Erste Hilfe Kit

wir haben: octenisept miniflasche zeckenzange stich-schmerz-weg-spray apis c30 globuli arnica c30 globuli verband mit wundtuch (so ein verbandkomplettset) 3 kompressen pflaster (kleine) latexhandschuh gelenkpflaster (für knie etc... brauchen wir am häufigsten!) und das ganze hab ich in ein minitäschchen gepackt, ich habs IMMER einstecken, passt in die handtasche.

Ich habe bislang außer Feuchttüchern nie was dabei Und ich habe wirklich!!! wilde Kids, die sich hier und dort mal weh tun und sich blutig aufschrammen. Aber ich habe so was in meiner Kinderkarriere noch NIE mitgenommen. HÄTTE ich ein Verbandkomplettset ( wie irre! WO bitte spielen Deine Kinder???) dabei, könnte ich mir vorstellen, dass meine Tochter direkt vorm Spielplatz danach verlangen würde, um ihre Stofftiere zu verbinden. Meine Kinder hauen sich oft die Knie auf und es sticht auch hier und da mal eine Mücke, aber bitte...es sind Kinder und auch die dürfen mal erfahren, dass man nicht wegen jedem Schiss ein Kügelchen einschiebt. Anni

ich hatte und habe immer 1 oder 2 Pflaster in der Tasche das war mehr als anderen je hatten, denn ich verarztete immerzu andere Kinder mit Mit kompletten Arztkoffer auf den Spielplatz gehen halte ich auch für völlig übertrieben.

Ich musste grade echt schmunzeln über deinen Beitrag, klingt wirklich lustig, wie du dein Erstaunen kund tust. Und ich muss sagen, dass es mich auch etwas beruhigt, denn auch ich habe nie mehr als Feuchttücher und Sonnencreme dabei (nicht mal ein Pflaster; ich hab mir aber auch nie eins geschnorrt, wir lassen an Wunden "Luft ran", wie meine Oma das immer nannte). Ich kenne auch sonst keine Mami, die mit einem Erste-Hilfe-Set auf den Spielplatz geht, aber wenn die so klein sind, dass sie in die Handtasche passen, habe ich das vielleicht einfach bloß nicht mitbekommen.

ich hab nur 2-3 pflaster in der handtasche und meistens Arnica. weder mückenspray, noch wunddesinfektion noch sonst was. Achso normale desinfektionstücher und Tempos hab ich auch meistens. Bisher (12 Jahre) sind wir damit immer hingekommen, ne wunde kann man auch zu hause noch sauber machen und verbinden und ein mückenstich geht auch wieder weg und sooo oft stechen auch wespen nicht, dass ich da für den ernstfall vorsorge. Ein Tempo mit wasser (was ich IMMER mit habe) tuts auch ganu gut bid man zu hause ist.

Ich habe auch nur 2-3 Pflaster und Feuchttücher dabei. Bisher hat das immer gereicht und ich finde man schleppt ohnehin oft genug mit... LG tippi4

ich bin weder eine gute noch eine schlechte, ich bin einfach mami, und für meine kinder sicher die beste. mein mittlerer ist SEHR wild und hat vor dem dritten lebensjahr die notaufahme schon fünf mal von innen gesehen, mit einmal übernachten nach frakturrichtung unter vollnarkose (da war er eineinhalb). wir hatten schon: armbruch fremdkörper (reiswaffel) in der nase akuter pseudo-krupp anfall verbrennung III. grades weil er gegen den heißen (abkühlenden, separat stehenden!) grill gerannt ist zeckenstich alles bei dem gleichen kind (er ist nun 3). die anderen beiden (5 und 1) hingegen sind vollkommen "unauffällig", zwar auch wild, aber noch nie ernsthaft verletzt. von aufgeschlagenen knien und ellbogen gar nicht zu reden. und ich habe festgestellt, das jaulkonzert deswegen fällt weitaus kürzer aus, wenn ich sofort nach kuscheln und pusten ein pflaster drauf mache. ich verlasse nach kleinen verletztungen dann auch nicht panikartig den spielplatz, denn ich bin mit immer mind. 2 kindern, z zt eher allen dreien unterwegs (und nicht nur auf spielplätzen, sondern auch im wald, felder, am see....) meine ausstattung basiert also auf unseren erfahrungen. das einzige was ich regelmäßig nachfülle sind die gelenkpflaster. aber es ist beruhigend zu wissen dass ich einiges selbst erstversorgen KÖNNTE, nicht nur bei meinen, auch bei anderen kindern. und die zeckenzange: als er sich die zecke eingefangen hatte (es war unsere familienpremiere!), waren wir mitten in der pampa auf einem bauernhof/spielplatz/biergarten (auhof, in franken, google...) - ZUFÄLLIG war an diesem tag in der seenlandregion ein triathlon und es war ein krankenwagen auf dem gelände, da an der strecke lag. ich hab die sanis also um eine pinzette gebeten, die eizige die sie hatten war eine total dicke, grobe, und das einzige das ich damit schaffte, war die zecke in zwei zu reissen, der kopf blieb in meinem sohn stecken. ich bin also nicht hypochondrisch-panisch, sondern habe aus erfahrungen gelernt. :o)

ich habe eine kleine tasche mit pflaster desinfektionsspray fenistil zeckenzange antiallergikum (für mich, bin allergisch gegen wespenstiche) dabei