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einfam.haus vs. mehrfamilienhaus

einfam.haus vs. mehrfamilienhaus

sapiama

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Hallo... Ich stehe im Moment mal wieder im tiefen Zwiespalt. Es belastet mich sehr... Ich habe immer gesagt, mit 2Kindern in einem mehrfam.haus ist ok, ab 3 muss man ein haus-wenn auch "nur" zur miete- haben. So war es bei uns dann auch, wir zogen in ein Haus... Leider ist es aber erneut Thema geworden. Wenn ich an meine berufliche Zukunft denke, muss ich weg hier. Die mieten da wo ich hinziehen "müsste" sind viel viel teurer, man könnte sich da kein Haus leisten. Es belastet mich sehr, ich habe ein so furchtbares Gefühl alleine bei dem Gedanken. Es kommt mir so assozial vor, wenn man mit drei Kindern in einer Wohnung leben muss, mit x anderen Parteien. Erst recht wenn die anderen max. 1 kind haben und man schief angeguckt wird. Sowas haben wir hier ja nicht. Ich brauche nun doch einfach mal die Meinung und Ansicht anderer Mütter mit 3+ Kindern. Ist es wirklich assozial mit 3 Kindern in einer Mietswohnung zu leben, oder sehe ich das übertrieben? Kann man den Kindern selber sowas zumuten, oder ist das ein absolutes no-go? Freue mich über eure persönl. Meinung dazu :)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sapiama

Hallo dann sind hier aber alle mit 3 Kindern assozial Hier haben eigentlich alle Familien mit Wohnungen die in unserer Stadt leben - denn Häuser gibt es quasi nur vor unserer Stadt - und die sind dann unbezahlbar. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus mit 3 Kindern und ich fühle mich eigentlich ganz normal. Bei uns im Haus ist nur noch eine alleinerziehende Mutter mit einem Kind - und die kommt sich auch nicht asozial vor - weil sie da alleine mit Kind wohnt Ist hier kein Hochhaus - dreistöckig, mit 2 Parteien auf jedem Stock - außer bei uns denn da wohnen wir in zwei Wohnungen Grüße Laraz


Snüff

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Ich bin wirklich empört über Deinen Beitrag. Was hat denn bitte "zur Miete wohnen mit drei Kindern" mit asozial zu tun??? Ich kann Dir sagen, es gibt tatsächlich Mütter und Väter, die sich krumm legen, um ihren Kids ein Dach überm Kopf zu sichern und nur, weil sie es sich nicht leisten können, ein Häuschen im Grünen hochzuziehen, sind sie noch lange nicht asozial.


Snüff

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...dennoch bin ich immer noch nicht Deiner Meinung, dass man unbedingt ein Haus ( wenn auch nur zur Miete...) haben muß!!!!


Luni2701

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das liegt wenn dann wohl an eurer Gegend. Also hier gibts viele mit 3 Kindern und auch viele die davon in Wohnungen wohnen wie wir auch. Wir ziehen zwar jetzt in ein Mietshaus, aber eigentlich nur weil es hier kaum Wohnungen gibt die mehr als 2 Kinderzimmer haben udn wir gerne endlich für jedes Kind ein Zimmer hätten. Das Haus wird zwar nicht am Wunschort stehen aber da wo wir hin wollten gibts gar nichts (suchen schon 3,5 Jahre) wir hätten ne große Wohnung am wunschort, definitiv dem Haus vorgezogen und hätten uns auch nicht assozial gefühlt, warum auch. Aber wir leben hier echt auf dem Land und Mietshäuse und einfamilienhäuser sind hier bunt gemischt, genau wie die leute, die in den jeweiligen wohnen. Ich glaub ich hätte eher das Problem von einem Haus in ne wohnung zu ziehen wegen dem Platz und dem evtl. fehlendem Garten (große Wohnungen mit Garten findet man zumindest hier kaum bis gar nicht, die, die einmal drin wohnen ziehen nicht mehr aus) aber nicht weil ich mir assozial vorkäm. Und wenn es ein haus ist, wo mehrere große wohnungen sind, kann man schon fast von aus gehen das dort leute mit mehr Kindern drin wohnen. Aber du musst da wissen was DU willst. Wie weit ist denn der Ort entfernt von dem wo du hinwillst? Kannst du nicht dort arbeiten und an eurem jetzigen Ort wohnen bleiben?


sapiama

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Antwort auf Beitrag von Snüff

seufz.. ich habe auch nicht gesagt das alle die so leben asozial sind.. ich habe lediglich gesagt das es FÜR MICH dieses gefühl ist... Möchte dich aber gerne korrigieren, denn du schriebst was zur miete wohnen mit asozial zu tun habe. Davon schrieb ich NICHTS. Mir geht es um einfamilienhaus, und mehrfamilienhaus. EGAL ob zur miete oder eigentum. Wir leben derzeit auch zur MIETE.. aber eben in einem haus, wie es hier in der Gegend üblich ist. Und ja, genau sowas wie du schreibst, meine ich. Ich möchte nicht unter einem Haus, oder in einer Gegend leben wo die Eltern sich verbiegen und sonst was damit die Kinder ÜBERHAUPT ein dach über dem Kopf haben. Entschuldige, aber was sind das für zustände? Am besten noch 5Personen in einer 3Zimmer Wohnung :S Das ist doch für die Kinder auch nicht schön sowas :( DAS sind nunmal die Familien die in den Nachrichten und Co. auftauchen als asozial hingestellt werden, die Kinder aussenseiter in schule und co sind. Sowas möchte ich meinen Kindern einfach nicht antun... Weshalb ich hier nun erfrage, ob es auch noch eine andere seite mit 3kindern im mehrfamilienhaus gibt,....


sapiama

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Antwort auf Beitrag von Luni2701

Hallo. Lieben Dank für deinen ausführlichen Beitrag :) Sowas in der Art hatte ich mir erhofft-danke! Nein, der neue Ort wäre um die 300km von hier entfernt. Das ist ja das Problem. Dort kann man sich-auch ausserhalb der stadt-definitiv kein Haus leisten. Wegen platz wäre nicht mein Problem, dort gibt es Spielplätze was mir hier widerum fehlt. Hier hat jeder sein Garten. Spielplätze findet man hier GAR NICHT! Das wäre ein riesen plus für den potentiellen zukünftigen Ort! Und halt, das ich schulisch/beruflich mehr erreichen kann um den Kindern widerum mehr zu bieten. Mein Problem daran ist einfach wahrscheinlich auch das ich sowas nie gelernt habe. Ich bin in einem Haus aufgewachsen, und in einer Gegend wo jeder ein Haus hatte. Egal ob ohne Kind, mit einem, oder mit 5 Kindern. Die Leute die in einer Wohnung lebten konnte man an einer Hand abzählen, und das waren wirklich welche die nichts hatten. Ich bin dadurch halt sehr geprägt. Und in dem potentiellen zukünftigen Ort kenne ich auch schon mehrere. Auch welche die 3-4Kinder haben, und auch in Wohnungen leben. Und ja... die entsprechen leider auch genau dem talkshowschema :( Das ist halt das was mich doch etwas fertig macht. Ich möchte nicht das meine Kinder von anderen so angesehen werden, wie ich als Kind vllt welche gesehen habe weil man so aufgewachsen ist. Wir haben da schon gelebt vor einigen Jahren. Ich kenne das also alles da und die Menschen sind da schon sehr anders. Im Kindergarten bereits wird auf marken geachtet.. sowas gibt es hier gar nicht... Es ist alles so unterschiedlich. ich möchte einfach nicht das mein kind aus der schule wen heim bringt, und die eltern sagen "ne mit der darfst net spielen, die sind total asozial". So wäre ich widerum nie. Ich lasse meine Kinder spielen, mit wem sie wollen, so gehört es sich meiner Meinung nach. Aber leider sehen das viele eltern heutzutage anders und schreiben ihren Kindern sehr wohl vor mit wem sie sich treffen dürfen, und mit wem nicht. Und so ist das in der Gegend halt leider auch! Und davor habe ich angst.. das meine Kinder ausgegrenzt werden, weil man sich kein haus leisten kann :(


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von sapiama

Hmmm wenn ich ehrlich bin, glaube ich so wie du siese Gegend beschreibst NICHT das ihr euch da wirklich wohl fühlen würdet, weder in einem Haus, noch in einer Wohnung. Hört sich alles ziemlich oberflächlich an irgendwie. Gibts denn beruflich gar keine Alternativen als ausgerechnet dieser Ort? Oder vielleicht in naher umgebung wo es vielleicht wieder etwas anders aussieht? Ich mein ein bisschen fahrzeit kann man ja durchaus in kauf nehmen, damit man sich selbst verwirklichen kann und es den Kids gut geht und man in einer schönen umgebung wohnt.


jojoja-zauberzwerge

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Antwort auf Beitrag von sapiama

kommt ja darauf an, was du aus deiner wohnung und deiner familie machst. wenn du andere kinder/familien in deine wohnung einlädst, warum sollten deine kinder dann in eine außenseiterrolle geraten?? Meine Kinder jedenfalls sind sehr sozial :o) mlG N.


*Aquilina*

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Hallo, wir leben in einem Hochaus; 4 Mietsparteien auf einer Etage, 14 Etagen + Kelleretage. Ich habe 4 Kinder, und wir leben zu 6. in 4 1/2 Zimmern, wobei meine 2 großen Jungs sich ein über 20qm-Zimmer teilen. Ich finde das ist ok. Wir haben zwar keinen Garten aber einen schönen Balkon, eine tolle Aussicht und müssen uns für die Miete nicht zu sehr verbiegen um sie aufzubringen. LG


Kleines_Kleeblatt

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Der Schritt vom EFH zum MFH ist natürlich erstmal "komisch" vom Gefühl her. Das kann ich nachvollziehen. (Hatten wir auch schon mal). Ansonsten haben wir bis vor kurzem mit 4 Kinder in einer 4-Zimmer-Wohnung im MFH gewohnt und ich finde das NICHT assozial. LG


leaelk

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Antwort auf Beitrag von Kleines_Kleeblatt

Hallo, wir haben bis vor kurzem auch mit 3 Kindern immer im Mehrfamilienhaus gewohnt. Bis zum Sommer hatten wir eine 85qm Wohnung. Jetzt wohnen wir in einem Einfamilienhaus. Assozial habe ich mich nie gefühlt und ich kenne viele Familien mit mehr als 2 Kindern, die in Mietwohnungen wohnen. LG K erstin


Layama

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Antwort auf Beitrag von leaelk

Drei Kinder mein Mann und ich. Wir haben 4 1/2 Zimmer. Ca.115m². Jedes Kind hat ein eigenes Zimmer. Asozial fühle ich mich nicht und so werden wir auch nicht wahrgenommen. Ein Haus kann sich nicht jeder leisten und wir wollten uns auch nicht so hoch verschulden. LG Layama


Mitglied inaktiv

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Hallo wir haben hier eine bezahlbare 106qm Wohnung in einer unbezahlbaren Stadt das ist mehr als viele andere Familien mit 3 Kindern haben kommt immer auf das Umfeld an grüße Laraz


Mitglied inaktiv

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hi! also wir sind mit 1 kind in ein haus gezogen. einfach weil wir für die zukunft ein eigenes haus haben wollten. nun haben wir 3 und sind froh nicht in einer wohnung zu wohnen. einfach weilw ir hier nen garten haben, die kids so gut wie jeden tag streiten und da wären wir sicher schon aus ner wohnung geflogen:-). allerdings bin ich ein "wohnungskind". meine mutter und wir 3 kids lebten in einer 5zimmer wohnung. insgesamt lebten 6 familien in dem haus. und es war alles normal. ich finde es nicht assozioal mit 3 kindern in einer wohnung zu leben. warum auch? kann ja wohl nicht jeder mit mehr als 1 kind ein haus kaufen oder mieten.


sapiama

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danke euch für die vielen beiträge :) Das ist schon etwas beruhigender, aufmunternder sozusagen. Wahrscheinlich liegt das Problem zusätzlich auch an meinem junge Alter. Man wird als junge mehrfach Mama in manchen Orten eh schon komisch angesehen, und wenn dann der Faktor mit "kein Haus leisten können" noch dazu kommt ist bei vielen ganz vorbei.. Aber da muss ich wahrscheinlich durch, ich werd ja auch älter :D


glückskugel

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Ganz ehrlich: Du musst an Deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Und Dein Selbstbild mal kritisch überprüfen. Man wird immer so wahr genommen, wie man es ausstrahlt. Wenn Du Dich als kritisch beäugte Jungmutter mit 3 Kindern fühlst, dann wirst Du auch genau so wahr genommen. Ich hatte mein erstes Kind mit 21, habe studiert, war sehr selbstbewusst und habe immer nur Bewunderung geerntet. Das hat mit dem Alter wenig zu tun. Die Wohnsituation beeinflusst die Kinder wenig bis gar nicht. Kinder mit glücklichen und liebevollen Eltern wären auch in einer 1-Raum-Hütte glücklich. Darauf kommt es nicht an. Und Kinder mit ständig streitenden, unzufriedenen Eltern, die sich mit neidischen Nachbarn rumschlagen und in ständiger Konkurrenz um das dickste Auto und die prächtigsten Vorgartenblumen stehen, sind ganz sicher keine glücklichen Kinder, auch nicht mit einem eigenen 20 qm Zimmer im Einfamilienhaus. Im Übrigen: Gerade als Teenager hätte ich alles dafür gegeben, in einer Mietwohnung in der Stadt in der Nähe der Schule zu wohnen. Statt dessen hatten wir ein Einfamilienhaus in der Einöde. Grauenvoll. Über 1 h Schulweg (Bus), also 2 h am Tag verschwendet. Und wenn man eine Freundin treffen wollte, musste man immer die Eltern bitten, mit dem Auto zu fahren. Und von Konzerten/Disco etc. wurde man 22 Uhr abgeholt. Gruslig. Hier in unserer Stadt (500.000 Einwohner) wohnen sehr viele Familien in Mehrfamilienhäusern. Auch Ärzte, Anwälte, Professoren und Unternehmer. Mit 1, 2, 3 oder noch mehr Kindern. Wenn überhaupt jemand schief angeschaut wird, dann höchsten die ALG II-Familien in den Plattenbausiedlungen am Stadtrand. Aber das ist nochmal ein ganz eigenes Thema. Gruß, Stefanie (ehemaliges Dorfkind und glühende Anhängerin der Großstadt)


Dési+4mäuschen

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wir leben mit 4 kindern in einer wohnung. und das werden wir tun bis wir das passende finden. da wir jung kinder bekamen ist auch nicht wirklich polster auf der seite. das wir uns ein haus kaufen können dauert es noch mind. 5jahre bis wir die kohle zusammen haben. deshalb sind wir auf der suche nach miet-kauf nur das gibts hier leider nicht sooo oft. und solange wir auch nicht das passende haben werden wir auch in der wohnung bleiben. wobei uns bewusst ist das wir in den nächsten 1-2jahren hier raus müssen da es einfach zu eng wird. nein ich schäme mich nicht, warum auch?? lieber eine wohnung die man bezahlen kann als ein haus und ein arsch voller schulden. wie gesagt jetzt geht es noch vom platz her,aber die kinder werden grösser brauchen mehr platz usw. wir haben 3 jungs im alter von 6j, 4,5j und 2,5j und ein mädel von 3wochen :-)) liebe grüsse Désirée


Ninaaa

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Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

Oh, je, darf man fragen, wo ihr hinzieht? Hört sich ja komisch an... Wir wohnen aktuell in einem Haus ( eher ländlich), haben aber viele Jahre in Berlin ( in einer Wohnung) gelebt und dort auch Bekannte mit Kindern gehabt, die alle in Wohnungen lebten. Und ich fand keinen davon asozial. Es kommt halt auch immer auf die Wohnungsgröße an. Mit 3 Kindern in einer 2 oder 3 Zimmerwohnung fänd ich persönlich zu eng. Vielleicht kommt es dir auch nur so vor, durch deine Prägung und weil du jetzt in einer gegend lebst, wo kaum einer in einer Wohnung lebt. Wenn du aber in der anderen Stadt, wo es dann wahrscheinlich üblicher ist in Wohnungen zu leben, weil alles andere viel teurer, dann wird Dich ja keiner asozial finden, weil wohl viele in Wohnungen leben....... LG, Nina


Reni+Lena

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naja..ich verstehe deine Argumentation nicht so wirklich. Wenn man es 2 Kindern zumuten kann, warum dann nicht 3? Für uns wäre es weder für 2 noch für 3 Kinder was gewesen. Lg Reni


User-1741002961

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Was hat das damit zu tun? Wir wohnen in einem 8-Parteien-Haus mit 3 Kindern zur Miete, die Wohnung ist im EG, 5 Zimmer, 120qm. Hier wohnen noch 2 Familien mit 2 und 2 Familien mit 1 Kind. Es ist sehr schön hier, asozial ist hier keiner. Ich verstehe aber schon, was du meinst... nun, es kommt doch immer drauf an, in welche Gegend du ziehen würdest. Hier stehen z.B. viele MFH mit Garten drumrum. Allerings zeiehn wir wohl bald weg, das hat aber nichts mit der Wohnsituation sondern mit der Familiensituation zu tun. Was genau meinst du denn mit "zumuten"? Wenn du ins DG ziehen willst und deine Kinder ständig anweist, leise zu sein, nein, das würde ich ihnen nicht zumuten wollen. Such dir eine Wohnung in einem Haus mit vielen Kindern, da sind alle ganz entspannt, weil es ja bei jedem mal laut wird... LG jana


jojoja-zauberzwerge

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kommt auf die größe der wohnung an und darauf, ob garten mitgenutzt werden kann... wir wohnen in einer wohnung in einem mehrfamilienhaus und haben hier relativ tolerante nachbarn, auch die kinderlosen sind prima. das ist aber sicherlich glück und kann woanders ganz anders sein. dass ein großer garten von uns genutzt werden kann, macht die sache natürlich um einiges attraktiver! mlG N.


lany

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Huhu, ich lese nun nicht alles und schreibe nur mal für mich. Wenns nach dir geht bin ich also asozial. Wir haben 3 kinder und wohnen zur miete und werden das auch noch eine weile weiter tun. Bei uns sind die mieten für größere wohnungen relativ günstig. Ich bin selber im haus mit garten aufgewachsen und "kann" das jetzt einfach noch nicht. Heile welt in der vorstadt ist nicht so sehr meins zumal bei uns in den äußeren kinderfreundlichen gebieten praktisch keine kinder mehr wohnen sondern nur noch senioren. Dort wo meine eltern immer noch leben gibt es in 4 straßenzügen nur 2 kinder. Ne korrektur 3. Das ist nichts für mich. Wir wohnen hier eher zentral aber in einem grüngürtel. Rings rum gibts hier wald, spielplätze und gleichzeitig alles was wir brauchen, bäcker, kleinen laden größere geschäfte, ärztehaus, krankenhäuser, grundschulen und kindergärten. Und ganz wichtig viele viele soziale kontakte sowohl für die kiddies als auch für mich. Ich brauche seitdem wir hier wohnen für mich kein auto mehr (nur mein mann als pendler fährt). Wir haben uns auch zwischenzeitlich mal häuser angeschaut aber die sind dann immer eher außerhalb und das ist für uns einfach noch nicht das richtige. Würde ich wo wohnen wo ich beides zusammen habe würde ich das haus auch der wohnung vorziehen. Wir wohnen aktuell mit 5 anderen parteien im haus wovon wir mit 4 super auskommen, eine ist etwas schwierig. Aber damit kann ich leben. Schief angeguckt werde ich nicht da in unserem wohngebiet wie gesagt häsuer eher die mangelware sind (also einfamilien). Hier wohnen praktisch alle zur miete in 4 oder 6 parteien häusern. Und kinder gibts hier reichlich, die meisten haben 2-4 kinder. Einzelkinder sind hier auch eher weniger... lg Lany


Texx7

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Hallo sapiama, Wir wohnen mit 4 Kindern in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in einer großen Siedlung (insgesamt ca. 350 Wohnungen) und ich sage dir, das ist das Beste, was uns passieren konnte. Wir haben alle zusammen einen riesigen Spielplatz, Fußballplatz, Schwimmbäder, Sauna, Wiesen, Rodelberg, Partyraum etc. und müssen uns nicht einmal um die Pflege desselben kümmern. Unsere urlieben Nachbarn haben sich noch nie über den Lärm unserer Kinder beschwert, geht man raus ist immer jemand zum Plaudern, Spielen etc. da - klar alle mit Kindern hätten gern mehr Platz, viele Eltern schlafen im Wohnzimmer, damit die Kids ihre eigenen Zimmer haben, ABER: Keiner will wegziehen! Es ist herrlich, wenn wir (mehrere Familien) im Sommer draußen sitzen und miteinander Pizza bestellen oder ein Picknick unter den Bäumen machen. Natürlich ist es auch wie in einem Dorf und es gibt auch "Dorfgeschwätz" wie anderswo, dadurch weiß man so einiges über einander, aber asozial ist hier keiner und ich fühle mich keineswegs schief angeguckt, sondern zum Beispiel als Initiator mancher gut gelungener Gemeinschaftsaktionen. Vielmehr ist hier eine bunte Mischung von Familien und Pensionisten, Ehepaaren und Singles, Hunden und Katzen, die natürlich hin und wieder wegen irgendwas in Konflikt gerät, aber einander im Allgemeinen mit wohlwollenden Augen betrachtet. So was kann man Kindern nicht nur zumuten, sondern so stelle ich mir das Umfeld für eine gelungene Kindheit vor!


FrauvonWunderfitz

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Krass, welch Zwang und welche Vorurteile hier zum Teil herrschen.


Lafayette

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Hallo, also grundsätzlich finde ich mieten nicht asozial, warum auch, und das auch nicht mit mehreren Kindern. Nicht jeder kann sich eben ein Eigenheim leisten und ich kenne auch Leute die wollen das garnicht. Grundsätzlich sollte einfach in der Wohnung/ Haus etc. egal ob gemietet oder gekauft genug Platz für die gesamte Familie sein. Die Gegend sollte einigermassen passen und fertig. Wir waren mehrere Jahre im Ausland, haben dort auch zur miete gewohnt, obwohl das dort wirklich sehr unüblich war. Aber wir wussten, dass wir nach ein paar Jahren wieder nach D müssen und daher wollten wir dort nicht kaufen. Jetzt haben wir ein entsprechend großes Eigenheim ( 6 Kinder ), aber ich würde nie auf die Idee kommen, jemanden, der etwas mietet als asozial zu bezeichnen. Da gibt es echt andere Gründe. LG