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Fruchtwasseruntersuchung usw. habt ihr das gemacht?

Fruchtwasseruntersuchung usw. habt ihr das gemacht?

Goggelsche

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Ich bin ja jetzt 38 und mit der dritten Maus schwanger, nun steht in 3 Wochen die Nackenfaltentranzparenzmessung an...wenn ich das will. Ist ja nicht gerade billig und meist kommt da doch oft nur Verunsicherndes bei raus oder? Eine FU werde ich nicht machen, habe ich nie gemacht, auch wenn ich damals jünger war. Mein Bauchgefühl sagt mir es ist alles okay und irgendwie stehe ich dem Ganzen kritisch gegenüber denn eine Untersuchung bezüglich T21 wird in der 18ten Woche gemacht....etwas spät für einen Abbruch....auch die 12te finde ich zu spät, ist doch schon ein fertiges Kind. Wisst ihr ich bin durcheinander ob, oder ob nicht, denn ein Abbruch käme für mich nur dann in Frage wenn das Kind keine Überlebenschance hat, denke ich. Schwieriges Thema, wer hat von Euch was machen lassen, denn hier sind doch sicher auch einige ältere Mamas. LG Isi


Mitglied inaktiv

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Ich habs nicht machen lassen und hätte es in egal welchem Alter auch nicht machen lassen. lg Fredda


betoha

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Die nackenfalten messung wurde bei unserem letzten gemacht,da ich medikamente nehmen muß. Das brauchte ich nicht bezahlen. Wir wollen einfahc nur wissen ob er gesund ist oder nciht,wenn nicht hätten wir ihn auch behalten, nur dnan hätten wir uns eben auf ein Leben mit einer behinderten Kind einstellen können. FU würde ich NIE machen egal in welchem alter. Kenne eine Frau,die hat das 2x machen lassen, in einer SS. Kam nichts bei raus...Das Kind kam schwerst behindert zur Welt. Vermutlich sind die Ärzte mit der feinen Nadel abgerutscht und in den Kopf des Kindes...


Mitglied inaktiv

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Hallo 3x Nein bei der ersten Schwangerschaft haben sie einiges gefunden - sogenannte Softmarker - die Nackenfalte war aber gut gewesen. Beim Feinultraschall wurde mir dringend zu einer Fruchtwasseruntersuchung geraten - wegen Down-Syndrom. Kam für uns aber nicht in Frage - der Feinultraschall war in der 21 Woche - danach dann erst Fruchtwasseruntersuchung und dann muß ich mich entscheiden ............. also das hätte ich nicht mehr gekonnt und gewollt. Wir haben viel geweint uns aber dagegen entschieden, weil wir gar nicht in die Macht zu entscheiden kommen wollten ...... ein Kind mit Down-Syndrom wollte ich nicht unbedingt - ist nicht "meine Behinderung" und ich komme mit vielen anderen Behinderungen besser zurecht - aber darf das der Grund sein mich gegen ein Kind zu entscheiden ?? Es wäre ja nur aus egoistischen Gründen von meiner Seite - weil ICH es nicht möchte - aber ich glaube mein Kind wurde das anderes sehen und so haben wir uns entschieden nix Wissen zu wollen, und so wie es kommt - kommt es dannn Wir haben dann sogar schriftlich bekommen, daß wir uns gegen den Rat der Ärzte gegen eine FU entschieden haben ..... ------------ beim zweiten Kind ähnliche Situation -------- beim dritten Kind mal keine Auffälligkeiten beim Feinultraschall Alles drei sind gesunde Kinder geworden ---------------------------------------------- und es werden ja nur die üblichen Sachen getestet ( außer es besteht Grund nach einem anderen Gendefekt zu suchen Also habe ich ja nur die Gewissheit daß es eben diese Defekte nicht hat, aber nicht das es gesund ist und meine Tochter hatte ihren Sauerstoffmangel dann von der Geburt wegen Fahrlässigkeit einer Hebamme - so schnell kann sich das verändern Grüße Laraz


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Hallo habe vor lauter Schreiben die eigentliche Antwort vergessen Nackenfalte wurde bei mir schon immer gemacht - die ersten zwei Mal so nebenbei, quasi umsonst beim dritten Kind dann ganz ausführlich und mußte ich auch bezahlen. Habe aber nie die Blutwerte machen lassen Grüße Laraz


HaJa

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Hallo! Wenn du sowieso gegen einen Abbruch und auch gegen eine FU bist, würde ich diese US nicht machen lassen. Es sind nur Wahrscheinlichkeitsrechnungen die auch oft nicht richtig berechnet werden und nur mehr Panik machen als zu beruhigen. Was du vielleicht machen könntest wäre ein Feinultraschall um schwere organische Fehlbildungen auszuschließen. Schicke dir gleich noch eine PN. LG Mucki


sammy-joyce

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Antwort auf Beitrag von HaJa

Hallo, ich habe diese untersuchungen nie machen lassen es hätte auch für mich nichts geändert egal wie oder was hätte ich jedes kind behalten.Dazu kommt dass man öfter hört dass wohl auch einiges schief gehn kann bei den untersuchungen und das wärs mir auch ned wert gewesen. lg


josefinchen

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Nein,und ich würde es auch nicht machen lassen.Ich habe mich dazu entschieden,noch ein Kind zu bekommen.Bewußt mit meinem Mann zusammen.Wir werden dieses Kind annehmen wie es kommt.Es wird ein weiteres Geschenk und Wunder sein.


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Hallo, bei meinen ersten beiden Kindern hat man die Untersuchung wahrscheinlich einfach so mitgemacht. Beim 3. Kind wurde ich gefragt, aber für mich hörte sich das ganze eher nach einer "Verkaufsberatung" an, hab mich dagegen entschieden. Beim 4. und 5. Kind (bei einem anderen FA) hab ich immer nur den Ultraschall machen lassen, die Blutuntersuchung dagegen nicht. Hat mir ca. 35 Euro gezahlt. Auch wurde schon 1x dabei ganz aussagekräftig das Geschlecht benannt. Lg Susi


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Hallo, hab da irgendwie FU mit Nackenfaltenmessung verwechselt. Eine FU wäre für mich auch nie in Frage gekommen. L gSusi


iriselle

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bei meinem letzen kind war ich 39 und wir haben weder das erst-trimester screening noch eine fu machen lassen. lediglich einen fein- us in der 20.ssw haben wir in einer klinik machen lassen, um evt. probleme voher zu kennen. für uns ist ein kind das größte geschenk- auch wenn es in den augen der gesellschaft " nicht perfekt " sein sollte. ein abbruch wäre für uns nie in frage gekommen. vg,iris mit 8 kids und 5 sternen


Mauschel

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Antwort auf Beitrag von Goggelsche

ich habe trotz 2 kranken Kindern beim 3. nichts weiter machen lassen. Außer die normale FD, aber da alles wunschkinder sind war für mich klar egal was kommt es sind unsere Kinder. Übrigens hab ich die ersten beiden (kranken) mit 24 und 28 bekommen und Sohnemann Nr. 3 mit 35 und er ist Kerngesund lg mauschel


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Hallo, ich hab Drillinge bekommen und da steigt das Risiko eines Down-Syndroms statistisch für einen auf 30%. Ich habe trotzdem nichts machen lassen, da die Untersuchung laut meinem Embryologen oft ungenau ist und man das Leben des Kindes aufs Spiel setzt. Meine Mutter hat bei mir diese Untersuchung machen lassen, da sie 37 war und mir wurde fast das Auge ausgestochen. (Tut uns leid, ihr kind ist nicht behindert aber jetzt auf einem Auge blind, Toll!) LG


Anja1078

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Ich habe nichts dergleichen machen lassen. Ich war zwar "erst" 23, 25 und 30 Jahre alt bei meinen Schwangerschaften, aber auch wenn ich älter gewesen wäre, hätte ich nichts davon machen lassen!


dani6

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Antwort auf Beitrag von Anja1078

Ich habe bei allen Schwangerschaften keine FU in der Frühschwangerschaft machen lassen. Bei der letzten SS war ich 39 Jahre alt, die Ultraschalle waren in Ordnung. Allerdings gab eine minimale Auffälligkeit, weshalb mir mein Frauenarzt dann in der 35. SSW eine Feindiagnostik im Prenatalen Zentrum empfohlen wurde. Doch wurde beim 3DSchall soviel Schlimmes entdeckt, dass mir eine FU nahegelegt wurde. Weil ich ja eigentlich nur noch 5 Wochen SS vor mir hatte, wollte ich dann schon wissen, was mein Kind hat und habe die FU machen lassen. Nun zum Thema "Nicht lebensfähig". Die FU hatte bei uns dann in der 37. SSW ergeben, dass unsere Tochter eine Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) hat. Das ist gleichbedeutend mit "nicht lebensfähig". So wurde uns das dann auch erklärt und ein Schwangerschaftsabbruch sehr sehr nahegelegt. Wir haben uns dagegen entschieden, denn in diesem fortgeschrittenen Schwangerschaftstadium, ist das in meinen Augen glatter Mord. Unsere Tochter ist entgegen allen Prognosen in der 41. SSW spontan geboren, hat alleine geatmet, ein Herzop mit 3 Monaten sehr sehr gut überstanden und wird nächsten Monat 3 Jahre alt. Damit lebt sie jetzt gut 2 Jahre über allen medizinischen Erwartungen. Leider habe ich in dieser Zeit viele Menschen kennengelernt, deren T18 Kinder entweder nicht lebend geboren wurden oder im ersten Lebensjahr verstorben sind. Natürlich ist sie schwerstbehindert und ihre Lebenserwartung ist weiterhin gering, besonders wenn sie älter wird, ist nicht mehr die Gefahr, dass sie wegen ihrer Grunderkrankung sterben wird, sondern eher an einem "banalen" Infekt, der fast immer zur Lungenentzündung mutiert. Trotz allem würde ich im Fall einer weiteren Schwangerschaft keine FU machen lassen. LG Dani


jojoja-zauberzwerge

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Antwort auf Beitrag von Goggelsche

GERADE wenn ein Kind keine Überlebenschance hat, ist ein Abbruch doch absolut unnötig!!! Dann holt Gott das Kind ja sowieso zu sich, auch ohne dass du dich zur Mörderin deines eigenen Kindes machen musst. Die paar Wochen/Monate mehr darf es dann doch wohl noch bei dir bleiben und in Würde gehen, wenn seine Zeit gekommen ist - möglicherweise sogar mit Zeit zum Kennenlernen und Abschiednehmen. An deiner Stelle (du scheinst auch ein behindertes Kind willkommen heißen zu können) würde ich die riskanten Eingriffe nicht machen lassen. mlG N.


Goggelsche

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Antwort auf Beitrag von jojoja-zauberzwerge

Wir haben uns entschieden, wir werden keine FU machen lassen und nur die normealen Untersuchungen wie bei den anderen Beiden auch. Wenn etwas im Ultraschall sehr auffälliges sein sollte kann man dem nachgehen, aber erstmal wollen wir das alles lassen. Mein Bauch sagt mir einfach daß alles so kommt wie es sein soll. Gerade die Geschichte von Dani hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. LG Isi


golfer

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Antwort auf Beitrag von Goggelsche

gerade diese Geschichte würde bei mir eher für eine FU zum frühen Zeitpunkt sprechen.....


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Antwort auf Beitrag von golfer

Bei DIR golfer. Das ist ja nun kein allgemeingültiger Maßstab ;-)


golfer

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und auch vielen anderen...nur die traun sich nciht......wer es will soll es gerne machen.....im übrigen war es bei Dani natürlich dann schon zu spät...keine Frage...aber hätte sich es schon in der 15 Woche gewusst ...Hand aufs Herz...was hätte sie getan....ich weis es nicht du auch nciht und sie selbst vermutlich auch nciht...nur der der in der Situation ist kann es sagen wie er gehandelt hat.....da wirst mir wohl zustimmen....


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Antwort auf Beitrag von golfer

Natürlich. Aber ich weiß, dass ich bei drei Kindern dreimal die Untersuchungen angeboten bekam und dreimal sie nicht habe machen lassen.


dani6

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Antwort auf Beitrag von golfer

Ich würde mich trotzdem, im Falle einer weiteren Schwangerschaft, gegen eine FU im frühen Stadium entscheiden, bzw. genauso, wie bei allen anderen Schwangerschaften nur die normalen Untersuchungen machen lassen. Und das, obwohl gerade wir, diese "Geschichte" erlebt haben. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung und Einstellung und die möchte ich keinem anderen aufdrängen. In dieser Sache kann nur jede/r selbst entscheiden und keine/r für den anderen. LG Dani


Benedikte

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Habe frueher auch immer so getoent " ich nehme jedes Kind an". Dann war das zweite eine extreme Fruehgeburt- und nach einem JAhr war ich sowas von fertig- erst hatte er nicht durchgeschlafen, wurde nacts alle zwei Stunden wach, dann staendig Notarzt wegen atemaussetzern, staendig Therapien- wobei er nur das Minimum hatte, aber mir kam es neben dem Alltag unertraeglich vor. Vor allem musste ich das erste Kind staendig zuruecksetzen nach dem Motto - das Fruehchen braucht mich. Ich habe ziemlich viele beziehungen an den belastungen zerbrechen sehen, wo sich vor allem die MAenner dadurch gemacht haben weil das Familienleben eben durch das pflegebedurftige Kind komplett veraendert hat. Lange Rede kurzer Sinn- ich habe bei den auf das Fruehchen folgende Schwangerschaften ganz bewusst gesagt, dass ich alles moegliche untersuchen lasse um groesstmoegliche Gewahr fuer ein gesundes Kind zu haben und hatte ein Kind mit schwerer Behinderung auch ziemlich sicher nicht ausgetragen. Benedikte


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Der Unterschied für mich wäre gewesen, dann nicht mehr schwanger zu werden...