Mitglied inaktiv
Hallo! Bin neu hier und suche Erfahrungen von 3-fach oder mehrfach Mammis. Kurz zu mir: Ich bin 30 Jahre alt und habe zwei Kinder. Einen Jungen, 6 Jahre und ein Mädel, 2 Jahre. So wie es aussieht, wird im Sommer Nr. 3 kommen. Bin jetzt ca. in der 6. Woche. Nächste Woche muss ich zum FA und da wird nochmal US gemacht und Mutterpass ausgestellt. Ich kann mich aber noch gar nicht richtig freuen, was mir totale Schuldgefühle bringt. Es ist etwas verzwickt, da mein Mann ab Februar 2008 in einer anderen Stadt arbeiten wird und die Woche über dort auch wohnen wird. Ich hab totale Angst vor der neuen Situation und dann auch noch ein Baby. DAss wir mitziehen ist ausgeschlossen, da ich dann gar keine Unterstützung von Omas und Family hätte. Und ich auch nicht so gern aus unserer Umgebung heraus möchte. MOmentan scheinen meine Hormone mich - auch gedanklich - völlig durcheinander zu bringen und ich habe am meisten Angst davor, dass die Freude auf mein Baby gar nicht mehr einsetzt. Kenne das von den beiden vorherigen SS gar nicht. :-( Das alles macht mich schon recht traurig. Vielleicht kann mich jemand aufmuntern oder mir seine Erfahrungen schreiben! DAnke und lieben Gruß
....fühl dich erstmal gedrückt. Es tut mir leid, dass Du dich nicht freuen kannst, aber die Situation ist ja bei euch auch nicht so ganz einfach....sicher kommt deine Freude noch nach und nach...gib dir einfach Zeit. Ein schlechtes Gewissen brauchst du sicher nicht haben! So ungwöhnlich ist es ja auch nicht, wenn man sich erst an den Gedanken gewöhnen muß....auch wenn ich das selbst nie so erlebt habe. Ich habe mir unsere Kinder immer von Herzen gewünscht und war dann auch von Anfang an überglücklich. Aber was ich auch kenne, dass man mit positivem Test plötzlich ein paar leise Zweifel bekommt....ich meine ich war immer super happy, aber ich hatte dann doch Angst vor der eigenen Courage, aber auch nur ein paar Tage. Es sind ja doch gewaltige Hormone die da auf einen "einwirken". Ich wünsche dir jedenfalls von ganzem Herzen dass du dich bald bedingungslos auf euer Krümmelchen freuen kannst! LG und eine schöne Kugelzeit :-), Simone
... für Deine Antwort! :-) Es hat mir schon ein bisschen weitergeholfen, dass ich mich nicht ganz so schlecht fühle! DANKE! Lieben Gruß
Hallo! Als klar war, dass ich mit Nr. 4 schwanger bin, war ich für das Familieneinkommen zuständig, wir hatten gerade ein Haus gekauft, Familienplanung abgeschlossen (unser Jüngster war da 6). Meine Freude war gedämpft. Mein Mann hatte vorher für 2 Jahre einen Job, an dem er auch nur am Wo.ende (Freitagnacht bis Samstagmittag) da war. Ätzend! Aber überlebbar. Jetzt freuen wir uns doll auf den Kleinen, es dauerte halt eine Zeit, bis alle Bedenken weg waren. Zu unserem Glück hat mein Mann jetzt für 2 Jahre wieder eine Job, an dem er sogar Abends ab 18.00 Uhr zu Hause ist, so dass wir es uns finanziell leisten können, dass ich während der Elternzeit nur ein paar Stunden zu arbeiten brauche (sonst wäre mein mann zu Hause gewesen und ich hätte quasie sofort wieder Vollzeit gearbeitet). Vielleicht zieht ihr ja irgendwann um, aber auch ich würde erstmal ganz sicher in der Nähe meiner Familie bleiben, das erleichtert doch einiges (meine wohnt übrigens weiter weg, habe inzwischen aber nette Freundinnen hier ...). Grüüße, Elke
Mir ging es zweimal so, dass mein Mann nur Wochenendvater sein konnte, während ich ein Baby bekam. Erst machte er eine neue Ausbildung, als unser Großer 1 Jahr alt war und der Zweite geboren wurde; dann wurde er versetzt, als ich gerade das 4.Kind erwartet habe. Beidemale war es ziemlich anstrengend für mich, besonders als die 4. unterwegs war, weil sie nicht direkt geplant war. Aber zum Glück hat man ja 9 Monate Zeit, sich auf das Kind einzustellen. Und Du hast ja auch noch ein paar Monate, Dich mit der WE-Ehe zu arrangieren, bevor das Kind geboren wird. Zweifel und Ängste am Anfang der Ss find ich ziemlich normal, schließlich ändert sich die Lebenssituation UND die Hormone spielen verrückt. Aber wenn du dich an alles gewöhnt hast, wird die Vorfreude schon kommen, mach dir deswegen kein zusätzliches schlechtes Gewissen. Ich kam nach einer Eingewöhnungszeit beidemale ganz gut klar, obwohl meine Familie erst eine und dann 2 Stunden weit weg gewohnt hat. Nur als Dauerlösung würde ich es nicht empfehlen, sonst ist der Vater irgendwann nur noch Gast in seiner Familie. (Bei uns dauerte es erst 1 1/2 und dann 1 Jahr.) Alles Gute und laß Dir Zeit, lG Mechthild
Mir geht es zum Glück nicht so, aber mein Mann war vor den Kindern immer geschäftlich unterwegs. Manchmal auch 2 Wochen am Stück. War absolut nicht mein Leben. Als ich mit dem ersten schwanger war war er auch noch bis zum Schluss unterwegs. Hat aber ca. 1 Monat nach der Geburt einen anderen Job bekommen. Viiiiiel besser. Ich würde eher mit meinem Mann weggehen. Hab fast die ganze Familie hier aber nicht wirklich eine Unterstützung. LG Bianca
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