gibts hier auch jemand der sagt zwei sind richtig genug?

@silli Das liegt aber an der Gewöhnung. Als wir zwei Kinder hatten, fanden wir eins einfach, als wir drei hatten, fanden wir zwei einfach und nun mit vier Kindern finden wir drei einfach :) Gruß Julimama09

als ich ein kind hatte, fand ich dies anstrengend weil man sich erst an diese omnipräsenz gewöhnen musste. als ich 2 hatte, emfpand ich es wie urlaub, wenn eines mal weg war. jetzt habe ich 3 und emfpinde es wie urlaub, wenn eins mal weg ist. man wächst da rein. trotzdem möchte ich kein 4. mehr, um gottes willen alles nur nicht das. lg p.s. mit den 3 haben wir eh schon eines mehr als geplant.

Hallo, das Phänomen, dass man jeweils eins weniger als stressfreier empfindet, hatte ich auch schon bei 1 und 2 Kindern, ebenso jetzt bei dreien, scheint normal zu sein. Trotzdem habe ich jetzt mit dreien oft so meine Probleme, jedem einzelnen Kind gerecht zu werden: Wenn man sich für eines Zeit nimmt, sind da immer zwei, die nicht nur "warten müssen, bis sie an der Reihe sind", sondern die auch miteinander streiten etc. Ebenso, wenn wir die Kinder "aufteilen", dann hat eines ein Elternteil exklusiv, die anderen beiden eben nicht. Das konnten wir bis jetzt nicht lösen und es führt auch immer wieder zu Stress: Für uns Eltern, weil man nie die Zeit mit einem Kind so richtig genießen kann, und immer das Gefühl hat, man macht und tut und erntet doch nur Unzufriedenheit. Und bei den Kindern auch, weil sich immer mindestens eines zurückgesetzt oder ungerecht behandelt fühlt. Das obwohl meine Kids schon 9, 7 und 3 sind - es ist eher schwieriger geworden, als sie größer wurden, vor drei Jahren war das noch kein Thema. Ich wollte drei Kinder, wenn ich früher angefangen hätte mit dem Kinderkriegen vielleicht auch mehr - aber jetzt bin oft an meinen Grenzen - nicht weil es so viel Arbeit macht, sondern eher emotional: nie nie nie sind alle zufrieden. Insofern habe auch ich mich schon mal bei dem Gedanken ertappt, ob nicht zwei Kinder das ideale Maß wären. Natürlich würde ich keines missen wollen, und es kann einem ja auch niemand sagen, ob es sich mit zweien nicht genau so entwickelt hätte. In den letzten zwei Jahren ist es jedenfalls schwierig. Ich hatte zwei Schulkameraden, die beide in Drei-Kind-Familien groß geworden sind: sie haben geheiratet, Kinder gekriegt, und nach dem dritten (weiß nicht, obs geplant war) sofort gesagt, dann kriegen sie noch ein viertes, weil sich sonst immer eines wie das dritte Rad am Wagen fühlt. Da denke ich oft dran, aber für ein Viertes fühle ich mich zu alt, und irgendwie habe ich auch keine Kraft mehr dafür. Ich hoffe, meine drei werden mir später mal nicht so viele Vorwürfe machen wie zur Zeit, dass ich ungerecht sei und die anderen beiden lieber hätte. Was nicht stimmt, aber sie empfinden es wohl so - wenigstens sagt es jedes immer mal wieder, dann ist es ja wieder gerecht :\\. wie ist es denn bei den Vierkindfamilien? Ist es mit zwei mal zwei Kindern einfacher? Vlg, Anna

wenn ich dein beitrag lese geht es mir wie dir nur habe ich 2 kinder und wünsche mir so sehr ein 3 kindes aber ich weiß net was richtig ist.weil wir mit unseren 2 jungs ganz schön was zutun haben der große 4 jahre der kleine 2,5 jahre.aber ich wünsche mir so sehr ein mädel auch wenn ein junge würd aber habe angst das es alles zuviel wird. was denkst du oder die anderen? lg