal was sagen so´llte, falls es nicht so klappt, wie du es dir vorstellst.. Das Leben mit Kindern kann man nicht planen, kommt sowieso immer ganz anders.,..
Bei mir ist es z.B so, wenn ich grad mal die Wäsche machen will, dann kommt mein Sohn und will puzzeln oder Autos spielen... ..
Naja, dann spiele ich halt ne 1/4 Std mit ihm und dann läßt er mich auch weiter machen... und immer so weiter..
LG Danny
kann dich gut verstehen, ich bekomme im sommer mein 3. kind und glaube auch, jedenfalls in den ersten monaten, überfordert zu sein... und der alltag wird immer komplizierter, auch für die kinder. nunja, es ist, wie es ist, wir müssen versuchen, das beste aus der situation zu machen. mlg nadja
Hallo, ich habe zwar nur drei Kids, aber ich kenne Deine Bedenken gut. Meine Jungs waren 4 und 6 als die Kleine zur Welt kam. Und als der Zweite kam, war der Große noch keine zwei. Beide Male war mein Mann nicht wirklich verfügbar (Job weit weg, daher nur am WE zu Hause bzw. später dann weg von 7 Uhr bis 22 Uhr, alle Omas und Opas mehrere hundert Kilometer entfernt) - aber erstaunlicherweise hat es immer ganz gut geklappt. Den Haushalt habe ich mit dem Nestbautrieb vorher so weit wie möglich auf Vordermann gebracht, und mich darauf eingestellt, dass es eben dann ein paar Monate mal mit nur-das-Nötigste gehen muss. Es dauert ja auch seine Zeit, bis alles wieder so richtig eingestaubt ist, und bis dahin war eigentlich alles nicht mehr so wild, hatte sich eingespielt und ich konnte mit einer Großputzaktion mal wieder klarschiff machen. Es hat mir im Alltag sehr geholfen, mir jeden Tag der Woche nur ein Zimemr vorzunehmen. Am Ende sind dann alle Zimmer ein bißchen sauber, niemals alles gleichzeitig, aber es wächst einem auch nix über den Kopf. Dito Wäsche: eine Maschine am Tag ist besser als einmal die Woche unüberschaubare Berge. Für die erste Zeit kannst Du wahrscheinlich eine Haushaltshilfe bei der Krankenkasse beantragen. Red mal mit der Kasse und mit dem Arzt, wenn Dein Mann einen neuen Job anfängt, kann er ja wirklich nicht einspringen. Ich glaub nicht, dass das ein Problem ist und es gibt Dir sicher ein besseres Gefühl, wenn alles vorher geregelt ist. Ansonsten kann ich nur feststellen, nicht nur ich, auch meine Kinder sind mit ihren Aufgaben gewachsen, sie waren sehr verständig, wenn wieder ein Kleines kam sind sie auch jedes Mal ein Stück gewachsen. Sie werden selbständiger, helfen mit etc., Du wirst sehen. Und davon mal abgesehen: wenn Du's mit drei Kindern geschafft hast, wirst Du es auch mit vieren hinkriegen, da bin ich ganz sicher. Liebe Grüße und alles Gute fürs neue Jahr, Anna
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