Mitglied inaktiv
Mich verwundert es, dass manche sich beklagen, weil sie nicht von den Großeltern unterstützt werden. Setzt ihr dies wirklich voraus? Ich von meiner Seite greife nicht auf sie zurück. Ich plane alles ohne ihre Hilfe. Sind schließlich auch meine Kinder. Sicherlich könnte manches schneller und leichter ablaufen, aber fordern würde ich ihren Einsatz nicht. Vielleicht mal drum bitten. Sehe ich dies falsch???
nö seh ich auch so. hat ja keiner gesagt, wieviel kinder ich bekommen soll.
Huhuuu, wir setzen das nicht voraus.Die Kinder sind schließlich meine Kinder (und damit auch mein großer Haushalt etc.) und nicht die meiner Mutter. Bei uns wäre das soweiso nicht so einfach das vorauszusetzen bzw. zu erwarten. Meine Schwiegereltern leben 400 KM weiter weg, ebenso wie mein Vater. Einzig meine Mutter ist "hier" in der Nähe. Ich nehme ihre Hilfe gerne, wenn auch selten, mal an (sie möchte immer gerne helfen)....aber wir "wuppen" hier eigentlich alles alleine. Manchmal wäre es aber schön wenn die "Oma" mehr für meine Kinder da sein könnte...aber nicht um mir zu helfen oder was abzunehmen sondern damit die Kids mehr von ihrer Oma haben. Liebe Grüße Bea
ich kann es nichty genau erklaeren, aber fuer mich ist FAmilie auch eine Solidargemeinscahft. Nicht nur der Staat oder die KRankenkasse- sondern erst die FAmilie. Von wem soll man was erwqarten- wenn nicht von denen. Ok, man muss auch immer zurueckgeben- das ist das nette an den anderen Solidargemeinscahaften. Aber ganz ehrlich- von meiner Familie erwarte ich, dass sie mir hilft, genau wie von meinen Freunden, wenn nes noetig ist. Benedikte
hallo von meinen schwiegereltern erwarte ich gar nichts. es besteht von ihrer seite aus kaum interesse. ich würde sie nie um etwas bitten. bei meinen eltern setze ich auch nichts voraus. wenn ich was vorhabe, dann frage ich, ob sie zeit haben, meine jungs zu betreuen. wenn nicht, dann eben nicht. dann muss eine andere lösung her. meine eltern sind noch sehr jung und selbst ständig unterwegs. beide haben harte volltagsjobs und trotzdem machen sie vieles für meine familie und mich möglich. wenn es mich doch mal krankheitsbedingt ausknockt, dann stehen meine eltern sofort auf der matte. ich würde allerdings niemals erwarten, dass man mir im haushalt unter die arme greift. ich wollte 3kinder, also sehe ich auch zu das der haushalt flutscht. ich kann aber durchaus die verstehen, die sich beklagen, dass die großeltern auf nichts bock haben und nie aushelfen. das ist einfach nur schade. diese großeltern wissen gar nicht, was ihnen entgeht. lg suki
... ich bin bis heute enttäuscht weil sie nichts helfen. Klar ist es kein MUSS und natürlich haben die auch nie gesagt das wir so viele Kinder haben sollen aber trotzdem gehörts meiner Meinung nach doch dazu, das Oma und Opa auch mal antanzen! Leider sind die Schwiegereltern bereits verstorben und meine Eltern sind mit sich und Reisen beschäftigt. Man sieht sich nur zu Geburtstagen etc...
Wieso gehört es für dich dazu? Weil sie deine Eltern sind?
dass sie im HH mit anfassen, erwarte ich nicht, aber ich würde mich sehr freuen, wenn einfach mehr "normaler Kontakt" mit den Enkeln dawäre. Also mal nen Ausflug machen, nen Spielenachmittag .. solche Dinge. Zu meinen Schwiegereltern dürfen (selten) mal zwei Kinder am Samstag - Schwiegis sind reichlich über 80 - dann beschäftigt sich Opa mit ihnen, sie schnitzen was oder so. Als Oma noch mehr in der Küche stand, haben sie auch mal Weihnachtsplätzchen gebacken. Ansonsten sehen wir uns nur zu den Geb. und da sitzen meist die Erwachsenen rum und quatschen und die Kinder sind für sich. D. h. wenn wir zu ihnen fahren (3 unverheiratete Söhne, eine verheiratete Tochter wohnen mit im Haus - also meist 5 oder 6 Geb.feiern), dann nehmen wir meist Gesellschaftsspiele mit und wir spielen dann auch mal was. Ist ne Feier bei uns, dann haben wir Erw. meist keine Ruhe für Spiele, denn da sind auch meine Eltern/Tante da und sie fordern uns schon ziemlich. Meine Eltern sind noch rüstiger (unter 70), aber meine Mutti ist wie ihre Schwester totaler Messie (nein, das liegt nur daran, weil sooo viele Arzttermine ständig sind usw. und sie einfach zu nix kommmt ... seit 30 Jahren) und ein ziemliches Nervenbündel - wenn man mit ihr ein Gespräch führt, ist man meist hinterher ziemlich fertig, so total ausgesaugt. Sie hat soooo viele Alltagsprobleme, die sie auch allen Nachbarn. Leuten auf der Straße .. mitteilen muss und natürlich auch uns. Manchmal megapeinlich, sobald sie jemanden irgendwie trifft (und sei es beim einkaufen grad beim einpacken oder so), dann wird die halbe Lebengeschichte erzählt und sich gleich entschuldigt, dass es bei ihr so aussieht und sie kann ja nix dafür usw. Mein Vati ist ein sehr gutmütiger, aber baut geistig total ab. Meiner Meinung nach, weil er ja ständig gesagt bekommt, was er zu tun und zu lassen hat (ich meins ja nur gut ... sagt Mutter). Klar, dass man dann seinen Kopf nicht selbst anstrengen muss. Eigentlich brauchten sie massive Hilfe (komplette Entrümpelung), aber dagegen weigert sie sich strikt (ich schaff das schon). Ich hatte ihr letztes Jahr klare Vorschläge gemacht, wie wir diesen Riesenberg endlich mal angehen - ich würde auch eine verschwiegene Freundin mitbringen - und alles war geklärt, da machte sie den Rückzieher. Aber man darf nicht sagen, dass sie sich doch Hilfe bei der Messie-Vereinigung holen soll oder so, da ist der große Krach da. Noch dazu neigt sie wirklich zu massiven Depris - sie ist ja immer an allem Schuld usw. Oft ist es auch wirklich in Situationen dann so, dass sie Schuld ist, weil sie sich einfach zu gutgläubig, tollpatschig oder offenherzig anstellt. grrr Wenn ich um Hilfe schreien würde, wäre sie ziemlich schnell da - aber meine Kinder sind allg. nicht so begeistert, wenn sie kommt (leider wegen ihrer nervigen Art) und zu Hause "wird dann ja gar nix" (es wird sowieso nix - nur von rechts nach links und von vorne nach hinten wird geschoben). Deshalb hüte ich mich, sie anzurufen. Schön wäre es, wenn sie einfach am Wochenende mal kämen, Kaffeetrinken, mit den Kindern spielen .. so in der Art. Ist aber nicht möglich. Oft bringt sie das Auto halb oder voll Sperrmüll mit (gut, einige Sachen sind für die Weihnachtstombola, aber das ist ein eher geringer Anteil), dann erzählt sie eben wann sie wo zu welchen Terminen muss, welchen Ärger es wieder mit wem gab usw. Ist nicht so prickelnd, aber momentan leider nicht zu ändern.
Es ist nicht so, dass meine Eltern nichts machen oder mir helfen. Ich erwarte es aber nicht. Mein Vater ist handwerklich sehr begabt und deshalb übernimmt er alle Reparaturen bei uns. Dauert alles seine Zeit, aber es passiert irgendwann. Die Kinder kann ich schon bringen, ist kein Thema. Aber dies hebe ich mir nur für den Notfall auf. Sie haben jahrelang gearbeitet, drei Kinder groß gezogen- ich finde sie haben ein Recht auf Zeit für sich.
Also für mich ist es ein STück weit "normal" das die Großeltern "mithelfen". Natürlich planen wir alles ohne Ihre Hilfe, aber manchmal gehts halt nicht. Und bevor ich die Kinder zu irgendwelchen Fremden bringe und das auch noch bezahle bringe ich sie lieber zu Oma und Opa. Ich setz das nicht voraus und wenn was ist und sie haben keine Zeit, dann gehts halt nicht. Entweder wir finden dann ne andere Lösung , nehmen alle Kinder mit oder wir bleiben dann zu Hause. Ich würde nie irgendwie sauer sein, wenn sie mal keine Zeit haben. Aber ich war früher auch oft bei Oma und Opa und wir haben viele Ausflüge gemacht und ich fand das toll und erinnere mich auch heute noch daran und fang meist noch fast an zu heulen, weil meine Großväter nun beide innerhalb von 1,5 Jahren verstorben sind. Ich hab sehr sehr viele, super schöne Erinnerungen an meine Großeltern und ich wünsche mir sehr, dass meine Kinder diese Irgendwann auch haben werden. Meine Schwiegereltern kümmern sich nicht so sehr. Sie wohnen etwas weg 40km und bei Ihnen lebt die Nichte meines Mannes. Alles etwas kompliziert und sie haben auch nicht so den Draht zu unseren Kids. Wenn wir fragen und es möglich ist, klappts meist, aber es ist halt eher selten. Zudem nimmt leider auch kaum einer alle 3 auf einmal und die kleine schläft auch nirgend anders. Meine Mutter wohnt 1 km weg und sie kümmert sich viel um die Kids. Heute erst hatten sie die kleine, weil wir seit Donnerstag Sportwoche vom Fussballverein haben und helfen müssen und da ist es entspannter ohne die ganz kleine und sie it mit Oma und Opa Eis essen gefahren. Also da wo es möglich ist helfen sie uns, nehmen die Kids abwechselnd auch mal mit in die Eifel in den Wohnwagen übers WE oder so. Aber sie sind halt auch erst 48 Jahre alt, arbeiten selbst noch und wollen sich auch nicht nur um ihre Enkelkinder kümmern, sie gehen auch abends mal weg usw. Und natürlich gehen ihre Sachen vor und wenn Zeit ist sind sie für uns und die Kinder da. Wäre das nicht so, wüsste ich gar nicht, wie ich die Geburten z.B. hätte regeln sollen, da brauchte ich auch jemanden der die Großen betreut. Und meine Oma, also die Ur-Oma der Kinder ist auch da und hilft noch soweit sie kann. Aber das ist bei uns in der Familie auch irgendwie normal. WIr haben damals in einem 2-Familienhaus (Bauernhof) mit meinen Großeltern gewohnt und da hat sich jeder mit um uns gekümmert. Unsere Eltern waren genauso ansprechpartner/aufpasser/versorger wie unsere Großeltern. Je nachdem ob wir gerade unten auf dem Hof waren oder oben in der Wohnung und ich denke dass es deshalb für meine Eltern auch normal ist, dass sie uns genauso unterstützen wie Ihre Eltern es bei Ihnen auch gemacht haben und ich würde es wirklich schade finden wenn dies nicht so wäre.
Ich erwarte von niemanden etwas!!!
Wir wollten unsere Kinder und die Großeltern lieben sie. Meine Eltern sind erst 45 bzw. 50 Jahre alt und gehen noch voll arbeiten. Meine Schwiemu ist 64 j. aber hat hart mit ihrem Zucker und Krebs zu kämpfen trotzdem freut sie sich wenn meine Kids zu ihr kommen!! Dann haben wir noch Uroma + Uropa im haus auf die immer verlass ist, was aber auf gegenseitigkeit beruht!!
Wenn ich wirklich mal nen Babysitter brauch frag ich meine Schwester, sie ist die Patin von der Kleinsten und hilft mir immer wenn was ist, anderstrum ist es aber genauso.
Lg Mona
Also für den Alltag nehmen wir keine Großeltern-Hilfe in Anspruch. Für abendliches Weggehen gibt es die Babysitterin, für Notfälle einen Kindertausch auf Gegenseitigkeit mit der eine-Straße-weiter-Nachbarin und einen Freundeskreis. Meine Eltern wohnen ca. 65 km weit weg und lieben es sehr, mit den Kindern zu tun zu haben. Deswegen nehmen sie die Kinder öfter mal ein Wochenende lang. Für alles andere sind sie aber selbst zu beschäftigt und ist die Anreise zu aufwändig, das würde ich ihnen nicht zumuten wollen. Mein Schwiegervater wohnt hier im Haus, aber er ist kein Kinderaufpasser. Natürlich sind wir auch eine Solidargemeinschaft, aber jeder nach seinen Fähigkeiten. Wir leben eher in guter Nachbarschaft als in Hausgemeinschaft und sind gegenseitig froh, uns nicht zu sehr auf den Leib zu rücken. Wir machen seine Überweisungen, tippen ihm Briefe oder mähen mal den Rasen, er greift uns immer mal finanziell unter die Arme oder leiht uns das Auto. Auch er mag die Kinder super gern - aber eben sehr dosier und mit Eltern dabei ;). Bevor wir hergezogen sind, haben wir 500 km weiter südlich gewohnt, da konnte man Großeltern eh nicht einplanen, also haben wir uns gar nicht erst dran gewöhnt :). LG sun
Hi!
Leider wohnen meine Eltern zu weit weg. Wenn ich mit ihnen telefoniere, erzählen sie meist, dass gerade eins von ihren zahlreichen anderen Enkelkindern da ist oder über Nacht bleibt etc.
Dann denke ich oft: Mensch, wäre DAS schön!
Ich schaffe alles allein. Und das wusste ich schon, bevor ich Kinder hatte. Mal eben allein in die Stadt oder ohne Baby und den Zweijährigen zum Frisör kann ich nicht. Aber darüber beschwere ich mich auch nicht.
Ich kenne Frauen, die es nicht zu schätzen wissen, dass die Oma immer da ist. Die meckern auch noch herum, wenn Omi sich hier oder da einmischt. DAS Problem habe ich nicht.
LG
Telli
Die letzten 10 Beiträge
- Erleichterungen erkaufen?
- Weiterer Kinderwunsch?
- Finanzielles Ungleichgewicht und 7 Kinder
- Wer hatte nach Geburt von K1,K2,K3,K4,(...) das Gefühl,als Familie komplett zu sein?
- Zuwachs und der Große im Gefühlschaos
- Wochenbett mit drei Kindern und andere Dinge
- Vorbereitung aufs dritte Kind
- Sitzordnung im Auto mit drei Kindern
- Fairness bei 3 Kindern
- Vergünstigungen ab 3 Kinder?