Mitglied inaktiv
Hallo, mich beschäftigt schon sehr lange Folgendes: Habe eine Tochter und war mir sicher dieses Mal wieder ein Mädchen zu bekommen... Warum??? Keine Ahnung. Ist blöd, das weiß ich selber... Fühle mich als totale Mädchenmama. Ich liebe meine kleine Zicke und kann mir leider gar nicht vorstellen wie es mit einem Jungen werden kann. Habe mir so sehr nochmal ein kleines Mädchen gewünscht für das ich schon einen super schönen Namen hatte. Für Jungen finde ich gibts einfach keine richtig schönen Namen... Tja... und jetzt wirds ein Junge! Habe schon lange Zeit gehabt mich daran zu gewöhnen - und bitte schimpft nicht mit mir denn ich habe schon ein sehr schlechtes mieses Gewissen dass mich dieses Thema doch immer wieder so sehr beschäftigt oder auch beängstigt - aber ich bekomme doch immer wieder Angst vor dem völlig fremden und für mich so unvorstellbarem... In ein Mädchen kann ich mich halt so gut reinversetzten, schöne Kleidung kaufen, hätte einen so tollen Namen gehabt, es wäre eine Schwester für meine Süße geworden (die sie sich auch absolut wünscht - kein Brüderchen...) und es wäre für mich "einfacher" einfach ein Wunschtraum der dann wahr geworden wäre... 2 Mädels zu haben!! Klar zählt hauptsache Gesund!!! DAs ist keine Frage und das ist das Wichtigste auch für mich! Ich ärgere mich über mich selber und trotzdem sind meine Ängste immer noch da. Ich höre halt auch zuviel im Bekanntenkreis. Alle Mütter wünschen sich immer Mädels und schwärmen von den süßen Prinzessinen während ich sie über die Jungs eher nur schlechteres sagen höre :-( Wenn dann erzählt wird dass eine irgendwo einen Jungen bekommen hat ist eher Desinteresse da... Mir macht auch die Zukunft Angst wenn der Kleine größer wird... Ich kanns mir einfach nicht vorstellen ihm gerecht zu werden (Hobbies nachvollziehen bzw mitmachen, Pupertät etc.). Leider... Ich wollte einfach nochmal bei Euch Mehrfachmamas nachfragen ob ihr vielleicht mal in einer ähnlichen Situation ward, wie es sich dann entwickelt hat und ob ihr mir schöne Dinge über Eure Jungs berichten könnt! Ich will mich endlich uneingeschränkt freuen können! Klar freue ich mich auf den Kleinen und liebe ihn jetzt schon im Bauch total - bin auch gespannt wie ein Junge von uns aussehen könnte! - aber da kommen halt doch immer wieder diese Fragen und Ängste hoch - besonders wenn mal wieder Kommentare aus dem Umfeld kommen (keiner weiß was es wird) wo man raushört dass sich alle mehr über ein Mädchen freuen würden... Vielen DAnk fürs Zuhören und wie gesagt bitte nicht schimpfen ich weiß es ist eigentlich blödsinn über so etwas zu grübeln...! LG Kerstin
kann mir vorstellen, dass es irgendwie blöd ist, sich "umzustellen", wenn man so feste vorstellungen im kopf hat. aber - vielleicht wird später nochmal ein mädchen? wer weiß. ich hab junge, mädchen, junge, mädchen, mädchen. im kleinkindalter unterscheiden sie sich von der knuddeligkeit usw. her gar nicht. gut - kleidchen/hosen, aber das wars auch schon. für jungs gibts aber auch viel schöne sachen, das ist ja heute kein thema mehr. wer weiß - vielleicht wird er ja ne richtige puppenmutti usw. - das weiß man nie. mein mann hat sehr lange mit puppen gespielt und mama musste ihm immer wieder ne neue (mädchen)kittelschürze kaufen ... genauso gibts mädchen, die sich schon als kleine kinder sträuben, kleider anzuziehen und "süß" auszusehen, die eher "typische jungs" sind vom verhalten her. das weiß man vorher nie. pubertät - die kann bei beiden heftig sein oder auch nicht, das ist von so vielen faktoren abhängig. vom typ, vom vertrauen, allg. vom verhältnis eltern-kinder - da spielt so vieles eine rolle, was man vorher nicht weiß. mein großer ist 15, er ist allg. eher der "gemütliche brummbär" und das phlegmatische und auch dickköpfige (z. b. wenns um das thema computerspiele-zeit geht) hat sich etwas verstärkt, aber sonst gibt es bis jetzt absolut nichts, wo wir uns ernsthaft in die haare kriegen. gut, man muss ihn etwas in den hintern treten, wenn er seine haushaltspflichten erledigen soll und betr. körperhygiene ... aber es hält sich in grenzen und artet auch nicht in türenknallen und anbrüllen oder so aus. schule - naja, könnte besser sein, aber es hat sich schon gebessert. er will einen computer in sein zimmer - und die bedingung steht. erst wenn die zeugniszensuren nicht schlechter als 3 sind ... fremdsprachen sind sein sehr großes problem (wobei ich mir nicht sicher bin, ob er wirklich ausreichend und RICHTIG dafür lernt), wenn er dort weiter schlechter steht, wissen wir noch nicht genau, wie wir entscheiden. aber allg. tut sich da schon was, seit er die bedingungen kennt. er hat 6 jahre klavier gelernt - letztes jahr abgebrochen (noch ein jahr, dann hätte er die grundstufe abschließen können), wollte unbedingt auf schlagzeug umsteigen. ich habe nach langer sucherei (ebay) auch endlich ein topp-teil gefunden, seit dez. spielt er nun begeistert schlagzeug. klavier war absolut out, er hat nen großen bogen drum gemacht. seit ein paar wochen aber - schauschau, sitzt er öfter wieder (freiwillig) dran und übt die stücke, die sein kleiner bruder (10, 5. unterrichtsjahr) aufhat. außerdem haben sie jetzt im musikunterricht die wahl: entweder ein instrumentalstück oder ein lied vorsingen ... nun will er den kanon in d von pachelbel spielen - bin gespannt, ob er es packt, das einzuüben, wenn ich die vielen noten sehe - uahhh. (ich spiel nur etwas blockflöte) meine große - fast 14 - ist absolut keine typische teenie-zicke (sieh mein beitrag zum thema "wenn kinder groß werden", etwas weiter unten). sie ist sehr ehrgeizig in der schule, was sie tut, zieht sie auch durch - fasst mit im haushalt an, wenn sie arbeit liegen sieht usw. als sie 3. klasse war, sagte mir der psychologe nach einigen tests (sie hat konzentrationsschwäche aufgrund von untergrundwahrnehmungsstörung usw.), dass dieses kind einen iq von 80 hätte und bitteschön auf eine hilfsschule gehören würde, die mittelschule würde sie nie packen. ich fragte, was denn mit ergotherapie sei - das unterstützt ja auch gezielt die entwicklung eines kindes. naja, ich könnte es ja versuchen, aber bringen tuts nix. sie ging über ein jahr zur ergo ... und ich habe sie natürlich nicht auf die hilfsschule geschickt (von der kommt nämlich keiner mehr auf ne normale schule zurück hier bei uns, die sind ja froh, wenn sie ihre schülerzahlen halten können) - denn alle bekannten, die bei den psychologen waren, kamen mit der gleichen aussage zurück! wir haben sie die zweite klasse wiederholen lassen, das war auch gut so. eigentlich hätten wir sie zurückstellen sollen, aber wir wurden gedrängt, das kind sei schulreif und falls es nicht klappt, dann schulen wir sie eben wieder aus usw. ha - nur schererei hatten wir, weil sie einfach noch nicht mitkam. sie ist grad mal 145 cm groß - und würde auch unter grundschülern nicht auffallen ... von der seite her war das eine "bonusjahr" einfach gut. nun geht sie 7. klasse in der mittelschule und hat nen zensurendurchschnitt von 2,11 - was will man mehr? und was sollte so ein kind auf der hilfsschule???? sie spielt querflöte, schreibt gerne, ist ne richtige "ersatzmama" (will kindergärtnerin werden) und eben keine typische teenie-zicke. unser 10jähriger ist nach wie vor ein richtig "goldiger" mit trockenem humor, viel witz und charme, sehr ehrgeizig (klavierunterricht, schule), in dem punkt ziemlich anders gestrickt als sein großer bruder - allerdings neigt er etwas zur melancholie (das glas ist halbleer) und hat absolutes gerechtigkeitsempfinden, vor allem wenn er "beschnitten" wird (von geschwistern, schulfreunden) - das kann er absolut nicht ab. alles in allem - ich kann jungs wie mädchen nur empfehlen ...
Ich hab zwei Jungs und dann ein Mädchen und bei uns ist ganz klar, dass die Jungs viel einfacher zu haben sind. Sie sind schmusiger (na, der Große nicht mehr, aber früher schon), anhänglicher, lassen sich viel leichter leiten und hören, wenn man ihnen was sagt. Nicht immer, aber tendenziell eben doch, wenn man ihre kleine Schwester als Vergleich hernimmt. Sie hatte schon von Anfang an ihren eigenen Kopf, zickt und trotzt was das Zeug hält, schmust nicht gern und versucht uns Eltern gegeneinander auszuspielen, Papa um den Finger zu wickeln und wenn man ihr was sagt oder verbietet, lacht sie einem ins Gesicht und macht einfach weiter... Sie ist eine Zuckerschnute und ich könnte sie oft knutschen, aber sie kostet mich wesentlich mehr Kraft als die Jungs... hergeben oder tauschen möchte ich sie trotzdem nicht - es ist gut so wie es ist. Aber beides zu erleben ist schon klasse, weil es eben nicht eine Wiederholung dessen ist, was man schon mal durch hat, sondern dieses Kind wird komplett anders sein und nicht so viele Vergleiche herausfordern.
Allerdings geb ich zu, dass ich mir drei Mädchen anstrengender vorstelle als drei Jungs... klar gibts ruhige Mädchen und nervige Buben auch, aber ehrlich gesagt kenne ich mehr ruhige Jungs als ruhige Mädchen ;-).
Emily
Jungs sind kalsse und auf keinen Fall schlechter als Mädchen. Sie sind anders, natürlich, aber alle Kinder/Menschen sind unterschiedlich. Wir haben hier Zuhause Junge, Junge, Junge, Junge, Mädchen, Junge. Ich komme mit meinen Jungs super klar. Die beiden Großen sind mittlerweile 15, also durchaus in der Pubertät, und es gibt kaum Schwierigkeiten. Natürlich kommen sie bei Problemen nicht zu mir (wenn sie ihren Körper betreffen *räusper*), aber dafür ist dann halt Papa da. Ist ja auch in Ordnung! Ich habe genauso eine feste Beziehung zu meinen Jungs, wie zu meinem kleinen Mädchen. Ich kann mich auch in alle gleich gut reinversetzen... Okay! Das stimmt nicht! In meine beiden mittleren Jungs kann ich mich schwer reinversetzen, beziehungsweise schwerer als in die anderen. Das liegt aber daran, dass ihre Charaktere einfach so anders sind als der meinige. Und das kann bei einem Mädchen auch passieren! :) Und obwohl ich mich schwer in sie reinversetzen kann, lieben wir uns und kommen gut miteinander aus. :) Wird schon! LG, Potter
Du wirst dich wundern, WIE innig eine Mutter-Sohn-Liebe sein kann! Ich hätte es auch nicht geglaubt, aber es ist so:-) anja mit 3 Mädchen und 3 Jungs
die seltsamen Gefühle kann ich dir nicht nehmen, auch nicht sagen wie toll Jungs sind... Aber ich kann dir sagen dass ich deine Gedanken total nachempfinden kann. Bei meiner Großen hab ich mir ne Tochter gewünscht und auch bekommen, bei der Kleinen wär es mir egal gewesen, dachte ich, aber ich war doch irgendwie erleichtert als mir dann bei der Geburt gesagt wurde: Glückwunsch zum Mädel... Und jetzt: Ich bin noch schwanger und weiß noch nicht was es wird, ABER: Ich bin durch meine beiden Zicken schon irgendwie voll auf Mädelsmama eingestellt und denk ich hätte ähnliche Gedanken, bzw hab sie schon, wie du. Um das noch "verarbeiten" zu können bevor das Kleine da ist lass ich es mir diesmal auf jeden Fall sagen was es ist... Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich denk bei mir ist es auch viel "Bammel vor ner neuen Situation" und ich denk da wachsen wir rein, spätestens wenn der Zwerg dann da ist ist es eh egal... so wird es bei mir sein denk ich. Ich geb offen zu dass ich mich an den Gedanken n Bub zu bekommen gewöhnen müsste, aber ich denk desswegen muss ich (und du auch) kein schlechtes Gewissen haben... Im Gegenteil, da sieht man doch dass wir uns Gedanken darüber machen dass wir den Zwergen gerecht werden wollen, auch eine Art von Liebesbeweis, wenn auch hintenrum :-) GlG Diana und ne schöne Restkugelzeit
Kann mich Anjaunddavid nur anschliessen.
Und es ist eigentlich egal, ob man einen Jungen oder ein Mädchen bekommt, man liebt sie alle gleich, von Herzen!!!Bei mir war es andersrum. Ich habe mir immer einen Jungen gewünscht, und nie daran geglabt, dass ich wirklich mal einen Sohn haben werde.Ich hatte schon 2 Töchter und als ich dann erfahren habe , dass wir einen Sohn bekommen, war die freude bei mir sehr gross.
Ich kann nichts mit Puppen und Barbies anfangen. Jetzt ist es so das ich mit unserem Sohn mit Autos usw spiele, und mein Mann mit unseren Töchtern Barbie spielt Ich liebe alle gleich. Egal ob Mädchen oder Junge. Nur wie Anjaunddavid schon schreibt, die Beziehung zwischen Mutter und Sohn ist schon was besonderes. Anders als bei Mädchen, irgendwie sind Jungs verschmuster.
LG Nina
Hallo!
Du,ich hatte immer damit gerechnet,das ich nur Mädchen bekommen werde ( warum auch immer)!
Und als der Gyn mir in der ersten SS sagte,das es eindeutig ein Junge sei, da war ich erstmal traurig!
Der wird nicht schmusen,kein Abschiedskuß im KiGa,wird nur mit Papa spielen,...
Aber weit gefehlt!!!
Meine Jungs hängen an mir wie festgetackert
Sie schmusen und knutschen den ganzen Tag,hängen mir an den Lippen wenn ich was erzähle,sie schwärmen über all von mir und mein Großer würde mich sofort heiraten
Jaaaa,und mein Töchterchen ....ist das schönste und liebste und verträumteste EflenPrinzessinnenBallerina die es nur gibt
Würde aber ein weiteres Kind zu uns wollen würde ich mir wieder einen Jungen wünschen,denn die sind pflegeleichter
LG und freu dich nun schön
Hi, meine Freundin! Sie wollte unbedingt einen Jungen, immer, nur einen Jungen und dann ein Mädchen.... Sie brauchte beinahe 6 Monate nach der Geburt um sich über ihr Mädchen zu freuen.Sie war so fixiert auf einen Jungen, da für gar nichts anderes Platz war. Heute 6 Jahre später ist sie überglücklich an einem Mädchen ;-) Ich finde es toll das Ihr bald ein Päärchen habt. Glaub mir, die unterschiedlichen Geschlechter bringen viel Wirbel in die Bude das ist doch toll. Und jeder wünscht sich doch ein Pärchen, Ihr werdet es haben... LG Dani PS: Mein Sohn ist ein eher zarter und zurückhaltender Junge, also es gibt auch zwischenlösungen für Mädchen oder Junge ...
Ich habe vier Jungs, habe also keinen Vergleich, aber ich finde sie alle toll, und was für dich wichtig ist, zu wissen: alle sind total unterschiedlich. Bekannte sagen mir oft, sie finden es erstaunlich, wie unterschiedlich alle sind, obwohl sie äußerlich durchaus Ähnlichkeiten aufweisen. Vor meinem ersten Kind hatte ich genau deine Bedenken, habe mir auch immer ein Mädelchen vorgestellt. Mein großer ist jetzt 11 und kommt langsam in die Pubertät, und er nervt oft tierisch, aber im Grunde genommen ist er klasse. Als Lehrerin kann ich dir sagen: heutzutage gibt es die Tendenz, dass es Mädchen in der Schule leichter haben (aber wie gesagt, das ist eine Tendenz, und trifft nicht auf alle zu), allerdings haben es die Eltern zu Hause oft schwerer mit ihnen. Auch das natürlich eine Tendenz.
Keine Sorge, du wirst den Kleinen abgöttisch lieben. Beim zweiten Kind haben viele Mütter unabhängig vom Geschlecht oft Angst, nicht zwei Kinder so sehr lieben zu können, wie das erste. Man kann. Auch bei 8 geht das. Mangel an Liebe ist eigentlich nie das Problem. Denn Liebe ist das einzige, was wächst, wenn man es teilt...
Freu dich auf deinen kleinen Superhelden.
...ich habe ein Mädchen und zwei Jungen, hatte mir eigentlich immer nur Mädchen gewünscht / vorstellen können - und habe mir deshalb bei den ersten beiden Kindern jeweils NICHT sagen lassen, was es wird. Irgendwie konnte ich mich besser mit dem "falschen Geschlecht" anfreunden, wenn ich die betreffende kleine Person so ganz frisch und knuffig und schrumpelig direkt nach der Geburt im Arm liegen hatte - da konnte ich dieses absolut süßen kleinen Person überhaupt nicht übel nehmen, dass sie ein Junge war. Beim dritten Kind hatte ich dann schon ein Mädchen und einen Jungen, da habe ich dann eh genommen, was kommt. :-) An sich denke ich auch - mit meinen Jungs komme ich im Alltag besser zurecht, vor allem mit meinem mittleren Nachwuchs, der ist mir innerlich eh irgendwie am ähnlichsten... meine Tochter ist da schon eher eine "Zicke", und auch noch stolz darauf... Aber wenn ich ganz ehrlich bin - der Wunsch nach einem weiteren Kind, naja, eher: einem weiteren Mädchen ist schon da. Derzeit sieht es sogar so aus, als ob wir es in eins, zwei Jahren vielleicht sogar noch einmal probieren könnten, mit einem vierten Kind... wobei ich mir da jetzt zwar ein Mädchen wünschen würde, über einen Jungen aber genauso glücklich wäre!
Ich habe ein Tochter (7) und eine Sohn (5).
Auch ich konnte mir nicht vorstellen, wie es mit einem Jungen sein würde. Auf dem US sah man bis zur 28 SSW auch immer ein Mädchen. Tja, bis er sich dann doch mal in seiner vollen Pracht zeigte
Ich muß zugeben, dass ich mich auch erst an den Gedanken gewöhnen musste. Aber was soll ich sagen: Jungs sind richtig toll. Ich kann zwar nur von meinem eigenen berichten aber ich kenne auch einige Mütter die es ähnlich kennen.
Also mein Sohn ist total unkompliziert. So ein Gezicke, was Mädchen in diesem Alter ab und zu veranstalten, gibt es nicht. Er schläft viel besser, braucht viel mehr Kuscheleinheiten und ist ein ganz lieber Kerl.
Was jetzt nicht heißen soll, dass meine Tochter eine freche Zicke ist. Aber Mädchen sind halt doch etwas anders gestrickt, wie wir Frauen aus eigener Erfahrung wissen sollten
Auch gibt es für Jungs wunderschöne Namen und auch Kleidung. Wie ich finde sogar viel schönere als für Mädchen. Dieses ganze rosa Zeug geht mir persönlich ziemlich auf die Nerven (wie gut, dass meine Große aus dieser Phase raus ist).
Jungs sind keine kleinen Rotzlöffel, die nur Mist bauen und sich später auch nicht zu benehmen wissen. Sie sind kleine kuschelige liebenswerte Menschen die in vielen Sachen nicht so kompliziert sind wie Mädchen. (wobei es da auch Ausnahmen gibt)
Freu dich auf deinen Jungen und sei froh, die Erfahrung mit beiden Geschlechtern machen zu können. Ich finde es so optimal.
Alles Gute!
Ich bin gerade ehrlich gesagt etwas verwundert weil gerade so , wie ihr es dann habt , WÜNSCHEN es sich doch alle !!? Junge und Mädchen gilt doch immer und überall als perfekt "nerv" ! Aber zu deinen Ängsten kann ich nur sagen : FREU DICH !!!!!!! Jungs sind etwas soooooo SCHÖNES !!!!! Ich möchte mich hier wieder mal für die Jungen stark machen , denn meine Söhne sind einfach klasse ! Natürlich auch meine Töchter , aber ich kann mit Fug und Recht hier behaupten das Jungs einfach unkomplizierter , pflegeleichter sind !! Ich bin wohl eine der wenigen , die sich eher als Jungenmama fühlt ! Gut , unsere beiden Mädels kamen als Doppelpack , sie werden im August 2 und sind noch klein , aber ... sie sind definitiv viel anstrengender , streiten viel mehr und schreien vor allem viel (!!!!) lauter , ich kann über dieses immerwährende Klischee , das Mädchen so ruhig , lieb und pflegeleicht sind , nur noch müde lächeln ! Und ich bin hier keine Ausnahme , denn ich kenn viele die es genauso sehen . Aber man kann ja auch nichts pauschalisieren ! Es sind eben meine persönlichen Erfahrungen . Und du hast Recht , die meisten wünschen sich gerade beim ersten Kind ein Mädel . Warum auch immer !!? Als wir damals erzählten das wir Zwillinge bekommen hieß es fast überall : "Na hoffentlich werden es wenigstens Mädchen !" "kopfschüttel" !! Das fand ich echt furchtbar ! Als währen unsere Jungs weniger wert oder gar eine Strafe !!!! Es ist dich toll wenn du beides kennenlernen kannst ! Und was das verstehen angeht : ich habe (zumindest zur Zeit !) einen besseren Draht zu unseren Jungs , das sind richtige kleine Mama-Fans , die Mädels sind Papa-Mädchen . Also NUR MUT !!!!!!!! Du kannst dich ganz uneingeschränkt freuen und kannst dir deinen kleinen Rabauken schon bald nicht mehr wegdenken . LG , Heike mit Jakob (5) , Simon (4) und den Zwilli's Clara und Emma (21 Monate) !
es hat mir richtig gut getan Eure Beiträge zu lesen! Danke dass ihr mich versteht und mir schöne Dinge erzählt habt! Natürlich freue ich mich auf mein Baby und bin total gespannt wie es wird und ich liebe es auch jetzt schon! Das sind halt Ängste und Fragen die immer wieder auftauchen - dennoch bin ich mir sicher dass alles gut wird und ich mich nach der Geburt ärgere solche Gedanken gehabt zu haben... Es kann schon auch gut sein, dass es bei mir prinzipiell auch mit um die Angst geht ein 2. Kind nicht gleich viel lieben zu können wie das erste...weil man sich es eben jetzt nicht vorstellen kann noch mehr zu lieben wie das erste Kind. Aber es wird und ich bin froh dass ich hier mit jemandem drüber reden kann. Viele Grüße Kerstin
Hallo, oh gehts Dir genauso?! Wie weit bist Du denn? Wann wirst Du erfahren was es wird? Was wünschen sich denn deine 2 mädels? Meine Tochter wünscht sich ein Schwesterchen und nur ein Schwesterchen - kein Brüderchen. Das betont sie immer wieder :-( Ich denke und hoffe aber, dass sie sich nach der Geburt übers Baby freut - egal was es dann ist. Sie weiß nicht was es wird. Und ich denke auch wenn das BAby da ist ists eh egal, man liebt es dann von Anfang an! Diese Gefühle sind beschämend und doch finde ich es auch wichtig sich jetzt damit auseinanderzusetzen. Es tut gut, dass es anderen auch so geht! Und ja - vielleicht ist das auch ein umgekehrter Liebesbeweis :-) Viele Grüße Kerstin
Hallo Kerstin, ausdrücklich auf deine letzte Bemerkung : nein, ich schimpfe nicht mir dir. Aber eine klare Ansage an Leute wie die in deinem Bekanntenkreis, die bei einem Jungen Desinteresse zeigen : Sie sind mit ihrem oberflächlichen Gehabe und auf rosa/süße Klamotten getrimmten Kleingeist mitverantwortlich dafür, dass es Jungs tatsächlich immer schwerer haben. Da werden Mädchen auf niedliche Haarspängchen reduziert und bei Jungs nur das vordergründig laute und wilde Auftreten gesehen. Wagt es dann noch ein rüpeliger Junge, einer reizenden Nachwuchs-Prinzessin am Goldlöckchen zu ziehen, schrillen alle Alarmglocken und besagter Junge wird von der Schar der Mädchenmamas kurzerhand für schwer erziehbar, zumindest aber erziehungsberatungsbedürftig eingestuft. (Zwischenbemerkung : Mit 4 Söhnen und einer goldlockigen Prinzessin behaupte ich nicht nur, beide Seite zu kennen) Mir liegt es fern, gold- und anderslockige Mädchen schlecht zu reden ... meine ist auch ganz klasse ! Die positiven Seiten von Jungs werden aber heutzutage immer weniger gesehen, weil das Augenmerk so sehr auf ihre vordergründig negativen Eigenschaften gelegt wird. Und das vor allen Dingen, weil den noch immer hauptsächlich die tägliche Erziehungs- und Betreuungsarbeit leistenden Frauen (ob Mutter oder Erzieherin im Kindergarten oder Lehrerin an der Grundschule) diese häufig körperlichen Auseinandersetzungen eher fremd sind. Als Jungsmutter hat man da erfreuliche Aha-Erlebnisse beim ersten Elterngespräch an der weiterführenden Schule mit einem endlich männlichen Lehrer. Der findet es gar nicht so furchtbar schlimm, wenn der Junge mal derbe Ausdrücke verwendet und regt sich auch nicht auf über einen letztlich harmlosen Zweikampf zwischen Gleichaltrigen. Er wird eher erwähnen, dass der Junge von freundlichem und offenem Wesen ist und im Unterricht Problemstellungen ohne viele Worte auf den Punkt bringt. Jungs sind körperlich stark : Ein genetischer Glücksfall, für den sie natürlich nichts können, den ich aber beneidenswert finde : Egal wie schmächtig ein Kerl ist, er kann mehr Getränkekästen schleppen als ich durchtrainierte Frau. Die bei Frauen so hervorgehobene - und vermutlich auch irgendwie genetisch bedingte - Fähigkeit zum Multitasking hat ihre Nachteile und ihr Mangel bei Jungs kann vorteilig sein : Konzentration auf das Wesentliche ohne ständiges Abschweifen in Nebensächlichkeiten. Im Durchschnitt haben Jungs nach wie vor einen höheren IQ als Mädchen (das ändert sich derzeit ...). Beim gerade beendeten Wettbewerb der Matheolympiade sind viel mehr Preisträger männlich als weiblich (ja, ja : Das kann natürlich auch mit mangelnder Fördeung der Mädchen und blabla zusammenhängen. Derzeit ist es jedenfalls, wie es ist ;-). Die im Alter von 3 - 4 noch als niedlich empfundene Zickigkeit bei Mädchen kann mit 10 anstrengend werden; da sind viele Jungs geradliniger, berechenbarer und schlicht "einfacher". Und..und...und... Es gibt so vieles, was an Jungs klasse ist. Solange aber sogar Mütter so über (ihre !!) Jungs denken und reden wie du es beschreibst, wird sich nichts ändern und sie nach und nach immer mehr in die Hinterhand geraten. Das hat langfristig nichts mit Emanzipation zu tun, sondern es schadet dem Gefüge, wenn ein Geschlecht so besonders schlecht geredet und gemacht wird. Was übrigens nicht vergleichbar mit dem Denken und Verhalten gegenüber Frauen in den letzten Jahrhunderten/Jahrtausenden ist (im Sinne von ausgleichender Gerechtigkeit oder so) : Denn da wurden Frauen zwar im öffentlichen Leben nicht für voll genommen, aber immerhin geachtet. Nach meinem Eindruck wird heutzutage männlichen Mitmenschen, gerade kindlichen und jugendlichen, diese Achtung immer weniger entgegen gebracht. Doch, so langsam geht es dem männlichen Nachwuchs schlechter als Frauen jemals zuvor ! Kerstin, willkommen im Kreis der Jungsmütter und besonders dem Kreis derer, die sowohl Tochter als auch Sohn haben. Es liegt künftig auch in deiner Hand, nicht nur deinen Sohn zu sozialisieren, sondern auch das Umfeld immer wieder in seine Schranken zu verweisen und dich für deinen Sohn und damit alle Jungs einzusetzen. Es wird deinen Horizont erweitern und das tut ja jedem gut ;-) Dein Sohn ist ohnehin zu beglückwünschen, dass seine Mutter bereits eine ältere Tochter und damit Erfahrung mit der Mädchenwelt hat : Das wird ihm bestimmt manche Ungerechtigkeit ersparen (seufz ... da spreche ich leider aus Erfahrung für meinen ältesten Sohn; damals noch ohne Schwester). Aber du freust dich ja sowieso und mein ganzes Gerede ist total überflüssig. Einen ersten Pluspunkt, einen Sohn zu haben, erwähne ich noch : Der Windelwechsel bei einem Jungen ist viel unproblematischer als bei einem Mädchen ... Gruß Anna
...erst warte ich 1,5 Jahre um schwanger zu sein, nach 4 Enkelsöhnen (beider Familienseiten) wollte ich nun daß heißersehnte Mädchen liefern.
Waren wir doch selber ein Dreimädelhaus...
Ja ein Mädchen, ich war mir soooo sicher und dann in der 23 ssw sagte der Arzt mir knallhart, "...und da kann man gut den Penis sehen"!!!!
Wie ...Penis???????
Ich war echt total geschockt und auch enttäuscht.
Am meisten enttäuscht war ich über mich selbst, daß ich meinem Kind gegenüber so negative Gefühle hatte.
Aber das Gefühl legte sich sehr bald.
Ich dachte, okay, Du willst eh noch eines dann bekommst Du dein Mädchen.
Dann kam der Tag, an dem ich meinen Sohn kennen lernte und hätte ich ihn vorher schon gekannt, hätte ich nicht so negativ gedacht.
Er war das absolut hübscheste Baby auf dieser Welt, er hatte so wunderschöne dunkle Haare und Augen (auf die heute noch jeder abfährt)...kurzum er war PERFEKT.
Er war zudem noch sehr lieb, weinte kaum, nur wenn er hunger hatte und schlief schnell durch. War ein liebes Baby und Kleinkind.
Heute isser 5 und immernoch mein ganzer Stolz.
Wie konnte ich nur mit diesem tollen Kind solche Gedanke haben, wie nur?
Er ist ein Sonnenschein, auch wenn er mal Kraftausdrücke drauf hat oder bockig ist, er ist wesentlich pflegeleichter als meine nun 3 Jährige Minizicke.
Als ich zum zweiten male schwanger war, wollte ich einen zweiten Jungen...den habe ich auch, denn meine Tochter ist so ganz und gar nicht das typische Mädchen.
Fakt ist ich liebe beide abgöttisch, so wie sie sind.
Und Nr.3, eigentlich wäre es mir egal.
Wirklich, Jungs sind ganz tolle kleine Kerlchen, die genauso charmant und niedlich sein können wie Mädels...ne den würde ich niemals wieder hergeben wollen....
Versuch wirklich nicht so sehr an das zu denken, was Du schon hast, sondern auf das spannende was kommt...
Jungs können so wunderbar begeistert mit Autos spielen und genauso auch mit den Puppen der Schwester...ach es ist doch so egal, Du wirs ihn eh lieben wenn er da ist und sagen "Wie konnte ich nur sowas denken" glaub mir, so wird es definitiv sein.
Und Jungennamen gibts auch ganz ganz tolle.....
LG Isi
toller Beitrag. Freue mich so etwas zu lesen. Ich bin eine von drei Schwestern und hätte auch nie gedacht, das kleine Jungs mein Herz so mit Liebe und vor allem Stolz füllen können. Ich glaube es ist viel schlimmer wenn ein Junge weint... Aber das werde ich ein wenig später beurteilen können, ich bekomme nun nach zwei Söhnen, ein Mädchen. LG
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