Elternforum Drei und mehr

@eule

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du bist ja echt süß! erst hackst du auf nicole rum, weil sie gersde eine schwere zeit hat. sie hat das gefühl allein zu sein, weil ihr die geliebte familie fehlt. sie schwimmt regelrecht durchs leben und hat angst um ihre kinder, weil sie derzeit allein den anforderungen nicht gerecht wird... sie versucht krampfhaft, sich hilfe zu suchen- nicht jeder ist so gebildet, wie du und hat immer gleich alle perfekten möglichkeiten parat, erst recht nicht, wenn die psyche mit im spiel ist...obwohl sie angst hat, daß ihre krankheit mit der ganzen situation für das jugendamt ein grund sein könnte, ihr die geliebten kinder- für die sie einfach eine perfekte mutter sein mag-wegzunehmen, wendet sie sich dorthin und sucht hilfe!!! ich finde das total mutig und davon kann sich so mancher eine scheibe abschneiden... sie beschwerte sich nicht, sondern erklärte ihre situation und gefühlswelt- da gibt es unterschiede... solltest du aber wissen und erkennen, wenn du sozialarbeiterin bist... du badet dich darin, wie toll du alles alleine meisterst, obwohl es dir körperlich recht schlecht geht, doch darum ging es hier überhaupt nicht!! und evtl solltest du nach all den unqualifizierten kommentaren, die du hier abgegeben hast, nicht noch damit angeben, was du gelernt hast- es gibt übrigens beruf und berufung, möchte ich mal eben anmerken!!! nur zur kurzinfo- das JA hat gegen recht und gesetz vestoßen, da hätte ich mich aber auch sowas drüber aufgeregt, ich weiß nicht, ob besagte dame sich noch mal sowas trauen würde!!! nicole sucht hilfe und freut sich über viele liebe vorschläge, aber so gehts nicht!!! und deine kommentare sind da natürlich besonders wertvoll!!! ich denke, ich weiß nun, warum ich davon abgesehen habe, sozialpädagoge zu werden- ich kenne leider inzwischen recht viele, die genauso murks sind und ich wollte mich da nicht mit identifizieren... dafür, daß du aber ach so studiert bist, bist du hier die einzige, die gerade total kindisch und albern reagiert!!!!! dieses forum ist,glaub ich zumindest, dafür gedacht, daß wir uns hier gegenseitig helfen können, mut zusprechen und zuhören können, daß man eine adresse hat, wo man weiß, da kann einem geholfen werden oder man findet einfach fachlichen rat oder vielleicht sogar liebe freundschaften und kontakte- es ist mit neu, daß wir hier auf einander rumhacken sollten und den, der gerade am boden liegt, noch mit füßen treten sollen... eigene meinung hin oder her- es kommt auf die art an und wenn man sich nicht sicher ist, kann man auch nachfragen, wie ein beitrag genau zu verstehen war...


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mein Job ist es, Dinge objektiv zu betrachten und analysieren... und nicht auf der "Mitleidsbasis" sorry wie bereits erwähnt, passe ich wohl nicht hierher


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denn,wenn jemand als Sozialpädagoge kein Mitleid und Gefühl für seine Mitmenschen hat,WER DANN?????????????????????? Also da habe ich als Verkäuferin ja mehr Menschenkenntnis und Mitleid für Menschen,wenn es denen nicht gut geht!!!! Oder bist du LEIDER schon so abgestumpft???? Echt ich krieg grad ne Krise,wenn ich deine Zeilen lese ! Einfühlungsvermögen fehlt dir,keine Frage . Du bist so das typische Beispiel wo NUR rauskommt! Niki


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na ich bin jedenfalls froh,das ich es nicht mit abgestumpften Leuten zu tun haben muß,denn so kommst du rüber!!! Liebst du deinen Beruf???


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ja... ich liebe meinen Beruf und Mitleid würde einen in dem Job nur runterziehen... das ich abgestumpft bin, würde ich nicht sagen - aber ich darf auch nichts an mich heranlassen, denn es würde zu sehr belasten... das ist nicht nur bei mir so, das ist in dem Job allgemein so Ich wollte dich nicht angreifen Nicole, wollte dich auch nicht mit mir oder sonst wem vergleichen. Wenn das so rüber kam, entschuldige ich mich dafür selbstverständlich! Auch für meinen vielleicht etwas rauhen Umgangston entschuldige ich mich (auch wenn es mir nicht so vorkam)... Ich hoffe für dich und wünsche es dir auch, dass du die Hilfe bekommst, die du brauchst.


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Fall runterziehen lassen. Sonst erstickt man selbst am Leid der anderen. Man MUSS sich das persoenliche Einzelschicksal "vom Leib halten" um auch objektiv handeln ZU KOENNEN. Aerzte "stumpfen" nicht ab, aber wenn sie wegen jedem, der bei einer ihrer OPs stirbt, sich in Mitleid und Selbstzweifel vergraben wuerden, dann koennen sie nicht mehr operieren! Deshalb sind sie nicht kaltherzig. Aber man sollte MITGEFUEHL haben. Und die Weitsicht haben zu sehen, dass es eben nicht ok ist ohne Absprache mit der Familie Dinge in die Wege zu leiten und Dritte zu informieren. Das ist ein absolutes No-Go!!! LG


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Knirpsel, ich fand eules Beitrag nicht so daneben; ich hatte auch eher den Eindruck, dass Niki fasche Vorstellungen von den Aufgaben eines Jugendamtes hat. Die sollen den Leuten keinen gefallen tun- sondern helfen. Und das ist nicht immer das gleiche. Und- man kann das ueberall lesen wie in den Jugendaemtern die Ueberlastungsanzeigen geschreiben werden und in allen Faellen toter Kinder in den letyten Jahren waren das Familien, die den Jugendaemtern bekannt waren. Und aus Ueberalstung icht da nachgeschaut haben weil sie irrrig dachten, das gehe ohne sie und es gebe schlimmere Faelle. Und- die Mitarbeiter von Jugendaemtern muessen jede der kostspieligen Hilfsmassnahmen gut begruenden. Und mit- ich hatte ein postnatale depression, dann habe ich mich fuer ein viertes Kind entschieden, mein Mann kann sich ja auch nicht darum kuemmern weil der ja arbeitet und Mutter und Bruder sind weg also bitte Personal auf Staatskosten- um es mal boeswillig zusammenzufassen- war ziemlich klar, dass sie da beim Jugendamt ueberkippt.Oder andersrum- ich habe auch vier kinder und eine volle Stelle und zahle fuer meine Haushaltshilfe total viel geld. Wenn es die auf Staatskosten verordnet gaebe, gerade dauerhaft, ich glaube, die wuerde jede FRau bestellen. Und erstmal Anerkennung dafuer, dass die Frau vom Jugendamt sich ueberhaupt um diesen Fall gekuemmert hat- aus den oben genannten gruenden halte ich das schon wirklioch fuer bemerkenswert. Und so, wie Nicole ihre Situation geschildert hat- Ueberlastung mit dem Haushalt und den Kindern- war das ja eine sinnvolle Ueberlegung. Ich meine, sonst haette die Haushilfe Entlastung geschaffen siolange sie bei Nicole gearbeitet haette- vier, sechs, acht Wochen und dann waere alles von vorne losgegangen weil sich an den Urasachen nichts geaender haette. Haushilfe haette nur die Symptome bekaempft. Von daher war die Ueberlegung auch nicht falsch- und haette jemand, der wirklich total am schwimmen ist, auch geholfen. Ganz ehrlich- ich finde es auch schwer, was zuhause zu machen wenn alle vier da sind. aber an Tagen, wo ich mir freigenommen habe und die Kinder mal fuenf, sechs Stunden alle weg sind- da kann ich zuhause Baeume ausreissen. Nicole ist darueber boese- weil sie eben so total erschoepft nicht ist dass sie die Kinder den ganzen Tag in die Fremdbetreuung geben will- und natuerlich- zu recht- weil die Mitarbeiterin sie nicht gefragt hat. Und auch ganz klar- wenn ein Hilesuchender so absolut klare Vordstellungen hat, welche Hilfe er will- ich will eine Haushaltshilfe, alles andere ist keine Hilfe- dann kommt es zu Streit. Und mal ganz deutlich- so oft beschweren sich alle, wie entsetzlich es ist, dass das Jugendamt mal wieder nichts getan hat und dann tun sie mal was, werden von sich aktiv- um zu helfen, das ist ja kein privates Hobby- dann ist es auch wieder nicht richtig- eben weil die Hilfesuchende eben personal verordenet haben wollte und sonst nichts. von daher waren Missvertsaednisse schon vorprogrammiert. Benedikte


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Hallo, ich lese Deine Beiträge immer gerne und mit großem Interesse, weil wir meist auf einer Wellenlänge sind und meine Situation ein wenig Deiner ähnelt (arbeite zwar nicht ganz so viel wie Du, aber auch in einem Job mit viel Verantwortung, habe bisher nur 3 Kinder, wünsche mir im Moment ein letztes). In einem Punkt glaube ich diesmal aber, dass Du die Situation unterschätzt: Eine ECHTE postnatale Depression ist nicht ohne, und ich glaube, dass sie wirklich dazu führen kann, dass jemand für eine BEGRENZTE Zeit anders denkt und fühlt als sonst. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass in Nicoles Fall eine pädagogische Familienhilfe für einen begrenzten Zeitraum eine Möglichkeit wäre. Und ein Antidepressivum dazu... Gruß! Pondus


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Erstmal danke. Und ja, sicher, eine " echte" Depression ist schon etwas richtig ernstes, auch etwas, was man alleine nicht so schnell in den Griff kriegt. aber das eine ist- wenn gab es diese Depression nach dem dritten Kind, vor 18 Monaten, so wie sie das beschrieben hat und nicht jetzt nach dem vierten. Und ich bin immer vorsichtig mit dem Begriff- weil viele Frauen von ihren Depressionen sprechen, die genaugenommen keine sind. genau wie Leute oft von Grippe sprechen wenn sie Husten udn Schnupfen meinen. Fuer Woechnerinnen gibt es da ja sogar einen begriff/ die " heultage", das sind die Tage, wenn der Hormonhaushalt sich von schwanger auf nichtschwanger umstellt. Jedenfalls- ich habe fuer mich aus dem Duktus des ganzen beitrags geschlussfolgert, dass es sich um eine eher privat diagnostizierte sog. Depression handelt- aber nicht um eine " richtige". Wie gesagt- in jedem Fall war diese befindlichkeit vor 18 Monaten. dann mal toi toi toi fuer Nr.4. Unser letztes ist jetzt fast vier- und wir kriegen so langsam wieder Luft. Wenn ich ein Baby sehe, dann finbde ich das meistens wahnsinnig niedlich, aber fuer uns ist das Thema durch.Und ich merke, wie ein wenig mehr Zeit fuer mich selbst mein Wohlbefinden steigert, wieder in Ruhe am PC sitzen, zeitung lesen und und und. Warte mal nicht zu lange.... Benedikte